Umbau der Talstraße in Stuttgart-Ost
Pressemeldung der CDU Stgt Ost
Planungsbeschluss GRDrs 493/2021 – Talstraße zwischen Landhaus- und Wagenburgstraße Umbau
Aufgrund des Antrages 178/2021 der Gemeinde- ratsfraktionen SPD, Grüne, FDP und PULS auf Entlastung des Stickoxid Hotspots Talstraße plant die Stadt Stuttgart zur Zeit den Umbau der Talstraße zwischen der Kreuzung Tal-/Landhausstraße und der Tal-/Ostendstraße. Ein Ziel hierbei ist auch die Bündelung des Verkehrs auf der Uferstraße B10/14
Die Buslinie 45 soll auf Wunsch der SSB ab der Kreuzung Tal-/Landhausstraße entlang der Linie U4 in der Landhausstraße in Richtung Ostendplatz fahren. Eine Variante sieht vor stadtein- und stadtauswärts jeweils einen Radfahrstreifen zu errichten, was den Wegfall von 40 Parkplätzen bedeuten würde. Eine zweite Variante sieht einen Radfahrstreifen bergauf, also stadteinwärts, vor und in der Gegenrichtung einige Baumbeete, so dass hier insgesamt 12 Parkplätze entfallen würden.
Die Umbaumaßnahme liegt bei geschätzten Kosten von ca. 4,1 Mio Euro.
Bezüglich dieser Umbaupläne hat die CDU im Bezirksbeirat Stuttgart-Ost folgende Forderungen
– Umsetzung der Planung für die geänderte Linienführung der Buslinie 45
– Erstellung von Parkplätzen auf der Busspur, die stadteinwärts nach der geänderten Linienführung nicht mehr benötigt wird (Hierzu wurde schon ein Antrag im Jahr 2018 in den Bezirksbeirat eingebracht)
– Zurückstellung der übrigen Planung bis 1 Jahr nach der Fertigstellung des Rosensteintunnels
– Des Weiteren ist die zukünftige Konzeption der Cannstatter Straße bei der Planungsumsetzung zu berücksichtigen
– weiterhin Beobachtung der Messwerte
– im akuten Notfall (Strafzahlung wegen Klage der DUH): Aufstellen von Filtersäulen analog Neckartor, Pragstraße und der Schlossstraße in Ludwigsburg
Begründung, Fakten und Hintergründe entnehmen Sie bitte dem PDF Antrag zum Umbau der Talstraße
Archivfoto
Zum Beitrag:
Als es z.B. um das Aufstellen von Brünnele im Bezirk Stuttgart Ost ging konnte die untere Talstrasse, im Bereich „Renommisten Platz“, nicht berücksichtigt werden. Weil sinngemäß „man wisse was für Leute dort wohnen“.
Folgt man diesen Gedanken/Ideen wird klar, dass es an dieser Stelle keine Maßnahmen FÜR die Anwohner geben kann.
Auch die Anwohner (Menschen), welche an der Talstrasse wohnen und leben werden durch Verkehrslärm und Luftverschmutzung krank.
Mit Entlastungmaßnahmen bis nach Fertigstellung des Rosensteintunnels zu warten ist blanke Augenwischerei, weil auch dann der z.B. aus Richtung Esslingen (B10) oder Remstal/Waiblingen(B14) kommende Verkehr mehrheitlich nicht halbwegs nach Ludwigsburg fahren wird um unter Anderem nach Stuttgart Mitte zu kommen.
Noch eine Frage von mir. Weiß jemand wo im Bereich Kreuzung Tal-/Wangener- und Rotenbergstr. Meßgeräte zur Erfassung der Luftverschmutzung(Qualität) angebracht sind?
marie