Archive for Juli, 2021

Freigabe von Schulhöfen und Kleinspielfeldern zum Spielen in den Schulferien

Posted by Klaus on 28th Juli 2021 in Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie des Virus SARS-CoV-2 (Coronavirus) haben auch dieses Jahr Auswirkung auf die Freigabe von Schulhöfen und Kleinspielfeldern in den Sommerferien.

Der angefügten Liste kann entnommen werden, welche Schulhöfe und Kleinspielfelder ganz oder teilweise geöffnet werden. Da zum Zeitpunkt der Veröffentlichung die pandemische Entwicklung über die Sommerferien nicht absehbar ist, kann es vorkommen, dass einzelne Schulhöfe und Kleinspielfelder gegebenenfalls kurzfristig doch nicht zur Verfügung stehen.

Schulhofliste

Welche Schulhöfe und Kleinspielfelder in den Sommerferien 2021 geöffnet werden, erfahren Sie hier.

Soweit keine Sonderregelungen bestehen (Hinweisschilder sind vorhanden), können bestimmte Schulhöfe und Kleinspielfelder von allen Kindern bis 14 Jahren in der unterrichts- und betreuungsfreien Zeit werktags von 8 bis 19 Uhr zum Spielen genutzt werden. Aufgrund von Ferienbetreuung und Lernbrücken können die Nutzungszeiten gegebenenfalls eingeschränkt sein. Die Rasenspielfelder bleiben von der Freigabe grundsätzlich ausgeschlossen. Schulgebäude und Schulgärten sowie sonstige nicht freigegebene Bereiche dürfen nicht betreten werden.

Geltende Corona-Maßnahmen müssen eingehalten werden

Während der Benutzung der freigegebenen Flächen sind die Maßgaben der jeweils geltenden Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg einzuhalten. Für die Einhaltung der Regeln sind Eltern und Aufsichtspersonen verantwortlich. Von der Stadt Stuttgart werden keine Aufsichtspersonen gestellt. Eine Haftung für Unfälle und Schäden wird mit der Freigabe nicht übernommen. Nutzer der Schulanlagen und gegebenenfalls Aufsichtspflichtige sind für Schäden ersatzpflichtig.

Die Schulhausmeisterinnen und -hausmeister sind berechtigt und verpflichtet einzuschreiten, wenn die Regeln verletzt werden.

Ost
Ameisenbergschule Ameisenbergstr. 2
Berger Schule Schwarenbergstr. 34
Fuchsrainschule Gablenberger Weg 25
Grund- und Werkrealschule Gablenberg Pflaster- äckerstr. 25
Grund- und Werkrealschule Ostheim Landhausstr. 117
Grundschule Gaisburg Landhausstr. 255
Raichberg-Realschule Schönbühlstr. 90
Raitelsbergschule Röntgenstr. 5
Wagenburg-Gymnasium Wagenburgstr. 30
Zeppelin-Gymnasium Neckarstr. 149

Wangen
Wilhelmsschule Wangen Hedelfinger Str. 9

Obertürkheim
Grundschule Obertürkheim Uhlbacher Str. 18
Grundschule Uhlbach Luise-Benger-Str. 10
TVH Obertürkheim Im Dinkelacker 19

Untertürkheim
Auschule Augsburger Str. 541
Lindenschulzentrum (Linden-Realschule und Wirtemberg-Gymnasium) Lindenschulstr. 20
Luginslandschule Margaretenstr. 71
Wilhelmsschule Untertürkheim Oberstdorfer Str. 23 und Nebelhornstr. 23

Fotos Klaus

MUSE-O: „Tankstellen“ schließen

Posted by Klaus on 28th Juli 2021 in Es war einmal, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung/Ankündigung

Am 1. August ist endgültig Schluss mit der Ausstellung „Super, voll!“, die zweimal wegen Corona schließen musste – und nun letztmalig zu sehen ist. Es gibt eine Abschlussveranstaltung.

Am kommenden Wochenende besteht zum letzten Mal die Möglichkeit, die präzise recherchierte und aufwändig inszenierte Schau über die Tankstellen im Stuttgarter Osten zu bewundern – ein Blick in 100 Jahre Lokal- und Technikgeschichte. Am Sonntag gibt’s um 15 Uhr eine kleine Finissage und um 15.30 Uhr eine Kuratorenführung.

