Chor von St.Christophorus/ St.Markus feiert sein 80 jähriges Bestehen

Hallo Klaus

PlakatJubiläumskonzert_komprNachdem Du vor 5 Jahren (75jahriges-bestehen-des-chors-der-kath-kirche-st-christophorus-s-wangen) so nett über uns berichtet hast, habe ich gedacht, daß es Dich vielleicht interessiert, daß der Chor von St.Christophorus/St.Markus in Stgt.-Wangen sein 80 jähriges Bestehen feiert.

Aus diesem Anlaß gibt der Chor am 27.11.2016 (erster Advent) um 18 Uhr ein Konzert in der Kirche St.Christophorus.

Bereits heute eine herzliche Einladung zu diesem festlichen Konzert am Beginn des Advents!

Liebe Grüße
Uwe

Plakat, sankturban
Fotos, Klaus

Vogelgrippe bei Wildvögeln breitet sich europaweit weiter aus – Hauk ruft landesweite Stallpflicht aus

Posted by Klaus on 17th November 2016 in Allgemein, Fotos

de-Gänse1 Aufgrund der Ausweitung der Vogelgrippe hat der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, eine landesweite Stallpflicht für Haus- und Nutzgeflügel angeordnet. Des Weiteren wurden die Zoos, Wildtier- und Vogelparks in Baden-Württemberg aufgefordert entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Auch regionale und überregionale Geflügelschauen werden untersagt.
Am 7. November wurden die ersten Fälle des hochpathogenen Geflügelpestvirus H5N8 in Baden-Württemberg festgestellt. Im Land noch vorwiegend entlang des Bodensees, hat sich das Virus in unseren Nachbarländern bereits ins Landesinnere verlagert und auch im Bundesgebiet findet eine Verlagerung in die Mitte Deutschlands statt. Die Gefahr des Eintrags des Virus in die Hausgeflügelbestände belegen erste Fälle in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie in Österreich und Ungarn. Aufgrund des fortschreitenden Geflügelpestgeschehens ist es erforderlich, die bereits erlassenen Maßnahmen auszuweiten.
„Aufgrund der derzeitigen Lage müssen wir davon ausgehen, dass das Seuchengeschehen sich nicht mehr nur auf die Küsten in Nord- und Ostdeutschland sowie die Bodenseeregion beschränkt. Das belegen die genannten Beispiele aus Bayern und der Schweiz, aber auch aus Niedersachsen. Unser wichtigstes Ziel ist es, frühzeitig alle denkbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Ausweitung in die Hausgeflügelbestände zu vermeiden. Es ist daher erforderlich, die Stallpflicht für Geflügel in Baden-Württemberg auf das gesamte Landesgebiet auszuweiten. Diese Entscheidung haben wir in enger Abstimmung mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den Geflügelverbänden, den Landwirtschaftsverbänden sowie mit Vertretern der Rassegeflügelzüchter getroffen, die heute zu Gesprächen im Landwirtschafsministerium waren“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Aktuell seien am Bodensee in Baden-Württemberg 229 Vögel gefunden worden. Davon seien bisher 175 Tiere positiv auf H5N8 getestet worden. Neben einer anfänglichen Konzentration auf Reiherenten, seien zunehmend auch weitere Arten betroffen. So zum Beispiel Tafelenten, Stockenten, Möwen, Schwäne, Reiher und eine Graugans. Ganz aktuell hat uns die Meldung erreicht, dass auch ein Greifvogel in Hessen an der Bergstraße und damit in unmittelbarer Nähe zu Baden-Württemberg mit Verdacht auf Vogelgrippe aufgefunden wurde.

Alle notwendigen Maßnahmen würden heute veranlasst und unmittelbar mit den zuständigen Behörden in den Landkreisen abgestimmt. „Die Stallpflicht bringt für die Geflügelhalter in manchen Fällen erhebliche Unannehmlichkeiten mit sich. Ein Ausbruch im Nutzgeflügelbereich hätte aber viel weitergehende Konsequenzen zur Folge“, räumte Hauk ein und erklärte, dass deshalb Ausnahmen für die Halter geprüft würden, die keine Unterbringungsmöglichkeiten in Ställen hätten. „Wird eine Ausnahmegenehmigung erteilt, müssen strenge Biosicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Darüber hinaus gilt eine enge Kontrolldichte für die betroffenen Betriebe, damit wir eventuelle Veränderungen im Bestand sofort erkennen und dann handeln können“, betonte Hauk.

