Archive for 2023

Stgt Berg – Einbrecher unterwegs – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 15th März 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Einbrecher sind in der Nacht zum Dienstag (14.03.2023) in den Lagerraum einer Gaststätte an der Straße Am Schwanenplatz eingebrochen. Die Täter überstiegen zwischen Mitternacht und 09.00 Uhr einen Zaun und hebelten die Tür zum Lagerraum der Gaststätte auf, in dem Lebensmittel gelagert werden. Ob sie etwas erbeutet haben, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

50 Jahre Bürgerverein – Ein halbes Jahrhundert viel für und im Ort bewegt

Info

Der Bürgerverein Untertürkheim feierte am Dienstagabend sein 50-jähriges Bestehen in der Gaststätte Luginsland

15.3.2023 – Auf dem Papier gehört der Bürgerverein Untertürkheim zu den jüngeren Vereinen im Stadtbezirk. Er hat „nur“ 50 Jahre auf dem Buckel. Die Tradition des Vereins reicht eigentlich ins Jahr 1905 zurück und zudem ist seine Bedeutung für Untertürkheim groß.

Dies zeigte sich auch beim Jubiläumsfest am Dienstagabend in der Gaststätte Luginsland. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. In kurzweiligen Reden und einem Powerpoint-Vortrag nahmen Bürgervereinsvorsitzender Klaus Enslin, Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel sowie Bürgervereins-Vize Susanne Taschke die Festgäste mit auf eine Zeitreise. „Ich war verblüfft, aber es ist auch kennzeichnend für unsere deutsche Geschichte, dass der heutige Bürgerverein bereits der dritte in der Geschichte Untertürkheims ist“, sagte Wenzel.

Gaststätte Luginsland -Foto: M. Kuhn

Den ersten hatten die Untertürkheim 1905 als Reaktion auf die Vereinigung des unabhängigen Untertürkheims mit Stuttgart aus der Taufe gehoben. Er sollte ein Gegengewicht zu den politischen Entscheidungsträgern im fernen Stuttgarter Rathaus bilden und die Belange der Untertürkheimerinnen und Untertürkheimer vertreten. Das Sprachrohr des Wengerterorts erhob jedoch nur etwas länger als ein Jahrzehnt seine Stimme. Der erste Weltkrieg führte zur Auflösung. Den zweiten Anlauf stoppten die Nazis jäh. 1934 schalteten die Faschisten alle missliebigen Vereine gleich. Um wenigstens das Vereinskapital nicht in die Hände der „neuen Herren“ fallen zu lassen, brachte deren erster Vorsitzender Johannes Keinath das erste Heimatbuch heraus.

„Nach Ende des Zweiten Weltkriegs brauchte es dann 28 Jahre bis zur nächsten Gründung“, so Wenzel. Den Anstoß dazu gab 1973 der Kampf um die B 312, der heutigen B 14 mit dem Kappelbergtunnel. Die Umgehungsstraße sollte die Ortsmitte vom Durchgangsverkehr entlasten. Gründungsväter waren Karl Zibold und Emil Ziegler, der langjährige Erste Vorsitzende. Der rege Verein mischte sich aber nicht nur in die Kommunalpolitik ein, er engagierte sich auch aktiv im Ort. Ziegler und seine Mitstreiter organisierten den Weihnachtsmarkt – den ersten in einem Stuttgarter Stadtbezirk – sowie den Lampionumzug. 1983 brachte der Verein unter der Regie von Hermann Bruder das neue Heimatbuch heraus und bekam 1989 im ehemaligen Rotenberger Schulhaus ein Zuhause. Die heimatgeschichtliche Ausstellung wurde eröffnet.


