Kicken für die gute Sache in Stuttgart

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2019 in Allgemein, Stuttgart

Betriebssportgruppe der Universität Stuttgart feiert Sieg beim 5. Benefiz-Fußballturnier der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung

Bonn, 02.10.2019 – Das Benefiz-Fußballturnier der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung steht für gelungene Teilhabe und den gemeinsamen Einsatz für Menschen mit erworbener Hirnschädigung. Auch wenn das sportliche Miteinander von Spielern mit und ohne Handicap im Mittelpunkt steht, wurde vergangenen Freitagnachmittag dennoch ambitioniert um den Turniersieg gekämpft.

Foto: Acht engagierte Mannschaften nahmen am Benefizturnier in Stuttgart teil, Hansjürgen Britsch. © ZNS – Hannelore Kohl Stiftung

Den ersten Platz belegte die Betriebssportgruppe der Universität Stuttgart, gefolgt von der Mannschaft des Polizeipräsidiums Mannheim und der Nationalmannschaft der Neurologen. Die zum ersten Mal teilnehmende Frauen-Nationalmannschaft der Deutschen Post begeisterte mit großartigem sportlichen Einsatz und landete knapp auf dem undankbaren vierten Platz.

Das Benefiz-Fußballturnier der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung findet traditionell anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) mit Beteiligung der Nationalmannschaft der Neurologen und der Unterstützung weiterer Sportler statt. In diesem Jahr war damit Stuttgart als Austragungsort gesetzt und der Platz des PSV Stuttgart Treffpunkt für acht ambitionierte Fußballmannschaften: Die CP Fußball-Nationalmannschaft, die Neurologen Fußball Nationalmannschaft, die Frauen-Nationalmannschaft der Deutschen Post, den Stuttgarter SC, den PSV Stuttgart e.V., die Mannschaft des Polizeipräsidiums Mannheim, die Betriebssportgruppe der Universität Stuttgart und die ZNS-Freunde Medical Care.

Auch weitere Unterstützer hatten sich vor Ort eingefunden: Schiedsrichterlegende Walter Eschweiler, der von Beginn an Pate des Turniers ist, ließ es sich nicht nehmen, das Eröffnungsspiel zu pfeifen. Unterstützt wurde er im Anschluss von Bernd Heynemann, internationaler Fußballschiedsrichter aus Magdeburg sowie auf Empfehlung des Württembergischen Fußballverbands der ehemalige DFB-SR und Fifa-Assistent Hans Wolf und Adam Janic, beide von der Schiedsrichtergruppe Stuttgart.

Das großartige Spendenergebnis des gemeinschaftlichen Einsatzes: 3.000 Euro für die Arbeit der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung. Die Bonner Hilfsorganisation fördert seit 1983 die Teilhabe von Menschen mit unfallbedingtem Schädelhirntrauma. Dabei ist Sport ein zentrales Thema, etwa mit Sport-Workshops zur Stärkung des Körperbewusstseins hirnverletzter Menschen Menschen mit Cerebralparese oder der Präventions-Initiative „Schütz Deinen Kopf! Gehirnerschütterungen im Sport!“.

Hintergrund: Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems mit Sitz in Bonn wurde 1983 von Frau Dr. med. h.c. Hannelore Kohl ins Leben gerufen. Die Stiftung unterhält einen Beratungs- und Informationsdienst für schädelhirnverletzte Menschen und deren Angehörige, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen und fördert die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurologischen Rehabilitation. Sie engagiert sich in der Präventionsarbeit für Unfallverhütung. Bis heute konnten über 31 Mio. Euro aus Spendenmitteln für über 675 Projekte an Kliniken, Institutionen und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland weitergegeben werden. Jedes Jahr erleiden rund 270.000 Menschen Schädelhirntraumen, knapp die Hälfte von ihnen ist jünger als 25 Jahre. Dank der medizinischen Fortschritte kann vielen von ihnen geholfen werden.

Spendenkonto Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE31 3705 0198 0030 0038 00
BIC: COLSDE33

Siehe auch: Benefiz-Fußballturnier, Stuttgart zugunsten der ZNS – Hannelore-Kohl-Stiftung 27.09.

