Ängste schüren, nach dem Unglück von Köln – NEIN, zum NACHDENKEN auffordern

Zum Artikel: Ist das Unglück auch eine Warnung an die Planer für Stuttgart 21

Den Beitrag hatte ich eigentlich geschrieben, um auch Euch zum Nachdenken über die Buddlerei im Algemeinen anzuregen, ich wollte zu diesem Artikel eigentlich keine Diskussion über das Für und Wieder des Bahnprojektes in Stuttgart vom Zaun brechen und schon gar keine Ängste schüren. NACHDENKEN und Andere zum NACHDENKEN zu ANIEMIEREN ist ja wohl auch in unserem Rechtsstaat noch erlaubt. Auf deutsch mal das Gehirn einschalten und sich auch über solchen Dinge Gedanken zu machen.

Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, ist ganz klar, Köln ist ganz anders aufgebaut wie Stuttgart, auch klar. Auch in Köln wurde gewarnt, das traurige Ende kam dann doch.
Man sieht, dass in Stuttgart die Sache auch ernst genommen wird, die ölfelderartigen Zustände in den mittleren Anlagen zeugen davon. (stuttgart-21-bilder-an-die-wir-uns-wohl-gewoehnen-muessen)

Rund um den Hauptbahnhof kommt man sich fast wie in Dallas vor, überall Bohrtürme.

Wenn dieser Beitrag doch Einige zum Nachdenken gebracht hat, ist der Sinn dieses Beitrages ja erfüllt.

4 Responses to “Ängste schüren, nach dem Unglück von Köln – NEIN, zum NACHDENKEN auffordern”

  1. Johannes sagt:

    Genau so sehe ich das auch Klaus,wir leben in einer Demokratie. Demokratie lebt von einmischen,freier Meinungsäußerung und vor allem auch Respekt anderer Meinungen.In diesem Sinne WEITER SO. Liebe Grüße von Nord nach Ost

  2. karsten sagt:

    Da bin ich genau eurer Meinung. Wenn sich keiner mehr zu solchen Vorfällen äußert, ändert sich nichts. Wir können nicht einfach immer wegschauen. Solche Katrastrophen dürfen einfach nicht passieren, und vor allen Dingen dürfen sie sich nicht wiederholen! Man kann die Planer solcher Projekte gar nicht oft genug darauf hinweisen.

  3. Manfred sagt:

    Ich kann mich gut an die Rufe erinnern, „Wir sind das Volk“. Dort hat es auch etwas gebracht, warum nicht auch HIER. Es muss ja mal der Mund aufgemacht werden wenn man sieht was bei UNS abgeht. In diesem Sinne macht weiter so.

  4. Thomas Rudolph sagt:

    um das mal klarzustellen, meine Kritik ging nicht an Dich Klaus. Ich finde die Sache mit Deinem Blog gut. Ich finde auch toll, daß Du immer durch aktuelle Themen zu Nachdenken anregst.
    Für Stuttgart21 gibt es 1000 Gründe, und ebenfalls auch 1000 Gründe dagegen. Aber man muss einen Bahnhof bauen, der für die nächsten 100 Jahre ausgelegt ist und den heutigen Begebenheiten angepasst ist.
    Ich finde toll, daß es in Deinem Blog so eine tolle Diskossion gibt. Nur wer etwas öffentlich sagt, trägt zu einer lebendigen Demokratie bei.

    Was ich im Fall Köln nur sagen wollte ist: Das man diese Geschichte sorgfälltig aufarbeiten sollte und erst dann Schlüsse ziehen darf. Dann kann man in Richtung Stuttgart21 Fehler vermeiden und den Fall konstruktiv einarbeiten. Noch nicht einmal die Spezialisten kennen bis Heute die genaue Ursache.

    Zum Kommentar von Manfred muss ich sagen, daß es keinesfall geklärt ist, daß eine Mehrheit gegen Stuttgart21 ist. Nur ist es immer so das die Menschen die gegen etwas sind eher gehört werden, als die schweigende Masse und die Befürworter.

    Wir sind das Volk sollte man bei Stuttgart21 also nicht anwenden, da es sich bei den Kritikern von Stuttgart21 wirklich nicht um eine Massenbewegung handelt. Es gibt ebenfalls sehr viele Befürworter.

    Eine schöne und erfolgreiche Woche wünscht:
    Thomas Rudolph

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