Super, voll! Ein Jahrhundert Tankstellen im Stuttgarter Osten. Eine jetzt erweiterte MUSE-O-Ausstellung.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Bis 1. August 2021; Sa, So 14-18 Uhr
Finissage am 1. August: 15 Uhr Finissage, 15.30 Uhr Kuratorenführung
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Fotos, Klaus

Keine tierischen Lebensmittel aus dem Ausland mitbringen

Posted by Klaus on 28th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung 28.07.2021

Zum Schutz vor Tierseuchen sollen Sie bei der Rückkehr aus dem Ausland keine Lebensmittel mitbringen, die von Tieren stammen. Lebensmittelabfälle sind so zu entsorgen, dass sie nicht von Haus- oder Wildtieren gefressen werden können.

„Angesichts der bevorstehenden Urlaubssaison appelliere ich an alle Auslandsreisenden sowie Speditions- und Fernfahrer: Fleisch- und Wurstwaren sowie andere Lebensmittel tierischen Ursprungs gehören nicht ins Gepäck! Bringen Sie bei der Rückkehr aus dem Ausland keine Lebensmittel mit, die von Tieren stammen. Lebensmittelabfälle sind so zu entsorgen, dass sie nicht von Haus- oder Wildtieren gefressen werden können“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Mittwoch, 28. Juli 2021 in Stuttgart.

Andernfalls steige das Risiko, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) in die heimische Haus- und Wildschweinepopulation eingetragen wird und sich in dieser weiter ausbreiten kann. „Deshalb sollten sich Reisende, auch Jagdreisende und Transporteure besonders verantwortungsvoll verhalten und konsequent die Hygienemaßregeln einhalten“, betonte Minister Hauk.

Die ASP kommt in weiten Teilen Osteuropas und Asiens bei Haus- und Wildschweinen vor. Diese Tierseuche wird nicht nur durch Wildschweine, sondern auch durch Menschen über infizierte Lebensmittel, mitgebrachte Souvenirs, Jagdtrophäen und andere von Schweinen stammende Produkte auf Wild- und Hausschweine übertragen. Das ASP-Virus ist sowohl in rohem Fleisch als auch in gepökelten oder geräucherten Fleischwaren, wie Schinken und Salami, über mehrere Wochen und Monate überlebensfähig. Lebensmittel, die von infizierten Schweinen stammen, können daher noch nach Monaten virushaltig und für heimische Haus- und Wildschweine ansteckend sein, wenn sie von diesen gefressen werden. Speisereste dürfen daher auch niemals in der freien Natur entsorgt werden, sondern gehören immer in die geschlossene Bio- oder Abfalltonne.

Die Afrikanische Schweinepest

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine verlustreiche, bekämpfungspflichtige Tierseuche bei Schweinen, jedoch ungefährlich für Menschen. Sie kam zunächst in Afrika vor, bevor sie 2007 von dort nach Georgien eingeschleppt wurde und sich seither in Europa und Asien ausbreitet. In Deutschland wurde die Tierseuche im September 2020 erstmals bei Wildschweinen in Brandenburg an der Grenze zu Polen festgestellt.

Ein ASP-Ausbruch würde neben Erkrankungen und dem Tod betroffener Schweine schwere wirtschaftliche Folgen für die Landwirtschaft mit sich bringen. Kritisch wäre besonders eine ASP-Einschleppung in die heimische Wildschweinepopulation, da sich hier die Seuchenbekämpfung als schwierig gestaltet.

Das ASP-Virus wird direkt von infizierten Schweinen auf andere Schweine übertragen oder über größere Entfernungen durch viruskontaminierte Gegenstände oder Lebensmittel, wie zum Beispiel über Fleisch oder Wurst von infizierten Haus- und Wildschweinen, verschleppt. Unter ungünstigen Bedingungen können unachtsam entsorgte Reste von virushaltigem Reiseproviant ausreichen, um die Seuche in die heimische Wildschweinepopulation einzuschleppen. Essensreste sind daher generell so zu entsorgen, dass sie für Wildschweine nicht zugänglich sind. Für Haus- und auch für Wildschweine besteht zudem ein striktes Verbot der Verfütterung von Küchen- und Speiseabfällen.

