Archive for 2023

Bezirksamt Stgt Wangen bleibt am 21.09.2023, sowie am22.09.2023 geschlossen

Posted by Klaus on 14th August 2023 in Stuttgart Wangen

Das Bezirksamt Wangen mit den Dienststellen Allgemeine Verwaltung, Bürgerinformation, Standesamt , Soziale Leistungen und Rentenstelle bleibt am Donnerstag, den 21. September 2023, sowie am Freitag, den 22. September 2023 aufgrund eines internen Umzugs geschlossen.

 

Archivfoto

Deutsche Post und Bund Deutscher Philatelisten rufen wieder zum Wettbewerb „Stempel des Monats“ auf

Posted by Klaus on 14th August 2023 in Allgemein

Pressemeldung DHL Group

Wieder haben Briefmarkensammler:innen, philatelistisch Interessierte und Freunde der Briefkultur die Möglichkeit, für jeden Monat des Jahres 2024 ein Thema für einen Sonderstempel vorzuschlagen.

  • Briefmarkensammler:innen und andere philatelistisch Interessierte können Themen für Sonderstempel für jeden Monat des Jahres 2024 vorschlagen
  • Vorschläge können eingereicht werden vom 15. August bis 30. September 2023
  • Jury aus Post- und BDPh-Vertreter:innen kürt noch im Oktober die Gewinner:innen

Bonn – Die Deutsche Post und der Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) starten eine Neuauflage ihres Themenwettbewerbs „Stempel des Monats“. Wieder haben Briefmarkensammler:innen, philatelistisch Interessierte und Freunde der Briefkultur die Möglichkeit, für jeden Monat des Jahres 2024 ein Thema für einen Sonderstempel vorzuschlagen. Entsprechende Themenvorschläge können eingereicht werden vom 15. August bis 30. September 2023. Eine Jury aus Vertreter:innen der Deutschen Post und des BDPh kürt dann bereits im Oktober die insgesamt zwölf Gewinner:innen – für jeden Monat eine(n).

Dazu Alexander Plum, Leiter Produktmanagement Brief der Deutschen Post: „Nach der erfreulichen Resonanz im letzten Jahr mit über 200 guten Vorschlägen der Einsendenden freuen wir uns, den Wettbewerb zum Stempel des Monats wieder durchführen zu können. Stempel sind ein wesentlicher Bestandteil des Kulturguts ‚Brief‘ und erfreuen sich, ebenso wie schöne Briefmarken-Motive, großer Beliebtheit bei unseren Kund:innen.“     Foto, DHL Group

Alfred Schmidt, Präsident des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh), fügt an: „Es ist eine tolle Idee, jeden Monat einen eigenen Sonderstempel aufzulegen. Ich freue mich auf zahlreiche Einsendungen.“ Der Wettbewerb zeige, dass die Philatelie lebe und weiterentwickelt werde. Teilnehmer:innen richten ihre Einsendungen per Post oder E-Mail direkt an den BDPh an folgende Adresse:

Bund Deutscher Philatelisten e.V.
Sonderstempel des Monats
Mildred-Scheel-Str. 2
53175 Bonn

E-Mail: info@bdph.de

Alle Gewinner:innen des Wettbewerbs werden per Brief informiert und erhalten als Preis ein exklusives, limitiertes Produkt aus dem Bereich Produktsortiment „PHILATELIE“. Die ausgewählten Themen werden professionell interpretiert und als Stempelgrafik umgesetzt. Zudem werden alle Stempel in der gleichen Stempelform herausgegeben. Somit soll der Sammelcharakter der Stempel unterstrichen werden. Die Kosten für die Grafik und die Herstellung der Stempel werden von der Deutschen Post übernommen. Die Bildrechte zu allen Stempeln liegen entsprechend bei der Deutschen Post.

Stempel kommen, trotz der Vielzahl digitaler Frankierarten, immer noch in den Briefzentren der Deutschen Post zum Einsatz. Hier werden alle Briefsendungen, aber auch Postkarten, die mit Briefmarken versehen sind, automatisch gestempelt als sichtbares Zeichen für ihre Entwertung. Neben herkömmlichen Stempeln gibt es noch Sonderstempel, die nur für bestimmte Anlässe und Zeiträume zum Einsatz kommen und z.B. regionale Sehenswürdigkeiten zeigen. Um solche Motive für Sonderstempel geht es im Wettbewerb.

(WAV) Württembergischer Anglerverein e.V. – Information Fischereischeinkurse

Wir gelten als geeigneter Anbieter für Präsenzkurse zur Vorbereitung zur Fischerprüfung in Baden-Württemberg und dürfen Präsenzkurse und Praxistage anbieten.

Präsenzkurs 2023:

Wochenendkurs, 2 Wochenenden plus 1 Praxistag.

Der Unterricht findet täglich von 9:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr statt.

4 Tage mit 6-7 Stunden theoretischem Anteil. Mittagspause. Mittagessen in der Gastronomie Haus am See ist möglich. Kaltgetränke und Kaffee sind im Kurs gegen Bezahlung zu bekommen.

1 Praxistag mit 8 Stunden.

Am Praxistag gibt es die Möglichkeit, Kaltgetränke und Kaffee zu kaufen. Mittagessen sind in der Regel frisch geräucherte Forellen oder LKW, das muss gesondert gebucht werden. Änderungen des Angebotes zum Mittagessen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Sonderangebot: Bei Anmeldung zum Präsenzkurs im Oktober 2023 gibt es ab sofort die Württembergischer Anglerverein e.V. Schnupperkarte, Wert 45,00€ als Bonus dazu. 3 Tage Angeln an allen WAVGewässern nach bestandener Prüfung.

Bezahlen Sie innerhalb von zwei Wochen nach der Anmeldung, da sonst die Anmeldung gelöscht wird. Wir können aus Datenschutzgründen die gelöschten Anmeldungen nicht wiederherstellen. Wenn Sie an einem Kurs teilnehmen wollen, müssen Sie sich erneut anmelden. Hier anmelden

Hier gibs Infos>>>>

Archivfotos, WAV, Klaus

Zum Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 1961 – Unsere Bilder zu diesem Thema

Posted by Klaus on 13th August 2023 in Allgemein, Fotos

Berliner Mauer

Grauenvoll diese Vorstellung, dass Mauern Menschen trennen, Menschen sterben mussten weil Sie diese Mauern überwinden wollten.

Links:

Siehe auch die Pressemitteilung: Zum Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 1961 der CDU

Weitere Beträge zu diesem Thema>>>>>

Fotos von unserem Berlinbesuch, Sabine und Klaus

Gaisburg – Brezelfest am Samstag, 09.September 2023

Info

Der Verein Pistoriuspflege e.V. lädt alle Gaisburgerinnen und Gaisburger ein zum: Brezelfest

14:00 – 17:00 Uhr – Hornbergstr. 99 + 101

Eine alte Tradition wird neu gefeiert!
Führung durch die Kita-Räume
Spielangebote für die Kinder
Vorstellung des Buches über die Geschichte der Pistoriuspflege
Kaffee, Kuchen, Getränke und viele, viele Brezeln
Glücksrad mit Gewinnen

Mehr Katzenschutzverordnungen in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 11th August 2023 in Allgemein

Pressemeldung

In den letzten drei Jahren haben 56 Gemeinden in Baden-Württemberg, darunter mit Karlsruhe und Mannheim auch zwei Großstädte, eine Katzenschutzverordnung erlassen.

In Baden-Württemberg laufen zwar keine Löwen umher, wie in Brandenburg, aber auch im Ländle gibt es viele verwilderte, freilebende Katzen.

Seit 2013 gibt es nach dem Tierschutzgesetz die Möglichkeit, für Gemeinden eine Katzenschutzverordnung zu erlassen. Die Stabsstelle der Landestierschutzbeauftragten hat 2018 einen Entwurf der Katzenschutzverordnung erstellt, an dem sich die Gemeinden orientiert haben. Nach jetzigem Stand haben in den letzten drei Jahren 56 Gemeinden, darunter auch zwei Großstädte, Karlsruhe und Mannheim, eine Katzenschutzverordnung erlassen.