Bric-á-Brac – Foto: M.Kuhn
Damals wie heute haben die Vereinsverantwortlichen ein Ziel: die Attraktivität des Ortes stärken, ihn bekannter machen und vor allem das Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner stärken. Diesem hehren Grundsatz blieb auch Zieglers Nachfolger Eberhard Hahn treu. Er wurde 1997 gewählt und war drei Jahre später mit Peter Vetter sowie dem damaligen AGUV-Vorsitzenden Peter Schürrle maßgeblich am großen Fest und Umzug zur 800-Jahr-Feier des Ortes beteiligt. Dazu entstanden die beiden Rundwanderwege um Untertürkheim samt den Begleitbroschüren und den Tafeln, die heute noch Touristen den Weg weisen. Gleiches gilt für die Ortstäfelchen, die auf baugeschichtliche Attraktionen an historischen Gebäuden im Ort aufmerksam machen. Investitionen des Vereins, die über Jahrzehnte Bestand haben. Dies gilt auch für die historische Weinpresse, die der Bürgerverein dem Ort am Bahnhof stiftete. Sie dient als Treffpunkt für die vielen Ortsführungen, die der seit 2011 amtierende Vorsitzende Klaus Enslin auch für Neuhinzugezogene anbietet. Enslin hält stadtgeschichtliche Vorträge und kuratiert jährliche Sonderausstellungen. Erst jüngst hatte seine aktuelle Ausstellung „Wasen im Wandel“ stadtweit für Beachtung gesorgt. Im April folgt nun „Süße Schokoladenstadt Stuttgart“ über Traditionsunternehmen wie Eszet, Haller, Ritter oder Tobler. Der Blick der Bürgervereinsaktiven um Enslin reicht jedoch auch in die Zukunft: Sie engagierten sich in den Workshops zur „immer noch nicht begonnenen“ (Taschke) Umgestaltung des Lindenschulviertels und in der Zukunftswerkstatt Untertürkheim.

Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel und Klaus Enslin – Foto: M. Kuhn

Doch mit Blick auf die anwesenden – vor allem älteren – Fest- gäste merkte Enslin auch die Sorge um die Zukunft der Bürger- vereine an. „Immer weniger junge Bürgerinnen und Bürger wollen sich engagieren.“ Bezirksvorsteherin Wenzel schlug deswegen die Umwandlung und Weiterentwicklung des Vereins in eine Bürgerstiftung vor. „Als Einlage der Stadt“, so Wenzel mit einem Augenzwinkern,  überreichte sie Enslin einen Scheck der Stadt über 500 Euro.

Doch was wäre eine Bürgervereinsveranstaltung ohne Kultur? Die Gruppe „Bric-á-Brac“, ein Quartett aus Untertürkheimer Eigengewächsen, umrahmte das Jubiläumsfest samt Buffet musikalisch. Mit argentinischem Tango, einem irischem Folk-Song, französischen Chansons wie Piafs „Je ne veux pas travailler“, Klezmer-Musik und einem unter die Haut gehenden italienischen Abendlied begeisterten sie die Gäste und animierten zwei von ihnen zu spontanen Liedvorträgen und einem stimmungsvollen Finale eines würdigen Jubiläumsabends.  (M. Kuhn)

Save the Date – Frühjahrs-Putzete am 25. März 2023

Pressemeldung

Liebe Wangenerinnen und Wangener, Liebe Engagierte,

es ist schon wieder soweit. Nach der erfolgreichen Putz-Aktion im letzten Jahr, möchten wir auch dieses Jahr wieder mit Ihnen gemeinsam „unser Wangen“ schöner machen.

Wir freuen uns, wenn Sie gemeinsam mit uns unseren Stadtbezirk bei der unserer zweiten Stadtbezirksputzete sauberer machen wollen.

Unsere gemeinsame Hauptaktion findet dieses Jahr am Samstag, 25.03.2023 statt. Sie können als Verein, als Gruppe oder auch als Einzelpersonen teilnehmen. Säcke, Handschuhe und Greifzangen werden auch dieses Jahr in Kooperation mit der Abfallwirtschaft gestellt.

Dieses Jahr haben die Schulklassen und die Kindergartengruppen vom 20.03.-24.03.2023 Zeit sich an der Aktion zu beteiligen. Die Vereine und andere Gruppen räumen schwerpunktmäßig am Samstag, 25.03.2023 vormittags auf. Abgeschlossen wird die Aktion wieder mit einem gemeinsamen Vesper in der Kelter.

Damit wir rechtzeitig planen können, melden Sie sich bitte bis spätestens 10.03.2023 bei uns an. Bitte geben Sie an, mit wie vielen Personen Sie dabei sind. Sie können sich per Mail unter Poststelle.wangen@stuttgart.de oder telefonisch unter 0711/216-57270 anmelden. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit weiteren Informationen, wie z. B. die Gebietszuteilung.

Gerne können Sie Freunde und Bekannte auf die Aktion aufmerksam machen. Ich freue mich auf eine rege Teilnahme.

Herzliche Grüße
Jakob Bubenheimer

Archivfoto, Martin Dolde

Untertürkheim – In Werkstatt eingebrochen – Zeugen gesucht

Polizeibericht 13.03.2023

Unbekannte sind vergangenes Wochenende (11.03. bis 12.03.2023) in die Werkstatt eines Unternehmens an der Mercedesstraße eingebrochen. Die Diebe gelangten auf bislang ungeklärte Weise zwischen Samstag, 06.00 Uhr und Sonntag, 22.00 Uhr in die Werkstatt und brachen dort einen Lagerlift auf. Anschließend stahlen sie eine Vielzahl von Werkzeugbauteilen im Wert von mehreren Tausend Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903600 mit dem Polizeirevier 6 Martin-Luther-Straße in Verbindung zu setzen.

Arhivfoto

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Hedelfingen am 21. März 2023,

18:00 Uhr – im Bezirksrathaus Hedelfingen Bürgersaal

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Bürgerinnen und Bürger tragen dem Bezirksbeirat ihre Anliegen vor.

2. Berichterstattung aus den Stadtbezirken
mündlicher Bericht

fraktionsübergreifender Antrag vom 5. August 2022

Abteilung Kommunikation

3. neue Solarbank in Hedelfingen
mündlicher Bericht

Stadtwerke Stuttgart

4. Neubau des Vereinszentrums der SportKultur Stuttgart e.V.
mündlicher Bericht

SportKultur Stuttgart e.V.

5. Neubau Turn und Versammlungshalle mit Stadtteilbibliothek Hedelfingen
Vorprojektbeschluss, GRDrs 388/2022

Amt für Sport und Bewegung

6. Bekanntgaben

7. Aktuelles

Mit freundlichen Grüßen
Kai Freier, Bezirksvorsteher

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Stadtmuseum Bad Cannstatt: WASEN IM WANDEL – VON CANNSTATT BIS WEIL

Info

Ausstellung im Stadtmuseum Bad Cannstatt  wurde bis 19.3.2023 verlängert.
Danach ab 25.3.2023 bis 3.10.2023 „Cannstatter Industriegeschichten“

Plakat Wasen im Wandel BCDie Überschwemmungsflächen am Neckar von Cannstatt bis Weil blieben lange Zeit unbebaut. Erst im späten 19. Jahrhundert und befördert durch die Industrialisierung verwandelten sich die Wasenflächen in Gebiete mit neuen Funktionen.
Die Ausstellung zeigt einzelne Nutzungen des Wasens von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Zutage tritt eine Vielfalt an Themen, denn der Wasen war und ist viel mehr als Fläche für das Volksfest und Veranstaltungen.

Eine Ausstellung des Bürgervereins Untertürkheim e.V. in Kooperation mit Pro Alt Cannstatt e.V. im
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Stadtmuseum Bad Cannstatt

Marktstraße 71/1 („Klösterle-Scheuer“)
70372 Stuttgart-Bad Cannstatt
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Öffnungszeiten
Mi 14 – 16 Uhr
Sa 14 – 17 Uhr
So 12 – 18 Uhr
Eintritt frei
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Öffentliche Führungen:

  • So. 27.11.2022, 15.00 Uhr
  • So. 08.01.2023, 15.00 Uhr
  • So. 05.02.2023, 15.00 Uhr
  • So. 05.03.2023, 15.00 Uhr

>>Flyer Wasen im Wandel Stadtmuseum BC 2022<<

Pressemitteilung zur 40. Stuttgarter Solperstein-Verlegung am 15. März 2023

Mehr als eintausend STOLPERSTEINE gegen das Vergessen

Gunter Demnig zur 40. Verlegung am 15. März 2023 wieder in Stuttgart

Verlegung eines StolpersteinsAm Mittwoch, dem 15. März 2023 wird Gunter Demnig 9 neue Steine für Opfer des NS-Regimes in Stuttgart verlegen. Nach dieser 40. Stuttgarter Verlegungsaktion sind es dann – dank dem beharrlichen ehrenamtlichen Engagement der Aktiven in den Stadtteil-Initiativen – mehr als eintausend STOLPERSTEINE, die seit 2003 im gesamten Stadtgebiet gesetzt wurden. Jedes dieser 10 x 10 cm großen Kleindenkmale erinnert an einen Menschen, der im Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben und vernichtet wurde, weil er Jude, Sinto, behindert, homosexuell, Zeuge Jehovas war oder einfach politisch anders dachte. Die Aktion am 15. März beginnt um 9:00 Uhr in Feuerbach und führt über die Innenstadtbezirke Ost, Nord, West und Mitte nach Süd, wo sie gegen 14:30 Uhr endet. Einige Verlegungen finden im Beisein von z.T. weit angereisten Angehörigen/Nachkommen der Opfer statt, überall sind Paten, Nachbarn und Schulklassen sowie interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger beteiligt.

09:45 – 10:10 Ost Am Mühlkanal 32 1 Stein für HELENE ´LINA`MICHALSKI:
Helene „Lina“ Michalski, geb. Schiess, wurde im Jahr 1905 in Münchenbuchsee bei Bern geboren. Seit 1934 wohnte sie in Stuttgart in der Kanalstraße 32 [heute: Am Mühlkanal 32]. Sie bekam einen Vormund als ihre Eltern verstarben. Nach dem Aufenthalt in einem Waisenhaus und in einem Mädchenheim arbeitete sie u. a. als Hausmädchen und in einem Hotel in Lausanne. Frau Michalski heiratete im Jahr 1932 und wohnte seit Juli 1934 in Stuttgart-Berg. Im November 1934 ließ der Hausarzt Dr. med. Stützner aus der Neckarstr. 229/I sie durch Polizeibeamte der Polizeiwache in der Villastr. 16 in das Bürgerhospital einliefern. Nach einem zweimonatigen Aufenthalt wurde sie in die „Heilanstalt“ Rottenmünster, und von dort in die „Heilanstalt“ Weissenau „verlegt“, wo sie fünf Jahre verbrachte. Am 1. August 1940 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ nach Grafeneck „verlegt“ und unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.

Die mit Musik umrahmte Zeremonie wird von der Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost in Kooperation mit Berger Vereinen und der Evangelischen Kirchengemeinde durchgeführt, auch Nachkommen der Familie, denen das Haus bis heute gehört, werden teilnehmen.

 Stolpersteine für Stuttgart am Mittwoch, den 15. März 2023:

09:00 – 09:20 Feuerbach Kapfenburgstraße 75 1 Stein für WILHELM WOLF

09:45 – 10:10 Ost Am Mühlkanal 32 1 Stein für HELENE ´LINA` MICHALSKI

10:30 – 11:15 Nord Frühlingshalde 8 2 Steine für HERMANN und PAULA MENDLE

11:30 – 12:15 West Gaußstraße 95 1 Stein für PAULA BEIFUS

12:30 – 13:00 Süd Böblinger Straße 158 1 Stein für FRIEDER WURM

13:15 – 13:45 Mitte Eberhardstraße 2 2 Steine für SIEGFRIED und SELMA SÜSS-SCHÜLEIN

14:00 – 14:30 Süd Liebigstraße 35 1 Stein für KARL MAIER

Die Stuttgarter Stolperstein-Initiativen – im Internet unter: www.stolpersteine-stuttgart.de
StolperKunst – ein Projekt der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen: www.stolperkunst.de
Gedenken braucht Orte – ein historisch-politischer Lernort für die Zukunft:
 www.hotel-silber.de
Die Website von Gunter Demnig – dem Erfinder der Stolpersteine: www.stolpersteine.eu

Archivfoto

Sperrungen auf Bahnstrecken um Stuttgart

Pressemeldung

Die Deutsche Bahn wird in den nächsten Monaten wichtige Zulaufstrecken auf die Landeshauptstadt jeweils über Wochen sperren, um Kabel für die digitale Zugsteuerung im Bahnknoten Stuttgart zu verlegen. Für den Nahverkehr und die Fahrgäste ist dies ein herber Schlag.

Die Deutsche Bahn (DB) wird in den nächsten Monaten wichtige Zulaufstrecken auf die Landeshauptstadt jeweils über viele Wochen komplett sperren, um Kabel für die digitale Zugsteuerung im Bahnknoten Stuttgart zu verlegen. Für den Öffentlichen Personennahverkehr und die Fahrgäste ist dies nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann ein herber Schlag. Die Vollsperrung bedeute eine maximale Störung des Schienenverkehrs. Zudem komme die Ankündigung der DB viel zu spät, um den Verkehr gut umzuorganisieren.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagte am 9. März 2023 in Stuttgart: „Wir sind von der Ankündigung der DB völlig überrascht worden, schon in wenigen Wochen damit zu beginnen, wichtige Zulaufstrecken auf Stuttgart komplett zu sperren. Vollsperrung heißt maximale Störung des Schienenverkehrs. Das ist ein miserables Management des Projektes und der Kommunikation der Deutschen Bahn über die Fehler und die gravierenden Folgen. Die Sperrungen werden massive Auswirkungen auf den Öffentlichen Personennahverkehr, auf den Fern- und Güterverkehr und vor allem auf die Fahrgäste haben. Die Deutsche Bahn steht in der Verantwortung und in der Pflicht, die erforderlichen Maßnahmen, insbesondere die Ersatzverkehre schnellstmöglich zu organisieren, um die Mobilität der Fahrgäste bestmöglich zu sichern. Selbstverständlich wird das Land alles tun, um diesen Prozess, der jetzt sofort in Gang kommen muss, zu begleiten. Dass die Kabel für die Digitalisierung des Schienenknotens Stuttgart verlegt werden müssen, steht außer Zweifel. Und dass in der Region Stuttgart der erste digitale Schienenknoten in Deutschland entsteht, unterstützen wir schon lange. Aber den Einbau der dazu notwendigen Technik hätte die Bahn deutlich früher planen und vor allem mit einer wesentlich längeren Vorlaufzeit bekannt geben müssen. Hier kam offenbar das zu kurz, was im Zentrum stehen muss: die Fahrgäste.“

Deutsche Bahn muss pünktliche Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sicherstellen

Minister Winfried Hermann appellierte eindringlich an die Deutsche Bahn, ihre Zusage einzuhalten, den Tiefbahnhof „Stuttgart 21“ Ende 2025 in Betrieb zu nehmen. Es dürfe nicht sein, dass jetzt extreme Belastungen für die Fahrgäste vorgenommen werden und dann aus anderen Gründen die geplante Inbetriebnahme doch noch scheitert. Das Land bereite sich unter anderem durch neue Fahrpläne für ein deutlich besseres Angebot im regionalen Schienenverkehr darauf vor. „Weitere kostenträchtigen Verzögerungen bei Stuttgart 21 wären fatal,“ unterstrich der Minister. Er betonte, dass die DB die Folgekosten für die Aufgabenträger und die Betreiber sowie eine Kompensation für die unter den Sperrungen leidenden Fahrgäste übernehmen muss.

Pressemitteilung der Deutschen Bahn vom 10. März 2023: Digitaler Knoten Stuttgart: Bahn muss für Ausbau zeitweise Strecken sperren

Siehe auch Sperrung wichtiger Bahnstrecken: „Ein Riesenärgernis“

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Hedelfingen – Telefontrickbetrüger erbeuten Bargeld und Schmuck

Posted by Klaus on 11th März 2023 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeibericht 10.03.2023

Trickbetrüger haben am Donnerstagmittag (9.3.2023) einen 63 Jahre alten Mann in Hedelfingen um Schmuck betrogen.

Ein 63-Jähriger erhielt zwischen 13.45 Uhr und 15.30 Uhr einen Anruf von einer angeblichen Polizeibeamtin, die einen tödlichen Verkehrsunfall, den seine Tocher verschuldet habe, suggerierte. Durch geschickte Gesprächsführung brachte die Anruferin den Mann dazu, einem unbekannten Abholer Schmuck zu übergeben. Es liegt keine Beschreibung der Abholer vor.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0711 89905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto, Polizei BW

Hedelfingen / Obertürkheim – Transporter contra Linienbus – Zwei Kinder verletzt

Posted by Klaus on 10th März 2023 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Renault Traffic und einem Linienbus sind am Donnerstagnachmittag (09.03.2023) in der Straße Otto-Hirsch-Brücken zwei neun Jahre alte Kinder verletzt worden. Ein 62-Jähriger, der mit seinem Renault gegen 16.20 Uhr in der Straße Am Ostkai, mutmaßlich ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war, bog nach links in die Straße Otto-Hirsch-Brücken Richtung Obertürkheim ab. Beim Abbiegen geriet er zunächst auf die Gegenfahrbahn, steuerte dann nach rechts und stieß mit dem Bus der Linie 65 zusammen, der in Richtung Obertürkheim unterwegs war. Bei dem Unfall zogen sich zwei neun Jahre alte Mädchen sowie eine 50-jährige Frau, die im Bus saßen, Verletzungen zu. Rettungskräfte kümmerten sich vor Ort um die Verletzten und brachten eines der Mädchen zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Archievfoto