„Mein Baum fürs Land“ zum Tag der Deutschen Einheit

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2019 in Allgemein

Presseinfo

Förster pflanzt Setzlinge

Ein Baum kann über sein Leben beträchtliche Mengen CO2 binden. Zum Tag der Deutschen Einheit beteiligt sich Baden-Württemberg mit „Mein Baum fürs Land“ an der bundesweiten Aktion „Einheitsbuddeln“.

„Unsere Wälder haben aufgrund des Wassermangels und der Dürre der letzten beiden Jahre sehr gelitten. Die geschwächten Bäume starben direkt oder durch den Befall von Schädlingen mitunter großflächig ab. Wir werten die aktuellen Entwicklungen als eine Folge des Klimawandels. Es ist eine wichtige Aufgabe der Gesellschaft, den Wald als Rohstofflieferant, Klimaschützer, einmalige Erholungsstätte für die Menschen und wertvollen Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und weiterzuentwickeln“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, mit Blick auf die Baumpflanzaktion „Mein Baum fürs Land“ am bevorstehenden Tag der Deutschen Einheit. Der Forstminister selbst pflanzt Bäume in Hüfingen und Buchen-Bödigheim.

Landesweit finden um den 3. Oktober herum Pflanzaktionen unter dem Motto „Mein Baum fürs Land“ statt, um aktiv gegen den Klimawandel anzugehen und ein neues Bewusstsein für unsere Wälder zu schaffen. „Im Laufe eines Baumlebens bindet ein Baum durch sein Wachstum weit über eine Tonne des Treibhausgases Kohlendioxid. In verbautem Holz bleibt dies über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg zum Beispiel in Bauwerken oder Möbelstücken gespeichert. Für diesen klimafreundlichen Effekt brauchen wir eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder, deren Dreh- und Angelpunkt die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz ist“, erklärte der Minister. Im Waldboden und in Totholz akkumulieren sich zusätzlich beträchtliche Mengen CO2, die nur sehr langsam in die Atmosphäre angegeben werden.

„Ein intaktes und gepflegtes Waldökosystem ist die umweltfreundlichste Art, langfristig CO2 zu binden“, betonte Minister Hauk.

Um den Wald zu erhalten und ihn fit für den Klimawandel zu machen, sind Bürger aufgerufen, nach Möglichkeiten an den Pflanzaktionen teilzunehmen. Neben den unteren Forstbehörden organisieren auch Vereine und Verbände gemeinsame Pflanzaktionen im Wald.

Pflanztermine in der jeweiligen Region

Forstminister Hauk beteiligt sich selbst ebenfalls an der Pflanzaktion:

  • am 3. Oktober ist er ab 13:30 Uhr in Hüfingen im Schwarzwald-Baar-Kreis
  • am 4. Oktober ist er in Buchen-Bödigheim im Neckar-Odenwald-Kreis

Interview mit dem Chef des Nationalparks Schwarzwald zum Einheitsbuddeln

Einheitsbuddeln

Sihe auch „Einheitsbuddelns“ in der Landeshauptstadt Stuttgart
Stuttgarter Forst – Mehr Bäume für den Stadtwald

Informationen und Diskussion über Suizid- prävention in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Das Sozialamt lädt gemeinsam mit dem Gemeindepsychiatrischen Verbund Stuttgart am Donnerstag, 10. Oktober, zu einem Informations- und Gesprächsabend über „Suizidprävention – seelische Gesundheit und psychosoziale Versorgung in der Landeshauptstadt Stuttgart“ ein. Die Veranstaltung im Haus der Diakonie der Evangelischen Gesellschaft (eva), Büchsenstraße 34/36, beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Erst vor einem Monat erinnerte der Welt-Suizid-Präventionstag am 10. September daran, wie wichtig es ist, Menschen in schweren Lebenskrisen zu helfen. Nun ist auch der diesjährige Welttag für seelische Gesundheit der Suizidprävention gewidmet.

