Archive for 2023

Unfallstatistik 2022 für das Stadtgebiet Stuttgart

Posted by Klaus on 28th März 2023 in Fotos, Stuttgart

Polizeibericht

Nach einem historischen Tief im letzten Jahr und der zwischenzeitlich weitestgehenden Normalisierung des öffentlichen Lebens im dritten Corona-Jahr ist wieder ein leichter Anstieg der Verkehrsunfallzahlen zu verzeichnen.

Das Wichtigste in Kürze

Im Jahr 2022 registrierte die Polizei 21.466 Verkehrsunfälle im Stadtgebiet Stuttgart. Die Zahl der Unfälle stieg damit im Vorjahresvergleich um zirka sieben Prozent. Im Schnitt ereigneten sich somit im letzten Jahr pro Tag 59 Unfälle auf Stuttgarts Straßen, bei denen täglich im Schnitt etwa fünf Personen verletzt worden sind. Damit ist aber noch immer nicht das Vor-Corona-Niveau aus den Jahren 2018 bis 2020 erreicht, in denen im Durchschnitt über 24.000 Unfälle gezählt wurden.

Zahl der Verletzten im Straßenverkehr leicht gestiegen

Im Jahr 2022 sind insgesamt 2.023 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden, was einer Zunahme von fast acht Prozent entspricht. Damit wird das historisch niedrige Vorjahresniveau nicht mehr erreicht. Die Zahl der Schwerverletzten sank leicht von 173 auf 171. Die Zahl der Leichtverletzten ist um rund neun Prozent, von 1.701 auf 1.850 gestiegen. Erfreulicherweise ist auch die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten rückläufig – von fünf auf zwei Personen.

Hauptunfallursachen

Im Gegensatz zur landesweiten Hauptunfallursache „überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit“ bleiben im urbanen Raum Stuttgarts, mit einem Anteil von 16 Prozent, weiterhin die Missachtung der Vorfahrt und Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren die Hauptunfallursachen. Danach folgen Unfälle unter Alkoholbeeinflussung, Fehler bei der Fahrbahn- benutzung und beim Fahrstreifenwechsel. „Die Polizei Stuttgart wird die Verkehrssicherheit weiterhin mit hoher Priorität überwachen“, so Polizeipräsident Markus Eisenbraun. Nur wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten würden, gelänge es, die Anzahl der teilweise schweren Unfälle weiter zu reduzieren. „Dies ist insbesondere auch vor dem Hintergrund der neuen Mobilitätsformen unerlässlich für eine sichere Nutzung des gemeinsamen Verkehrsraums“, unterstreicht Eisenbraun. Alkoholbedingt kam es zu 255 (+44) Unfällen, was einer Zunahme von über 20 Prozent entspricht. Die Zahl der Unfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung festgestellt wurde, stieg leicht von 41 auf 44.

Anstieg der Unfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterstreicht weiter die Notwendigkeit intensiver Kontrollmaßnahmen

Den 255 Unfällen unter Alkoholbeeinflussung standen 1.813 von der Polizei festgestellte Trunkenheitsfahrten ohne Unfall gegenüber. Zu den 44 Unfällen unter Drogeneinfluss kamen noch 727 Fahrten hinzu, die folgenlos blieben. Volker Stier, Leiter der Schutzpolizeidirektion: „Die Stuttgarter Polizei setzt bei der Kontrolle von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr schon seit vielen Jahren sowohl im täglichen Streifendienst als auch bei gezielten Kontrollaktionen einen besonderen Schwerpunkt. Dass dies auch weiterhin notwendig ist, zeigt die erneut gestiegene Zahl an Unfällen unter Alkohol-und Drogeneinfluss.“

Zahl der Unfallfluchten gestiegen

Im Fall des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort, umgangssprachlich als Unfallflucht bezeichnet, stiegen die Zahlen mit 4.914 Fällen im Vergleich zum Vorjahr mit 4.574 deutlich an. Damit entfernte sich bei rund 23 Prozent aller registrierten Unfälle mindestens einer der Beteiligten vom Unfallort, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Trotz der teils sehr aufwändigen Ermittlungsarbeiten konnten 49 Prozent dieser Unfälle mit Personenschäden und 33 Prozent dieser Unfälle mit Sachschäden aufgeklärt werden. Michael Saur, Leiter der Verkehrspolizei, mahnt: „Auch wenn das Entfernen vom Unfallort für viele offenbar als Bagatelle angesehen wird, stellt es doch eine Straftat dar, die wir konsequent verfolgen. Dass wir das mit aller Konsequenz tun, zeigt die gestiegene Aufklärungsquote.“

