Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Lange Nacht der Museen am 21.3.2020 im Mercedes-Museum

Posted by Klaus on 16th Februar 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Lange Nacht der Museen 2020

Wenn der Tag am 21. März zur Nacht wird, bleiben im Mercedes-Benz Museum die Lichter an. Das Mercedes-Benz Museum öffnet zur 21. Langen Nacht der Museen in Stuttgart seine Türen ab 19 Uhr und bietet spannendes Programm an:

    • Ab 19 Uhr | Interessante Museumsführungen zu den Themen 130 Jahre Automobil- geschichte, G-Klasse und Architektur
    • Ab 19 Uhr | Erkunden der Dauerausstellung
    • Ab 19 Uhr | Sonderausstellung „G-Schichten“ zur 40-jährigen Geschichte der G-Klasse
    • 19 bis 0 Uhr | Cars & Coffee meets WAC Rollendes Museum
    • 19 bis 0 Uhr | Erlebnisparcours Minifahrzeuge
    • 19 bis 1:15 Uhr | Blick in den Sternenhimmel von der Dachterrasse mit der Sternwarte Stuttgart

Tickets im Vorverkauf können direkt im Mercedes-Benz Museum oder im Internet gekauft werden.

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Foto, Daimler

Stuttgarts barrierefreier Online-Stadtführer für Alle geht online

Posted by Klaus on 15th Februar 2020 in Stuttgart

Info LHS

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben der Erste Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, und Simone Fischer, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, am Freitag, 14. Februar, gemeinsam den barrierefreien Online-Stadtführer für Alle vorgestellt.

Stuttgarts barrierefreier Online-Stadtführer für Alle geht onlineVergrößern

Sind stolz auf den barrierefreien Online-Stadtführer: (v. li.) Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, Simone Fischer, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung und die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann.

Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Für Menschen mit Behinderung und jene, die mit Kinderwagen, Gehhilfen, Rollator oder Langstock in der Stadt unterwegs sind, stellt sich oft die Frage: Wie komme ich in ein Gebäude, ein Museum, einen Supermarkt oder ein Restaurant? Wie kann ich mich dort bewegen? Oder brauche ich Hilfe? Dieser Personenkreis benötigt weiterführende Hinweise, um gut in der Stadt zurechtzukommen. Damit diese Informationen künftig online abrufbar sind, steht der Stadtführer für Alle unter www.stuttgart-inklusiv.de zur Verfügung.

Der Online-Stadtführer führt ganz unterschiedliche Branchen auf, beispielsweise Ämter und Behörden, Dienstleistungen, Einkaufen, Gesundheit und Soziales. Es handelt sich um eine wachsende Plattform: Kultureinrichtungen, Beratungsstellen, Bildung und Erziehung, Dienstleistung und Einzelhandel, Restaurants werden konstant erfasst. Mit großem Engagement helfen rund 20 ehrenamtliche Erheberinnen und Erheber aus Stuttgart mit, die erforderlichen Informationen zu erfassen.

Für die Erstellung der barrierefreien Plattform wurde das Büro für Kommunikation – Kiko aus Frankfurt beauftragt, das gemeinsam mit der Geschäftsstelle der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung und der Abteilung eGovernment unter Beteiligung von Menschen mit Behinderung den barrierefreien Stadtführer auf den Weg gebracht hat.

Lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen

Der barrierefreie Stadtführer ist ein lang gehegter Wunsch der Betroffenen. In den Beratungen zum Doppelhaushalt 2018/2019 hat der Gemeinderat Haushaltsmittel für die Erstellung und Pflege des Online-Stadtführers zur Verfügung gestellt. Der Stadtführer selbst ist barrierefrei nutzbar und erfüllt die Anforderungen der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung, kurz BITV 2.0.

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer sagte: „Die Digitalisierung leistet einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Mittels moderner Informationstechnik ist beispielsweise die Vorausplanung von Wegen und Zugängen auf Basis aktueller Daten möglich und kann unnütze und mühsame Umwege ersparen. Diese Orientierung an den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung steht für uns beim barrierefreien Online-Stadtführer im Mittelpunkt. Jetzt hoffen wir, dass er auch rege nachgefragt wird.“

Attraktive Plattform für unterschiedliche Bedürfnisse

Der Online-Stadtführer enthält Angaben zur Zugänglichkeit der Einrichtungen, beispielsweise zu Türbreiten, rollstuhlgerechten Aufzügen, Stufenhöhen, Blindenleitsystemen und Informationen in Brailleschrift oder leichter Sprache sowie Angebote in Gebärdensprache. Es werden keine Bewertungen vergeben, sondern der Status Quo wird dargestellt.

Sozialbürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann sagte: „Der Stadtführer ist eine attraktive Plattform für ganz unterschiedliche Bedürfnisse mit zentralen Informationen über Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung, beispielsweise Höranlagen oder Rampen. Ebenso können sie für Personen hilfreich sein, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Familiensituation auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Der Stadtführer ist ein gelungenes inklusives Angebot für alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter. Bei den ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern bedanke ich mich für ihren außerordentlichen Einsatz.“

Simone Fischer, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, sagte: „Barrierefreiheit ist die Grundlage von Teilhabe. Meine Hoffnung ist, dass dieses Projekt Geschäfte, Kultureinrichtungen, Hotels, Restaurants und weitere Einrichtungen in der Stadt motiviert, sich barrierefrei auszurichten. Oft helfen schon kleine Maßnahmen, damit eine Vielzahl von Menschen die Angebote besser nutzen kann.“

Hintergrund

Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für den Doppelhaushalt 2020/2021 hat der Gemeinderat auf Vorschlag von Oberbürgermeister Fritz Kuhn ein Inklusionspaket 2.0 in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro beschlossen. Es enthält unter anderem Mittel für ein Förderprogramm, um private Einrichtungen in der Stadt zu unterstützen, sich barrierefrei und inklusiv auszurichten. Interessenten, die als Erheberinnen und Erheber für den Online-Stadtführer mitwirken wollen, können sich bei der Geschäftsstelle der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung melden unter Telefon 216-60679 oder per E-Mail info.bhb@stuttgart.de.

Kultur in der Villa: „Haltung finden“ im Livestream

Posted by Klaus on 13th Februar 2020 in Allgemein, Stuttgart
PM Info
„Haltung finden – Weshalb wir sie brauchen und trotzdem nie haben werden“ Ein literarisches Gespräch zwischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dem Schriftsteller Matthias Politycki im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Villa“.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann öffnet die Villa Reitzenstein für Kulturveranstaltungen. Zum Auftakt trifft Kretschmann den Schriftsteller Matthias Politycki zu einem literarischen Gespräch. Wir übertragen die Veranstaltung live auf Baden-Württemberg.de.

Am 18. Februar 2020 um 19.30 Uhr treffen sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Autor Matthias Politycki im geschichtsträchtigen Gobelinsaal der Villa Reitzenstein zum literarischen Gespräch. Zu Gast sind 60 Bürgerinnen und Bürger, die sich im Vorfeld um Karten beworben haben. „Der Abend bildet den Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe ‚Kultur in der Villa‘, mit der wir dem Publikum die Möglichkeit bieten, ausgewählte Kulturformate dort zu erleben, wo sonst Politik gemacht wird“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Aufgrund der Vielzahl an Anfragen konnten leider nicht alle Kartenwünsche berücksichtigt werden. Daher möchte ich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu laden, dem Gespräch live auf Baden-Württemberg.de zu folgen.“

Zum Auftakt ein literarisches Gespräch

Ausgangspunkt der gemeinsamen Veranstaltung des Staatsministeriums Baden-Württemberg und Literaturhaus Stuttgart ist das aktuelle Buch von Matthias Politycki mit dem Titel „Haltung finden – Weshalb wir sie brauchen und trotzdem nie haben werden“.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Wir leben in Zeiten fundamentaler Umbrüche: Der Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlagen. Der Rechtspopulismus erlebt einen Aufschwung. Globalisierung und der digitale Wandel verändern unsere Gesellschaft tiefgreifend. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Fragestellung Polityckis, wie man Haltung bewahren, Haltung suchen und Haltung finden kann, zunehmend an Bedeutung.“

Matthias Politycki: „An Stuttgart habe ich gute Erinnerungen! Ende der 1980er war ich Stipendiat im Stuttgarter Schriftstellerhaus, geschrieben habe ich so gut wie nichts, stattdessen habe ich mich tüchtig in der Stadt umgeguckt und das, was ich gesehen habe, ein paar Jahre später im Weiberroman verarbeitet. Wenn ich demnächst zurückkehre, sind die Zeiten leider nicht mehr so unbeschwert wie damals. Umso wichtiger finde ich es, dass sich auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller wieder deutlicher ins öffentliche Gespräch einmischen. Es ist mir daher eine große Freude hier an diesem Ort der Politik in der Villa Reitzenstein mit dem Ministerpräsidenten über Haltung zu diskutieren.“

Literaturhaus Stuttgart: Veranstaltung „Kultur in der Villa“ mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Schriftsteller Matthias Politycki am 18. Februar 2020 um 19:30 Uhr

Staatsministerium: Villa Reitzenstein und Park

Antrag „Kappung der Gäubahn: Welche Möglichkeiten hat die Stadt Stuttgart?“

PM Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Aktuell gibt es eine rege Diskussion über den Umgang mit der Gäubahn und deren Endstation in der Zeit nach der Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 und der verzögerten Eröff-nung des Flughafenbahnhofs. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stuttgarter Rat-haus stand dem Projekt von Anfang an kritisch gegenüber.
Ursprünglich war noch vorgesehen, dass die Fahrgäste der Regionalzüge aus Horb, Singen und Zürich in der Zeit zwischen Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs und der Eröffnung des Flug-hafenbahnhofs in Böblingen hätten umsteigen müssen. Und ursprünglich war die Unterbre-chung der Strecke nur für sechs Monate geplant. Nach dem aktuellen Zeitplan muss aber mit einer Unterbrechung mindestens zwischen der geplanten Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs im Jahr 2025 und der noch nicht terminierten, aber deutlich späteren Eröffnung des Flugha-fenbahnhofs gerechnet werden. Eine Endstation der Gäubahn in Böblingen wäre daher den Pendlerinnen und Pendler, die ohnehin mit den Erschwernissen der Baustelle zurechtkommen müssen, für diesen langen Zeitraum nicht zuzumuten.
Wir begrüßen es daher ausdrücklich, dass das Land Baden-Württemberg durch das Verkehrs-ministerium die Schaffung des Regionalhalts Vaihingen vorangetrieben hat, der im Jahr 2021 eröffnet werden soll. Durch ihn werden die negativen Auswirkungen der Gäubahn-Kappung deutlich reduziert und die Zeitverzögerung der Gesamtfahrt auf acht Minuten gemindert. Au-ßerdem bietet er viele Chancen für Stuttgart-Vaihingen. Es gibt durch ihn mehr Umsteigemög-lichkeiten vom Nahverkehr, Erweiterungsmöglichkeiten für zusätzliche S-Bahn- und Regional-bahnangebote, und auch Fernverkehrszüge könnten später in Vaihingen halten. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um den Umstieg auf die Schiene zu fördern. Für Stuttgart eine Angebotsver-besserung im schienengebundenen Nahverkehr!
Neben dem Regionalhalt in Vaihingen soll für die Interimszeit auch ein Nordhalt im Bereich des Nordbahnhofs hergestellt werden. Diese neue Station würde die negativen Auswirkungen der Kappung ebenfalls mindern und ist deswegen zu begrüßen.
Aktuell gibt es nun eine Diskussion über eine weitere Verbesserung der Anbindung der Gäubahn in der Interimszeit, auch von Seiten jener Gäubahn-Anlieger, die mit großer Mehr-heit Stuttgart 21 unterstützt und die ursprüngliche Planung der Gäubahn-Unterbrechung mit-getragen haben und heute die Mängel des Projekts erfahren.
Wir halten es aber für notwendig, die Forderungen und Anregungen aus den Landkreisen der Gäubahn ernst zu nehmen und auch zu prüfen. Denn neben der Frage, wie der Anschluss der Panoramabahn in der Interimszeit gewährleistet werden kann, ist für uns auch die langfristige Perspektive entscheidend. Daher sehen wir es positiv, dass der Erhalt der Panoramabahn an sich und auch eine Prüfung ihrer Anbindung nach Stuttgart-Feuerbach heute mehrheitlich po-sitiv gesehen wird.

Im Sinne einer Verdopplung der Personenkilometer im Zugverkehr halten wir aber zudem eine Anbindung der Panoramabahn über unterirdische Gleise an eine Ergänzungsstation für sinnvoll und begrüßen daher die Arbeitsgruppe zwischen Land Baden-Württemberg, Verband Region Stuttgart und der Landeshauptstadt, die verschiedene Ergänzungsmaßnahmen zu Stuttgart 21 prüft.
Wir fragen daher:
1. Wie sieht die zeitliche Abfolge der Bebauung des Rosensteinviertels nach Fertigstellung des Tiefbahnhofs aus?
a) Wann wird im Rahmen der Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs die oberirdische Gleiszuführung gekappt?
b) Wie sieht das Inbetriebnahme-Konzept der Bahn für den Tiefbahnhof aus und wie lange dauert die Umstellung?
c) Ab wann wird mit dem Abriss der Gleise im Gleisvorfeld begonnen?
d) Welche Bereiche im Rosensteinviertel sind zuerst für die Bebauung vorgesehen und wie lange wird es nach Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs dauern, bis mit der Bebauung begonnen werden kann?
2. Ist die Wiederanbindung der Gäubahn nach deren Kappung baulich möglich und in welcher Größenordnung liegt der finanzielle Aufwand hierfür?
3. Welche Folgen hätte eine interimsweise Nutzung der Gleisabschnitte der Gäubahn für die städtischen Planungen zum Rosensteinviertel?
4. Welche Auswirkungen hat die zeitliche Verschiebung der Umlegung des City-Rings von der Schiller- auf die Wolframstraße nach der Interimszeit?
5. Kann bzw. wie kann sichergestellt werden, dass eine mögliche Interimsnutzung auf die Übergangszeit bis zur Inbetriebnahme des Durchgangsbahnhofs begrenzt bleibt? Welche Risiken bestehen durch mögliche zeitliche Verzögerungen am Flughafenbahnhof für den Städtebau?
6. Lassen die bisherigen vertraglichen Regelungen und die Planfeststellung eine interimsweise oberirdische Gleisführung zu?
7. Inwiefern sind dabei die Verzugszahlungen der Bahn gegenüber der Landeshauptstadt Stuttgart bei verzögerter Übergabe der Grundstücke betroffen?
8. Inwiefern wird die geplante Bebauung durch eine interimsweise Nutzung von zwei verbliebenden Gleisen (z.B. Gleise 14 und 15) eingeschränkt bzw. behindert, auch wenn die anderen Gleise bereits früher rückgebaut werden können?
9. Welche Planungen hat die Deutsche Bahn im Falle von Störfällen im S-Bahntunnel im Zeitraum der Gäubahn-Unterbrechung?

Unterzeichnet:
Andreas Winter, Björn Peterhoff, Petra Rühle

Foto, Blogarchiv

Unwetter zieht über Stuttgart

Posted by Klaus on 10th Februar 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 10.02.2020

Das Sturmtief „Sabine“ hat in der Nacht auf Montag (10.02.2020) sowie im Laufe des Tages über 100 Einsätze der Stuttgarter Polizei ausgelöst. Bereits in den frühen Montagmorgenstunden wehten die Böen Gegenstände, wie beispielsweise Sperrmüll und Gelbe Säcke auf Fahrbahnen und gegen geparkte Autos. Abgeknickte Äste sowie Bäume blockierten Straßen und beschädigten Fahrzeuge. Gegen 07.30 Uhr knickte ein rund acht Meter langer Ast in der Lautenschlager Straße auf einen geparkten Sprinter sowie einen Ford Mondeo. Die Feuerwehr war vor Ort, zersägte den Ast und schnitt den betroffenen Baum zurück. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Ein Blechdach einer Garage drohte in der Senefelderstraße gegen 09.25 Uhr abzustürzen. Auch hier war die Feuerwehr im Einsatz. Teile des Dachs hatten bereits einen geparkten BMW sowie einen Mercedes beschädigt. Wetterbedingt fielen im Stadtgebiet mehr als 15 Ampeln aus, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Bislang kam es offenbar lediglich zu Sachschäden. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten sind derzeit noch im Gange. Stand 11.00 Uhr

Foto, Blogarchiv

Europaweiter Notruftag: Feuerwehr Stuttgart im „Twittergewitter“ live von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Posted by Klaus on 10th Februar 2020 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info

Die Feuerwehr Stuttgart beteiligt sich am bundesweiten „Twittergewitter“. Die Branddirektion informiert am Dienstag, 11. Februar, tagsüber auf Twitter über ihre Arbeit und ihre Einsätze.

Zu finden sind die Tweets auf dem Twitter-Kanal der Landeshauptstadt Stuttgart sowie mit den Hashtags #112live und #Stuttgart112.

Dr. Georg Belge, Leiter der Branddirektion, sagte am Freitag, 7. Februar: „Die Feuerwehr ist bekannt als Retter in der Not. Wenig bekannt ist, was hinter den Kulissen geschieht und wie vielfältig die Aufgaben bei uns sind. Das wollen wir mit dieser Aktion deutlich machen.“

Anlass der Medienaktion ist der europaweite Notruftag. Ein Schwerpunkt ist die korrekte Nutzung des Notrufs. Belge weiter: „Andere Feuerwehren haben uns von dem Zuspruch berichtet, den sie mit der Aktion erhalten haben. Das ist für uns ein Ansporn, mit der Öffentlichkeit auch über neue Kommunikationskanäle in Austausch zu kommen.“

Logo, Stadt Stuttgart und Feuerwehr

Siehe auch unsere weiteren Berichte >>>

Fotos, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 999 mit der Lösung

Posted by Klaus on 9th Februar 2020 in Es war einmal, Oldtimer, Stuttgart

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30 Jahre Neugereuter Theäterle e.V. – „Lensa, Spätzla ond Toskana“

„Lensa, Spätzla ond Toskana“
von Jürgen Massenberg
Regie: Inka Bauer

Im Ferienhaus des Bauern Lorenzo Amati wollen die Ehepaare Ruggaber und Blümle gemeinsam einen Urlaub verbringen. Der geschäftstüchtige Italiener hat jedoch das dritte Schlafzimmer auch vermietet und so platzt in die Urlaubsidylle plötzlich Henriette Bastian mit ihrer Enkelin hinein. Bald stellt sich heraus, das Henriette, eine aus der Familie von Frau Ruggaber als schwarzes Schaf, verstoßene Tante ist. Herr Ruggaber hat ein Auge auf die Enkelin geworfen, während Frau Blümle ihre Liebe zu Italien und den Italienern entdeckt. Erleben Sie Ehekrach und Urlaubsglück in dieser temporeichen Komödie und entdecken Sie dabei, dass auch Linsen und Spätzle in die Toskana passen.

Termine: 2020
Donnerstag, 05. März 19 Uhr Generalprobe
Freitag, 06. März 20 Uhr Premiere
Samstag, 07. März 15 Uhr Bewohnervorstellung
Samstag, 28. März 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag, 04. April 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag, 04. April 20 Uhr
Samstag, 25. April 20 Uhr
Samstag, 09. Mai 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag, 09. Mai 20 Uhr
Samstag, 30. Mai 20 Uhr
Samstag, 06. Juni 15 Uhr „Kultur am Nachmittag“
Samstag, 20. Juni 20 Uhr

Neugereuter Theäterle e.V.

Spielstätte: Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal

Seeadlerstr. 7, 70378 Stuttgart

Kartenbestellung: www.neugereuter-theaeterle.de, Telefon: 0711/535125

Foto, Neugereuter Theäterle

Bad Cannstatt / Ost – Nach Straßenraub geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 7th Februar 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht 7.02.2020

Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag (07.02.2020) einen 55 Jahre alten Mann in Bad Cannstatt sowie einen 26-Jährigen in Stuttgart-Ost überfallen und jeweils die Smartphones geraubt. Der 55-Jährige vereinbarte über eine Internetplattform den Kauf eines Smartphones. Als er gegen 20.25 Uhr bei dem Treffpunkt an der Tannenbergstraße ankam und aus dem Auto ausstieg, schlugen ihn die Täter augenblicklich zu Boden. Einer der Räuber bedrohte den am Boden Liegenden mit einem Messer und forderte Bargeld. Als der 55-Jährige nicht darauf reagierte, tastete ihn einer ab, während der andere das Fahrzeug durchsuchte. Sie entrissen ihm das Smartphone aus seiner Hand, traten ihn und flüchteten im Anschluss unerkannt in Richtung Sommerrain. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den leicht verletzten Mann vor Ort. Er beschrieb beide Täter als etwa 170 Zentimeter groß. Einer hatte blonde Haare, einen blonden Vollbart, er trug eine schwarze Basecap und eine dunkle Lederjacke. Der andere hatte ein südländisches Erscheinungsbild und war dunkel gekleidet. Beide sprachen akzentfreies Deutsch.

Auch der 26-Jährige vereinbarte über eine Internetplattform den Verkauf eines Smartphones. Als der unbekannte Täter gegen 00.00 Uhr an der Bushaltestelle Schwarenbergstraße ankam, stieß er den wartenden 26-Jährigen weg und entriss ihm das Smartphone. Im Anschluss flüchtete er unerkannt in Richtung Wagenburgstraße. Der Beraubte beschrieb den Täter als etwa 30 Jahre alt und zirka 175 Zentimeter groß. Er hatte eine schlanke Figur und einen Drei-Tage-Bart. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze, welche er über den Kopf gezogen hatte. Ob ein Tatzusammenhang besteht, wird derzeit noch geprüft.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 entgegen.

Tempo 40 auf Vorbehaltsstraßen: Stadt setzt Maßnahme aus dem Luftreinhalteplan um

Posted by Klaus on 4th Februar 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info

In der 4. Fortschreibung des Luftreinhalteplans hat das Land Baden-Württemberg festgesetzt, dass ab dem 1. Januar 2020 auf allen Vorbehaltsstraßen im Talkessel eine Geschwindig- keitsreduzierung von 50 Kilometer pro Stunde auf 40 Kilometer pro Stunde eingeführt werden soll.

Unabhängig vom Talkessel wird Tempo 40 auch auf weiteren, stark belasteten Straßen gelten. Die Landeshauptstadt Stuttgart ist vom Land angewiesen worden, die Maßnahme sukzessive umzusetzen.

Die Stadt wird ab Mitte Februar damit beginnen, die Tempo-40-Schilder an den im Luftreinhalteplan genannten Straßen aufzustellen. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt schrittweise. Den Anfang machen die Vorbehaltsstraßen außerhalb des Talkessels, wie vom Regierungspräsidium Stuttgart vorgegeben: Explizit sind dies die Bludenzer Straße im Stadtteil Feuerbach sowie das Teilstück der Schwieberdinger Straße zwischen Einmündung Marconistraße bis zur Wernerstraße im Stadtteil Zuffenhausen.

Insgesamt werden rund 650 Schilder an 400 Standorten installiert. Voraussichtlich bis Mitte/Ende Mai sollen alle Schilder aufgestellt sein, vorausgesetzt die Witterungsverhältnisse lassen dies zu.

Die Stadt weist die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, dass mit dem Zeitpunkt der Beschilderung sofort die neue Geschwindigkeitsbegrenzung in Kraft tritt. Die städtische Verkehrsüberwachung wird nach der Beschilderung der Streckenabschnitte sowohl die stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen als auch die mobilen Geschwindigkeitskontrollen an die neue Höchstgeschwindigkeit anpassen. Autofahrer sollten daher – auch wenn Navigations- oder Fahrerassistenzsysteme im Fahrzeug vorhanden sind – besonders auf veränderte Beschilderungen vor Ort achten.

Die Maßnahme „Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h ab dem 01.01.2020“ kann in der 4. Fortschreibung des Luftreinhalteplans nachgelesen werden.

Foto, Blogarchiv