Welche Einrichtungen und Dienste gibt es in Stuttgart? Wie können diese Angebote weiterentwickelt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Abends, der mit einem Grußwort von Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, eröffnet wird.

Den Einführungsvortrag zum Thema „Suizidprävention und seelische Gesundheit“ hält Professor Elmar Etzersdorfer, Facharzt für Psychiatrie und Leiter des Furtbachkrankenhauses sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS).

Weitere Stuttgarter Einrichtungen sind mit Referenten vertreten: Martina Rudolph-Zeller von der Evangelischen Telefonseelsorge, Hanns Günther von der Notfallseelsorge, Stefanie Sekler-Dengler vom Krisen- und Notfalldienst, Christa Wenzelburger vom Arbeitskreis Leben und Ute Müller-Ridinger vom Caritasverband.

Der Welttag für seelische Gesundheit wurde 1992 mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingeführt. Er soll nicht zuletzt dazu dienen, das Thema seelische Gesundheit in die Wahrnehmung einer breiten Öffentlichkeit zu rücken und eine Stigmatisierung von Menschen mit seelischer Erkrankung zu verhindern.

Nach Angaben der WHO sterben pro Jahr weltweit mehr als 800.000 Menschen an Suiziden. Nach Unfällen sind Suizide die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen von 15 bis 20 Jahren.

Suizidalität ist ein globales Problem, das die Aufmerksamkeit aller Akteure auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit verdient, einschließlich wissenschaftlicher und beruflicher Organisationen, Nutzerinnen und Nutzer von Diensten und Einrichtungen für psychische Gesundheit sowie Universitäten. Es gibt zahlreiche komplexe Faktoren, die zu einem Suizid beitragen. Am wichtigsten ist jedoch, dass alle Maßnahmen auf Prävention ausgerichtet sind.

Einen Überblick über die Veranstaltungen in Baden-Württemberg finden Interessierte auf der Website des Landesverbandes Gemeindepsychiatrie Baden-Württemberg e.V.

In Deutschland koordiniert das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit alle Veranstaltungen und Aktionen rund um den Welttag und führt sie auf einer zentralen Kommunikationsplattform zur „Woche der Seelischen Gesundheit“ zusammen.

Deutsche Post DHL Group baut Netz der DHL Packstationen bis 2021 deutlich auf rund 7.000 Automaten aus

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2019 in Allgemein

Presseinfo

Die 3.000 zusätzlichen Packstationen ergänzen die derzeit 28.000 Paketannahmestellen des Unternehmens.

  • 3.000 neue Packstationen entstehen bundesweit in Ballungsgebieten und im ländlichen Raum
  • Schon heute können über zwölf Millionen registrierte Kunden 4.000 DHL Packstationen nutzen

Foto, Sabine – Die Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar.

Bonn – Die Deutsche Post DHL Group investiert massiv in den Ausbau ihrer erfolgreichen Packstationen: Bis 2021 soll das bestehende Netz aus derzeit rund 4.000 Automaten um 3.000 neue DHL Packstationen ergänzt werden. Somit stellt das Unternehmen seinen Kunden bis 2021 insgesamt rund 7.000 Packstationen bundesweit zur Verfügung.

„Die DHL Packstation ist für viele der über zwölf Millionen registrierten Kunden ein fester Bestandteil ihres Online-Einkaufs und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir investieren daher massiv in den weiteren Ausbau unserer Packstationen, und zwar überall – auf dem Land und in der Stadt. Damit reagieren wir nicht nur auf das anhaltend starke Paketwachstum, sondern sind auch für unsere Kunden noch besser erreichbar als je zuvor“, sagt Tobias Meyer, Vorstand des Unternehmensbereichs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group.  Die 3.000 zusätzlichen Packstationen ergänzen die derzeit 28.000 Paketannahmestellen des Unternehmens, bestehend aus 4.000 Packstationen und 24.000 Filialen bzw. DHL Paketshops.  Damit übertrifft die Deutsche Post die regulatorischen Vorgaben deutlich. „Mit dem Ausbau unserer Packstationen liegen wir direkt auf dem Kurs unserer Konzernstrategie 2025, für deren Umsetzung das anhaltende Wachstum des E-Commerce ein zentraler Treiber für den Erfolg des Unternehmens auch in der Zukunft bleibt“, erklärt Tobias Meyer. „Mit Packstationen und Filialpartnern mit langen Öffnungszeiten ist Deutsche Post DHL für Konsumenten so gut erreichbar wie noch nie“.

Die Deutsche Post DHL Group hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt und betreibt heute ein bundesweit einzigartiges Packstationsnetz. Die Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar. Immer beliebter wird die Packstation auch dadurch, dass sie sich an zentralen Orten des täglichen Lebens befindet und Kunden somit den Paketempfang und -versand bequem zum Beispiel mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden können. Indem Sendungen gebündelt in die Packstation zugestellt und dadurch zusätzliche Wege eingespart werden, ist die Packstation zudem auch ein nachhaltiger Service, der den Verkehr entlastet und zur CO2-Reduktion beiträgt.

Im März 2019 hatte die Deutsche Post DHL Group bereits umfangreiche Investitionen in ihre Qualität angekündigt, darunter die Einrichtung von 500 neuen Filialen bzw. DHL Paketshops sowie 1.000 neuen DHL Packstationen. Auch über das Jahr 2021 hinaus plant die Deutsche Post DHL Group den Aufbau weiterer DHL Packstationen. Diese werden damit auch ein wichtiger Bestandteil der flächendeckenden Versorgung mit Postdienstleistungen in der Zukunft.

Flughafen Stuttgart setzt auf Ground-Power-Anlagen

Posted by Klaus on 1st Oktober 2019 in Allgemein, Stuttgart

Presseinfo

Vorstellung der neuen Bodenstromanlage. (Bild: Thomas Niedermüller / Flughafen Stuttgart)

Am Flughafen Stuttgart wurden die ersten sieben Außenpositionen für Flugzeuge auf dem Vorfeld an das Starkstromnetz des Flughafens angeschlossen. Die sogenannten Ground-Power-Anlagen sind ein weiterer Schritt, den Klimaschutz am Flughafen zu verbessern.

Weniger Luftschadstoffe, klimaschonender und leiser: Der Flughafen Stuttgart (FSG) schließt die ersten sieben Außenpositionen für Flugzeuge auf dem Vorfeld an sein Starkstromnetz an. Wo es die Infrastruktur erlaubt, setzt der Landesairport auf so genannte stationäre Ground-Power-Anlagen, um parkende Jets mit sauberem Strom zu versorgen. Das trägt zum Klimaschutz im Luftverkehr bei, denn es ersetzt herkömmliche Generatoren.

Winfried Hermann, Verkehrsminister und Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen Stuttgart, begrüßte die Inbetriebnahme der neuen Anlage: „Bis zum Jahr 2020 sollen die CO2-Emissionen aus dem Abfertigungsbetrieb am Flughafen Stuttgart gegenüber 2009 um 80 Prozent reduziert werden – und dieses Ziel ist dank der Bodenstromversorgung nun in greifbare Nähe gerückt. Die Umstellung auf stationären Bodenstrom an den Außenpositionen ist ein weiterer Schritt, den Klimaschutz am Flughafen zu verbessern – was ich mit Nachdruck unterstütze.“

„Wir wollen den Flughafen bis spätestens 2050 klimaneutral betreiben. Überall dort, wo es keine elektrischen Lösungen gibt, setzen wir bereits auf synthetische Kraftstoffe. Diese sind emissionsärmer und damit eine gute Übergangstechnologie auf dem Weg zur einer konsequenten Elektrifizierung der Prozesse am Boden. Das bringen wir mit diesem Projekt weiter voran. Das ist gut für die Umwelt und unsere Mitarbeiter auf dem Vorfeld“, betont Walter Schoefer, Sprecher der Geschäftsführung der FSG.

Flughafen Stuttgart will dauerhaft einer der leistungsstärksten und nachhaltigsten europäischen Airports sein

Der Flughafen Stuttgart nimmt im Herbst 2019 die Bodenstromanlagen an den ersten sieben von insgesamt 14 geplanten Außenpositionen in Betrieb. 2020 gehen die nächsten sieben an den Start. Circa 125.000 Liter Diesel werden dadurch pro Jahr weniger verbraucht. Das Projekt ist Teil der fairport-Strategie des Landesflughafens. Dieser will dauerhaft einer der leistungsstärksten und nachhaltigsten europäischen Airports sein.

Während des Fluges produzieren die Turbinen eines Flugzeugs Strom für die Instrumente im Cockpit, das Licht, die Klimatisierung und die Bordküche. Am Boden wird dafür Energie von außen benötigt – sogenannte Ground Power. Die Maschinen werden mit Wechselstrom mit 400 Hertz und einer Spannung von 115 Volt versorgt. Seit 2013 nimmt die Flughafengesellschaft die schrittweise Erneuerung auf dem Vorfeld vor. Dabei wurden unter den neuen Betonplatten Kabel verlegt, Bodenstrom-Anschlüsse installiert und eine neue Trafostation errichtet. Das Gesamtprojekt hat ein Volumen von rund 3,5 Millionen Euro.

Ost – Exhibitionistische Handlung in Sauna

Posted by Klaus on 1st Oktober 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 1.10.

Polizeibeamte haben am Montag (30.09.2019) in einem Mineralbad an der Straße Am Leuzebad einen Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht vor zwei 22 und 23 Jahre alten Frauen sexuelle Handlungen durchgeführt zu haben. Der 34-jährige Mann ging gegen 15.45 Uhr in eine Sauna, in der sich auch die beiden Frauen befanden. Als die 23-Jährige nach einiger Zeit zu dem Tatverdächtigen sah, bemerkte sie, dass er sie anblickte und sexuelle Handlungen an sich vornahm. Die beiden Frauen verließen die Sauna und sprachen einen Mitarbeiter an, der daraufhin die Polizei alarmierte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der mutmaßliche Täter wieder entlassen.

Foto, Blogarchiv

Hohes Verkehrsaufkommen im Neckarpark – Staugefahr!!!!

Posted by Klaus on 1st Oktober 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info Stadt Stuttgart 1.10.

Mehrere Veranstaltungen im Bereich Neckarpark werden am Freitag, 4. Oktober, voraussichtlich in Stuttgart ein hohes Besucheraufkommen mit sich bringen.

Um 18.30 Uhr beginnt das Bundesligaspiel des VfB Stuttgart gegen Wehen Wiesbaden. In der Mercedes-Benz Arena werden rund 50.000 Zuschauer erwartet. Gleichzeitig finden in der Hanns-Martin-Schleyer Halle die Turn-WM und auf dem Cannstatter Wasen das 174. Cannstatter Volksfest statt.

Die durch das Volksfest bereits sehr eingeschränkt zur Verfügung stehenden Parkplätze werden schnell belegt sein. Starke Verkehrsbehinderungen bei der An- und Abfahrt zu den Veranstaltungen sind deshalb vorherzusehen.

Des Weiteren erfolgen im Bereich Neckarpark mehrere Straßensperrungen: Die Mercedesstraße ist ab der Talstraße in Richtung Mercedes-Benz Arena ab 16 Uhr gesperrt. Ab etwa 20 bis etwa 21.30 Uhr ist die Tal- und Mercedesstraße im Neckarpark zeitweise gesperrt. Die Hedelfinger Filderauffahrt ist voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Hier kann es ebenfalls zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Integrierte Verkehrsleitzentrale empfiehlt daher allen Besuchern der Veranstaltungen im Neckarpark dringend, öffentliche Verkehrsmittel und die Park-and-ride-Angebote zu nutzen sowie rechtzeitig anzureisen. Für das Fußballspiel gilt die Eintrittskarte als Fahrkarte in allen VVS-Verkehrsmitteln im gesamten Verbundgebiet.

Die Stadtbahnlinie U11 verkehrt mindestens alle acht Minuten zwischen der Innenstadt und der Haltestelle Neckarpark (Stadion). Nach Ende der Veranstaltungen stehen Stadtbahnen der Linie U11 zur Rückfahrt bereit. Des Weiteren fahren die S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 alle fünf Minuten vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt.

Verkehrsteilnehmer, die nicht zu den Veranstaltungen wollen, sollten den Bereich Neckarpark weiträumig umfahren und auf andere Strecken ausweichen, da insgesamt mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist.

Foto, Blogarchiv

Ab morgen (2.10.) wieder Warnstreiks bei der Postbank in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 1st Oktober 2019 in Allgemein

Presseinfo Verdi 1.10.

ver.di ruft im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen die Standorte der Postbank Filialvertrieb AG (Betrieb Stuttgart) in den Regionen Ulm und Oberschwaben, sowie einzelne Filialen in Bayern, am morgigen Mittwoch zum ganztägigen Warnstreik auf.

„Nach dem vollkommen unzureichenden Angebot der Arbeitgeber erhöhen wir in dieser Woche noch einmal den Druck“, so Katja Bronner, zuständige Gewerkschaftssekretärin für die Postbank in Baden-Württemberg.

Die Streikenden der Filialen sind dazu aufgerufen sich am Mittwoch ab 11 Uhr in Ulm im Gewerkschaftshaus zu versammeln, dort findet auch die Urabstimmung für die bestreikten Filialen statt.
Am Freitag wird dann die Postbank Niederlassung Stuttgart mit allen Geschäftsbereichen sowie die Postbank direkt GmbH bestreikt. Außerdem werden am Samstag die Beschäftigten aller Filialen in den Regionen Karlsruhe, Heilbronn, Freiburg und Mannheim aufgerufen.

In der letzten Woche waren bereits zahlreiche Filialen in der Region Stuttgart für einen Tag bestreikt. Außerdem blieben die Filialen in Mannheim am Freitag und Samstag wegen Arbeitsniederlegungen geschlossen.

Hintergrund ist ein „inakzeptables Angebot“, das die Arbeitgeber der DB Privat- und Firmenkundenbank AG in der dritten Verhandlungsrunde vorgelegt haben. Danach sollen die Gehälter der Beschäftigten ab 1. April 2020 um 1,7 Prozent erhöht werden, ab 1. Juli 2021 um 1,0 Prozent und ab 1. Februar 2022 um weitere 1,0 Prozent. Bei neun Nullmonaten würde dieses Angebot über eine Laufzeit von 36 Monaten eine durchschnittliche jährliche Erhöhung der Gehälter von lediglich einem Prozent bedeuten.

„Wer in der dritten Verhandlungsrunde eine Gehaltserhöhung unterbreitet, die unterhalb der zu erwartenden Teuerungsrate liegt und damit die Gehälter entwertet, statt sie angemessen zu erhöhen, der fordert eine sehr deutliche Reaktion der Beschäftigten geradezu heraus. Der Habitus der Arbeitgeber zeugt von mangelndem Verantwortungsbewusstsein“, erklärt ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christoph Meister. Verhandelt wird für rund 12.000 Beschäftigte bei Teilen der DB Privat- und Firmenkundenbank AG, Postbank Filialvertrieb sowie der BHW-Kreditservice und weiterer Tochterunternehmen (Betriebscenter für Banken, PB Service, PB Direkt, PB Firmenkunden AG).

ver.di fordert unter anderem die Erhöhung der Gehälter um sieben Prozent, mindestens 200 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Beschäftigten sollen dabei wählen können, ob sie mehr Geld oder mehr Freizeit erhalten möchten. Des Weiteren fordert ver.di eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro. Für ver.di-Mitglieder werden außerdem sechs Gesundheits- und Entlastungstage gefordert.
In Baden-Württemberg ist die Postbank in zwei Betriebsteile aufgeteilt in Karlsruhe und Stuttgart mit ihren jeweiligen Filialen, insgesamt arbeiten dort rund 1.000 Beschäftigte.

Foto, Blogarchiv

Stadtteilspaziergang durch Rohracker – Bürgerhaus darf hoffen

Posted by Klaus on 1st Oktober 2019 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Stuttgart-Rohracker … Am 24. September war Stuttgarts Erster Bürgermeister Fabian Mayer in Rohracker zu Gast. Im Rahmen eines öffentlichen Stadtteilspaziergangs besichtigte er gemeinsam mit Stadt- und Bezirksbeiräten, Ämtervertretern und Bürgern acht Themenpunkte und nahm zahlreiche Sorgen sowie Ideen auf.

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Foto, Blogarchiv

Stadt übergibt 22 Carsharing-Stellplätze im öffentlichen Raum an das Autohaus Krautter, stadtmobil und Flinkster

Posted by Klaus on 1st Oktober 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart 1.10.

Als eine der ersten Städte bundesweit hat die Landeshauptstadt Stuttgart im Rahmen eines Pilotprojekts öffentliche Pkw-Stellplätze als Carsharing-Stellplätze ausgewiesen. Die erste Phase des Pilotprojekts erfolgte 2018 mit der Vergabe von zehn Stellplätzen in der Innenstadt an das Carsharing-Unternehmen stadtmobil. In der nun anstehenden zweiten Phase werden weitere 22 Stellplätze in verschiedenen Stadtbezirken vergeben.
Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, und der Leiter der Abteilung Mobilität, Wolfgang Forderer, haben am Dienstag, 1. Oktober, am Bahnhof Obertürkheim die neuen Carsharing-Stellplätze offiziell an die Carsharing-Unternehmen Autohaus Krautter, stadtmobil und übergeben. In der Carsharing-Station in Obertürkheim sind es zwei Stellplätze. Weitere Stellplätze gibt es in den Stadtbezirken Untertürkheim (3), Wangen (1), Hedelfingen (2), Stammheim (2), Vaihingen (2), Stuttgart-Süd (4) und Stuttgart-West (6).

Umweltbürgermeister Pätzold sagte: „Sharing-Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zum Ziel einer lebenswerten Stadt mit weniger motorisiertem Individualverkehr und besserer Luft. Wir stellen deshalb den Anbietern gerne Stellplätze im öffentlichen Raum zur Verfügung, damit Carsharing noch besser wahrgenommen und genutzt wird.“

Das „Gesetz zur Bevorrechtigung des Carsharing (Carsharing-Gesetz – CsgG)“ ist am 1. September 2017 in Kraft getreten. Es eröffnet den Städten konkrete Möglichkeiten für eine verbesserte und vereinfachte Carsharing-Förderung. So ermöglicht das Carsharing-Gesetz erstmals die Bevorrechtigung dieser Mobilitätsform im öffentlichen Raum. Für Carsharing-Anbieter, die ihre Fahrzeuge an festen Stationen bereitstellen (stationsbasiertes Carsharing), können Städte jetzt reservierte, den Unternehmen zugeordnete Stellplätze im öffentlichen Straßenraum einrichten.

Wolfgang Forderer, Leiter der Abteilung Mobilität, erklärte: „In Stuttgart gibt es eine große Vielfalt an Sharing-Angeboten mit Autos, Fahrrädern, Pedelecs, Lastenrädern, Rollern und Scootern – viele davon elektrisch. Mit der Einrichtung von Stellplätzen für das stationsgebundene Carsharing weisen wir auf die Bedeutung der Sharing-Angebote für eine neue und nachhaltige Mobilität in der Stadt hin.“

Das Pilotprojekt soll bis Ende 2019 ausgewertet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen dann in eine Gesamtkonzeption zur Förderung des stationären Carsharings im öffentlichen Straßenraum. Sobald das Konzept vom Gemeinderat beschlossen und in Kraft getreten ist, wird ein Interessensbekundungsverfahren für Carsharing-Stellplätze in weiteren (Außen-)Bezirken eingeleitet. Ziel der Stadtverwaltung ist es, künftig in allen Stadtbezirken in der Nähe von ÖPNV-Knotenpunkten Carsharing-Stationen einzurichten.

Symbolfoto, Sabine