Derzeit gäbe es noch keinen Fall von Vogelgrippe im Hausgeflügel in Baden-Württemberg und das solle so bleiben. „Das bisher bestehende Monitoring in Hausgeflügelbeständen wird intensiviert und es werden verstärkt Untersuchungen in Hausgeflügelbeständen durchgeführt, die in sogenannten Risikogebieten und in Gebieten mit Nachweis von Wildvogelgeflügelpest liegen. Die Tierhalter werden dahingehend unterstützt, dass die Laborkosten für Abklärungs- und Kontrolluntersuchungen vom Land übernommen werden, sofern die Untersuchungen in unseren landeseigenen Untersuchungseinrichtungen erfolgen.

Pfau darf wieder ins FreieZoos, Wildtier- und Vogelparks
Auch die in Baden-Württemberg ansässigen Zoos, Wildtier- und Vogelparks im Land seien aufgefordert worden, Biosicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. In der Praxis sei es aber so, dass nicht alle Vögel in Zoos oder Wildgehegen in Ställen gehalten werden könnten. „Bei Freilandhaltung werden wir deshalb ein verstärktes Monitoring in den Zoos durchführen. Die Zoos stimmen sich dabei eng mit den Veterinärämtern ab. Gefährdete Arten werden dabei besonders im Blick gehalten“, erklärte Hauk.

Zwerg-Phönix mit Frau

Zwerg-Phönix mit Frau

Geflügelschauen
Traditionell finden in den kommenden Wochen vermehrt Geflügelschauen in ganz Deutschland statt. Große Schauen, wie zum Beispiel in Leipzig mit über 40.000 Tieren, wurden in dieser Woche bereits abgesagt. „Als Ergebnis der heutigen Gespräche haben wir entschieden, dass wir in Baden-Württemberg nur noch Lokalschauen zulassen. Alle regionalen und überregionalen Schauen werden wir untersagen. Das Risiko der Übertragung des Virus ist bei solch großen Schauen sehr hoch. Uns ist bewusst, dass die Geflügelschauen eine große Bedeutung für die Halter haben, das war auch heute Morgen deutlich spürbar. Wir sind deshalb sehr dankbar, dass ein Kompromiss zum Schutz der Tiere gefunden werden konnte”, betonte Hauk.

Noch kein Übertragen auf den Menschen
Die heutige Situation unterscheide sich deutlich von der Situation im Jahr 2006. Im Jahr 2006 hatte das damalige Virus H5N1 in Asien bereits mutiert und war in einzelnen Fällen auf den Menschen übergegangen. Somit bestand nicht nur eine Gefahr für Geflügel, sondern auch für den Menschen konnte sie nicht ausgeschlossen werden. „Im Gegensatz zu der Situation vor zehn Jahren gibt es bei H5N8 bisher weltweit keinen Fall, bei dem sich ein Mensch mit dem Virus angesteckt hat“, so Peter Hauk.

„Da der Mensch jedoch Überträger des Virus sein kann, ohne selbst zu erkranken, ist es wichtig, dass tote Tierkörper nicht einfach angefasst werden, sondern nur von Menschen mit entsprechender Schutzkleidung eingesammelt werden“, so der Minister. Wer tote Vögel finde, solle diese den zuständigen Behörden/Veterinärämtern oder den Bürgermeisterämtern melden.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Vogelgrippe

Friedrich-Löffler-Institut (FLI)

Mündlicher Bericht von Minister Hauk zum Vogelgrippe-Geschehen am Bodensee; aktuelle Situation und Maßnahmen / Pressekonferenz vom 17.11.2016 (PDF)

Anordnung landesweite Aufstallung (PDF)

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Bericht im SWR vogelgrippe-am-bodensee-hauk-ruft-landesweite-stallpflicht-aus

Fotos, Sabine

Klassik im Kloster – 1.000 Kinder haben bislang bei Klassik im Kloster musiziert und gesungen

Posted by Klaus on 17th November 2016 in Künstler/innen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Junge Chöre und eine Irische Weihnacht Adventskonzerte  2016

Klassik im Kloster® Konzerte mit Kultur-Bonus

Unter dem Motto – Konzerte – Kultur – Kulinarik hat sich die  registrierte Marke Klassik im Kloster® mittlerweile über die Grenzen der Region hinaus einen Namen erarbeitet. Seit 2006 ist das Angebot der Konzerte stetig gewachsen und im elften Jahr hat Sabine Zoller, die Organisatorin und Initiatorin der Konzerte die magische Zahl 1.000 gesprengt.

Junge CKONZERTE von 1.000 Kindern und Jugendlichen bei Klassik im Kloster®
Über 1.000 Kinder und Jugendliche haben als „Junge Chöre“ bislang bei Klassik im Kloster® musiziert und gesungen!  Kein Wunder, dass der Gründer der Fischer-Chöre und Chor-Papst Gotthilf Fischer persönlich ein besonderes Grußwort für die Jugendlichen geschrieben hat: „Singen ist die Antwort auf alle Fragen, die das Leben stellt, ist Glück für heute, Hoffnung für morgen.“  klassik-im-kloster/grussworte/

Das zweite Gastkonzert der „Jungen Chöre“ ist am 4. Advent-Samstag in Freudenstadt  – weitere Veranstaltungsorte für 2017 sind im Gespräch. Nachhaltiger kann man kaum für einen Ort werben! Denn  jährlich gibt der Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben aus Calw sein erstes großes Konzert am zweiten Advent-Samstag bei Klassik im Kloster® in Herrenalb. Viele der ehemaligen Sänger sind heute über das Knabenalter hinausgewachsen, fangen schon an zu studieren und berichten immer gerne über ihr erstes Konzert  in der ausverkauften Klosterkirche bei Klassik im Kloster®. 2016 sind die Kinder und Jugendlichen vom Chor und Orchester des Helmholtz Gymnasiums Karlsruhe zum vierten Mal in Bad Herrenalb dabei. Als eines der ersten Gymnasien in Baden-Württemberg mit Musikprofil ist es seit 2015 eines von zwei Gymnasien für musikalisch Hochbegabte in Baden-Württemberg. Mit 120 singenden und musizierenden Kindern beginnt mit Klassik im Kloster® die besinnlichste Zeit des Jahres im Schwarzwald.

Kulturen aus aller Welt zu Gast bei Klassik im Kloster®
Kulturen aus aller Welt sind ebenfalls seit vielen Jahren zu Gast bei Klassik im Kloster®. Die wunderbare Kulisse der Klosterkirche bietet dazu den perfekten Rahmen und die passende Akustik um 2016 eine „Irische Weihnacht“ live zu erleben. Nach Standing Ovations zur „Mexikanischen Weihnacht“ und berührende Momente beim traditionellen Schwedischen Lichterfest mit Luciazug im Vorjahr führt die musikalische Reise der Weihnachtskonzerte in diesem Jahr nach Irland.
Die Aufmerksamkeit gilt dem Zauber irischer Advents- und Weihnachtsmusik in einer ungewöhnlichen Zusammenstellung. Mit Harfe, Flöte und Mezzosopran Aylish E. Kerrigan, wird die „Wärme und Magie einer irischen Weihnacht“ zelebriert, wie Botschafter S.E. Michael Collins aus Irland in seinem wunderbaren Grußwort berichtet.

KULTUR-BONUS für 6 Museen bei Klassik im Kloster®
Mit den Benefizkonzerten ist auch der Kultur-Bereich gewachsen. Seit 2066 gibt es zu den Konzerten den KULTUR-BONUS mit Gratis Eintritt in regionale Museen. 2016 ist die Zahl der Kooperationen auf sechs angestiegen, die im Dezember Musikfreunde von Klassik im Kloster auch zu einem Besuch ihrer Ausstellungen einladen. Wie Perlen an der Schnur reihen sich die Museen von Karlsruhe bis nach Herrenalb. 2016 erstmals mit dabei: die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, die ebenso wie das Stadtmuseum Ettlingen, das Fahrzeug Museum Marxzell, das Ziegelmuseum in Herrenalb und das Stadtmuseum  Freudenstadt freien Eintritt im Dezember für alle Besucher mit einem Klassik im Kloster® Ticket gewähren. Das ZKM  / Zentrum für Kunst und Medien  in Karlsruhe bietet allen Besucher mit Konzertticket einen Spezialpreis für den Eintritt.