Unfallzahlen bei Fahrrädern und Pedelecs steigen

Die rasant gestiegenen Lebenshaltungskosten, insbesondere auch die hohen Spritpreise, stellen das Fahrrad als umweltfreundliches Mittel der Fortbewegung weiter in den Fokus. Bei den Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrenden ist ein geringer Anstieg von 395 auf 412 feststellbar. Bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Pedelecs stieg die Anzahl etwas deutlicher um 24 auf 208 Unfälle. Dies stellt gleichzeitig den Höchstwert der letzten fünf Jahre dar. Bei den Radfahrenden wurden 55 Prozent und bei den Pedelec-Fahrenden 52 Prozent der Unfälle durch diese selbst verursacht. Die Hauptunfallursachen bei Rad- und Pedelec-Fahrenden sind neben der Vorfahrtsmissachtung, die nicht angepasste Geschwindigkeit. Auch Alkohol- und Drogenbeeinflussung und Fehler bei der Straßenbenutzung zählen hierbei zu den häufigsten Ursachen. Als weitere Ursachen werden neben Fehlern beim Abbiegen auch technische Mängel genannt. Saur: „Die Verkehrspolizei, allen voran die Beamtinnen und Beamten der Fahrradstaffel, kontrollierte auch im Jahr 2022 gezielt Verstöße durch Fahrradfahrende. Aber auch Verstöße zum Nachteil von Fahrradfahrenden, wie beispielsweise die Einhaltung des Seitenabstands beim Überholen, waren wichtige Inhalte – sowohl im Rahmen der täglichen Überwachung des Straßenverkehrs als auch bei Schwerpunktaktionen.“ Unfälle unter Beteiligung des Zweiradverkehrs, darunter fallen auch sämtliche motorisierte Zweiräder, führten oftmals zu schweren Unfallfolgen. Das zeigt sich daran, dass etwa 60 Prozent aller Schwerverletzten auf den Zweiradverkehr entfielen, einer dieser Unfälle mit einem Pedelec-Fahrenden endete sogar tödlich. „Bezüglich der Helmtragequote stellen wir fest, dass die Bereitschaft, auf freiwilliger Basis einen Fahrradhelm zu tragen, sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert hat“, so Saur. Er ergänzt hierzu: „Die Tragequote liegt bei verunfallten Radfahrern bei 54 Prozent und bei verunfallten Pedelec-Fahrern bei 55 Prozent. Die Polizei rät weiterhin zum Tragen eines Helmes, der zwar keine Unfälle verhindert, aber das Risiko einer schweren Kopfverletzung mindert.“

Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen leicht gesunken

Seit Inkrafttreten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung im Jahr 2019 gehören E-Scooter mittlerweile zum Stadtbild dazu. Nachdem im Jahr 2021 der höchste Anstieg von Unfällen zu verzeichnen war, ist mittlerweile die Zahl wieder von 147 auf 122 gesunken. Auch die Zahl der leichtverletzten E-Scooter-Fahrenden nahm von 72 auf 65 leicht ab, während die Zahl der Schwerverletzten konstant bei 17 blieb. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass in 75 Prozent der Fälle die Fahrenden von E-Scootern jeweils auch die Unfallverursachenden waren. Häufig werden E-Scooter als „Spaßfahrzeuge“ unter Missachtung der einschlägig bekannten Verkehrsregeln genutzt. Die Hauptunfallursachen waren, wie im Vorjahr auch, das Fahren unter Alkoholeinfluss, die verbotswidrige Benutzung der Fahrbahn oder des Gehwegs, die nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr.

Unfälle unter Beteiligung von Stadtbahnen nehmen zu

Die Unfälle unter der Beteiligung einer Stadtbahn sind um rund 11 Prozent auf 99 Unfälle gestiegen. Dabei hat sich die Zahl der Schwerverletzten von sechs auf zwölf verdoppelt. Bei Unfällen mit Leichtverletzten stieg die Zahl leicht von 43 auf 45. Dabei kam es am häufigsten zu Unfällen, wenn entweder der Vorrang missachtet wurde oder Fahrzeuge verbotswidrig über den Gleisbereich wendeten oder abbogen.

Präventionshinweise

Bei Fragen rund um das Thema Verkehr hält die Verkehrssicherheitsaktion „Gib Acht im Verkehr“ sowie das Referat Prävention beim Polizeipräsidium Stuttgart Informationen für Sie bereit. Hier gibt es insbesondere auch Informationen rund um das Thema E-Scooter, Pedelecs und Fahrradhelm: – E-Scooter: gib-acht-im-verkehr.de/ride-it-right/ – Pedelecs: gib-acht-im-verkehr.de/verkehrssicherheit/fahrrad-und-trends/e-bike-und-pedelec/ – Fahrradhelm: gib-acht-im-verkehr.de/verkehrssicherheit/fahrrad-und-trends/sicherheit-rund-ums-fahrrad/radhelm/

Der Bericht zur Unfalllage 2022 ist unter ppstuttgart.polizei-bw.de/statistiken/ im Internet abrufbar.