„Es geht voran“, sagt die Landestierschutzbeauftragte Dr. Julia Stubenbord am 11. August 2023 in Stuttgart. Viele der Katzenschützerinnen und Katzenschützer arbeiten an vorderster Front, um freilebenden Katzen ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie fangen diese Tiere ein, lassen sie kastrieren und bieten ihnen an Futterstellen artgerechte Nahrung an, häufig auf eigene Kosten und in ihrer Freizeit. Sie bekommen oft keine Unterstützung von den Gemeinden und werden noch angefeindet.

Inhalt der Katzenschutzverordnung

Die Katzenschutzverordnung beinhaltet, dass Katzen, die Besitzer haben und Freigang erhalten, kastriert und gekennzeichnet werden müssen. Aber auch, dass Katzenschützende die Katzen einfacher einfangen und kastrieren lassen können.

„Die Gemeinden, die eine Katzenschutzverordnung erlassen haben, haben erkannt, dass dies der beste Weg ist, die Population freilebender Katzen in Schach zu halten und es langfristig weniger Fundtiere gibt“, so Stubenbord. Die Gemeinden sind für aufgefundene Tiere, die einmal im menschlichen Besitz waren, zuständig. Dies gilt für alle Katzen, auch wenn sie inzwischen verwildert sind und draußen leben. Katzen sind domestizierte Tiere und auf die Versorgung durch den Menschen angewiesen.

„Es ist gut, dass in Baden-Württemberg immer mehr Gemeinde den Tierschutz durch Erlass von Katzenschutzverordnungen unterstützen. Besonders da die Tierheime am Anschlag mit ihren Möglichkeiten sind – gerade in den Sommerferien – Katzen aufzunehmen. Es gibt noch viele Gemeinden, die sich trotz des bestehenden Katzenleids gegen eine Katzenschutzverordnung wehren. Auch diese sollen sich endlich auf den Weg machen“, appelliert Stubenbord.

Archivfoto

Stöckach – Fußgängerin bei Unfall schwer verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 11th August 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 11.08.2023

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (10.08.2023) in der Neckarstraße hat sich eine 20 Jahre alte Fußgängerin schwere Verletzungen zugezogen. Eine 79-Jährige war gegen 16.30 Uhr mit ihrem Mercedes in der Neckarstraße aus Richtung Heilmannstraße kommend unterwegs. Kurz vor der Hackstraße stieß sie mit der jungen Frau, die dort eine Fußgängerfuhrt überquerte, zusammen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die 20-Jährige hierbei das Rotlicht der Ampel missachtet haben. Rettungskräfte versorgten die schwerverletzte Frau und brachten sie anschließend in ein Krankenhaus.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Archivfoto

Die Obsternte naht – Stuttgarter Streuobst- wiesenbörse nutzen

Posted by Klaus on 10th August 2023 in Allgemein

Presse LHS

Bald beginnt die Ernte auf den Streuobstwiesen rund um Stuttgart. Es gibt aber viele Wiesenbesitzer, die selbst keine Verwendung für das Obst haben oder die Ernte nicht mehr bewältigen können. Gleichzeitig haben viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter Interesse, Obst aufzulesen, zu verwerten oder Saft daraus zu machen.

ber das Internetportal  streuobstwiesen-boerse.de   finden beide Seiten über kostenlose Inserate einfach zueinander, auch wenn die diesjährigen Erträge deutlich geringer ausfallen werden als in normalen Jahren.

Viele Kommunen und Landkreise in Baden-Württemberg und anderen Bundesländern beteiligen sich bereits erfolgreich an der Streuobstwiesen-Börse. Die Stadt Stuttgart bietet das Angebot mit eigener Regionalseite seit Herbst vergangenen Jahres an.