KULINARISCHES rund um Klassik im Kloster®
Was die Kulinarik betrifft, so haben sich wieder viele Hotels und Gastronomen am Programmheft beteiligt und bieten eine wunderbare Auswahl an Speisen und Getränken und das nicht nur zur Winterzeit. Das Volumen der kostenfreien Konzertbroschüre ist in diesem Jahr auf 44 Seiten angewachsen. Dabei gibt es wissenswertes zu Ausstellungen und feine Adressen, Hotels, Kaffeehäuser und Konditoreien, Gewürze aus Mexiko, Weihnachtsmärkte und Veranstaltungshöhepunkte in der Region für das ausklingende und das neue Jahr.

Für die Konzertpausen in Bad Herrenalb hat sich die Trachtengruppe Bad Herrenalb auf Irland eingestellt und etwas heißes vorbereitet,  so dass allen Konzertbesuchern sicherlich warm ums Herz werden wird. Der Erlös der Konzerte – bislang wurden über 17.000 Euro an die ev. Kirche gespendet – ist in diesem Jahr für den Bau von Podesten vorgesehen, damit in Zukunft weiterhin viele Kinder und Chöre in Herrenalb musizieren.

Weitere Informationen www.klassik-im-kloster.com
und auf sozialen Medien facebook, twitter, Goolgle plus, Instagram

Konzert-Termine 2016
Bad Herrenalb – Klosterkirche:
Samstag,             03.12.2016             16.00 Uhr            Junge Chöre
Sonntag,             04.12.2016            16.00 Uhr            Irische Weihnacht

Freudenstadt – Theater im Kurhaus
Sonntag, 17.12.2016 16.00 Uhr Junge Chöre

Karten an der Konzertkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Karten:  Telefon: 0721 – 23 000
oder online:  tickets@schlaile.de

Verkaufsstellen in Bad Herrenalb, Dobel, Ettlingen, Karlsruhe, Pforzheim, Freudenstadt

Kontakt:            Sabine Zoller
sabine.zoller@t-online.de

Foto, Veranstalterin

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßlichen Internetbetrüger festgenommen

Posted by Klaus on 16th November 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

K-Polizei-5Polizeibeamte haben am Dienstag (15.11.2016) in einer Bank in Stuttgart-Ost einen 26-Jährigen festgenommen, der im Verdacht steht, über verschiedene Internetplattformen potenzielle Käufer betrogen zu haben. Der mutmaßliche Betrüger hatte seit Februar 2016 immer wieder einen Spielecomputer zum Kauf angeboten und verlangte mehrere Hundert Euro Vorkasse. Das Geld hob er anschließend in bar bei seiner Bank ab. Die Ware lieferte er nie. Da er bei seinen Geschäften seine echten Personalien angab, kamen ihm die Ermittler nun auf die Schliche und nahmen ihn am Dienstag bei einem Abhebeversuch in der Bank fest. Gegen den wohnsitzlosen 26-Jährigen bestehen bundesweit Ausschreibungen mehrerer Staatsanwaltschaften zur Ermittlung seines Aufenthalts. Durch seine Taten entstand mittlerweile ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Die genaue Anzahl seiner Opfer bedarf nun weiterer Ermittlungen. Der 26 Jahre alte deutsche Staatsangehörige wurde am Mittwoch (16.11.2016) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart der zuständigen Richterin vorgeführt, die Haftbefehl erließ.

Foto, Klaus

Das Zeppelin-Gymnasium sagt dem Müll den Kampf an!