Archivfotos

Stgt Ost – Auf frischer Tat ertappt – Polizei nimmt 16-jährigen mutmaßlichen Einbrecher vorläufig fest – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 28th März 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 28.03.2023

Polizeibeamte haben am Montagabend (27.03.2023) einen 16 Jahre alten Jugendlichen vorläufig festgenommen, der versucht haben soll, zusammen mit einem unbekannten mutmaßlichen Komplizen in einen Kiosk an der Landhausstraße einzubrechen. Die 45 Jahre alte Besitzerin des Kiosks war gegen 19.20 Uhr gerade dabei, diesen abzuschließen, als sie auf der Rückseite von außen Taschenlampen leuchten sah. Gemeinsam mit ihrem 32-jährigen Begleiter ging sie zu den beiden Tatverdächtigen und stellte sie zur Rede. Während der Komplize sofort die Flucht ergriff, hielten sie den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten fest. Bei der Durchsuchung des 16-Jährigen entdeckten die Beamten Einbruchswerkzeug und beschlagnahmten es. Die Ermittlungen zu dem Flüchtigen, der nicht beschrieben werden kann, dauern an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Polizisten den Tatverdächtigen seiner Mutter.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto, Polizei BW

Stöckach – Bargeld aus Auto gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 28th März 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 28.03.2023

Unbekannte haben am Wochenende (25. bis 27.03.2023) Bargeld aus geparkten Autos in der Metzstraße und in der Kienestraße erbeutet. In der Metzstraße verschafften sich die Diebe zwischen Samstag, 17.00 Uhr bis Montag, 12.30 Uhr Zugang zu einer Tiefgarage und stahlen dort aus einem Fahrzeug zwei Geldbeutel und Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich im Fall Metzstraße unter der Rufnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße

Archivfoto

Gablenberg – Gaststätteneinbrecher erbeuten Bargeld – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th März 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Unbekannte sind über das vergangene Wochenende (24. bis 26.03.2023) in Gaststätten an der Gablenberger Hauptstraße,. An der Gablenberger Hauptstraße stiegen die Einbrecher am Freitag, zwischen 01.00 Uhr und 12.00 Uhr, über ein aufgebrochenes Fenster in die Gasträume, wuchteten zwei Geldspielautomaten auf und erbeuteten mehrere Hundert Euro Bargeld.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am 5. April 2023

18:30 Uhr im Bürgerservicezentrum Ost Schönbühlstr. 65 Bürgersaal 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Bestellung von Jonatan Tusa (SPD) zum stellvertretenden Mitglied des Bezirksbeirats StuttgartOst

2. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

3. Berichterstattung Pilotprojekt Buslinie zur Waldebene Ost

4. Ampelanlage an der Kreuzung Hack und Ostendstraße aufwerten (Antrag Bündnis 90/Die GrünenOst)

5. Bezirksbudget: „Budenzauber auf dem Schmalzmarkt“ des Karamba Basta e.V. am 02.Juli 2023

6. Anhörung zur Überlassung öffentlicher Verkehrsflächen: KinderKunstTour am 03.05.2023 in der Schönbühlstraße

7. Anhörung zur Überlassung öffentlicher Verkehrsflächen: Lukasplatzfest am 28.07.2023 auf dem Lukasplatz

8. Mitteilungen und Verschiedenes

Charlotta Eskilsson, Bezirksvorsteherin

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Einladung zur Sitzung des Jugendrats Stuttgart-Ost am 30.03.2023

 

 

18.30 Uhr, Rathaus, Kleiner Sitzungssaal (3. OG) Marktplatz 1, 70173 Stuttgart

 

 

Tagesordnung öffentlich

1. Beschlussfassung zur Geschäftsordnung des Jugendrates StuttgartOst

2. Wahl der Vertreter/innen im Jugendgemeinderat (JGR)

3. Erste Projektideen

4. Verschiedenes

5. Termine

Charlotta Eskilsson, Bezirksvorsteherin


Bitte der Geschäftsstelle (Frau Sabine Patzer, Tel.: 0711 21660238, EMail:
sabine.patzer@stuttgart.de) rechtzeitig mitteilen, wenn Ihr nicht kommen könnt.
Vielen Dank

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Einladung zur Sitzung des Jugendrats Stuttgart-Obere Neckarvororte am 30. März 2023

 

 

 

18:30 Uhr, Wangener Kelter, EberhardLudwigSaal, Ulmer Str. 334, 70327 Stuttgart

Tagesordnung öffentlich

1. Wahlen der/des Vorsitzenden des Jugendrats ONV, der Vertreter im Jugendgemeinderat, der Mitglieder für die Bezirksbeiräte Wangen, Hedelfingen, Oberund Untertürkheim, der/des Schriftführer:in