Andreas Neft, Leiter des städtischen Amts für Umweltschutz, sagt dazu: „Die Streuobstwiesen-Börse ist ein wichtiger Baustein beim Erhalt unserer Streuobstbestände durch deren Nutzung. Seitens der Stadtverwaltung wünschen wir uns, dass das Angebot noch bekannter und genutzt wird.“
Börse auch für Unterstützung beim Obstbaumschnitt und mehr

„Das Hauptziel der Börse liegt klar darauf, Anbieter und Interessenten von Obst und Obstbaumgrundstücken zusammenzuführen“, so Jochen Berger von der städtischen Streuobstfachstelle. Das Portal könne zudem für viele andere, nichtgewerbliche Angebote rund um das Thema Streuobst genutzt werden wie die Hilfe beim Obstbaumschnitt, der Veredelung oder der Wiesenpflege. Ein weiterer Schwerpunkt soll auf dem Austausch von Produkten, Dienstleistungen und Wissen auf der Basis von Nachbarschaftshilfe und Ehrenamt liegen. Dadurch können sich Gleichgesinnte vernetzen. Entsprechende Angebote und Gesuche können kostenlos und ohne Registrierung auf der Online?Plattform eingetragen werden.

Mit Rat und Tat rund um das Thema Streuobst, Baumschnitt und Pflanzengesundheit stehen den Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern neben der Streuobstfachstelle im Amt für Umweltschutz auch die städtische Obstbauberatung zur Seite. Zusätzlich bietet die Stadt über den städtischen Naturschutzfonds eine finanzielle Förderung für die fachgerechte Pflege von Streuobstwiesen an.

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RegioWIN Projekt Weinbau 4.0

Posted by Klaus on 10th August 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Mit dem RegioWIN Projekt Weinbau 4.0 macht das Land den Ländlichen Raum und die Weinbaubranche zukunftsfest. Das Projekt fördert einen umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Weinanbau.

„Die Weinbaubranche steht durch den Strukturwandel, Fachkräftemangel sowie den Klimafolgen vor einem Umbruch. Wir wollen die Weinbaubranche auf diesem Weg begleiten. Mit dem RegioWIN Projekt Weinbau 4.0 gehen wir verschiedenen Ansätzen nach. Zum einen benötigen wir mehr Forschung und investieren in den Wissenstransfer in einem Kompetenzzentrum. Zudem werden die Potentiale moderner Technik wie zum Beispiel von Drohnen und Möglichkeiten der Automation ausgelotet. Mit der Integration von Agrar-Photovoltaik kann zudem ein Beitrag geleistet werden, die Effizienz der Weinproduktion zu steigern und gleichzeitig ökologische Nachhaltigkeit zu fördern“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 10. August 2023 anlässlich einer Betriebsbesichtigung beim Weingut Dreher bei der Hochburg Emmendingen im Landkreis Emmendingen.

Die Integration von Drohnen zur Überwachung und Pflege der Weinberge hat sich als besonders effektiv erwiesen. Durch ihren Einsatz können die Winzerinnen und Winzer den Verbrauch von Spritzmitteln deutlich reduzieren sowie Steillagen und brachfallende Rebflächen einfacher bewirtschaften.

Innovationen machen Weinbau effizienter und wettbewerbsfähiger

„Die Automatisierung von Prozessen im Weinbau hat bedeutende Fortschritte gemacht. Von der Traubenernte bis zur Weinherstellung werden vermehrt automatisierte Systeme eingesetzt, um die Arbeitsbelastung zu verringern und die Qualität der Erzeugnisse zu verbessern. Diese Innovationen können dazu beigetragen, dass der Weinbau effizienter und wettbewerbsfähiger wird“, sagte Minister Hauk.

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war die Nutzung von Agrar-Photovoltaik (Agri-PV), bei der Solarpaneele auf landwirtschaftlichen Flächen installiert werden, um saubere Energie zu erzeugen. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Integration erneuerbarer Energiequellen in den Weinbau funktioniert. Solche Ansätze tragen zur Energieunabhängigkeit und zum Klimaschutz bei“, erklärte der Minister am Standort Ihringen.

Der Minister hob die Bedeutung von Innovationen im Weinbau besonders hervor. Er dankte den verschiedenen Projektträgern bei Weinbau 4.0 für ihren Forschergeist bei der Implementierung der neuen Technologien und ermutigte andere Branchen, ähnliche Ansätze zu verfolgen.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: RegioWIN – Wettbewerb zur zukunftsfähigen Regionalentwicklung

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Weniger Schwerverletzte, aber mehr Getötete im Straßenverkehr

Posted by Klaus on 10th August 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Die Zahl der Schwerverletzten im Straßenverkehr lag im ersten Halbjahr 2023 auf einem historischem Tiefstand. Demgegenüber steht ein Anstieg bei der Anzahl der Getöteten. Besonders im Fokus der polizeilichen Arbeit für mehr Verkehrssicherheit steht der Zweiradverkehr.

„Im ersten Halbjahr 2023 wurden insgesamt weniger Menschen auf den Straßen Baden-Württembergs verletzt als noch im ersten Halbjahr 2022. Das ist auf den historischen Tiefstand bei der Anzahl schwerverletzter Personen zurückzuführen. Der Trend bei den Schwerverletzten stimmt also! Leider ist die Anzahl der Verkehrstoten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 gestiegen. Das zeigt: Unser Ziel, die Vision Zero, also eine Mobilität ohne Verkehrstote und Schwerverletzte, erreichen wir nicht von heute auf morgen. Die tödlichen Verkehrsunfälle werden wir deshalb gezielt und mit langem Atem weiter bekämpfen“, betonte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Veröffentlichung der Statistik für das erste Halbjahr 2023 in Stuttgart.

Die Zahl der Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg ist gestiegen (plus 6,7 Prozent). Im ersten Halbjahr 2022 gab es 138.763 Verkehrsunfälle. Im ersten Halbjahr 2023 waren es 148.062. Bei diesen Unfällen verletzten sich 16.242 Personen leicht (plus 1,3 Prozent). 2.830 Personen verletzten sich schwer (minus 12,5 Prozent). 165 Menschen (plus 14,6 Prozent) mussten im Straßenverkehr ihr Leben lassen.

Zweiradverkehr

Besonders im Fokus der polizeilichen Arbeit für mehr Verkehrssicherheit steht der Zweiradverkehr. Dort gestalten sich die Entwicklungen im ersten Halbjahr sehr unterschiedlich. Bei den Radunfällen ist der Verlauf sehr positiv. Es gibt deutliche Rückgänge bei den schwerverletzten und auch bei den getöteten Radfahrerinnen und Radfahrern. Auch die Zahl der schwerverletzten Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern ist im Vergleich stark gesunken. Hingegen gibt es einen Anstieg bei den getöteten Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern. „Jeder vierte Verkehrstote war ein Motorradfahrer und jeder zweite Schwerverletzte nutzte ein Rad oder ein Motorrad. Dies belegt leider, dass wir mit unserer landesweiten Schwerpunktsetzung beim Zweiradverkehr auch in Zukunft richtigliegen. Klar ist, dass wir unsere Anstrengungen auch im zweiten Halbjahr 2023 mit aller Konsequenz fortsetzen werden“, so Innenminister Thomas Strobl.

Unfallursachen

Die gesunkene Gesamtzahl der Schwerverletzten spiegelt sich auch in den Risikogruppen wider. So wurden im ersten Halbjahr 2023 weniger Kinder, junge Erwachsene und ältere Menschen schwer verletzt als im ersten Halbjahr 2022.

Hauptunfallursachen für tödliche Verkehrsunfälle sind immer noch zu schnelles Fahren, gefolgt von mangelnder Verkehrstüchtigkeit, Vorfahrtsverletzungen und Ablenkung. „Unsere Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung sind gezielt auf die Hauptunfallursachen für schwere und tödliche Verkehrsunfälle ausgerichtet. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass wir mittlerweile unter anderem zwölf Geschwindigkeitsmessanhänger im Einsatz haben. Damit erhöhen wir den Kontrolldruck weiter – nicht um Kasse zu machen, sondern um Leben zu retten. Bei unseren Präventionsmaßnahmen haben wir in erster Linie die Risikogruppen fest im Blick und wollen die Menschen auch im zweiten Halbjahr 2023 überzeugen, damit sich im Straßenverkehr möglichst viele richtig und rücksichtsvoll verhalten und am Ende des Tages jede und jeder gesund zu Hause ankommt“, erläuterte Innenminister Thomas Strobl die Richtung für die nächsten Monate.

GIB ACHT IM VERKEHR – Die landesweite Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg

Archivfoto, Andy