Posted by Klaus on 16th November 2016 in In und um Gablenberg herum

Müllprojekt-Zeppelin-GymnasAchtloses Wegwerfen von Papier, Verpackungen von der Fast-Food-Bude, Hundekot… die „Vermüllung“ nimmt in der Landeshauptstadt wie in anderen Großstädten rasant zu. Das beobachten Lehrer, Schüler und Eltern auch im Umfeld des Zeppelin-Gymnasiums am Stöckach. In naher Zukunft als Sanierungsgebiet geplant, macht der traditionsreiche Stöckachplatz nicht immer den gepflegtesten Eindruck. Da wirkt die über 100 Jahre alte, in ursprünglichem Zustand vor einigen Jahren kernsanierte Schule mit dem wunderschönen, voll funktionsfähigen Bocksprungbrunnen auf dem Schulhof zur Straße hin schon fast deplatziert.

Bocksprungbrunnen1Seinen eigentlichen Nutzen als „Ruhepunkt“ an dem verkehrsträchtigen Platz wollen Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c des Zeppelin-Gymnasiums wieder deutlich machen, indem sie mit Schildern auf die Müllsituation vor dem Zeppelin-Gymnasium hinweisen. Diese Schilder haben sie in einem Kunstprojekt erstellt und erhoffen sich von ihnen, dass sie die Passanten sensibilisieren für einen achtvolleren Umgang mit Abfall und Müll.

Wo-ZG-SchildUnterstützt wird die Aktion der 9. Klasse durch einen fortwährenden Hofdienst der achten Klassen, die ein Mal pro Woche auch den Grünstreifen vor der Schule vom Müll befreien.

Freundliche Grüße
Holger zur Hausen

Siehe auch einen Bericht in der cannstatter-zeitung/ schueler sorgen fuer ordnung

Plakat, ZG
Foto, Wolfgang, Klaus

PG Grün/Urbanes Gärtnern Gablenberg

Hallo Klaus,

Ideen mit BlumenAlso hier wie versprochen die aktuellsten Infos.

– Wir sind als Projektgruppe im Rahmen des „Soziale Stadt“ Projektes in Gablenberg entstanden und haben dadurch von Seitens der Stadt eine Grünfläche zur Verfügung gestellt bekommen. Dabei handelt es sich um das Flurstück 11077/2 gegenüber der Hausnummer Bergstraße 76. Mehr Infos zum Projekt gibt es unter soziale-stadt-gablenberg

– Da wir Gelder aus dem Verfügungsfond der Sozialen Stadt genehmigt bekommen haben können wir nun Hochbeete , Erde, Werkzeuge etc. anschaffen und am besten noch dieses Jahr die Hochbeete aufstellen und befüllen. Gerade sind wir am konkreten Planen und an der Terminfindung für den Aufbau.

– Unser nächstes treffen findet an diesem Donnerstag, den 17.11.2016 um 18.30 im Stadtteilbüro in der Gablenberger Hauptsrasse 33 statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen .

Einen schönen Abend und viele Grüße!

facebook/Urban-Gardening-Gablenberg

Foto, Sabine

Veranstaltungsankündigung „Ernährungswende für den Klimaschutz“

Ernährungswende für den Klimaschutz
Pariser Klimaziele gemeinsam erreichen: Herausforderungen für Verbraucher*innen, Nahrungsmittelunternehmen und Landwirtschaft

Vortrag und Gespräch mit Reinhild Benning, Landwirtin und Agrarexpertin bei Germanwatch

benning-portrait-2013-fin2015 hat die Weltgemeinschaft das Ziel ausgerufen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die Ernährung trägt zu rund einem Fünftel zu unseren Klimaemissionen bei.
Weltweit steigt der klimabelastende Fleischkonsum – und Deutschland zählt zu den Weltmeistern im Export von Billigfleisch- und -milch. Innerhalb Deutschlands geht der Trend zwar zu weniger Fleischkonsum und dafür mehr aus alternativen Haltungen. Schlachthöfe ignorieren diesen Trend und produzieren rund 20 Prozent mehr Fleisch als hierzulande nachgefragt wird.
In ganz Europa mästen und melken Agrarbetriebe immer mehr Tiere und produzieren gewaltige Überschüsse an Fleisch und Milch, die in den Export außerhalb der EU gelangen. Davon profitieren zwar Schlachthöfe und Molkereien, weil Übermengen am Markt es ihnen erlauben, die Erzeugerpreise sogar unter die Produktionskosten zu drücken. Doch Bauernhöfe können von Billigfleisch und -milch nicht leben. Jährlich
schließen Tausende die Hoftore für immer. In der Folge übernehmen in Deutschland zunehmend Investoren mit Mega-Mastanlagen und Mega-Milchviehställen die Tierhaltung.
Welche gesetzlichen Regeln zum Klimaschutz können den Teufelskreis aus Überproduktion, Erzeugerpreiskrise und steigendem Treibhausgasausstoß beenden? Welche Tier- haltungsformen sind klimafreundlich? Was kann jedeR von uns beisteuern zu mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft?

Freitag, 18.11.2016
19:00 Uhr
Bürgerzentrum West
Bebelstraße 22, Stuttgart-West

Freundliche Grüße

Martin Steeb
-BUND KV Stuttgart-

Foto vom Veranstalter

DFS Deutsche Flugsicherung, Deutsche Telekom sowie Deutsche Post DHL Group und RWTH Aachen starten ein gemeinsames Drohnen- forschungsprojekt

Posted by Klaus on 15th November 2016 in Allgemein

Pressemitteilung

Kooperation auf hohem Niveau

dhl-parcelcopter-668x340DFS Deutsche Flugsicherung, Deutsche Telekom sowie Deutsche Post DHL Group und RWTH Aachen starten ein gemeinsames Drohnen- forschungsprojekt. Bei der DFS-Technologie- konferenz „The Drone Challenge“ in Langen vereinbaren DFS Deutsche Flugsicherung, Deutsche Telekom und DHL Paket ein Projekt zur Erforschung von konkreten Anwendungsfällen für unbemannte Fluggeräte. Ziel ist die sichere Integration von unbemannten Fluggeräten in den Luftverkehr.

Mit Hilfe des Mobilfunknetzes könnten unbemannte Fluggeräte in Zukunft auch außerhalb der Sichtweite des Steuerers geortet und überwacht werden. An konkreten Anwendungsbeispielen soll diese neue Technologie erprobt werden. Für den Anwendungsfall in der Paketzustellung haben DFS Deutsche Flugsicherung, Deutsche Telekom und DHL Paket gemeinsam mit der RWTH Aachen ein entsprechendes Forschungsprojekt auf den Weg gebracht.

Zum einen soll erforscht werden, wie das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom dazu genutzt werden kann, um unbemannte Luftfahrzeugsysteme (Unmanned Aircraft Systems, kurz UAS) an das mobile Internet anzubinden. Ebenso soll die Entwicklung eines Prototyps für ein UAS Air Traffic Management System (UTM) zur Erhöhung der Sicherheit im unkontrollierten Luftraum und Ermöglichung von Flügen über eine größere Distanz vorangetrieben werden. Und schließlich soll durch die Erprobung der sicheren und schnellen Paketzustellung mit autonomen Fluggeräten in urbanen Gebieten, die Möglichkeit einer neuen logistischen Dienstleistung geschaffen werden. Dabei geht es allen Beteiligten in diesem Projekt auch um den Nachweis der Wirtschaftlichkeit eines solchen Gesamtsystems.

DHL schafft sichere Schnittstelle zwischen Paketkopter und Mensch
Erstes Anwendungsbeispiel wird der DHL Paketkopter sein. Bereits seit 2013 ist DHL Paket mit einem eigenen Forschungsprojekt aktiv. Im jüngsten Anwendungsfall Anfang 2016 wurde die Zustellung dringend benötigter Güter, wie etwa Medikamente, im oberbayerischen Reit im Winkl erprobt. Hier konnten erstmals Pakete mittels einer speziell entwickelten Packstation, dem DHL SkyPort, versendet und empfangen werden. Dabei ist es gelungen, eine sichere Schnittstelle zwischen Paketkopter und Mensch zu schaffen und zudem die Integration in die Logistik-Prozesse zu erreichen.

Diese Erfolge bilden die Basis für die neue Kooperation, die gleichzeitig die Zustellung per Paketkopter in einem urbanen Umfeld im engen Austausch mit den verantwortlichen Behörden weiterentwickeln wird. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem Paketkopter einen ganz konkreten Mehrwert in der Logistik schaffen und einen neuen Zugang zu einem flexiblen und vor allem schnellen Versand und Empfang von Waren bieten können“, unterstreicht Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL Group.
Telekom erprobt breitbandige Anbindung von Drohnen an das Mobilfunknetz

Um das unbemannte Fluggerät orten zu können, wird ein Mobilfunkmodul eingebaut. Dieses stellt eine Verbindung zum Mobilfunknetz her und überträgt die im Gerät generierten Daten, zum Beispiel GPS-Koordinaten oder Systeminformationen. Ein erster Test der Deutschen Telekom im Ruhrgebiet hat gezeigt, dass eine breitbandige Datenübertragung bis zu einer Flughöhe von mehreren hundert Metern möglich ist. Dennoch ist die Anbindung der UAS eine technische Herausforderung, weil das Mobilfunknetz für die Nutzung am Boden ausgelegt ist.

„Unbemannte Fluggeräte werden in Zukunft kommunizieren können. Hierfür benötigen wir ein belastbares Netz und eine Technik, für die wir bereits jetzt gemeinsam mit starken und relevanten Partnern die Grundlagen schaffen“, betont Bruno Jacobfeuerborn, CTO Deutsche Telekom AG.

Bei der Entwicklung eines UAS Air Traffic Management Systems geht es darum, die über das Mobilfunknetz übertragenen Positionsdaten in einem Luftlagebild darzustellen und die erfassten Fluggeräte weitgehend automatisiert zu kontrollieren. Umgekehrt kann das UAS über diesen Datenkanal mit Informationen aus den bestehenden Systemen der Flugsicherung versorgt werden, zum Beispiel zu Flugbeschränkungsgebieten oder zum Wetter. Um die Sicherheit auch für den bemannten Flugverkehr zu erhöhen, soll nach Möglichkeiten gesucht werden, das UAS Air Traffic Management System an die bestehenden Flugsicherungssysteme anzubinden.

Dies würde dem Fluglotsen die für die Erkennung eines potentiellen Konfliktes notwendigen Informationen zur Verfügung stellen – eine sinnvolle Lösung, nachdem die DFS in den vergangenen Jahren einen erheblichen Anstieg des unbemannten Flugverkehrs bemerkt und von einer weiteren Zunahme ausgeht.
DFS untersucht neue Lösungen für effiziente UAS-Flugüberwachung

Schätzungen zufolge sind aktuell rund 400.000 private und kommerzielle UAS in Deutschland im Betrieb. Die DFS geht davon aus, dass ihre Zahl bis 2020 auf mehr als eine Million steigen wird, was neue Lösungen für eine effiziente Flugüberwachung erfordert. „Für die sichere und faire Integration unbemannter Systeme in den Luftverkehr ist die Anbindung an die bestehende Flugsicherungsinfrastruktur essentiell“, betont Prof. Klaus-Dieter Scheurle, CEO der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH.

Im Rahmen des Projekts sollen ab 2017 neben der Nutzung in der Logistik auch weitere Anwendungsbeispiele wie die Verwendung von UAS in der Landwirtschaft und bei der Feuerwehr untersucht werden. Dabei soll zum Beispiel der Einsatz von unbemannten Fluggeräten erprobt werden, die parallel zu den Rettungskräften zum Brand- oder Unfallort geschickt werden, um vor Ort Luftaufnahmen und damit ein erstes Lagebild zu liefern. Wie bereits in der Vergangenheit erfolgreich etabliert, wird das Team der RWTH Aachen (Lehrstuhl und Institut für Flugsystemdynamik) die Forschungsaktivitäten unterstützen.

Foto, DP DHL

Stuttgart Untertürkheim – Wasserrohrbruch

Posted by Klaus on 15th November 2016 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle
Polizeimeldung

 

KE-Wasserrohr-2016-11-15Aus unbekannten Gründen ist am Dienstag (15.11.2016) in der Hindelanger Straße offenbar ein Wasserrohr gebrochen, das ausströmende Wasser hat sich seinen Weg durch die Straßendecke gebahnt. Anwohner meldeten der Polizei gegen 09.30 Uhr, dass Wasser aus mehreren Ritzen der Fahrbahndecke sprudelt. Teilweise lief das Wasser, das die Hindelanger Straße abwärts floss, auch in den Keller eines Mehrfamilienhauses. Ein Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers stellte das Wasser schließlich ab.

Siehe hierzu auch einen Bericht in der cannstatter-zeitung -nach rohrbruch untertuerkheimer wasserspielediesmal traf es die hindelanger strasse keller lief voll-

Foto, Klaus Enslin (Herzlichen Dank)

Stilllegung und Abbau der Kernkraftwerke Neckarwestheim II und Philippsburg 2

Posted by Klaus on 15th November 2016 in Allgemein

Neckarwestheim1-und-2Die EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) beabsichtigt, die Kernkraftwerke Neckarwestheim, Block II, und Philippsburg, Block 2, stillzulegen und abzubauen. Hierzu ist auch eine Prüfung der Umwelt- verträglichkeit der Vorhaben notwendig. Der notwendige Untersuchungsrahmen dieser Prüfung wird in einem Fachgespräch zwischen dem Vorhabensträger, den beteiligten Behörden, zugezogenen Sachverständigen, Umweltver- bänden und Bürgerinitiativen besprochen („Scoping-Termin“).

„Erstmals in einem atomrechtlichen Verfahren in Deutschland finden diese Scoping-Termine nun öffentlich statt,“ erklärte Umweltminister Franz Untersteller. Grundlage hierfür ist das Anfang 2015 in Kraft getretene Umweltverwaltungsgesetz des Landes. „Wir haben den Bürgerinnen und Bürgern in Baden-Württemberg das Recht eingeräumt, sich möglichst frühzeitig und transparent über den geplanten Abbau der Kernkraftwerke im Land zu informieren und sich hierbei beteiligen zu können.“ Daher habe auch bereits vor der offiziellen Antragstellung Mitte Juli 2016 eine sogenannte frühe Öffentlichkeitsbeteiligung stattgefunden, deren Ergebnisse im weiteren Verlauf des Genehmigungsverfahren berücksichtigt würden.

Der öffentliche Scoping-Termin für das Kernkraftwerk Neckarwestheim II findet am 29. November 2016 um 14:00 Uhr in der Reblandhalle in Neckarwestheim statt. In der Jugendstilfesthalle in Philippsburg führt das Umweltministerium am 12. Dezember 2016 um 14:00 Uhr den öffentliche Scoping-Termin für das Kernkraftwerk Philippsburg 2 durch. Zu den Scoping-Terminen hat die EnKK Vorlagen erstellt.

Scoping-Termine

Die Scoping-Termine stellen ein Fachgespräch zwischen dem Vorhabensträger und den beteiligten Behörden, Umweltverbänden und Bürgerinitiativen dar. Die Zuhörerinnen und Zuhörer werden jeweils im Anschluss an diese Termine ebenfalls die Gelegenheit bekommen, Fragen zu stellen oder eine Stellungnahme abzugeben.

Der Scoping-Termin ist noch nicht der Erörterungstermin im Genehmigungsverfahren. In Letzterem werden mögliche Einwendungen der Bürgerinnen und Bürger zum Vorhaben erörtert. Dieser wird erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, nachdem die Antragsunterlagen öffentlich ausgelegen haben.

Die beiden Blöcke KKP 2 und GKN II verlieren nach dem Atomgesetz ihre Berechtigung zum Leistungsbetrieb spätestens zum Ende des Jahres 2019 beziehungsweise 2022.

Für die beiden Kraftwerksblöcke KKP 1 und GKN I hat die EnBW im Mai 2013 die Stilllegungs- und Abbaugenehmigung beantragt. Mit einer Entscheidung in diesen Verfahren wird bis Anfang 2017 gerechnet.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Stilllegung und Abbau der Kernkraftwerke GKN II und KKP 2

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Klaus