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Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung „Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim“ werden ausgestellt

Presse LHS

Die Pläne und Modelle aller vier Planungsteams, die sich an der Mehrfachbeauftragung für das IBA’27 Netz-Projekt „Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim“ beteiligt haben, werden vom 24. Januar bis 16. Februar im Sitzungssaal des Bezirksrathauses Untertürkheim präsentiert.

Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten des Bürgerbüros besichtigt werden. Eröffnet wird die Schau in der Großglocknerstraße 24/26 am Montag, 23. Januar, 18 Uhr. Es begrüßt Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel. Danach sprechen Thorsten Donn, Leiter des Amts für Stadtplanung und Wohnen, sowie IBA‘27-Intendant Andreas Hofer. Die Planungs- gemeinschaft Labor für urbane Orte und Prozesse mit Koeber Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung stellt ihre mit dem ersten Rang ausgezeichnete Arbeit vor.

Hinter der Mehrfachbeauftragung steckt der langjährige Wunsch, das Stadtgebiet Untertürkheim baulich aufzuwerten und insbesondere durch eine entsprechende Freiraumgestaltung das Neckarufer erlebbar zu machen. Die vier Planungsteams aus den Disziplinen Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung wurden demnach beauftragt, eine städtebauliche Idee zu entwickeln, die wesentlich zur Vernetzung Untertürkheims beiträgt und die Flächen zwischen Stadt und Fluss sinnvoll und zukunftsweisend bespielt sowie die Altstadt mit dem Neckarufer verknüpft. Eine der Herausforderungen für die Planungsgemeinschaften war dabei die Überwindung der beiden bestehenden Infrastrukturbarrieren – der Bahnlinie und des Verkehrsknotens Karl Benz Platz.

Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind montags, mittwochs und freitags, jeweils von 8.30 bis 13 Uhr, dienstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr.

Archivfoto

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Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim

Posted by Klaus on 24th November 2022 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Presse LHS

Jury kürt den Siegerentwurf

Die Mehrfachbeauftragung für das IBA’27 Netz?Projekt „Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim“ ist entschieden.

Visualisierung des Siegerentwurfs der Mehrfachbeauftragung „Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim“.

Die Pläne und Modelle der Planungsteams werden vom 5. bis 15. Dezember im Stuttgarter Rathaus und Anfang 2023 im Bezirksrathaus Untertürkheim ausgestellt. Grafik, Visualisierung: Labor für urbane Orte und Prozesse I Koeber Landschaftsarchitektur I Verkehrsplanung Link, Rechte: Landeshauptstadt Stuttgart

Der Entwurf der Planungsgemeinschaft Labor für urbane Orte und Prozesse mit Koeber Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung Link (alle aus Stuttgart) hat die Jury unter Vorsitz von Professorin Ute Meyer überzeugt. Das Gremium tagte am Mittwoch, 23. November, um die eingereichten Arbeiten zu würdigen und eine Rangfolge unter den vier teilnehmenden Planungsteams festzulegen.

„Die Wettbewerbsbeiträge haben die großen Potenziale zwischen Bahnhof Untertürkheim und Neckar eindrücklich aufgezeigt“, urteilt IBA’27-Intendant Andreas Hofer. Und weiter: „Es entsteht eine Perspektive für ein grüneres, weniger von der Infrastruktur und vom Verkehr durchschnittenes Quartier mit hoher Aufenthalts- und Lebensqualität. Im Weiteren gilt es die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schule, des Inselbads, der hier Wohnenden und Arbeitenden abzustimmen, damit ein belebter Ort für viele am Wasser entsteht. Der bereits entschiedene Wettbewerb für eine urbane Wohnsiedlung an der Inselstraße kann hier Leitbild für den anstehenden Wandel in den nächsten Jahren sein.“ Die Jury empfiehlt, mit der erstrangigen Arbeit weiterzuarbeiten.

Kooperation mit der IBA’27

„Im weiteren Verfahren wird es darauf ankommen, alle Akteure im Umfeld in einen gemeinsamen Zukunftsprozess einzubinden. Bei der Langfristperspektive eines Parks ist es dabei auch wichtig, qualifizierte Zwischenschritte des Aufbruchs zu konzipieren und umzusetzen – unter Umständen auch erst einmal temporär“, sagt Preisgerichtsvorsitzende Meyer zum Ergebnis des Wettbewerbs.

Ausgelobt hatte die Mehrfachbeauftragung mit partizipativen Elementen die Stadt Stuttgart in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27). Den Siegerentwurf zeichnet dabei laut Juryurteil aus, dass die Arbeit sich auf die Bebauung der Bestandsbereiche und den Karl Benz Platz konzentriert, um eine grüne Mitte – die Neckarwiese – zu schaffen. Die städtebauliche Vision geht davon aus, dass auf dem Areal des heutigen „Puritas?Gebäudes“ eine rund drei Hektar große Freifläche als öffentliche Parkanlage entsteht, die auch eine neue Anbindung an den Unterlauf des Neckarkanals herstellt. Um diese zukunftsweisende, stadtklimatisch wirksame Parkanlage sollen Mercedes-Campus, Campus Lindenschule, Drehscheibe Karl Benz Platz mit einer urban geprägten, gemischt genutzten Neubebauung und ein neuer Vorbereich am Inselbad entstehen.

Grüne Mitte ein zentraler Mehrwert

Die Arbeit besticht zudem durch ein gut durchdachtes Mobilitätskonzept. Drei dezentrale Standorte für Quartiersgaragen werden positiv gesehen. Die Kfz?Verkehrsflächen werden halbiert, Kreisverkehre dienen dem Verzicht von Abbiegespuren, die Flächen der Stadtbahnanlagen werden reduziert und optimiert.

Weiterüberlegt werden muss, welche Qualitäten mit dem vorgeschlagenen Lösungspaket erreicht werden können, da die grüne Mitte einen zentralen Mehrwert für Untertürkheim darstellt und das Wesen des Entwurfs ausmacht. Hier gilt es, sorgsam mit allen Beteiligten die weitere Entwicklung abzuwägen und bis zur IBA?27 erste Maßnahmen umzusetzen.

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Erfahren Sie mehr, mit welchen Ideen und Vorschlägen sich die Bürgerinnen und Bürger an dem Projekt beteiligt haben.

 

Stadt am Fluss – Schiff ahoi! 2.8.2022

17:00 bis 20:00 – Boots-Anlegestelle Wilhelma

Stuttgart ist die Großstadt zwischen Wald und Reben – und eine Stadt am Fluss.
Wir GRÜNE möchten den Neckar stärker ins Bewusstsein der Stuttgarter*innen bringen und ihn erlebbar machen. Neugierig? Dann kommen Sie mit an Bord – wir laden Sie zu einer sommerlichen Bootstour auf dem Neckar ein. Wir entdecken gemeinsam, wo man schon heute den Fuß ins Wasser strecken kann und wo neue Neckarufer zum Verweilen einladen. Außerdem interessieren wir uns für die städtebauliche Entwicklung entlang des Neckars und die Zukunft des Stuttgarter Hafens. Gemeinsam starten wir mit dem Elektro-Boot „Electra“ bei der Wilhelma, passieren die Rosensteinbrücke und die Alte Eisenbahnbrücke bis zur Neckarschleuse und

zum Stuttgarter Hafen. Unterwegs informiert Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, über den Stand der aktuellen Stadtentwicklungsprojekte. Im Stuttgarter Hafen legen wir an und Geschäftsführer Carsten Strähle führt uns durch das Hafengelände. Dort informiert uns Peter Drausnigg, Vorstand der Stadtwerke Stuttgart, über die Zukunftstechnologie Wasserstoff. Im Anschluss daran fahren wir weiter zum Neckarufer im Lindenschulviertel. Die Bootstour dauert ca. 3 Stunden.

Dienstag, 02.08.2022, um 17:00 Uhr, heißt es „Leinen los!“ an der Anlegestelle Wilhelma

Da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist, melden Sie sich bitte per >> E-Mail  an. Wir freuen uns auf Sie!

lust-auf-stadt.de/gruene-sommertouren

Fotos; Archiv

Spaziergang umreißt Zukunftsprojekt Stadt am Fluss 12. Juli

Pressemeldung der SPD S Ost

Öffentliche Veranstaltung am 12. Juli mit Experten, Politikerinnen und Politikern

Wie wird aus dem EnBW Gelände am Neckar in Stuttgart-Ost die Stadt am Fluss? Hierzu veranstaltet die SPD Stuttgart-Ost einen Stadtspaziergang am Montag, 12. Juli, ab 18.30 Uhr. Bürgerinnen und Bürger diskutieren vor Ort mit Politikerinnen und Politikern sowie mit Experten über die Zukunft einer der spannendsten Konversionsflächen in Stuttgart.
Treffpunkt ist an der Ecke Talstraße/Hackstraße (U-Bahn Schlachthof).
Rund 52 Hektar direkt am Neckar gelegen beflügeln die Fantasie von Stadtplanern, Politikerinnen und Bürgerinnen und Bürgern. Aktuell mehr oder weniger industriell genutzt und mit dem Gaskessel als Landmarke bietet das Gelände zwischen dem Neckarhang und den Bundesstraßen 10 und 14 eine Chance für ein völlig neues Stadtquartier.

Die Stadt am Fluss ist völlig zu Recht ein Projekt der IBA’27.
Verkehrsberuhigt, sozial ausgewogen, in der Balance zwischen Gewerbe und Wohnen – das sind die Maßgaben, die der SPD in Stuttgart-Ost für dieses Gebiet vorschweben. Wichtig ist, dass neben der ökologischen Verträglichkeit Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung gleichberechtigt von einem neuen Stadtteil profitieren können. Das Gebiet könnte zum Beispiel eine Wohnbebauung ermöglichen, die in die Größenordnung von 10.000 Einwohnern geht.
Knackpunkte, die am Montag sicher zur Sprache kommen, sind die Eigentumsverhältnisse. Das Gelände gehört zu großen Teilen dem Karlsruher Energie-Multi EnBW. Damit ein Kauf durch die Landeshauptstadt möglich wird, ist Druck von der Landespolitik nötig. Die neue SPDLandtagsabgeordnete Katrin Steinhülb-Joos wird hierzu die Sicht auf baden-württembergischer Ebene erklären.

Eine weitere Hürde ist die Verkehrssituation. Statt neue Tunnelbauten, die autobahnähnliche Zufahrten erfordern und den Verkehr ins Neckartal locken, will die SPD den Verkehr verringern und die Bundesstraße mindestens verschwenken oder sogar überdeckeln. Hierüber werden die SPD-Gemeinderatsmitglieder Lucia Schanbacher und Dejan Perc Rede und Antwort stehen – beide kandidieren übrigens für den Bundestag.
Schon seit Jahren begleitet Jörg Trüdinger das Projekt als Sprecher der Bezirksbeiratsfraktion. Er wird die Maßgaben erläutern, die für die SPD in Stuttgart-Ost wichtig sind. Als Fachmann hat sich außerdem der Stuttgarter Stadtplaner und Architekt Hans Martin Mader bereiterklärt, am Spaziergang teilzunehmen und die Chancen zu erläutern, die am Neckarufer bislang brachliegen Für Expertise ist also gesorgt.
Der Spaziergang geht voraussichtlich von der Haltestelle über den Neckar auf der Berger Seite am Fluss entlang Richtung Berger Kirche. In der Heilandskirche gibt es ein Abschlussgespräch mit allen Beteiligten zur Zukunft der Stadt am Fluss.

Ansprechpartner
Jörg Trüdinger janessa@freenet.de, Peter Schwab petermschwab@gmx.de

Logo, SPD, Fotos, Klaus

Stadt am Fluss: Bürgerbeteiligung zur „Vernetzung Untertürkheim“ startet

Posted by Klaus on 30th September 2020 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Presseinfo LHS

Vom 5. bis 23. Oktober führt die Landeshauptstadt Stuttgart eine Bürgerbeteiligung im Stadtbezirk Untertürkheim durch.

Mit dem Vorhaben „Vernetzung Untertürkheim“ soll im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) die Altstadt mit dem Neckarufer verbunden und das Lindenschulviertel zu einem urbanen Wohn?, Arbeits- und Geschäftsquartier entwickelt werden. Ziel ist es, experimentelle und innovative Bau? und Wohntypologien am Wasser zu ermöglichen und dabei vorhandene historische Bauten wie das Wasserkraftwerk einzubeziehen. Der Verkehrsknoten Karl?Benz?Platz soll zudem ein Platz mit Aufenthaltsqualität werden. Ziel ist es, das Neckarufer für die Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Um die interessierten Bürgerinnen und Bürger über die anstehenden Entwicklungen zu informieren und ihre Ideen und Wünsche darüber einzuholen, startet am Montag, 5. Oktober, eine erste Bürgerbeteiligung im Untertürkheimer Lindenschulviertel, das sich südlich des Bahnhofs Untertürkheim bis zum Neckarufer erstreckt. Dort befinden sich der Schulcampus der Linden?Realschule und des Wirtemberg?Gymnasiums, das Wasserkraftwerk, das Inselbad sowie ein Werksgebäude der Daimler AG samt angrenzender Parkplätze.

Es gibt die Möglichkeit, digital und vor Ort an der Bürgerbeteiligung für die Entwicklung des Vorhabens teilzunehmen. Auf dem Online?Portal  www.stuttgart-meine-stadt.de werden ab dem 5. Oktober umfassende Informationen über das Projekt zur Verfügung gestellt. Dort können auf einer interaktiven Karte Vorschläge für die künftige Nutzung gemacht werden: Sollen Teile der rund 21 Hektar großen Entwicklungsfläche für urbane, grüne oder kulturelle Nutzungen vorgesehen werden? Die Umfrage ist bis zum 23. Oktober auf dem städtischen Beteiligungsportal aktiv.

Zweimal mittwochs, am 14. und 21. Oktober, bietet das Amt für Stadtplanung und Wohnen darüber hinaus jeweils um 17 Uhr geführte Stadtrundgänge im Lindenschulviertel an, bei denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Entwicklung informieren können. An zwei Freitagen, am 16. und 23. Oktober, finden diese jeweils um 16 Uhr statt. Sie werden in Kooperation mit der IBA’27 GmbH angeboten. Interessierte können sich per E?Mail unter spazierganguntertuerkheim@stuttgart.de anmelden, die Anzahl der Plätze ist aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt.

Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung werden ab dem 16. November auf  www.stuttgart-meine-stadt.de veröffentlicht und fließen in einem nächsten Schritt in die Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs zur Entwicklung des Projekts „Stadt am Fluss: Vernetzung Untertürkheim“ statt. Diesen plant die Stadt Stuttgart für Mitte 2021.

Das Projekt „Vernetzung Untertürkheim“ ist ein Vorhaben, das bei der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart hatte im Februar 2019 beschlossen, eine erste Tranche an IBA’27-Potenzialen für die IBA 2027 einzureichen, darunter das Vorhaben „Stadt am Fluss: Vernetzung Untertürkheim“. Im März 2019 wurde es vom IBA’27-Aufsichtrat ins IBA’27-Netz aufgenommen. Seitdem wird es gemeinsam mit der IBA’27 GmbH entwickelt.

Weitere Infos auch hier>>> und Hier>>

Siehe auch>>>>>>

Foto, Klaus

Wohnen am Fluss – einen neuen Stadtteil gestalten

Am 17.09.2018
Bei „Hallo Emil“ hinterm Hallenbad
Inselstr. 147, Untertürkheim

Am Neckar wird ein neuer Stadtteil geplant – gegenüber vom Cannstatter Wasen und dem Daimler-Museum. Studenten am Institut für Städtebau haben beeindruckende Ideen hierfür entwickelt. Ihre Entwürfe, „Neckar Reloaded II“, werden an diesem Abend vorgestellt. Welche Chancen und Möglichkeiten bietet dieses Projekt?

 

Diskussion mit Fachleuten:
-Dr. Dan Teodorovici (Städtebauinstitut der Universität Stuttgart)
– Martin Körner (Vorsitzender der SPD im Stuttgarter Rathaus)
– Gesprächsleitung: Dr. Michael Jantzer (Sprecher der SPD in den Oberen Neckarvororten)

Info: facebook.com/events/SPD S Ost
Foto, Blogarchiv Klaus
Unsere  Beiträge

Stadt am Fluss

SPD Fraktion im Bezirksbeirat S-Ost
Antrag zur Bezirksbeiratssitzung am 27.06.2018

Trü UferstraßeStadt am Fluss
Die Stadtverwaltung stellt dem Bezirksbeirat zeitnah den aktuellen Planungsstand bzw. die Machbarkeitsstudien zu folgenden Themen vor:

1. Überdeckelung der B10/ B14 zwischen Leuzetunnel und Poststraße bzw. Gaisburger Brücke.
2. Gelände des Wasserwerks in Stuttgart-Berg, soweit vorhanden mit Bauplänen der EnBW oder Nachfolgefirmen.

Begründung

Berger3Schon seit langer Zeit ist es dem Bezirksbeirat ein wichtiges Anliegen, Stuttgart-Ost wieder näher an den Neckar zu bringen und dabei auch eine nachhaltige Entwicklung des Stadtbezirks anzustreben. Die auf Vorschlag der SPD in den Bebauungsplan Rosensteintunnel aufgenom- mene Machbarkeitsstudie zur Überdeckelung der B10/ B14 existiert bereits und wurde vor einiger Zeit schon im Unterausschuss Mobilität vorgestellt, nur nicht im Bezirksbeirat. Der Bezirksbeirat sollte immer über die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten informiert sein.

Jörg Trüdinger (Fraktionssprecher)

Info: facebook.com/SPDStuttgartOst

Karte eines Sammlers

Foto, Blogarchiv Klaus

JOE BAUERS FLANEURSALON AM FLUSS – DIE SHOW AM NECKARUFER

Joe BauEs ist soweit: Wir machen wieder JOE BAUERS FLANEURSALON AM FLUSS – DIE SHOW AM NECKARUFER mit Hafenpicknick. Am Samstag, 16. Juni 2018, sind wir zum 4. Mal im Stuttgarter Hafen. Musik machen Eric Gauthier & Jens-Peter Abele, der Vesperkirchenchor rahmenlos & frei, Toba Borke & Pheel, Hajnal & Friends. Als besonderen Gast begrüßen wir den Kabarettisten Rolf Miller. Durch den Abend führt (voraussichtlich) Dietrich Krauß, der Autor der ZDF-Satireshow „Die Anstalt“.
Orient-Express im Stuttgarter HafenDie Daten: Neckarhafen Stuttgart, Stahlbau Heil, Am Mittelkai 12, 70327 Stuttgart. – Picknick mit Grill ab 16 Uhr. Showbeginn 18:45 Uhr. – Unser Hafen-Gelände ist überdacht.

Vorverkauf ab sofort: CONCERTBÜRO MUSICCIRCUS https://bit.ly/2HPAEjK

Info und Flyer facebook.com/joe.bauer.

Info auf Fb: Achtung, für den Flaneursalon an diesem Samstag im Neckarhafen gibt es keine Karten mehr im Vorverkauf – und damit auch KEINE Tickets an der Tageskasse. Ausverkauft (facebook.com/joe.bauer)

Foto, Blogarchiv Klaus

„Erlebnisraum Neckar – Ein Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss“

Posted by Klaus on 18th September 2017 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

OB Kuhn: „Das Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger ist groß, sich den Fluss zurückzuerobern“

Oberbürgermeister Fritz Kuhn und der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, haben am Montag, 18. September, den Masterplan für die Entwicklung des Neckars dargelegt.

Foto: Stadt Stuttgart/Lichtgut/Piechowski
Unter der Überschrift „Erlebnisraum Neckar – Ein Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss“ stellten die beiden bei einer Schifffahrt auf der MS Stadt Stuttgart die Pläne der Stadtverwaltung für den Neckar sowie eine Broschüre vor, die anhand von konkreten Projekten dokumentiert, was schon erfolgreich realisiert wurde, was bereits auf den Weg gebracht ist und was sich im Planungs- oder Ideenstadium befindet.

OB Kuhn sagte: „Überall lieben es die Menschen an den Fluss zu kommen – und das wollen wir in Stuttgart auch. Das Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger ist groß, sich den Fluss zurückzuerobern. Meine Aufgabe ist es deshalb, unsere gemeinsame Vision von einer Stadt am Fluss umzusetzen. Ich freue mich deshalb sehr, dass mit dem vorliegenden Masterplan Neckar, nun endlich klar wird, wie wir diese Vision realisieren können. Klar ist aber auch, dass wir die einzelnen Projekte am Fluss nicht alle gleichzeitig umsetzen können. Die ,Neckar-Perlen‘ werden sich nach und nach wie zu einer ,Perlenkette‘ aneinanderreihen. So wird unser „Grünes U“, das sich vom Schlossgarten bis zum Höhenpark Killesberg zieht, um ein „Blaues Band“ ergänzt.“

Der Masterplan „Erlebnisraum Neckar – Ein Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss“ ist die Grundlage, um die bis 2035 formulierten Vorhaben in die Tat umzusetzen. Er beinhaltet insgesamt 27 Projekte, die entweder bereits auf den Weg gebracht wurden oder mittel- bzw. langfristig umgesetzt werden sollen. Bei einigen – wie dem Wasenufer oder der Wasenquerung – ist die Planung schon weit fortgeschritten; sie sollen bis 2022 realisiert werden. Der Masterplan stellt aber auch Pläne für die Jahre bis 2035 vor, wie zum Beispiel die Planungen für die Neue Mitte Mühlhausen oder das Kurparkufer. Und er wagt mit Ideen und Visionen auch einen Blick in die Zukunft. Dazu gehören beispielsweise Überlegungen für einen Neckarstrand am Max-Eyth-See oder eine Fluss-Zugang im Hallschlag. Masterplanung gilt aber immer auch als Prozess: Neue Akteure und Ideen oder veränderte Rahmenbedingungen führen zu neuen Projekten. Deshalb wird der Masterplan kontinuierlich fortgeschrieben.

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, erklärte dazu: „Unser übergeordnetes Ziel ist es, den Neckar in Stuttgart für die Menschen an vielen Stellen und mit ganz unterschiedlichen Ansätzen erlebbarer zu machen. Dafür haben wir konsequent die Planungen vorangetrieben und die Projekte weiterentwickelt. Der Gemeinderat hat dafür zahlreiche wichtige Beschlüsse gefasst – vom Ideenwettbewerb Neckarknie über die Neugestaltung des Lindenschulviertels bis bin zu den Planungen am Hechtkopf. Das zeigt, dass wir jetzt ein richtiges Paket haben und wir alle gemeinsam das Ziel verfolgen, die Stadt wieder näher an den Fluss zu bringen.“

Derzeit sind bereits einige Projekte, die der Gemeinderat finanziert und beschlossen hat, in der Umsetzung. Zum Beispiel im Lindenschulviertel in Untertürkheim, wo im Rahmen einer Kinder- und Bürgerbeteiligung Ideen für die Umgestaltung des Neckarufers gesammelt wurden. Wolfgang Maier, Leiter der Abteilung Landschaftsplanung und Grünordnungsplanung im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, erklärte: „Das Lindenschulviertel ist sozusagen der Auftakt für alle Projekte, die jetzt noch kommen werden. Es steht exemplarisch für unser Ziel, möglichst viele Quartiere in der Stadt an den Fluss zu bringen. Nach der Umgestaltung des Ufers mit Ufersteg und Flussterrasse entsteht hier in den nächsten Jahren ein besonderer Ort am Fluss mit hoher Aufenthaltsqualität.“

NeckarStuttgart kann bei der Entwicklung des Neckars nicht auf große brachliegende Areale aus Zeiten des industriellen Strukturwandels zurückgreifen. Schritt für Schritt sollen aber Uferbereiche des Neckars umgestaltet und für die Menschen nutzbar gemacht werden bzw. ökologisch wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere entstehen. Das industriell und infrastrukturell geprägte Umfeld des Neckars in Stuttgart wird dabei nicht als Hindernis, sondern vielmehr als Chance gesehen. Dass die Stuttgarter sich eine grüne Stadt wünschen – gerade auch am Neckar – zeigen auch die Vorschläge im Rahmen des Bürgerhaushaltes.

Hinweise:

Mehr Informationen finden sich unter www.stuttgart.de/masterplan-neckar

Interessierte erhalten die Broschüre „Erlebnisraum Neckar – Ein Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss“ auf Anfrage an folgenden Stellen:

  • Infothek, Haupteingang Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr
  • Stadtmessungsamt, Kundenservice
    Kronenstraße 20, Stuttgart-Mitte
    Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 9 bis 16 Uhr; Freitag, 9 bis 12 Uhr
  • stuttgart.de/128426.pdf

Stadt am Fluss – Bad am Fluss – Leuze zum Neckar hin öffnen

s-gaisburg4Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Das Mineralbad Leuze liegt am Neckar. Leider ist dies als Besucher des Leuzes nur schwer festzustellen. Insbesondere im Freibereich trennt eine hohe Mauer das Leuze vom Neckar und dieser Bereich hat die Anmutung, als ob hinter dieser Mauer eher ein Anlieferungsbereich als der Fluss ist.
Das Thema, wie man die Stadt und damit auch ihre Einrichtungen wieder an den Fluss bringt, ist ein Thema, welches die Bürgerinnen und Bürger stark beschäftigt. Eine Öffnung des Freibereichs des Leuzes hin zum Neckar wäre eine Steigerung der Attraktivität. Eine Freitreppe und ein Sitzbereich zum Wasser hin mit einem Blick auf den Neckar wäre eine Attraktion für das Bad. Ebenso könnte man damit auch das Thema der geplanten Neckarterrassen auf dem gegen-überliegenden Ufer aufnehmen.
Wir sind uns bewusst, dass ein Baden im Neckar nicht oder noch nicht geht, aber die sichtbare Öffnung hin zum Wasser wäre auch schon ein Erfolg und würde das Bad am Neckar auch an den Neckar bringen.
Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung prüft, wie eine Öffnung des Mauerabschnitts im Freibadbereich des Leuzes gemacht werden kann, so dass eine attraktive Sitzmöglichkeit in Form einer Treppe zum Neckar oder einer Plattform gemacht werden kann und insbesondere die Blickbeziehungen aus dem Bad in Richtung Neckar deutlich verbessert werden können.
2. Die Verwaltung stellt dar, welche Mittel für diese Maßnahme notwendig sind.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Andrea Münch

Anmerkung, wie wäre es mit Bullaugen aus Panzerglas???

Archivfoto, Klaus