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Tarifverhandlungen Lufthansa: ver.di ruft zu ganztägigem Warnstreik am Mittwoch auf

Posted by Klaus on 25th Juli 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Lufthansa-Bodenbeschäftigten zu einem ganztägigen Warnstreik am Mittwoch, dem 27. Juli 2022 an allen Lufthansa-Standorten (Frankfurt/Main, Düsseldorf, Köln, Hamburg, München, Berlin u.w.) aufgerufen.

Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen für die rund 20.000 Beschäftigten u.a. bei der Lufthansa AG Boden, Lufthansa Technik, Lufthansa Systems, Lufthansa Technik Logistik Services (LTLS), Lufthansa Cargo und der Lufthansa Service Gesellschaft (LSG) sowie LEOS (Lufthansa Engineering and Operational Services GmbH). In der zweiten Verhandlungsrunde am 13. Juli hatten die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt, das unter den betroffenen ver.di-Mitgliedern in den vergangenen Tagen diskutiert und als unzureichend kritisiert wurde.

ver.di habe zu dem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, in der nächsten Verhandlungsrunde ein deutlich verbessertes, abschlussfähiges Angebot vorzulegen. Die Warnstreiks beginnen am Mittwochfrüh, dem 27. Juli, ab 3:45 Uhr und enden Donnerstagfrüh, dem 28. Juli, um 6 Uhr.

Da alle Bodenbeschäftigten, u.a. auch die für die Wartung zuständige Lufthansa-Technik und die LEOS-Beschäftigten, die mit Pushback-Fahrzeugen dafür sorgen, dass die Flugzeuge in die entsprechenden Positionen zurückgeschoben werden, zum Warnstreik aufgerufen werden, wird es zu größeren Flugausfällen und Verzögerungen kommen. Die stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Christine Behle, die gleichzeitig auch Verhandlungsführerin ist, bat die Passagiere um Verständnis und wies auf die äußerst problematische Situation der Beschäftigten hin, die vor allem durch Missmanagement verursacht worden sei. ver.di informiere so frühzeitig über den anstehenden Warnstreik, damit sich die Passagiere darauf einstellen und möglicherweise umorientieren können.

„Die Beschäftigten, die tagtäglich einem enormen Druck ausgesetzt sind, haben in der zweiten Verhandlungsrunde auf ein starkes Signal gewartet, mit dem man ein gutes Ergebnis hätte erzielen können“, erklärt Behle. Die Situation auf den Flughäfen eskaliere; die Überlastung der Beschäftigten aufgrund erheblichen Personalmangels, die hohe Inflation und ein dreijähriger Lohnverzicht würden die Beschäftigten immer mehr unter Druck setzen. „Sie brauchen dringend mehr Geld und sie brauchen Entlastung, – für sich selber und für die Passagiere. Dazu reicht das Arbeitgeberangebot vorne und hinten nicht“, so die ver.di-Vize.

Die Arbeitgeber hatten am 13. Juli drei Varianten eines Angebotes vorgelegt, die jeweils aus Festbeträgen und einer ergebnisabhängigen Komponente (zum 1. Juli 2023) bestehen. Die Laufzeit soll in allen drei Varianten 18 Monate betragen. Die Arbeitgeber äußerten in den Verhandlungen außerdem den Wunsch nach Flexibilisierung der Arbeitszeit. Das Angebot gleiche die Inflation nicht annähernd aus, angesichts der aktuellen Preissteigerungen würde das für die Beschäftigten einen deutlichen Reallohnverlust bedeuten, so Behle. Zudem sei insbesondere die ergebnisabhängige Komponente ein Blankocheck für eine ungewisse Zukunft der Beschäftigten. Damit werde das Risiko auf die Beschäftigten geschoben.

Neben der ver.di-Forderung nach 9,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro monatlich, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten soll der Stundenlohn für die jeweiligen Beschäftigtengruppen mindestens 13 Euro betragen. Zurzeit gibt es bei der LTLS und der Lufthansa Cargo noch Stundenlöhne unter 12 Euro. Es gilt außerdem, auch nach der Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro, einen tariflichen Abstand zum Mindestlohn zu vereinbaren.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 3. und 4. August 2022 in Frankfurt am Main statt.

Warnstreik bei Lufthansa: Kaum Auswirkungen in BW erwartet

Archivfoto

Untertürkheim – Kiosk ausgeraubt – Zeugen gesucht

Polizeibericht

Ein Unbekannter hat am Sonntagabend (24.07.2022) ein Kiosk am Karl-Benz-Platz ausgeraubt. Der junge Mann betrat gegen 17.00 Uhr den Kiosk am Bahnhof Untertürkheim und bedrohte die Mitarbeiterinnen mutmaßlich mit einer Machete. Er forderte Bargeld und schlug mehrfach mit der Machete auf den Tresen, woraufhin die Frauen ihm mehrere Tausend Euro übergaben. Im Anschluss soll der Täter über eine Überführung des Neckars und anschließend in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Die Fahndung nach dem Täter, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, verlief ohne Erfolg. Die Zeugen beschrieben ihn als zirka 180 Zentimeter großen und 15 bis 18 Jahre alten Mann mit einer sportlich-schlanken Figur. Er soll eine lange schwarze Hose und eine graue Kapuzenjacke der Marke Adidas getragen haben, wobei er die Kapuze über den Kopf gezogen hatte. Er trug einen schwarzen Mundschutz, außerdem hatte er sein Gesicht mit einem schwarzen Tuch bedeckt.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

Stgt Wangen – Bei Einbruch Alarm ausgelöst – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 25th Juli 2022 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag (23.07.2022) versucht, in eine Spielhalle an der Ulmer Straße einzubrechen. Die Einbrecher schlugen gegen 02.50 Uhr eine Fensterscheibe ein und lösten den Alarm aus. Polizeibeamte durchsuchten mit einem Diensthund das Gebäude, trafen aber niemanden mehr an. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen machten die Täter keine Beute.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

Stgt Wangen – Überfall auf Tankstelle – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 24th Juli 2022 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Zwei bislang unbekannte Männer verletzten bei dem Versuch eine Tankstelle in der Hedelfinger Straße (23.07.2022) zu überfallen einen Tankstellenmitarbeiter leicht. Gegen 23.45 Uhr betraten zwei maskierte Männer die Tankstelle und forderten unter Vorhalt einer Machete und eines Messers Bargeld. Nachdem sich der 34-jährige Kassierer geweigert hatte, wurde er von einem der Täter mit der Machete leicht am Arm verletzt. In der Folge trat ein weiterer Tankstellenmitarbeiter den Räubern entgegen, worauf diese die Flucht ohne Beute ergriffen. Personenbeschreibung: 1. Täter: zirka 20 Jahre alt, heller Teint, war bekleidet mit einem grauen Kapuzenpulli der Marke Adidas und einer dunklen Hose. 2. Täter: zirka 20 Jahre alt, dunkler Teint und war komplett schwarz bekleidet.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Archivfoto

Begegnungsstätte (BGS) Stgt Wangen – Programm für August und September 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei lasse ich Ihnen schon heute unser vielseitiges August und September-Programm zukommen.

Mit freundliche Grüße

Jacqueline Traub

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Lesen einfach Großklicken 😉 oder unter wangen-evangelisch.de/einrichtungen/begegnungsstaette/monatsprogramm/ herunterladen

Über die Homepage und unsere Aushänge versuchen wir Sie auf dem neuesten Stand zu halten.

Wangener Begegnungsstätte
Ulmer Str. 347
70327 Stuttgart
Tel.: 0711 42 61 33
E-Mail: begegnungsstaette@wangen-evangelisch.de
www.wangen-evangelisch.de

Weitere Begegnungsstätten-Termine der Neckarvororte unter Neckarufer.info/

CVJM Untertürkheim – 100 Jahre Waldheim am 27.Juli 2022

19.30 Uhr, Vereinsgarten mit GO4Gospel – jeder darf mitsingen

Info>>>>> und ev-waldheim-uth.de/save-the-date-100-jahre-waldheim-uth/

Sonntag, 24.07.2022
Gottesdienst mit den Waldheim MitarbeiterInnen in der Gartenstadtkirche Luginsland

Mittwoch, 27.07.2022
Konzert und Empfang, Posaunenchor des CVJM Untertürkheim und Go4Gospel Chor, Beginn um 19:30 Uhr im Waldheim

Samstag, 06.08.2022
offenes Waldheim für kleine und große Interessierte mit Kaffee und Kuchen, Ausstellung zu 100 Jahren Waldheimarbeit

Samstag, 13.08.2022
Waldheim-Party ab 19 Uhr auf dem Waldheimgelände

Untertürkheim hat seit 21.07. wieder einen Postshop

Info von neckarufer.info/untertuerkheim-neue-post- filiale-oeffnete-am-21-7-2022/

Am 20. Juli 2022 wurde die Post in der Augsburger Straße endgültig geschlossen. Im CAP-Markt in der Nähe wurde aber gleichzeitig eine Partnerfiliale der Deutschen Post eröffnet, wo Mitarbeiter die Päckchen der Kunden entgegen nehmen und verschicken.

 

Foto, Klaus Enslin

Gablenberg – Seniorin bestohlen – Tatver- dächtiger vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 23rd Juli 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.07.2022

Polizeibeamte haben am Freitagmittag (22.07.2022) einen 35 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, an der Gablenberger Hauptstraße eine 71 Jahre alte Frau bestohlen zu haben. Gegen 11.45 Uhr soll der alkoholisierte Mann von hinten an die Seniorin herangetreten und ihren Geldbeutel aus deren mitgeführter Einkaufs- tasche entwendet haben. Die aufmerksame Geschädigte ergriff den 35-Jährigen an dessen T-Shirt und verhinderte so zunächst dessen Flucht. Jedoch gelang es dem Mann aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit, sich durch eine Drehbewegung aus dem Festhaltegriff loszureißen und mitsamt der Beute die Gablenberger Hauptstraße abwärts in die Gaishämmerstraße zu flüchten. Dort wurde er von durch die Hilferufe der Geschädigten aufmerksam gewordenen Zeugen verfolgt und angesprochen, woraufhin er diesen die komplette Beute übergab und sich in einer Mülltonne versteckte. Der 35-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf Weisung der Staatsanwaltschaft entlassen.

Symbolfoto, Polizei BW

Testphase für Stuttgarter Hitzebus gestartet

Posted by Klaus on 22nd Juli 2022 in Allgemein

Prese LHS

Die immer häufiger auftretenden Hitzewellen im Sommer stellen Menschen auf der Straße vor besondere Herausforderungen. Im Auftrag des Sozialamts der Landeshauptstadt Stuttgart ist aktuell eine Woche lang ein Hitzebus des DRK Stuttgart im Einsatz.

Der Kaeltebus

Im Winter versorgt der Kältebus obdachlose Menschen mit heißen Getränken, Schlafsäcken oder Decken, im Sommer sorgt der Hitzebus nun für Erfrischung. Foto, Max Kovalenko/LHS

Schon bei den ersten Testfahrten wurde die Unterstützung sehr gut angenommen. Vor allem die Nachfrage nach Wasserflaschen war groß.

Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und Integration der Landeshauptstadt Stuttgart sagt: „Die Hitze setzt uns allen zu. Menschen auf der Straße haben oft keinen Ort wo sie sich abkühlen oder mit dem Nötigsten versorgen können. Hier kann ein Hitzebus wichtige Hilfe leisten. Wenn der Bedarf weiter groß ist, könnten wir ab nächster Woche den Kältebus um einen Hitzebus ergänzen. “

„Normalerweise fährt unser Kältebus im Winter bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius, um obdachlose Menschen mit heißen Getränken, Schlafsäcken oder Decken zu versorgen. Heiße Sommertage bringen aber nicht weniger Beschwernisse mit sich. Gemeinsam mit der Stadt Stuttgart haben wir unser Vorhaben für den Einsatz eines Hitzebusses in die Tat umgesetzt. So können wir auch bei hohen Temperaturen unter anderem mit kühlen Getränken und Sonnencreme vor Ort helfen.“, so Clara Hildebrandt, Leiterin der Sozialarbeit beim DRK Kreisverband Stuttgart e.V.

Der Hitzebus fährt während der Probewoche zwei Stunden pro Tag im Zeitraum von 12:00 bis 17:00 Uhr und ist mit ehrenamtlichen Kräften aus den Bereitschaften des DRK Stuttgart sowie mit ehrenamtlich Helfenden aus Stuttgart besetzt.

Corona-Verordnung Absonderung angepasst

Posted by Klaus on 22nd Juli 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Baden-Württemberg passt die Regelungen zum Tätigkeitsverbot bei asymptomatischem positiv getestetem medizinischem Personal an. Im Einzelfall dürfen positiv auf das Coronavirus getestete Beschäftige in Kliniken und vergleichbaren medizinischen Einrichtungen arbeiten. Die neue Verordnung gilt ab 25. Juli 2022.

Baden-Württemberg passt die Regelungen zum Tätigkeitsverbot bei asymptomatischem positiv getestetem medizinischem Personal an. Dies erfolgt auf ausdrücklichen Wunsch der Krankenhäuser. Die entsprechende Corona-Verordnung Absonderung tritt am 25. Juli 2022 in Kraft.

Für positiv auf das Coronavirus getestete Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen gilt derzeit ein Tätigkeitsverbot bis zum 15. Tag nach dem Erstnachweis des Erregers. Künftig kann die Einrichtungsleitung im Einzelfall das bisher bestehende Tätigkeitsverbot bei medizinischem Personal in Kliniken und vergleichbaren medizinischen Einrichtungen aussetzen, sofern die Beschäftigten ab dem sechsten Tag des Erstnachweises von SARS-CoV-2 keine typischen Symptome einer Erkrankung mit dem Coronavirus mehr aufweisen.

Pflicht zur Selbstüberwachung

Für die Beschäftigten besteht jedoch die Pflicht zur Selbstüberwachung auf die typischen SARS-CoV-2-Krankheitssymptome sowie die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) in der jeweiligen Einrichtung bis zum 15. Tag nach dem Erstnachweis.

Mit den Anpassungen wird unter anderem auf die aktuell angespannte Situation in den Klinken reagiert. Von der Ausnahmeregelung zum Tätigkeitsverbot kann nur dann Gebrauch gemacht werden, wenn aufgrund des Personalmangels die Versorgung vor Ort nicht mehr gewährleistet werden kann. Darüber hinaus wird diese Einzelfallentscheidung Einrichtungen eingeräumt, die über eine besonders hohe Hygieneexpertise verfügen.

Corona-Verordnung Absonderung

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg