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Warnung vor erhöhter Waldbrandgefahr

Posted by Klaus on 31st Mai 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Innenminister Thomas Strobl warnt vor der erhöhten Waldbrandgefahr im Land.

Der stellvertretende Ministerpräsident und Innen- minister Thomas Strobl sagte zur erhöhten Waldbrandgefahr im Land:

„Mit zunehmend schönem Wetter steigt auch wieder die Waldbrandgefahr. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert schon für diese Woche die zweithöchste Gefahrenstufe. Das nehmen wir sehr ernst – nicht zuletzt, weil wir vergangenes Jahr aufgrund der langen Trockenperiode weit überdurchschnittlich viele Waldbrände im Land hatten. Deshalb appelliere ich auch an die Menschen im Land, sich auch jetzt, mit Beginn der warmen und trockenen Jahreszeit, gerade im Wald umsichtig zu verhalten. Bisher wurden wir in Baden-Württemberg – auch dank der Sorgfalt unserer Bürgerinnen und Bürger – von größeren Wald- und Vegetationsbränden verschont. Bislang konnten die Waldbrände von unseren Feuerwehren, teils mit Unterstützung von Landwirten und Bürgern, immer schnell gelöscht werden. Diese Umsicht der Menschen brauchen wir auch weiterhin. Bitte beachten Sie deshalb weiterhin, dass in Wald und Flur schon der kleinste Funke zu einem Brand mit möglicherweise verheerenden Folgen führen kann.

  1. Rauchen, Feuer entfachen oder ein Fahrzeug auf ausgetrockneten Grasflächen abstellen – all das kann schnell zu ausgedehnten Bränden führen.
  2. Spaziergänger und Wanderer sollten bitte mithelfen, ‚kleine Brandstifter‘ wie Flaschen oder Glasscherben aus dem Wald mitzunehmen und zu entsorgen: So werden mögliche Zündquellen durch den Brennglaseffekt vermieden.
  3. Wer draußen unterwegs ist, sollte aufmerksam auf Rauchentwicklungen achten und gegebenenfalls gleich die Feuerwehr über 112 verständigen.“

Archivfotos

Hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr im Land

Posted by Klaus on 15th Juli 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Mit den hohen sommerlichen Temperaturen steigt die Waldbrandgefahr im Land deutlich an. Das Betreiben mitgebrachter Grillgeräte ist tabu. Es gilt ein Rauchverbot im Wald noch bis einschließlich Oktober.

„Die für die kommenden Tage angekündigten som- merlichen Temperaturen lassen die Waldbrandgefahr im Land am Wochenende wieder deutlich ansteigen. Alle, die denWald mit seiner kühlenden Wirkung in diesen Tagen besuchen, sollten sich unbedingt an die gängigen Verhaltensregeln halten, die für einen Besuch im Wald gelten“, sagte Forstminister Peter Hauk  am 15. Juli 2022  in Stuttgart.

„Eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe oder ein aus dem Ruder gelaufenes Grillfeuer kann verheerende Folgen haben. Ebenso das achtlose Wegwerfen von Glasflaschen kann einen Waldbrand durch Reflexion der Sonnenstrahlen auslösen. Die ausgetrocknete Bodenvegetation in den Wäldern oder herumliegendes Reisig kann schnell Feuer fangen. Besonders gefährlich ist dabei der Funkenflug, der offenes Feuer in der freien Natur zum unkalkulierbaren Risiko macht. Im Wald herrscht sowieso von Anfang März bis Ende Oktober ein generelles Rauchverbot und wenn gegrillt wird, dann nur an den ausgewiesenen Grillstellen“, betonte der Minister.

Entsorgen von Müll im Wald

Auch, wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, wies Peter Hauk darauf hin, dass anfallender Müll bei Freizeitaktivitäten im Wald fachgerecht entsorgt werden müsse, denn durch nicht entsorgten Müll bestehe eine Gefahr für die Waldbewohner, ebenso sei Müll eine große Belastung für Waldböden, Pflanzen und Gewässer.

„Bei rund zwei Millionen Waldbesuchern am Tag, sind wir auf das eigenverantwortliche Handeln jedes einzelnen angewiesen, um die wunderbare Lebensgemeinschaft Wald zu erhalten und schlimme Brände, wie in anderen Ländern auszuschließen“, betonte der Forstminister.

Regeln für den Waldbesuch beachten

Minister Peter Hauk bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Je nach örtlicher Situation können die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Was tun, wenn ein Brand ausgebrochen ist?
Wichtig sei es, so Peter Hauk, Ruhe zu bewahren und sich und andere Personen und Haustiere nicht in Gefahr zu bringen. Wählen Sie die 112 und informieren Sie die Leitstelle über folgende Punkte.

  1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß
  2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen
  3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
  4. Ort, von dem Sie den Brand melden? – Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder

Pilotprogramm zur Waldbrandbekämpfung startet

Archivfoto

Pilotprojekt zur Waldbrandbekämpfung

Posted by Klaus on 12th Juli 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Zum Start des Pilotprojekts zur Waldbrandbekämpfung in Europa traf sich Minister Thomas Strobl in Brüseel mit EU-Kommissar Janez Lenar?i?.

„Die großen Waldbrände in Südeuropa und nicht zuletzt auch kleinere Brände bei uns in Baden-Württemberg haben gezeigt: Wir müssen Krisen, das Unvorstellbare vorausdenken, um gewappnet und gut vorbereitet zu sein. Und das tun wir in Baden-Württemberg. Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Menschheitsgeschichte. Und auch diese Krise kennt keine Grenzen. Auch deshalb ist ein gut aufgestellter, länderüber- greifender Bevölkerungsschutz wichtiger denn je. Wir werden uns hier künftig auf komplexere und möglicherweise länger anhaltende Gefahrenlagen einstellen müssen. In diesem Sinne müssen und werden wir hier auch künftig gerade im Bevölkerungsschutz stärker zusammenarbeiten müssen, länderübergreifend und international“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl in Brüssel.

Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz stärken

Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl hat sich am Dienstag, 12. Juli 2022, mit dem für humanitäre Hilfe und Krisenschutz zuständigen EU-Kommissar Jenaz Lenarcic in Brüssel getroffen. Dabei ging es auch um den Ausbau der europäischen Zusammenarbeit im Bereich des Bevölkerungsschutzes und das Pilotprogramm zur Waldbrandbekämpfung, das an diesem Freitag auch für baden-württembergische Feuerwehrangehörige startet.

„Wir müssen uns austauschen, um höchstmögliche europäische Standards im Bevölkerungsschutz aufzubauen und zu setzen. Programme wie das aktuelle Trainingsprogramm zur Waldbrandbekämpfung sind dafür ein ganz wesentlicher Baustein, die weiter vertieft und ausgebaut werden müssen. Wir sollten das zum Ausgangspunkt einer langfristigen europäischen Kooperation machen. Und damit auch ein Signal senden: Wir nehmen die Veränderungen des Klimas und die damit verbundenen Folgen sehr, sehr ernst!“, so Minister Thomas Strobl.

Pilotprogramm zur Waldbrandbekämpfung

Erstmals hat die Europäische Union in diesem Jahr ein Pilotprogramm zur Waldbrandbekämpfung in Europa ins Leben gerufen. Mehr als 200 Feuerwehrleute aus insgesamt sechs Ländern der Europäischen Union werden verteilt über einen Zeitraum von acht Wochen vor Ort in Griechenland die Möglichkeit erhalten, in unterschiedlichen Übungseinheiten die Theorie und Praxis der Waldbrandbekämpfung zu erlernen und Erfahrungen auszutauschen. Aus Deutschland nehmen unter Koordination des Innenministeriums und der Landesfeuerwehrschule insgesamt 16 Feuerwehr-Einsatzkräfte teil.

Die Teilnahme Baden-Württembergs beruht auch vor allem aus dem langjährigen persönlichen, freundschaftlichen und kollegialen Kontakt zwischen dem ehemaligen EU-Kommissar, jetzigen griechischen Minister für Klimakrise und Bevölkerungsschutz Christos Stylianides und Minister Thomas Strobl.

Deutsches Team auf der Peloponnes

Das deutsche Team wird vom 15. Juli bis 31. Juli 2022 auf der Peloponnes stationiert sein. Die allesamt aus Baden-Württemberg stammenden Freiwilligen und hauptamtlichen Feuerwehrleute werden vor Ort mit den griechischen Kollegen zusammenarbeiten und sich über Maßnahmen einer effektiven Waldbrandbekämpfung austauschen. Gerade südliche Länder, wie Griechenland, kämpfen immer mehr gegen extreme und verheerende Waldbrände. Dabei nehmen die Feuerwehrleute die unterschiedlichen Ausgangslagen in den verschiedenen europäischen Ländern wie beispielsweise Bewuchs, Boden, Zugänglichkeiten und Topografie des Waldes in den Blick.

Das Pilotprogramm entstand insbesondere vor dem Hintergrund der Waldbrände, die sich im Sommer des vergangenen Jahres in Griechenland ereignet hatten. Hunderte von kleinen und großen Flächen brannten tagelang in ganz Griechenland. Allein im August 2021 war Griechenland mit rund 65 Waldbränden pro Tag bei Höchsttemperaturen von oft über 40 Grad Celsius betroffen. Die Waldbrände brachten Griechenlands Feuerlöschkapazitäten an ihre Grenzen. Die griechische Regierung erbat deshalb internationale Hilfe. Über 20 europäische und nahöstliche Länder unterstützten mit Flugzeugen, Hubschraubern, Fahrzeugen und Hunderten von Feuerwehrleuten.

Die Teilnahme an dem Pilotprogramm bildet einen wertvollen Baustein im Rahmen der Qualifizierung der Einsatzkräfte und trägt zur europaweiten Kooperation bei der Waldbrandbekämpfung bei. Schon bei den vorbereitenden Abstimmungen war klar: „Freunde lernen von Freunden und helfen sich“. Neben dem deutschen Team nehmen auch Feuerwehrleute aus Bulgarien, Finnland, Frankreich, Rumänien und Norwegen an dem Pilotprogramm teil. Das Team aus Baden-Württemberg wird von Führungskräften der Landesfeuerwehrschule geleitet und besteht aus Einsatzkräften die aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis, der Stadt Freiburg und dem Landkreis Böblingen kommen.  Zudem unterstützen Führungskräfte aus dem Landkreis Ludwigsburg und dem Zollernalbkreis.

Archivfotos

Waldbrandgefahr!!!!!! – Unkontrolliertes Lagerfeuer verursacht Brand

Posted by Klaus on 18th Juni 2022 in Stuttgart

Polizeibericht 18.06.2022

Durch ein unkontrolliertes Lagerfeuer ist am Freitag (17.06.22) gegen 19:57 Uhr in Heslach im Gewann Vogelrainklinge eine Grünfläche von etwa 40 Quadratmetern und ein Baum in Brand geraten. Nachdem mehrere Anrufer über Notruf bei der Polizei und Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung meldeten, konnte eine eingesetzte Hubschrauber- besatzung den Brand im Bereich Vogelrainklinge lokalisieren. Die Feuerwehr brachte den Brand um 22:00 Uhr unter Kontrolle. Die Ermittlungen zur Brandursache und Brandverursacher dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei zu wenden.

Bericht der Feuerwehr Stuttgart

Anmerkung: Trotz Warnungen gibt es immer wieder Unbelehrbare die sich wenig um die Umwelt sorgen. Der eigene Spaß steht an erster Stelle. Ich hoffe dies „Deppen“ werden bald gefasst bevor Sie noch mehr Unsinn machen.

Archivfoto

Hauk warnt vor Waldbrandgefahr

Posted by Klaus on 16th Juni 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Sonnenstrahlen im Wald

Minister Peter Hauk hat vor der zunehmenden Waldbrandgefahr am verlängerten Wochenende gewarnt. Mitgebrachte Grillgeräte sind tabu, es herrscht Rauchverbot im Wald. Zudem appeliert Hauk daran, keine Lebensmittelreste in den Wald werfen.

„Unser Wald mit seinen Tieren und Pflanzen ist ein besonderer Lebensraum, den wir nur gemeinsam erhalten können. Damit das gut gelingt beherzigen Sie beim nächsten Waldbesuch ein paar Verhaltensregeln. Die für die kommenden Tage angekündigten hochsommerlichen Temperaturen lassen die Waldbrandgefahr im Land am verlängerten Wochenende wieder deutlich ansteigen. Alle, die den Wald in den nächsten Tagen zum Abkühlen und Entspannen besuchen, sollten nur ausgewiesene Grillstellen benutzen. Offenes Feuer und Rauchen sind im Wald tabu. Mit Blick auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) gilt der dringende Apell, Speisereste auf gar keinen Fall in die Landschaft und in den Wald zu werfen. Wir alle tragen eine besondere Verantwortung, um eine Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu vermeiden und Waldbrände zu verhindern“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 15. Juni 2022.

Eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe oder ein aus dem Ruder gelaufenes Grillfeuer oder herumliegendes Glas kann verheerende Folgen haben. Ausgetrocknete Bodenvegetation oder Reisig in den Wäldern können schnell Feuer fangen. Besonders gefährlich ist dabei der Funkenflug, der offenes Feuer in der freien Natur zum unkalkulierbaren Risiko macht. Deshalb gilt im Wald von Anfang März bis Ende Oktober ein generelles Rauchverbot und das Grillen ist nur an ausgewiesenen Grillstellen erlaubt.

Lebensmittelreste nicht in der Natur entsorgen

Hauk wies insbesondere vor dem Hintergrund der Vorbeugende-Maßnahmen zur Verhinderung der Afrikanischen Schweinepest nochmals mit Nachdruck drauf hin, dass Lebensmittelreste nicht in der Natur entsorgt werden dürfen. „Werfen Sie die Speisereste auf gar keinen Fall in die Landschaft. Die Afrikanische Schweinepest kann sowohl direkt von Tier zu Tier, als auch indirekt durch Menschen, Gegenstände oder Fleischprodukte übertragen werden. Insbesondere an den anstehenden Urlaubstagen tragen wir daher alle eine besondere Verantwortung, um eine Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu vermeiden“, betonte Minister Hauk.

Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, das anfallender Müll bei Freizeitaktivitäten im Wald fachgerecht entsorgt wird, damit die Waldbewohner oder Waldböden, Pflanzen und Gewässer keinen Schaden nehmen. „Bei mehr als zwei Millionen Waldbesuchern am Tag, sind wir auf das besonne Handeln jedes einzelnen angewiesen, um die wunderbare Lebensgemeinschaft Wald zu erhalten“, sagte Hauk.

Regeln für den Waldbesuch

Minister Peter Hauk MdL bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Je nach örtlicher Situation können die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Was tun, wenn ein Brand ausgebrochen ist?
Wichtig sei es, so Hauk, Ruhe zu bewahren und sich und andere Personen und Haustiere nicht in Gefahr zu bringen. Wählen Sie die 112 und informieren Sie die Leitstelle über folgende Punkte.

    1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß
    2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen
    3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
    4. Ort, von dem Sie den Brand melden? – Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden könne

Foto, Blogarchiv

Offizielle Rettungspunkte im Wald, die zur Orientierung bei Unfällen oder Waldbränden genutzt werden können, finden Sie zum Beispiel in der kostenfreien mobilen App „Hilfe im Wald“.

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder

 

Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Posted by Klaus on 15th Juni 2022 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Waldbrandgefahr in Stuttgart ist innerhalb kurzer Zeit stark angestiegen. Grund dafür sind die hohen Temperaturen und die extrem wenigen Niederschläge in den vergangenen Wochen.

In den kommenden Tagen wird die Waldbrandstufe 4 erwartet: Das bedeutet „hohe Gefahr“. Infolgedessen sperrt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt (GFF) bis auf Weiteres alle öffentlichen Grillstellen der Stadt Stuttgart. Sobald der Witterungsverlauf es zulässt, werden die Grillstellen wieder geöffnet.

Das GFF warnt davor, dass ein Feuer im Wald schon durch die Glasscherben einer weggeworfenen Flasche verursacht werden kann. Ebenso verheerend wirken unachtsam weggeworfene Zigaretten, aber auch Funkenflug kann schnell ein Feuer verursachen. Im Wald gilt deshalb ein generelles Rauchverbot von März bis einschließlich Oktober. Auch das Feuermachen im Wald ist grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme bilden normalerweise die offiziellen, eingefassten Feuerstellen auf den Grillplätzen der Stadt Stuttgart – im Stadtwald und in den Grünanlagen.

Eine Sperrung dieser öffentlichen Grillstellen ist aufgrund der hohen Brandgefahr zwingend erforderlich.

Archivfoto

Im ganzen Land herrscht hohe Waldbrandgefahr

Posted by Klaus on 23rd März 2022 in Allgemein

Pressemeldung 23.03.2022

Im ganzen Land herrscht hohe Waldbrandgefahr. Das Betreiben mitgebrachter Grillgeräte ist tabu. Es gilt Rauchverbot im Wald bis einschließlich Oktober.

„Sonnenschein und Wind der letzten Tage und Wochen haben im Wald die Laubreste, Nadelstreu und auf dem Boden liegende Äste und Reisig stark ausgetrocknet. Der vereinzelt gefallene Regen hat kaum zur Entspannung beigetragen. Wir haben im Moment eine erhöhte Waldbrandgefahr. Bis zu zwei Millionen Waldbesucher am Tag sind jetzt gefordert, bei ihren Aktivitäten im Wald besonders umsichtig zu sein, um Waldbrände zu vermeiden“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Wenn es nicht regnet wird sich die Situation erst ein paar Wochen in weiten Teilen des Landes entspannen. Denn erst der vollständige Laubaustrieb der Bäume sorgt für die Beschattung des Waldbodens und für das typische kühlfeuchte Waldinnenklima. Zudem wirkt auch eine frische grüne Bodenvegetation feuerhemmend. Bis dahin ist besondere Umsicht geboten.

Feuer machen nur an offiziell eingerichteten Feuerstellen

Mit den steigenden Temperaturen verbringen die Bürgerinnen und Bürger wieder mehr Zeit im Wald. Viele nutzen die ersten warmen Sonnentage, um im Wald zu grillen und Feuer zu machen. Minister Hauk weist mit Nachdruck darauf hin, dass das Feuer machen nur an den offiziell dafür eingerichteten Feuerstellen und Grillplätzen erlaubt ist. Je nach örtlicher Situation können die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen. Ein unbeaufsichtigtes Grillfeuer kann verheerende Folgen haben. Auch an den offiziellen Feuerstellen muss das Feuer immer beaufsichtigt sein und ist vor dem Verlassen der Grillstelle unbedingt vollständig zu löschen.

„Das wilde Grillen auf mitgebrachten Grillgeräten ist im Wald tabu. Ebenso besteht von März bis einschließlich Oktober in den baden-württembergischen Wäldern ein generelles Rauchverbot“, betonte Minister Hauk.

Anfallenden Müll mitnehmen und fachgerecht entsorgen

Auch, wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, wies Hauk darauf hin, dass anfallender Müll bei Freizeitaktivitäten im Wald wieder mitgenommen und fachgerecht entsorgt werden müsse, um Waldböden, Gewässer und Waldbewohner nicht zu gefährden.

Die Forstleute und Waldbesitzer haben im Moment alle Hände voll zu tun, den Wald mit seine vielen Funktionen für die Gesellschaft zu erhalten. „Helfen Sie mit, ihr umsichtiger Waldbesuch ist ein wertvoller Beitrag und gelebte Solidarität mit den im und am Wald arbeitenden Fachleuten“, betonte Minister Hauk.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder

Archivfotos

Frühsommerliche Temperaturen und anhaltende Trockenheit erhöhen die Waldbrandgefahr auch im Stuttgarter Wald

Posted by Klaus on 21st April 2020 in Stuttgart

INFO LHS

Der frühsommerliche Witterungsverlauf hat über Ostern wunderbare Tage im Freien ermöglicht und wird auch am 1. Mai wieder viele in die Natur ziehen. Die aktuelle Wetterlage hat aber auch ihre Schattenseiten. In den vergangenen Tagen stieg der Waldbrandgefahrenindex in Stuttgart an. Für die kommenden Tage wird die Waldbrandstufe 3 („mittlere Gefahr“), auf den Fildern sogar Stufe 4 („hohe Gefahr“) erwartet.
Meist entstehen Waldbrände durch Unachtsamkeit mit offenem Feuer oder Zigaretten. Das Feuermachen ist im Wald daher generell verboten. Jedoch kann ein Feuer auch durch Glasscherben verursacht werden, wenn das Sonnenlicht auf die Glasscherbe trifft und dabei trockenes Laub oder Gräser entzündet.
„Im Wald gilt ein generelles Rauchverbot von März bis einschließlich Oktober“, so Fabian Schulmeyer, Leiter der Dienststelle Stadtwald und untere Forstbehörde am Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart. Die Grillstellen und somit die Feuerstellen im Wald sind weiterhin durch die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gesperrt. Das Grillen in mitgebrachten Grillgeräten oder Lagerfeuern ist im Wald ebenfalls verboten. „Zum Schutz des Waldes bitten wir alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher darum, diese Regeln einzuhalten“, wirbt Schulmeyer um Verständnis.

Foto, Blogarchiv

Höchste Waldbrandstufe erreicht

Posted by Klaus on 26th Juli 2019 in Allgemein

Presseinfo

Sonnenstrahlen im Wald

Forstminister Peter Hauk warnt aufgrund der Hitzewelle erneut vor einer sehr hohen, in einigen Gebieten sogar der höchsten Waldbrandgefahr. Das Betreiben von mitgebrachten Grillgeräten ist tabu. Bis einschließlich Oktober herrscht Rauchverbot im Wald.

„Die Hitzewelle der letzten Tage hat im Wald die Bodenvegetation, Laubreste, Nadelstreu und auf dem Boden liegende Äste und Reisig stark ausgetrocknet. Die Prognosen sagen zum Wochenende hin praktisch für das ganze Land eine hohe, teilweise sogar die höchste Waldbrandgefahr voraus. Ein umsichtiges Verhalten der Waldbesucher ist die Grundvoraussetzung, um Waldbrände zu verhindern“, sagte Forstminister Peter Hauk. Viele Menschen würden das anstehende Wochenende und das schöne Wetter nutzen, um im Wald zu grillen. Dabei könne ein unbeaufsichtigtes Grillfeuer verheerende Folgen haben. Im Zweifelsfall seien die Forstbehörden vor Ort gezwungen, das Grillen im Wald je nach lokaler Gefährdungslage komplett zu verbieten. (Foto, Klaus)

„Das Feuermachen im Wald ist ohnehin nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Ein Feuer muss auch dort immer beaufsichtigt sein und ist vor dem Verlassen unbedingt vollständig zu löschen. Das Grillen auf mitgebrachten Grillgeräten ist im Wald tabu“, erklärte Minister Hauk. Auch herrsche von März bis einschließlich Oktober in den Wäldern im Land ein generelles Rauchverbot.

Waldbrandsituation und Klimawandel

„Nach allem, was wir wissen, werden die Sommer bei uns durch den Klimawandel heißer und trockener werden. Dies erhöht auch langfristig die Waldbrandgefahr. Unsere Antwort darauf sind klimastabile Mischwälder, deren Anlage und Pflege wir weiter vorantreiben werden“, erklärte der Forstminister.

„Im Vergleich zu Ländern wie beispielsweise Brandenburg ist Baden-Württemberg kein ausgesprochenes Waldbrandland. Dies hängt vor allem mit dem bei uns höheren Anteil an Laub- und Mischwäldern sowie mit der sehr guten Erschließung der Wälder mit Fahrwegen zusammen“, betonte Hauk. Gleichwohl komme es in Baden-Württemberg auch immer wieder zu eher kleineren Waldbränden. Nach Zahlen des Landesbetriebs ForstBW sei es in 2018 in Baden-Württemberg zu insgesamt 26 Waldbränden mit einer Gesamtfläche von 5,2 Hektar gekommen.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Landesbetrieb ForstBW

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Hohe Waldbrandgefahr im Land

Posted by Klaus on 27th Juni 2019 in Allgemein

Forstminister Peter Hauk warnt angesichts der hochsommerlichen Temperaturen vor einer hohen Waldbrandgefahr in Baden-Württemberg. Das Betreiben mitgebrachter Grillgeräte ist tabu. Bis einschließlich Oktober herrscht Rauchverbot im Wald.

„Die hochsommerlichen Temperaturen von dieser Woche haben im Wald die Bodenvegetation, Laubreste, Nadelstreu und auf dem Boden liegende Äste und Reisig stark ausgetrocknet. Die Prognosen sagen zum Wochenende hin praktisch für das ganze Land eine hohe und teilweise sehr hohe Waldbrandgefahr voraus. Ein umsichtiges Verhalten der Waldbesucher ist die Grundvoraussetzung, um Waldbrände zu verhindern“, sagte Forstminister Peter Hauk. Viele Menschen würden das anstehende Wochenende und das schöne Wetter nutzen, um im Wald zu grillen. Dabei könne ein unbeaufsichtigtes Grillfeuer verheerende Folgen haben. Im Zweifelsfall seien die Forstbehörden vor Ort gezwungen, das Grillen im Wald je nach lokaler Gefährdungslage komplett zu verbieten.

„Das Feuermachen im Wald ist ohnehin nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Ein Feuer muss auch dort immer beaufsichtigt sein und ist vor dem Verlassen unbedingt vollständig zu löschen. Das Grillen auf mitgebrachten Grillgeräten ist im Wald tabu“, erklärte Minister Hauk. Auch herrsche von März bis einschließlich Oktober in den Wäldern im Land ein generelles Rauchverbot.
Waldbrandsituation und Klimawandel

„Nach allem, was wir wissen, werden die Sommer bei uns durch den Klimawandel heißer und trockener werden. Dies erhöht auch langfristig die Waldbrandgefahr. Unsere Antwort darauf sind klimastabile Mischwälder, deren Anlage und Pflege wir weiter vorantreiben werden“, erklärte der Forstminister.

„Im Vergleich zu Ländern, wie beispielsweise Brandenburg, ist Baden-Württemberg kein ausgesprochenes Waldbrandland. Dies hängt vor allem mit dem bei uns höheren Anteil an Laub- und Mischwäldern sowie mit der sehr guten Erschließung der Wälder mit Fahrwegen zusammen“, betonte Hauk. Gleichwohl komme es in Baden-Württemberg auch immer wieder zu eher kleineren Waldbränden. Nach Zahlen des Landesbetriebs ForstBW sei es in 2018 in Baden-Württemberg zu insgesamt 26 Waldbränden mit einer Gesamtfläche von 5,2 Hektar gekommen.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Forst BW

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Fotos, Klaus