2. Vorstellung der Geschäftsordnung und Beschlussfassung

3. Projektideen: Bildung von Projektgruppen

4. Verschiedenes/Termine

Mit freundlichen Grüßen
Hummel

Geschäftsstelle Jugendrat Obere Neckarvororte

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Mehr wandeln und wundern – Mustermann auf Wandelwegen

Pressemitteilung

Stgt Wangen.  Die Kabarettgruppe Mustermann und die Motzlöffel und das Bezirksamt Wangen präsentieren am Freitag, 31. März 2023 auf einem kleinen Spaziergang mit abschließendem Umtrunk die zweite Auflage der Broschüre „Wangener Wege“ einer interessierten Öffentlichkeit. Ausgangs- und Treffpunkt ist um 17 Uhr die Michaelskirche, Abschluss im Eberhard-Ludwig-Saal in der Wangener Kelter.

Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage (2000 Stück des Büchleins waren in kürzester Zeit vergriffen) erscheint nun die zweite Auflage. Die „Wangener Wege“ sind um zwei Touren erweitert, insgesamt acht Touren laden zur Entdeckung des Stadtbezirks ein. Die bunte Mischung an Touren unterschiedlicher Länge lässt manches landschaftliche Kleinod entdecken – egal, ob vom Sofa aus oder auf Schusters Rappen.

Die drei Kabarettisten von Mustermann und die Motzlöffel stellen das Büchlein auf einem kleinen Spaziergang mit anschließendem Umtrunk vor. Dabei werden sie die eine oder andere Geschichte zur Entstehung der zweiten Auflage zum Besten geben – natürlich in der von ihnen gewohnten humorvollen Weise.

Für den Druck der zweiten Auflage der jetzt auf 52 Seiten angewachsenen Broschüre hat der Wangener Bezirksbeirat wiederum die finanziellen Mittel aus dem Bezirksbudget zur Verfügung gestellt. Bezirksvorsteher Jakob Bubenheimer eröffnet daher die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei. Auf der Homepage der Gruppe www.motzloeffel.de finden sich weitere Informationen.

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Stgt Ost – In Wohnung eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 23rd März 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.03.2023

Unbekannte Täter sind am Mittwochabend (22.03.2023) in ein Mehrfamilienhaus an der Teckstraße eingebrochen. Die Täter hebelten zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr das Fenster auf der Gebäuderückseite auf und stiegen anschließend in die Erdgeschosswohnung ein. Sie erbeuteten Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro und flüchteten unerkannt.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

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Der Verkehrsstreik am Montag 27.03. in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 23rd März 2023 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Der Verkehrsstreik am Montag in Baden-Württemberg

ver.di und EVG haben heute Mittag in Berlin angekündigt, am kommenden Montag gemeinsam zum Warnstreik in ihren jeweiligen Tarifrunden aufzurufen. In Baden-Württemberg ruft allein ver.di in insgesamt acht Tarifrunden zu Arbeitsniederlegungen auf. Der Schwerpunkt liegt im öffentlichen Dienst: bestreikt wird der kommunale Nahverkehr in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Ulm, Mannheim, Esslingen und Heilbronn. Am Flughafen Stuttgart streiken sowohl Beschäftigte des öffentlichen Dienstes als auch der Bodenverkehrsdienste (drei eigene Tarifrunden) und des Sicherheitspersonals. Weiter sind Beschäftigte der Autobahn GmbH sowie der Wasserstraßen (TV ÖD) aufgerufen. Die Streikenden an den Schleusen versammeln sich zentral an der Schleuse in Heidelberg. Schließlich wird bei der AVG in Karlsruhe zum Solidaritätsstreik aufgerufen. Die EVG wird in ihrer Tarifrunde mit der Deutschen Bahn sowie vielen weiteren Bahnen zu Warnstreiks aufrufen.
Die Gewerkschaften rechnen damit, dass ein Großteil des Nah- und Fernverkehrs in Baden-Württemberg am Montag auf der Schiene, auf der Straße, in der Luft und auf dem Wasser zum Erliegen kommt.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Wir organisieren am Montag den maximalen Druck auf die Arbeitgeber. Mit der gemeinsamen Kraft aus mehreren Tarifrunden bilden wir eine breite Streikbewegung, um Beschäftigte vor den Folgen der Inflationskrise zu schützen. Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind gut beraten, die finanzielle Belastung ihrer Beschäftigten endlich ernst zu nehmen. Mit einem sozial gerechten und fairen Angebot nächste Woche können sie eine weitere Eskalation verhindern.“

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