Die drei ersten ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen in Deutschland am 16. und 17. Juli 2021 zeigen, wie wichtig die Biosicherheitsmaßnahmen bei der Haltung von Hausschweinen sind. Die Schweinehaltungsbetriebe müssen daher alle erforderlichen vorbeugenden Hygienemaßnahmen ergreifen, um eine Seucheneinschleppung in ihre Tierbestände zu verhindern. Dazu gehört insbesondere auch, dass keine Speiseabfälle an Schweine verfüttert werden, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen konsequent durchgeführt werden, der Zugang für betriebsfremde Personen beschränkt, in den Ställen Schutzkleidung getragen sowie Futter und Einstreumaterial wildschweinesicher gelagert wird.

Landwirtschaftsministerium: Informationen zur Afrikanischen Schweinepest

Foto, Klaus

Welttag des Naturschutzes am 28. Juli

Posted by Klaus on 28th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Zum Welttag des Naturschutzes am 28. Juli ruft Thekla Walker zum Engagement der Bürger im Bereich Naturschutz auf. Bereits kleine Maßnahmen können zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen.

In Baden-Württemberg gibt es rund 50 000 Pflanzen, Tiere und Pilze. Damit gehört das Land zu den biologisch vielfältigsten im gesamten Bundesgebiet. Zum Welttag des Naturschutzes drängt sich natürlich die Frage auf, wie viele Arten gibt es weltweit überhaupt?

Archivfoto

Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Eine exakte Zahl lässt sich nur schwer beziffern. Die Wissenschaft geht von acht bis zehn Millionen Arten aus – wovon aktuell lediglich 1,9 Millionen beschrieben sind. In Deutschland sind rund 72.000 Tiere, Pflanzen und Pilze bekannt.

„Diesen besonderen Schatz müssen wir für uns und den nachkommenden Generationen unbedingt bewahren“, sagte Umweltministerin Thekla Walker vor dem Welttag des Naturschutzes in Stuttgart. „Deshalb gehört die Erhaltung und die Stärkung der Biologischen Vielfalt neben dem Klimawandel zu den Menschheitsaufgaben dieser Zeit, die wir überall auf dem Planeten beherzt und entschlossen angehen müssen.“

Großes Engagement im Land in Sachen Naturschutz

Dabei sei genauso wichtig, den Elefantenhandtuch-Baum im Tropischen Regenwald zu schützen wie den Schwarzen Apollo-Falter auf der Schwäbischen Alb. Der Welttag des Naturschutzes, der jährlich am 28. Juli begangen wird, soll an das durch den Menschen verursachte verletzliches Ökosystem Erde erinnern und alle animieren, sich für den Naturschutz zu engagieren.

In Baden-Württemberg, hob Umweltministerin Walker hervor, erlebe sie ein hohes Engagement bei Verbänden, Unternehmen und natürlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern. „Ohne ihren leidenschaftlichen und selbstlosen Einsatz stünde es um die Artenvielfalt in unserem Land deutlich schlechter“, lobte Walker.

40 Prozent der Arten im Land sind stark gefährdet

Gleichwohl verlaufe auch der Artenschwund im Land dramatisch, etwa 40 Prozent der Arten unseres Landes wie die Smaragdeidechse, der Moorfrosch und das Auerhuhn seien nach den roten Listen stark gefährdet. Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz und dem Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt werde die Landesregierung aber ihrer Verantwortung gerecht, die Biodiversität im Land zu erhalten und zu stärken. „Vor allem das initiierte Sonderprogramm sucht bundesweit seinesgleichen“, betonte die Umweltministerin. Hier arbeiten Umwelt-, Landwirtschafts- und Verkehrsministerium eng zusammen, um wirksame Maßnahmen beim Biotopverbund oder beim Schutz besonders gefährdeter Arten umzusetzen.

„Wir sind da auf einem guten Weg, unseren Teil für den weltweiten Naturschutz beizutragen“, sagte Ministerin Walker. „Ich kann jede und jeden nur ermuntern: Engagieren Sie sich an Ihrem Wohnort, in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon. Es sind auch die kleinen Maßnahmen, die zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen.“

Erhaltung des natürlichen Lebensraums

Der 28. Juli steht als Welttag des Naturschutzes (engl. World Nature Conservation Day – WNCD) ganz im Zeichen der aktiven Erhaltung unseres natürlichen Lebensraums und seiner Ressourcen. Der Weltnaturschutztag erkennt dabei an, dass eine gesunde Umwelt die Grundlage für eine stabile und produktive Gesellschaft ist, und um das Wohlergehen der heutigen und zukünftigen Generationen zu gewährleisten. Dementsprechend rufen die unbekannten Initiatoren auch dazu auf, diesen Anlass dazu zu nutzen, die natürlichen Ressourcen zu schützen, zu erhalten und nachhaltig zu verwalten.

Das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt gibt es in Baden-Württemberg seit 2018. Es ist Impulsgeber für Maßnahmen, die die Biodiversität im Offenland und in und um den Wald herum stärken und erhalten. In diesem Rahmen werden vielfältige Projekte der Ministerien für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie für Verkehr umgesetzt. Ein wissenschaftliches Fachgremium begleitet und berät die Umsetzung des Programms.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Anstich des Neubautunnels der Hermann-Hesse-Bahn in Ostelsheim

Pressemeldung

Landrat Helmut Riegger und Verkehrsminister Winfried Hermann stehen vor einem großen Bagger. Im Hintergrund sieht man den eingezeichneten Tunnel der Hermann-Hesse-Bahn.

Durch den Tunnelanstich zwischen Ostelsheim und Weil der Stadt ist die größte Einzelmaßnahme im Rahmen des Projektes Hermann-Hesse-Bahn gestartet. Das Projekt sorgt für eine attraktive Anbindung des ländlichen Raums an die Metropolregion Stuttgart.

Mit dem Anstich am Dienstag, 27.07.2021 startet die heiße Bauphase des 498 Meter langen Neubautunnels Ostelsheim. Gemeinsam setzten Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Helmut Riegger, Landrat in Calw, Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe, Roland Bernhard, Landrat in Böblingen, Torsten Steckemetz, ARGE Neubautunnel Ostelsheim sowie Tunnelpatin Iris Riegger den Baggerbiss für den Tunnel.

Der Neubau des Tunnels zwischen Ostelsheim und Weil der Stadt ist die größte Einzelmaßnahme im Rahmen des Projektes Hermann-Hesse-Bahn und Kernstück der reaktivierten Strecke. Durch den neuen 498 Meter langen Tunnel wird die sogenannte Hacksbergschleife mit über drei Kilometern Fahrstrecke abgekürzt, was die Fahrzeit der Hermann-Hesse-Bahn deutlich verkürzt. Diese Zeiteinsparung ist für den optimalen Betriebsablauf im Halbstundentakt mit zwei Fahrzeugen nötig.

Attraktives und klimafreundliches Mobilitätsangebot

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Das Projekt Hermann-Hesse-Bahn mit dem tatkräftigen Engagement aus der Region kann etlichen anderen Vorhaben in Baden-Württemberg zur Reaktivierung stillgelegter Schienenstrecken als Vorbild und Ansporn dienen. Durch die Wiederinbetriebnahme der ehemaligen Württembergischen Schwarzwaldbahn entsteht ein attraktives Angebot klimafreundlicher Mobilität, das wir von Landesebene aus voller Überzeugung unterstützen und fördern. Um die Klimaziele zu erreichen und den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid(CO2) spürbar zu senken, ist eine Verkehrswende unerlässlich. Die Reaktivierung von Bahnstrecken ist dazu ein wichtiger Baustein.“

Für den Calwer Landrat Helmut Riegger ist die Maßnahme ein Meilenstein des Reaktivierungsprojekts. „Die Hermann-Hesse-Bahn ist ein großer Fortschritt in der Mobilität im Landkreis Calw. Sie verbessert die Öffentliche Personennahverkehr(ÖPNV)-Anbindung aus dem Landkreis in den Ballungsraum Stuttgart. Das macht den klimafreundlichen Umstieg vom eigenen Auto auf die Bahn für viele Pendlerinnen und Pendler attraktiver“, so Riegger. „Auch Menschen, die den Nordschwarzwald zur Naherholung nutzen wollen oder in der Region Urlaub machen, schaffen wir die Möglichkeit, unkompliziert und umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.“

Vorbereitung seit drei Jahren

Bereits seit drei Jahren wird an verschiedenen Stellen entlang der Trasse gearbeitet und die Inbetriebnahme der Hermann-Hesse-Bahn vorbereitet. So wurden unter anderem in Calw und Weil der Stadt zwei neue Eisenbahnüberführungen gebaut. In den beiden Bestandstunneln Hirsau und Forst haben 2020 die Sanierungsarbeiten begonnen.

Auf der Hermann-Hesse-Bahn werden lokal emissionsfreie Züge mit batterieelektrischem Antrieb vom Typ Siemens Mireo Plus B (PDF) zum Einsatz kommen.

Die Hermann-Hesse-Bahn verbindet zukünftig Calw mit Renningen und bietet dort Umsteigemöglichkeiten in die Straßenbahn 6 (S6) nach Stuttgart sowie die S60 nach Böblingen/Sindelfingen.

Der Zweckverband Hermann-Hesse-Bahn, dem die Bahnstrecke zwischen Calw und Weil der Stadt gehört und dem neben dem Landkreis Calw auch die direkten Anliegerkommunen Calw, Althengstett und Ostelsheim angehören, wurde 2017 gegründet, um die Umsetzung der Hermann-Hesse-Bahn voranzutreiben.

Zahlen / Daten / Fakten zum Neubautunnel

Länge bergmännischer Tunnel 498 Meter
Länge Voreinschnitt West 158 Meter
Länge Voreinschnitt Nord 60 Meter
Vortriebsmethode neue österreichische Tunnelbaumethode mittels Bagger- & Sprengvortrieb
Vortriebsrichtung von West nach Nord
Streckeneinsparung 3070 m
Kosten laut Auftragsvergabe 16,6 Millionen Euro
Spatenstich 21. September 2020
Voraussichtliches Bauzeitende: August 2022
Maße (Circa-Angabe)
Konstruktionsbeton 7.400 Kubikmeter
Spritzbeton 6.500 Kubikmeter
Anker 3.500 Stück
Spieße 5.500 Stück
Ausbaubögen 40 Tonnen
Rohrschirmrohre 4.000 Meter
Baustahl 1.750 Tonnen
Erdaushub und Entsorgung 36.500 Meter

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Führungswechsel bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart – Jahreshauptversammlung 2021

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in Stuttgart

Zum letzten Mal in seiner Karriere als Stadtjugendfeuerwehrwart konnte Matthias Neef am 26. Juli die Vertreter:innen der Stuttgarter Kinder- und Jugendfeuerwehren, sowie Dr. Georg Belge als Amtsleiter der Branddirektion Stuttgart und Thomas Häfele, Vorsitzender des Stuttgarter Stadtfeuerwehrverbands auf einer Jahreshauptversammlung begrüßen.

Grußworte

In seinem Grußwort an die Teilnehmenden ging Häfele dann auch direkt auf den Grund der „letzten Begrüßung“ ein: Eine große Zäsur nannte er das Ausscheiden Neefs aus seiner Position als Stadtjugendfeuerwehrwart nach sechs Jahren an der Spitze der Jugendfeuerwehr Stuttgart. „Es ist ein hoher Verdienst solch dezentrale Jugendarbeit mit Weitsicht zu koordinieren“, so Häfele. Weiterhin freute er sich, dass sich zwei Kandidat:innen gefunden hatten, welche Neef in seinem Amt gerne beerben möchten.

Dr. Belge sprach Neef seinen Dank aus. So war es in den letzten anderthalb Jahren aufgrund des Corona-Virus und den damit einhergehenden Einschränkungen sicher nicht immer einfach. Gerade die Motivation der Jugendlichen in solch einer Zeit war und ist eine große Herausforderung. Er hofft auf einen baldigen „normalen“ Übungsalltag und gemeinsame Aktionen, denn „diese fehlen uns, machen die Jugendarbeit aber aus“. „Das an diesem Abend immer noch alle mit Maske und Abstandsregeln in der Versammlung sitzen soll aber nicht von der Wahl abhalten“, so Dr. Belge und wünschte für die kommende Wahl ein glückliches Händchen.

Corona-Virus einschneidend für Kinder- und Jugendarbeit

Doch bevor zur Wahlurne geschritten wurde berichtete Neef über die Jahre 2019 und 2020 bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart: Selbstverständlich war das Corona-Virus einschneidend für die Kinder- und Jugendarbeit. Online-Übungen sind einfach kein vollwertiger Ersatz und auch viele Jubiläen konnten nicht gebührend gefeiert werden. Dennoch geht es jetzt nach langer Zeit des Stillstands wieder voran.

Aktuell besteht die Jugendfeuerwehr Stuttgart aus 22 Jugendabteilungen, vier Kindergruppen und einem Jugendmusikzug. Erfreulicherweise haben bereits zwei weitere Abteilungen Interesse an einer Kindergruppe bekundet. Warum diese für die Mitgliedergewinnung, auch der Freiwilligen Feuerwehr, so wichtig sind zeigt ein Beispiel aus Rohracker: Dort treten dieses Jahr zwölf Mädchen und Jungen aus der Kindergruppe in die Jugendfeuerwehr über.

Mit großem Engagement und Herzblut kümmern sich rund 150 Jugendleiter:innen und -betreuer:innen um 476 Kinder und Jugendliche in den einzelnen Abteilungen. Gerade beim Anteil weiblicher Mitglieder und der Mitgliederzahl pro Einwohner ist Stuttgart deutschlandweit führend.

Hauptamtliche Stelle gefordert

Trotz dieser hohen Mitgliederzahlen ist die Jugendfeuerwehr Stuttgart die einzige Jugendfeuerwehr dieser Größenordnung in Deutschland ohne eine hauptamtliche Stelle. Daher muss dringend eine Stelle für einen Bildungsreferenten geschaffen werden! „Diese Stelle ist bereits in die Forderungen der Branddirektion für den kommenden Haushaltsplan aufgenommen und wird hoffentlich bewilligt“, so Neef.

Herzblut und Zeit

Zum Abschluss seines Berichtes bedankte sich Neef für die vergangenen Jahre. Er ist stolz, solch ein Team hinter sich gehabt und ein Teil davon gewesen zu sein. Er hat den Job des Stadtjugendfeuerwehrwarts gerne gemacht und in dieser Zeit auch vieles bewegt. Darunter fallen das 50-jährige Jubiläum, die Teilnahme am Vielfaltsprojekt der Deutschen Jugendfeuerwehr, die Anschaffung eines Gerätewagen und vieles mehr.
All dies geht nur mit viel Herzblut und Zeit. Neef: „Aber leider fehlt es aufgrund familiärer und beruflicher Entwicklungen immer mehr an der Zeit. Ich kann die Arbeit in der Stadtjugendleitung nicht mehr so ausführen, dass ich damit zufrieden bin.“

Wahl zum/zur Stadtjugendfeuerwehrwart:in

Zur Wahl für die Position als Stadtjugend- feuerwehrwart:in hatten sich Franziska Hausch (20 Jahre, FF Obertürkheim) und Matthias Weber (29 Jahre, FF Weilimdorf) aufstellen lassen. Denkbar knapp, nämlich mit nur einer Stimme unterschied, wurde Franziska Hausch von den Anwesenden in das Amt der Stadtjugendfeuerwehrwartin gewählt. Matthias Weber wurde in einem weiteren Wahlgang zum 1. Stellvertreter gewählt, da auch diese Stelle aufgrund des Ausscheidens Michael Kehles zur Wahl stand. Das Copyright des Fotos liegt bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart.

Verabschiedungen

Verabschiedet aus ihren Ämtern wurden während der Versammlung auch Michael Kehle, 1. Stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart und Thomas Idler, Fachgebietsleiter Lager & Fahrt.
Kehle konnte aus terminlichen Gründen leider nicht persönlich anwesend sein. Trotzdem bedankte Neef sich bei ihm für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. „Thomas Idler war immer optimistisch was Planungen anging“, sagte Neef, „und immer mit viel Engagement am Organisieren. Hoffentlich dürfen wir beide nach unserem Ausscheiden auch mal wieder ein Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr besuchen.“

Verabschiedung von Matthias Neef

Zum Abschluss wurde Matthias Neef durch seinen zweiten Stellvertreter Florian Ernst verabschiedet. „Den auch er hat eine kleine Rede verdient“, so Ernst. „Wenn man die Amtszeit von Matthias Neef betrachtet, kann man sagen er hatte eine klare Vision und feste Ziele für die Zukunft der Stadtjugendfeuerwehr“, begann Ernst seine Rede. „Nie habe sich Neef mit dem Zweitbesten zufrieden gegeben. Träume wurden realisiert und auf die Straße gebracht. Dies gilt z.B. wortwörtlich für den Gerätewagen der Stadtjugendfeuerwehr.“

„Durch das Corona-Virus in eine Verlängerung gezwungen mussten trotz ausfallender Übungsabende und Veranstaltungen im Hintergrund weiter die Fäden gezogen werden. Jetzt ist aber Zeit für Familie und Anderes. Und am Ende bleibt uns nichts anderes als Danke zu sagen!“

Mit diesen Worten und unter stehendem Applaus erhielt Neef als Dankeschön für seine geleistete Arbeit ein paar kleine Geschenke, bevor er wieder ans Mikrofon trat und die Veranstaltung nach eigener Aussage „ohne große Worte verlieren zu wollen“ beendete.

 

Tobias Groner

Für mehr Informationen:

Besuchen Sie unsere Website http://www.jugendfeuerwehr-stuttgart.de
Folgen Sie uns auf Twitter http://www.twitter.com/JFStuttgart

 

OB Nopper besucht im Sommer alle Stuttgarter Bezirke – „Wir brauchen vitale und eigenständige Stadtbezirke!“

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse 27.07.2021

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper informiert sich im Sommer in allen 23 Stuttgarter Stadtbezirken über aktuellen Entwicklungen und anstehende Projekte. Zwischen 3. August und 10. September kommt er mit den Einwohnerinnen und Einwohnern vor Ort ins Gespräch.

Dabei wird er begleitet von der jeweiligen Bezirksvorsteherin oder dem Bezirksvorsteher. Für den Besuch sind jeweils zwei Stunden vorgesehen. Zunächst bespricht sich der Oberbürgermeister mit der Vorsteherin oder dem Vorsteher sowie dem Bezirksbeirat. Anschließend wird er an einem zentralen Punkt im Bezirk das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Auch Medienschaffende sind zu diesem öffentlichen Punkt eingeladen.

Regelmäßig präsent sein

Oberbürgermeister Dr. Nopper sagte am Dienstag, 27. Juli: „Oberbürgermeister und Verwaltung müssen für die Bürgerinnen und Bürger greifbar sein, ob in der Innenstadt oder in den Außenstadtbezirken. Wir brauchen vitale und eigenständige Stadtbezirke, die einen engen Draht ins Stuttgarter Rathaus haben. Denn vor Ort weiß man am besten, was es braucht. Deswegen möchte ich regelmäßig in den Bezirken präsent sein. Die Tour ist hierfür ein Auftakt. Sobald es Corona zulässt, möchten wir auch wieder Bürgersprechstunden in den Bezirken organisieren.“

Den Auftakt der Stadtbezirksbesuche macht Bad Cannstatt am Dienstag, 3. August um 13 Uhr. Die Liste der weiteren Termine ist einsehbar unter:  www.stuttgart.de/ob?besucht?stadtbezirke (Öffnet in einem neuen Tab)

Wer an den Ortsterminen teilnehmen möchte, ist aufgefordert die aktuell geltenden Vorgaben des Infektionsschutzes einzuhalten. Auch wenn Veranstaltungen im Freien vorgesehen sind, ist der Mindestabstand einzuhalten und eine Mund-Nasen-Abdeckung zu tragen. Vorgesehen ist auch, die Kontaktdaten zur möglichen Nachverfolgung zu erfassen.

Fr, 27.08.:

  • Untertürkheim (10.30 Uhr, Treffpunkt: Ortsmitte)
  • Obertürkheim (14 Uhr, Treffpunkt: Güterbahnhof neues Quartier)
  • Ost (17 Uhr, Treffpunkt: Villa Berg mit Park)

Fr, 10.09.: 

  • Hedelfingen (14 Uhr, Treffpunkt: TVH Hedelfingen)
  • Wangen (17 Uhr, Treffpunkt: Jugendhaus im Neubau)

Archivfoto

Baden-Württemberg unterstützt Rheinland-Pfalz weiter

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Unwetterhilfe Hubschrauber Polizei

Aus Baden-Württemberg sind aktuell 387 Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes, 458 des Technischen Hilfswerks und 14 der Polizei zur Unterstützung in Rheinland-Pfalz.

„Auch in den vergangenen Tagen waren weiterhin Einsatzkräfte von Technischem Hilfswerk, Feuerwehr, Deutschem Rotem Kreuz, dem Virtual Operation Support Team, Bergwacht Schwarzwald, DLRG, @fire und Polizei aus Baden-Württemberg unermüdlich im Einsatz in den vom Unwetter besonders stark betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz – hauptsächlich im Landkreis Ahrweiler. Schwerpunkt der Arbeiten ist mittlerweile die Beseitigung von Schäden, das Auspumpen von Kellern und die Wiederherstellung der Versorgung mit Strom, Wasser, Wärme und Telekommunikation“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Bilanz der Hilfen für Rheinland-Pfalz

Aus Baden-Württemberg sind aktuell 387 Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes, 458 des Technischen Hilfswerks und 14 der Polizei zur Unterstützung in Rheinland-Pfalz:

  • Die Mobile Führungsunterstützung der Feuerwehr verantwortet die kontinuierliche Lageerfassung und -darstellung für die Einsatzleitung in Ahrweiler. Für die Erkundung mit geländegängigen Fahrzeugen wird die Bergwacht Schwarzwald eingesetzt.
  • Zwei Feuerwehr-Hochwasserverbände sind mit Aufräum- und Sicherungsarbeiten in Ahrweiler und Sinzig beauftragt.
  • Das THW ist derzeit hauptsächlich beim Betrieb des Bereitstellungsraums „Nürburgring“ im Einsatz und unterstützt beim Aufbau der Infrastruktur.
  • Insgesamt 85 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes aus Baden-Württemberg übernehmen Aufgaben der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) für Betroffene.
  • Die DLRG unterstützte bis Freitag die Einsatzleitung vor Ort bei der Lageerkundung und -feststellung mit fünf geländegängigen Fahrzeugen.
  • Die nichtstaatliche Hilfsorganisation für internationale Hilfe bei Naturkatastrophen @fire ist mit 25 Kräften aus Baden-Württemberg im Einsatz.
  • Von der Polizei Baden-Württemberg sind folgende Einsatzkräfte vor Ort:

Zwei Angehörige der Polizeihubschrauberstaffel mit einem Führungsfahrzeug unterstützen als mobile Koordinierungsstelle.

Das Polizeipräsidium Einsatz betreibt eine mobile Basisstation des BOS-Digitalfunks und eine Einsatzküche im Katastrophengebiet. Weiterhin sind sieben Diensthundeführer mit Leichenspürhunden vor Ort. Darüber hinaus werden bis auf weiteres 100 digitale Handsprechfunkgeräte samt Zubehör zur Verfügung gestellt.

  • Zudem organisiert die Landesfeuerwehrschule die operative Zusammenführung der Kräfte im Sammelraum Bruchsal und steht vor Ort den Stäben mit Verbindungspersonen zur Verfügung.

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Innenministerium: Unterstützung der Katastrophengebiete nach Überschwemmung

Hedelfingen – Mutmaßlichen Einbrecher festgenommen

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in Allgemein

Polizeibericht 27.07.2021
Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben in der Nacht zum Dienstag (27.07.2021) einen 46 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, in einen Supermarkt an der Straße Otto-Hirsch-Brücken eingebrochen zu sein. Ersten Ermittlungen zufolge gelangte der Tatverdächtige gegen 00.40 Uhr auf unbekannte Weise in den Supermarkt, in dem gerade Umbauarbeiten stattfinden. Dort nahm er unter anderem Zigaretten und Alkohol im Wert von mehreren Hundert Euro an sich und deponierte die Beute vor dem Geschäft. Hierbei überraschte ihn der 45-jährige Filialleiter, woraufhin der Tatverdächtige flüchtete. Alarmierte Polizeibeamte fahndeten nach dem Mann und nahmen ihn gegen 01.30 Uhr unweit des Tatortes fest. Teile der mutmaßlichen Beute hatte er noch bei sich. Der 46-jährige Deutsche wird im Laufe des Dienstags (27.07.2021) mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens einem zuständigen Richter vorgeführt.

Archivfoto

Ost – Auto aufgebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 27.07.2021

Unbekannte haben am Montagmorgen (26.07.2021) an der Werderstraße ein Fahrzeug aufgebrochen und Bargeld erbeutet. Die Täter schlugen zwischen 07.00 Uhr und 11.30 Uhr das Fenster auf der Beifahrerseite des schwarzen Ford Ranger ein, der auf Höhe der Hausnummer 14 geparkt war. Sie stahlen mehrere Tausend Euro Bargeld und flüchteten anschließend mit ihrer Beute.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto