Archive for the ‘Allgemein’ Category

Newsletter von technik-museum.de – Geschenk- idee und Öffnungszeiten an den Feiertagen

NEUAUFLAGE: MUSEUMSBUCH MIT DVD
newsletter-museumsbuchAb sofort ist das neue Museumsbuch der Technik Museen Sinsheim und Speyer erhältlich! Tiefgehende, aber auch für den Laien verständliche Texte geben Einblicke in die Geschichte des Automobilbaus und verraten zahlreiche interessante Details über die Museumsexponate. Themen sind z.B. Oldtimer, Dreamcars, Renn- und Sportwagen, Motorräder, Lokomotiven, Land- maschinen, Musikautomaten, Flugzeuge, Militär, Feuer- wehrfahrzeuge, Seefahrt und vieles mehr. Jedem Buch liegt eine Video-DVD mit über 60 Minuten Spielzeit bei. Auf dem Fernseher können Impressionen aus den Museen und Einblicke unserer Museumsveranstaltungen sowie einen Zusammenschnitt der spektakulärsten Transportaktionen erlebt werden. Das Buch mit DVD ist zu Euro 12,95 in den Souvenirshops der Museen oder im ONLINE-Shop (zzgl. Versand) erhältlich. Besucher der Technik Museen genießen einen Preisvorteil und können das Buch vor Ort für Euro 9,95 erwerben.

Buch bestellen: shop.technik-museum/museumsbuch

ÖFFNUNGSZEITEN AN DEN FEIERTAGEN
Die Technik Museen Sinsheim und Speyer haben an allen 365 Tagen im Jahr geöffnet – also auch an sämtlichen Weihnachtsfeiertagen! An Heiligabend und Silvester schließen wir jedoch etwas früher unsere Pforten und ändern jeweils das Programm der IMAX Filmtheater. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, an welchen Tagen wie lange geöffnet ist, haben wir folgende Infoseiten vorbereitet:

Sinsheim: sinsheim.technik-museum/oeffnungszeiten-den-feiertagen
Speyer: speyer.technik-museum/oeffnungszeiten-den-feiertagen

NEUE PAUSCHALPAKETE ERHÄLTLICH
Nicht nur zur Weihnachtszeit erfreuen sich die vielen Pauschalpakete der Technik Museen Sinsheim und Speyer größter Beliebtheit. Zusätzlich zum Klassiker „2-Tages-Museumspaket“, welches den Eintritt in beiden Museen mit einer komfortablen Hotelübernachtung kombiniert, gibt es nun neue Pauschalen die in Kooperation mit der Badewelt Sinsheim, dem SeaLife Center Speyer oder der neuen Playmobil-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz entstanden. Sämtliche Pakete können entweder direkt über die Hotelrezeptionen gebucht werden, oder als Geschenkgutscheine im ONLINE-Shop bestellt: Übersicht aller Pauschalpakete: shop.technik-museum/tickets

Foto, Technik-Museum

An manchen Bahnsteigen musste man heute vorsichtig sein

Posted by Sabine on 14th Dezember 2013 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

DB-Frohe-Weihnachten-Hbf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos, Sabine

Warnung vor E-Mails mit Schadsoftware im Anhang

Posted by Klaus on 14th Dezember 2013 in Allgemein

13.12.2013 Polizeidirektion Esslingen – 3. Nachtrag zur täglichen Pressemitteilung
E-Mails mit Schadsoftware im Anhang

Warnung vor E-Mails mit Schadsoftware im Anhang

Die Polizeidirektion Esslingen warnt vor E-Mails angeblicher Rechtsanwaltskanzleien. Mehrere Internetnutzer im Kreisgebiet wurden in den letzten Tagen bereits geschädigt. Die E-Mails sind als Abmahnschreiben wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen aufgemacht. In der Anlage findet sich eine zip.-Datei. Beim Öffnen dieser Datei wird Schadsoftware auf dem Computer installiert. Der hiervon befallene PC wird unter Umständen funktionsunfähig oder es wird Schadsoftware zum Ausspähen der Benutzerdaten installiert. Anlagen derartiger Mails sollten keinesfalls geöffnet werden. Vielmehr wird geraten, verdächtige E-Mails samt ihrer Anlagen sofort zu löschen, damit kein Schaden am PC entstehen kann. Generell empfiehlt sich die Installation eines aktuellen Virenschutzprogrammes und so genannter „Firewalls“. Weitere Hinweise gibt es beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter bsi-fuer-buerger.de.

1 Jahr car2go in Stuttgart: Erweiterung in die Region

Posted by Klaus on 13th Dezember 2013 in Allgemein

Presse-Information 13. Dezember 2013

Erweiterung des Geschäftsgebietes auf Esslingen, Böblingen, Sindelfingen und Gerlingen ab 18. Dezember
Aufstockung der Flotte auf 500 Fahrzeuge
28.000 car2go Kunden in Stuttgart
Mehr als 2 Millionen elektrisch gefahrene Kilometer

Uhl10-Car2goSTUTTGART – car2go – der Pionier und Marktführer im Bereich stationsunabhängiger, urbaner Automietsysteme – feiert ein erfolgreiches erstes Jahr in Stuttgart: Seit dem Start Ende November 2012 haben sich mehr als 28.000 Bürgerinnen und Bürger der baden-württembergischen Landeshauptstadt für car2go registriert. Im Zuge der großen Nachfrage wurde die Flotte bereits zweimal von zunächst 300 smart fortwo electric drive Fahrzeugen auf aktuell 450 Fahrzeuge aufgestockt. Mehr als zwei Millionen Kilometer wurden in den vergangenen zwölf Monaten auf Stuttgarts Straßen batterieelektrisch angetrieben zurückgelegt.

„car2go elektrisiert Stuttgart und ist ein erfolgreicher und sichtbarer Teil des Schaufensters Living Lab BWe mobil“, sagt Robert Henrich, Geschäftsführer der Daimler Mobility Services GmbH. „Mit Deutschlands größter elektrischer Carsharingflotte bieten wir schon heute Lösungen für die Mobilität von morgen – und das in der Heimatstadt des Automobils.“

Noch in diesem Jahr wird car2go in Folge des Ausbaus der öffentlichen Ladeinfrastruktur sein Geschäftsgebiet auf die Region Stuttgart ausweiten. In einem ersten Schritt werden in der kommenden Woche große Teile der Städte Esslingen, Böblingen, Sindelfingen und Gerlingen in das Stuttgarter car2go Geschäftsgebiet eingebunden. Fahrten sind dann innerhalb und auch zwischen den genannten Städten und der Landeshauptstadt möglich. Die Fahrzeuge können dann auch dort von registrierten Kunden unabhängig von Mietstationen jederzeit angemietet und nach beliebig langer Nutzung auf allen öffentlichen Parkflächen wieder abgestellt werden. Gleichzeitig wird die Zahl verfügbarer car2go Fahrzeuge auf insgesamt 500 smart fortwo electric drive erhöht.

Zum Aufladen der car2go stehen im erweiterten Geschäftsgebiet rund 50 zusätzliche Ladesäulen zur Verfügung. Die Elektrofahrzeuge müssen jedoch nicht nach jeder Miete wieder an eine Ladestation angeschlossen werden. Erst wenn die Ladekapazität des Fahrzeugs einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, werden die Kunden gebeten, eine Ladesäule anzufahren – und hierfür mit car2go Freiminuten belohnt.

Als weltweit erstes voll-flexibles Automietsystem für urbane Ballungsräume ist car2go der Marktführer im Bereich des standortunabhängigen Carsharing. Inzwischen nutzen über 500.000 Kunden die Zweisitzer in den 25 verschiedenen Standorten. Mit den aktuell rund 10.000 Fahrzeugen – darunter über 1.100 mit batterieelektrischem Antrieb – wurden inzwischen mehr als 17 Millionen vollautomatische Mietvorgänge absolviert. Betrieben wird car2go in Stuttgart durch die car2go Europe GmbH – einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Daimler Mobility Services GmbH und Europas größtem Autovermieter Europcar.

Archivfoto, Klaus

Keine „Montagsdemonstration“ in den beiden kommenden Wochen vor Hauptbahnhof

Verwaltungsgerichtshof bestätigt Entscheidung des Ordnungsamts

Demo-16.10.Am nächsten und am übernächsten Montag dürfen die Demonstrationen gegen Stuttgart 21 nicht auf dem Arnulf-Klett-Platz vor dem Hauptbahnhof stattfinden.
Diese Entscheidung hat der 1. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) am Donnerstag, 12. Dezember 2013, getroffen.

Der VGH bestätigt damit die Interessenabwägung der Landeshauptstadt zur Verlegung der Demonstrationen gegen Stuttgart 21 weg von der Schillerstraße hin zur Lautenschlagerstraße. Der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, begrüßte die Entscheidung und sagte: „Ich bin froh, dass der City-Ring um den Hauptbahnhof für die montäglichen Demonstrationen wegen der unzumutbaren Belastung für die Bevölkerung nicht mehr zur Verfügung steht.“

Die Versammlungsbehörde hat bereits am Dienstag, 9. Dezember 2013, die Anmelder zu weiteren Gesprächen eingeladen mit dem Ziel, andere mögliche Örtlichkeiten für künftig geplante Kundgebungen zu besprechen.

Erste Priorität hat für die Stadt der Marktplatz, der in der Vergangenheit gut angenommen worden war. Bis dieser frei ist, wird den Versammlungsteilnehmern für die nächsten angemeldeten Kundgebungen die Lautenschlagerstraße zugewiesen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung des Verwaltungsgerichtshofs, mit einer ausführlichen Begründung: Urteil des Verwaltungsgerichts Mannheim

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto

Aktualisierte Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“

Posted by Klaus on 13th Dezember 2013 in Allgemein

Waschmaschine anno dazumalDas Umweltministerium stellt die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ ab sofort in einer aktualisierten Fassung zum Download und zur Bestellung auf seiner Homepage bereit.

Spülmaschinen, Wäschetrockner, Kühlschränke, Gefrier- schränke und -truhen sowie Waschmaschinen verschiedener Größe und Leistung werden in der Broschüre mit Blick auf ihren Strom- beziehungsweise Wasserverbrauch vergleichbar nebeneinandergestellt. Dazu gibt es jeweils eine Kosten- berechnung über 15 Jahre.

Insbesondere mit Blick auf die gestiegenen Strompreise können die Informationen Verbraucherinnen und Verbrauchern, die auf sparsamen Umgang mit Strom und Wasser achten, als Orientierung dienen. Ein niedriger Verbrauch spart Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Über die zu erwartende Lebensdauer eines Wäschetrockners oder eines Kühlschrankes machen diese eingesparten Kosten einen eventuell höheren Anschaffungspreis oft mehr als wett.

Bei Kühl- und Gefriergeräten zum Beispiel kosten 100 kWh jährlicher Mehrverbrauch an Strom in 15 Jahren 420 Euro mehr. Die sparsamste in der Broschüre aufgeführte Kühl-Gefrier-Kombination mit 250 – 300 Litern „spart“ gegenüber dem am meisten Strom verbrauchenden Modell in 15 Jahren insgesamt 1.200 Euro an Stromkosten.

Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Archivfoto, Klaus

Schlecker-Stiftungsfonds wird geschlossen – Ein wenig menschliche Wärme gegen soziale Kälte

Posted by Klaus on 13th Dezember 2013 in Allgemein

Gemeinsame Pressemitteilung von:
Betriebsseelsorge der Diözese Rottenburg-Stuttgart,
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der evangelischen Kirchen in Baden und Württemberg,
Gesamtbetriebsrat Schlecker und
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

Schlecker12Schlecker-Stiftungsfonds wird geschlossen – Ein wenig menschliche Wärme gegen soziale Kälte

Zum Ende des Jahres wird der „Schlecker-Stiftungsfonds“ geschlossen. Er hatte unter dem Dach der Caritasstiftung „Arbeit und Solidarität“ eineinhalb Jahre lang ehemalige Schlecker-Beschäftigte finanziell und beratend unterstützt. Nachdem damals bei der Insolvenz dieser Drogeriekette politische Interessen die Bildung einer Transfer- und Auffanggesellschaft für die 30. 000 Beschäftigten verhindert hatten, stürzten die diese ohne Abfindung von heute auf morgen in die Arbeitslosigkeit. Für viele Alleinerziehende oder auch überschuldete Haushalte war dies die Rutschbahn in die Armut. Die Gewerkschaft ver.di in Baden-Württemberg, der evangelische „Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt“ und die Kath. Betriebsseelsorge schufen daraufhin mit Hilfe der CaritasStiftung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart einen eigenen Stiftungs-Fonds, um unbürokratisch und schnell helfen zu können.

Paul Schobel, Initiator des Stiftungsfonds: „Es ist uns gelungen, ein wenig menschliche Wärme in die soziale Kälte einer Politik zu bringen, die es zuließ, dass so viele Menschen ins gesellschaftliche Abseits von Arbeitslosigkeit und Armut geraten sind.“

Insgesamt kamen in diesen eineinhalb Jahren, so berichtet die CaritasStiftung, über 73.000 Euro an Spendenmitteln zusammen, aufgebracht hauptsächlich von Gewerkschafts- und Kirchenleuten oder zusammengetrommelt bei Aktionen und Sammlungen im ganzen Land und darüber hinaus. Mit Hilfe dieser Mittel wurden fast 170 ehemalige Beschäftige, zu über 90 Prozent „Schlecker-Frauen“ mit maximal 400 Euro unterstützt. In einigen Fällen konnte so ein laufendes Inkasso-Verfahren gestoppt, eine Heizölrechnung beglichen oder der Kauf von Kinderkleidung ermöglicht werden. Eine eigene Vergabe-Kommission, in der auch der Gesamtbetriebsrat von Schlecker vertreten war, prüfte die Anträge und entschied dann im Einzelfall über die Höhe der Zuwendung. Mit jedem Bescheid wurden die Empfängerinnen aber auch auf weitere Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten wie etwa bei Diakonie und Caritas hingewiesen. Auch nach Schließung des Stiftungsfonds können betroffene und immer noch erwerbslose

Schlecker-Beschäftigte weiterhin Anträge stellen, die dann über das Kuratorium der Caritasstiftung „Arbeit und Solidarität“ beschieden werden.

Nachforschungen der Gewerkschaft ver.di ergaben, dass von den ehedem 25. 000 arbeitslos gemeldeten Schlecker-Leuten immer noch 9.600 ohne Arbeit sind. Etwa 3.000 sind von anderen Drogeriemärkten – zumeist unbefristet und tarifgerecht – übernommen worden. Den anderen wurde überwiegend berufsfremde Arbeit wie zum Beispiel in Call- Centern angeboten, meist nur in Teilzeit, befristet oder in geringfügiger Beschäftigung. Die dabei genannten Stundenlöhne liegen zwischen 6.50 bis 8.50 Euro. Etwa 170 Frauen haben sich mit höchstem persönlichem Risiko und eigenen Krediten selbständig gemacht. Ob sie dem Konkurrenzdruck im Einzelhandel standhalten können, ist völlig offen. Nur etwa fünfzig Schlecker-Frauen sind dem „wohlmeinenden Rat“ der Arbeitsministerin gefolgt und befinden sich in Ausbildung zur Erzieherin, an deren Kosten sich die Arbeitsagenturen jedoch nur begrenzt beteiligen.

Die Initiatoren des Hilfs-Fonds verbinden mit der Schließung den dringenden Appell an Wirtschaft und Politik: Einen zweiten Fall Schlecker darf es niemals mehr geben! Es ist in höchstem Maße unverantwortlich, Menschen aus der Erwerbsarbeit von heute auf morgen in Erwerbslosigkeit hinaus zu stoßen, die für viele die Armut nach sich zieht. Sie müssten statt dessen in Transfergesellschaften aufgefangen, begleitet, qualifiziert und neu vermittelt werden.

Kurzinterview
mit Heike Fröhlich, 51 Jahre, bis zur Insolvenz bei Schlecker Magstadt beschäftigt, arbeitslos seit 1. April 2012. Heike Fröhlich ist eine derfast 170 Betroffenen, die auf Antrag Mittel aus dem Stiftungsfonds erhalten hat.

Wie lange waren Sie bei Schlecker?
Insgesamt Dreizehn Jahre. Zunächst habe ich als Teilzeitkraft gearbeitet, später dann Vollzeit als Filialleiterin in Magstadt.

Warum mussten Sie Hilfe beim Stiftungsfonds beantragen:
Ich hatte schon bald Probleme meine Miete zu bezahlen und für meine zwei Kinder aufzukommen: Mein Sohn lebt noch bei mir, meine Tochter war damals in der Lehre. Für Miete und Strom erhielt ich dann vom Stiftungsfonds einmalig 400 Euro.

Das hört sich nach dem Tropfen auf dem heißen Stein an, hat es trotzdem geholfen:
Ja, das war am Beginn der Heizperiode und mit dem Geld konnte ich wenigstens die schlimmste Zeit ein wenig überbrücken.

Wie sieht es für Sie heute aus, nach anderthalb Jahren:
Ich bin immer noch arbeitslos. Aus gesundheitlichen Gründen war es mir leider nicht möglich, eine Maßnahme der Arbeitsagentur zur Betreuungskraft für Demenzkranke anzutreten. Ich rechne nun damit, ab März nächsten Jahres in ALG II zu rutschen. Immerhin, bei der Tafel in Böblingen mache ich zur Zeit einen Kurs zur Fachfrau für Lohn und Gehalt. Vielleicht bekomme ich in diesem Bereich eine zweite Chance.

DHL Express erhält 100. TAPA-Zertifizierung in Europa

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein

Pressemitteilung DP DHL

Adrian Whelan, Leiter des Bereichs Global Customs & Security: „TAPA ist der globale Maßstab für Sicherheitszertifizierung in der Transportbranche.“
DHL Express verfügt weltweit über die größte Anzahl TAPA-zertifizierter Anlagen, zu denen auch sämtliche wichtigen Hubs und Gateways gehören

DHL Express gibt bekannt, dass sein Gateway-Terminal in Belfast als 100. Anlage seines europäischen Netzwerks die Sicherheitszertifizierung der Kategorie ‚A‘ der Transported Asset Protection Association (TAPA) erhalten hat. Somit verfügen insgesamt 242 Anlagen des globalen DHL Express-Netzwerks über die TAPA-Zertifizierung der Kategorie ‚A‘ – mehr als in jedem anderen Unternehmen der Express-Branche.

DHL-express03Die international anerkannte TAPA-Zertifizierung gilt weithin als eine der strengsten unabhängigen Sicherheits- zertifizierungen im Bereich Logistik und Supply Chain. TAPA garantiert einen erstklassigen, standardisierten und harmonisierten Ansatz für die Risikominimierung. Der Prozess für die TAPA-Zertifizierung konzentriert sich darauf, wie hochwertige Güter in der globalen Lieferkette umge- schlagen, gelagert und transportiert werden.

(Fot0 DHL, DHL Express verfügt weltweit über die größte Anzahl TAPA-zertifizierter Anlagen, zu denen auch sämtliche wichtigen Hubs und Gateways gehören.)

DHL Express bislang in 26 Ländern TAPA-zertifiziert
„TAPA ist der globale Maßstab für Sicherheitszertifizierung in der Transportbranche“, sagte Adrian Whelan, Senior Vice President und Leiter des Bereichs Global Customs and Security bei DHL Express. „DHL hat viel Zeit, Arbeit und Ressourcen in den Erhalt der TAPA-Zertifizierung unserer Anlagen investiert, da wir wissen, wie wichtig eine sichere Lieferkette für unsere Kunden, die Aufsichtsbehörden und unsere Mitarbeiter ist. In der globalen Logistikbranche macht Luftfracht nur zwei Prozent des Gewichts der transportierten Waren, aber 35 Prozent von deren Wert aus. Dies zeigt, wie wichtig Express-Services für hochwertige Produkte in Sektoren wie Technologie, Mode, Life Sciences und Engineering sind. Jeder große Hub und jedes große Gateway in unserem Netzwerk ist heute TAPA-‚A‘-zertifiziert. Mit der Zertifizierung der 100. Anlage in Europa zeigen wir wieder einmal, dass DHL sich kontinuierlich zur Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards unserer Branche verpflichtet.“

Thorsten Neumann, Chairman der Sicherheitsinitiative TAPA EMEA, sagte: „Im Namen der Transported Asset Protection Association (TAPA) lobe ich DHL für seine kontinuierliche Anstrengung, die TAPA-Standards in seinem globalen Netzwerk zu verankern. Die TAPA-Standards und -Zertifizierung zeigen messbare, positive Auswirkungen und reduzieren das Risiko in der globalen Lieferkette. DHL und andere Unternehmen der Branche setzen sich mit hohem Engagement für den Schutz hochwertiger Güter gegen Diebstahl und Verlust ein. Dies stärkt die gesamte Lieferkette weltweit und fördert langfristiges Wirtschaftswachstum.“

Das Gateway in Belfast ist eine von 16 britischen DHL-Anlagen, die allein 2013 die TAPA-Zertifizierung erhalten haben. In Europa ist DHL Express bislang in 26 Ländern TAPA-zertifiziert.

 

Diskussion um Trinkgeld – OB Kuhn: „Kirche im Dorf lassen“

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein, Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn warnt davor, kleine Trinkgelder zugunsten von Gemeinschaftskassen pauschal zu kriminalisieren.

„Ich rate dazu, die Kirche im Dorf zu lassen“, sagte Kuhn am Donnerstag, 12. Dezember. Es sei ein guter Brauch, zum Beispiel Müllwerkern am Ende des Jahres ein paar Euro für deren Kaffeekasse zu geben. „Solange das Ausdruck von Dankbarkeit ist für eine gute und verlässliche Arbeit, kann ich da nichts Verwerfliches drin sehen“, fügte Kuhn an und erklärte weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger tun das ja freiwillig und aus Freundlichkeit.“

Eine Grenze sieht Kuhn aber überschritten, wenn Erwartungen ins Spiel kommen. „Weder dürfen die Bürger mit ihrem Trinkgeld Erwartungen an eine bevorzugte Behandlung verbinden, noch öffentlich Bedienstete die Erwartung haben, sie hätten Anspruch auf Trinkgeld“, so der OB. „Wenn die aktuelle Diskussion an der Stelle zur Klärung beitrage und helfe, das Bewusstsein zu schärfen, „dann finde ich das gut“. Die Öffentlichkeit sei beim Thema Korruption sehr sensibilisiert. „Da sind alle in der Verantwortung, jeden Anschein zu vermeiden“, so Kuhn.

Der OB verwies darauf, dass zu Beginn des nächsten Jahres ohnehin ein verwaltungsinterne Prüfung der ggf. Überarbeitung städtischer Regelungen zur Vorteilsnahme ansteht. „Für die Mitarbeiter wie für die Bürger muss die Regelung, wie auch immer sie aussehen wird, nachvollziehbar, verständlich und umsetzbar sein,“ sagte Kuhn. Das gebiete schon die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern.

Die aktuelle „Dienstanweisung zum Verbot der Annahme von Vorteilen durch Beschäftigte des Landeshauptstadt Stuttgart“ regelt eindeutig: „Die Annahme von Geld ist nicht erlaubt. Als allgemein erteilt gilt die Zustimmung für die Annahme von Geld bis zu einem Betrag von 15 Euro durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Müllabfuhr, bei den Friedhöfen und den Alten- und Pflegeheimen, wenn der zugewendete Geldbetrag zugunsten einer Gemeinschaftskasse verwendet wird.“

OB Kuhn besucht „Weihnachtmann & Co.“

Weihnachtsmann und co am SchlossplatzDer Stand der Aktion „Weihnachtmann & Co.“ auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist seit Jahren Anlaufpunkt für alle, die mit ihrem Einkauf soziale Projekte unterstützen wollen. Oberbürgermeister Fritz Kuhn besucht die ehrenamtlichen Helfer am Mittwoch, 18. Dezember, um 11 Uhr am „Weihnachtsmann & Co.“-Stand, Königstraße 30, gegenüber dem Kunstmuseum, und hilft mit beim Verkauf.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfoto