Archive for November 18th, 2013

Schutzeinrichtung für Amphibienwanderungen

Posted by Klaus on 18th November 2013 in Allgemein

Mag Liebe schön sein ;)Das Land Baden-Württemberg strebt eine Vorreiterrolle bei der Weiterentwicklung einer „grünen Infrastruktur“ an. Durch Wiedervernetzung von Lebensräumen und durch Wildwanderkorridore an bestehenden Straßen sollen hochwertige Lebensräume miteinander verknüpft werden.

Für Amphibien gilt dasselbe wie für Luchs oder Wildkatze: Wenn sie nicht zwischen ihren Lebensräumen wandern können, ist auch ihr Überleben als Art bedroht. Zwischen Weil der Stadt und Schafhausen (Kreis Böblingen) besteht im Bereich des Maisenbachweihers eine große Amphibienpopulation, die sich aus über 2000 wandernden Erdkröten, Grasfröschen und Bergmolchen zusammensetzt. Die Landesstraße 1182 trennt den Maisenbachweiher als Laichgewässer von den Winter- und Sommerquartieren auf der anderen Straßenseite. Jahrelang wurde die Amphibienwanderung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern organisiert und betreut, bis im Jahr 2009 eine dauerhafte Amphibienschutzanlage gebaut wurde. Die drei Amphibientunnel werden nun auf sechs Tunnel inklusive einer Leiteinrichtung mit einer Länge von rund 425 Meter zur Führung der Tiere auf die Tunnel hin erweitert.

Landesweites Konzept der Wiedervernetzung

Die geplanten Maßnahmen sind eingebettet in ein landesweites Konzept Wiedervernetzung. „Mit diesem Projekt streben wir an, die Trennwirkung bestehender Straßen zu verringern. Zunächst werden die wichtigsten und dringendsten Wiedervernetzungsabschnitte identifiziert“, erläuterte Staatssekretärin Splett beim Besuch der Baustelle. Der Bau hat bereits begonnen und dauert voraussichtlich bis Anfang Dezember. Das Geld dafür wird vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur bereitgestellt. Die Kosten belaufen sich auf ca. 170.000 Euro.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Archivfoto, Klaus

Bäume in Wangen fallen für Verkehrssicherheit

Posted by Sabine on 18th November 2013 in Stuttgart Wangen

Wa-vom-Wangener-BergIm Stadtbezirk Wangen müssen im Dezember mehrere Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden.
Betroffen sind zwölf ältere Bäume mit einem Stammdurchmesser über 25 Zentimeter. Es handelt sich um vier Robinien und eine Paulownie in der Tettnanger Straße, zwei Götterbäume in der Geislinger Straße und zwei Pappeln bei der Otto-Konz-Brücke. Außerdem müssen noch jeweils eine Robinie im Neckarwiesenweg und in der Wasenstraße sowie eine Säulenpappel am Neckarwiesenweg entfernt werden.

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Klaus

Das Ghetto von Riga – Film

Posted by Klaus on 18th November 2013 in Allgemein, Stuttgart

Einfahrt des Zug der ErinnerungDas Stadtarchiv zeigt anlässlich des Gedenktags der ersten Deportation aus Stuttgart nach Riga im Dezember 1941 am Mittwoch, 27. November, um 18.30 Uhr im Bellingweg 21 den Film „‚Wir haben es doch erlebt…‘ – das Ghetto von Riga“ von Jürgen Hobrecht.

Der Regisseur ist anwesend und steht für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.

Nach Riga verschleppt
Rund 25 000 Juden aus dem Deutschen Reich wurden während des Zweiten Weltkriegs nach Riga, im von deutschen Truppen besetzten Lettland, verschleppt. Am 27. November 1941 begann die Deportation der Stuttgarter und Württemberger Juden ins Sammellager auf dem Killesberg, dann am 1. Dezember 1941 nach Riga. Dort war noch ein Massaker an den im Ghetto internierten rund 27 000 Menschen im Gange; die Stuttgarter Deportierten wurden im improvisierten Lager Jungfernhof unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. Viele wurden Ende März 1942 ermordet, nur wenige überlebten ein jahrelanges Martyrium.
Zeitzeugen erzählen

Zeichen der Erinnerung StgtDer Filmemacher Jürgen Hobrecht hat über viele Jahre hinweg die Spuren der mit dem Namen „Riga“ verbundenen Verbrechen und die mit ihnen verbundenen Schicksale recherchiert. Wesentliches Stilmittel des Films sind dialogisch montierte Zeitzeugenaussagen. Aus vielen Interviews entsteht die Erzählung der Deportation, der mehrjährigen Zwangsarbeit und täglichen Todesgefahr im Ghetto, der Odyssee durch die Lager, der Befreiung und schließlich der Frage, wie ein Überleben nach diesen unvorstellbaren Erlebnissen möglich ist. In New York konnte die 1922 in Stuttgart geborene Hannelore Marx, die wohl letzte Stuttgarter Überlebende, befragt werden.

Erinnerungsarbeit leisten
Winfried Nachtwei, MdB a.D., Vorstandsmitglied von „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und Pionier der Erinnerungsarbeit an die Nazi-Verbrechen in Riga, charakterisiert Hobrechts Films als „den weltweit ersten Film, der das Schicksal der nach Riga verschleppten Juden aus dem Deutschen Reich und das Leiden der lettischen Gefangenen des Ghettos darstellt. Zudem thematisiert der Film die Verfolgung der lettischen Holocaust-Überlebenden unter der Sowjetherrschaft.“

Riga-Komitee
Das Stadtarchiv vertritt die Landeshauptstadt Stuttgart im Riga-Komitee, einem im Jahr 2000 gegründeten Zusammenschluss von Orten, aus denen Menschen nach Riga deportiert worden sind. Die Koordination erfolgt durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. 2001 wurde im Wald von Bikernieki am Stadtrand von Riga eine Gedenkstätte eingeweiht; dort veranstaltet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge heute regelmäßig Workcamps mit deutschen und lettischen Jugendlichen. Dies wird auf der Film-DVD in einem Zusatzfilm dokumentiert.

Die Veranstaltung des Stadtarchivs Stuttgart wird in Kooperation mit der Regionalgruppe des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Baden-Württemberg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart organisiert.

Info, Stadt Stuttgart

Stuttgart/Stadtarchiv/

Archivfotos, Klaus

Stuttgart Stadtgebiet – Wohnungseinbrüche

Posted by Klaus on 18th November 2013 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung 18.11.2013 PP Stuttgart

Polizei-iMobil1Stuttgart: Rund 30 Wohnungseinbrüche hat die Stuttgarter Polizei am vergangenen Wochenende (15. bis 17.11.2013) im Stadtgebiet verzeichnet (siehe auch unsere Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom Samstag, 16.11.2013).

Im Laufe des Montags (18.11.2013) sind weitere Wohnungseinbrüche bei der Polizei angezeigt worden. Diese werden derzeit aufgenommen und bearbeitet. Zur Schadensbilanz und zum Stehlgut liegen noch keine konkreten Informationen vor. Die Ermittlungen dauern an.

Auffällig ist, dass die Wohnungseinbrüche in den letzten Monaten überwiegend an den Wochenenden, zwischen Donnerstag und Sonntag, verübt worden sind.

Die Einsatzkräfte der Polizei sind weiterhin – wie bereits in den letzten Wochen – in den Stuttgarter Wohngebieten unterwegs, führen Bürgergespräche und versorgen die Haushalte mit Präventionsmerkblättern.

Darüber hinaus haben die uniformierten und zivilen Streifenbesatzungen etliche Kontrollen verdächtiger Personen durchgeführt.

Am Samstagabend (16.11.2013), gegen 21.50 Uhr klingelten zwei unbekannte Männer an einem Gebäude an der Kleemannstraße und gaben sich als Nachbarn aus, die eingelassen werden wollten. Zeugen alarmierten die Polizei und meldeten mutmaßliche Einbrecher. Nachdem das Gebäude von Einsatzkräften umstellt worden war, durchsuchten Polizeihundeführer die Räume und ertappten die polizeibekannten Männer. Diese konnten jedoch glaubhaft versichern, lediglich einen warmen Platz gesucht zu haben und nicht einbrechen zu wollen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe:
– Achten Sie auf fremde Personen und Fahrzeuge in Ihrem Wohngebiet
– Notieren sie sich Kennzeichen, Farbe und Typ verdächtiger Autos
– Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen umgehend über die Notrufnummer 110 Ihrer Polizei
– Organisieren Sie aktive Nachbarschaftshilfe
– Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn über Sicherheit
– Halten Sie auch in Mehrfamilienhäusern die Haustür tagsüber verschlossen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter polizei-beratung.de.

Archivfoto, Klaus

Stuttgart-Wangen – Diebstahl aus Rohbau

Posted by Klaus on 18th November 2013 in Allgemein, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 18.11.2013 PP Stuttgart

Herma-Stuttgart-Ost: Zwei unbekannte Männer sind am Sonntagnachmittag (17.11.2013) von einem Zeugen dabei beobachtet worden, wie sie in das Gelände eines Rohbaus an der Ulmer Straße einbrachen und einen Absperrzaun mitnahmen.

Gegen 16.45 Uhr transportierten die beiden Männer Teile des Absperrzauns, legten sie in einem angrenzenden Garten zum Abtransport ab und gingen wieder zurück zum Baustellengelände. Währenddessen alarmierte der Zeuge die Polizei, die das Gelände umstellte. Als eine Streife der Polizeihundeführerstaffel das Gebäude betrat, flüchteten die Männer über die Nähterstraße in die Jägerhalde und weiter über die dortigen Gartenwege. Eine sofortige Fahndung nach den Einbrechern verlief ergebnislos. Bei einer Überprüfung durch die Einsatzkräfte wurden fünf Zaunteile und vier Betonfüße auf dem Gartengrundstück gefunden.

Von den beiden Männern, bei denen es sich vermutlich um Südländer handelt, liegen folgende Personenbeschreibungen vor: beide sind zirka 30 bis 35 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und sprachen Deutsch. Einer war schlank und trug eine grüne Trainingsjacke mit der Aufschrift SV Sillenbuch, der andere hatte einen Dreitagebart, war etwas kräftiger und trug eine blaue Jacke und eine graue Jogginghose.

Zeugen, die Hinweise zu den Personen geben können, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Foto, Klaus

Sonderausstellung im SchweineMuseum: „Das leuchtende Herz für Kinder“

Posted by Klaus on 18th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Presseinformation

Herz-für-KinderAnlässlich der Telekom-Aktion „Herzensbilder für – Ein Herz für Kinder“ gestaltete Museumsinhaberin Erika Wilhelmer ein Herz aus Holz mit vielen Applikationen und liebevoll zusammen gestellten Details. Highlight des gebastelten Kunstwerkes ist ein leuchtendes Herz im Zentrum dieses so besonderen Symbols der Liebe.
Begeistert von der Idee wollte Frau Wilhelmer sich nicht nur mit einem „Herzensbild“ an der Telekom-Aktion beteiligen: Ab sofort bereichert die Dauerausstellung des SchweineMuseums die neue Sonderausstellung „Ein leuchtendes Herz für Kinder“ bis zum 7. Dezember 2013. Unzählige Herzen haben es sich liegend in Vitrinen, baumelnd an den Strebebalken oder lehnend an Wänden im 2 OG. des Jugendstilgebäudes gemütlich gemacht.
„Als Symbol der Liebe oder der Nächstenliebe ist das Herz in verschiedensten Variationen jedem von uns bekannt. Daher möchte ich diese Aktion nutzen und bedürftigen Kindern helfen. Denn das ist im wahrsten Sinne für mich eine Herzenssache“ so die Sammlerin Wilhelmer.
Für diese Ausstellung „Ein leuchtendes Herz für Kinder“ soll 1 € Aufpreis für Erwachsene erhoben werden. Der Reinerlös aus dem Aufpreis soll am Ende der Ausstellung an die „Ein Herz für Kinder“-Telekom-Aktion gespendet werden.
Für nähere Informationen wendet Sie sich gerne an: Linda Prier, Öffentlichkeitsarbeit SchweineMuseum Stuttgart, 0711/660419 – 600

Foto, Schweinemuseum

Der Krieg der Einkaufszentren Teil 10 – BI-Neckartor

Posted by Klaus on 18th November 2013 in Allgemein, Stuttgart

Der Krieg der Einkaufszentren Teil 10

Schwedisches Möbelhaus im Neckarpark? Großer Baumarkt im Gewerbegebiet Hinterer Vogelsang? Die großen Fachmärkte drängen in die Stadt und bilden damit nicht nur eine Konkurrenz zu den kleinen Geschäften. Der Boden der Städte ist heiß umkämpft.

Alex

Anmerkung: Und das Ladensterben in den Stadtbezirken geht weiter, weil die „Kleinen“ den Billigstpreise der „Großen“ nicht standhalten können.

 

Hobbykünstler-Weihnachtsmarkt – Wangener Begegnungsstätte 2013

 

Fotos, Archiv