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Ost – Fahrzeuge zerkratzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 18th März 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Unbekannte Täter haben in der Nacht von Samstag (16.03.2019) auf Sonntag (17.03.2019) zwischen 19.30 Uhr und 13.00 Uhr mindestens acht Fahrzeuge beschädigt, die in der Florianstraße und Haußmannstraße abgestellt waren. Der oder die Täter zerkratzten vermutlich mit einem spitzen Gegenstand die Seitentüren und Dächer der Autos. Der hierbei entstandene Schaden beläuft sich auf zirka 7.000 Euro.

Zeugenhinweise sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Bericht zur Jahreshauptversammlung Jugend- feuerwehr Stuttgart

Posted by Klaus on 17th März 2019 in Stuttgart

„Jugendfeuerwehr soll begeistern!“
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Stuttgart

Pünktlich um 19:30 Uhr begann am 15. März 2019 die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Stuttgart. Aus allen Stadtteilen Stuttgarts haben sich Jugendleiter und -betreuer sowie Stadtjugendsprecher im Gerätehaus der Abteilung Zazenhausen eingefunden.

Neben den Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehren konnte Stadtjugendfeuerwehrwart Matthias Neef noch Dr. Frank Knödler als Amtsleiter der Branddirektion Stuttgart, den Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbands Klaus Dalferth, als Vertreter der Politik Björn Peterhoff (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Jasmin Meergans, Frau Dr. Maria Hackl (beide SPD) und abschließend Bettina Szotowski vom Stadtjugendring Stuttgart begrüßen.

Grußworte
Dr. Frank Knödler überbrachte in seinem anschließenden Grußwort herzliche Grüße von Oberbürgermeister Kuhn. „Jugendfeuerwehr ist eine interessante Sache welche gute Dienste für die Feuerwehren des Landes und der Stadt leistet“ so Knödler. Ohne Jugendfeuerwehren gäbe es oftmals keine Feuerwehren mehr. Umso mehr gebührt der Dank den Jugendleitern und -betreuern für ihre Arbeit.

Zurückblickend auf seine 27 Jahre Amtszeit, welche Herbst diesen Jahres endet, wurden einige Jugendfeuerwehren und in den letzten Jahren auch Kinderfeuerwehren gegründet. Er hofft, dass auch nach dem Wechsel der Amtsleitung die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat bestehen bleibt. Für die Zukunft wünscht er der Jugendfeuerwehr Stuttgart alles erdenklich Gute, viel Motivation und Durchhaltevermögen. „Jugendfeuerwehr soll Begeisterung auslösen Feuer zu löschen und Menschen zu retten.“

Auch Klaus Dalferth sprach dieses Jahr das letzte Mal vor der Jugendfeuerwehr Stuttgart. Er bedankte sich recht herzlich für die Einladung und führte in seinem Grußwort aus, dass die Jugendarbeit der Feuerwehr eine Win-Win-Situation ist: Die aktiven Abteilungen erhalten Nachwuchs und die Kinder und Jugendlichen eine Struktur, Aufgabe und viele wichtige Erfahrungen.

Sehr gefreut, wieder einmal bei der Jugendfeuerwehr sprechen zu können, hat sich Frau Dr. Maria Hackl (SPD). Sie konnte sich nur ihren Vorrednern anschließen und nicht genug danken für die sehr wertvolle Arbeit, die geleistet wird. Sie hofft, dass viele Jugendliche auch zur „richtigen“ Feuerwehr wechseln. Den ohne eine funktionierende Freiwillige Feuerwehr ist die Sicherheit in Stuttgart nicht zu gewährleisten. „Ich bin froh, dass so viele junge Menschen „Feuer gefangen“ haben“.

„Die Jugendfeuerwehr ist die Zukunft der Feuerwehr von Morgen“, so Björn Peterhoff (Bündnis 90/Die Grünen) in seinem Grußwort. „Sie ist die Basis, damit alles so gut funktioniert wie heute.“ Für diese wichtige Aufgabe benötige die Jugendfeuerwehr Stuttgart eine gute Basis, auf welche sie aufbauen kann. Hier ist Unterstützung von der Stadt Stuttgart gefragt. Die Aufgaben der Zukunft sind groß und es muss in den Ausbau gegangen werden.

Bericht der Stadtjugendleitung
„2018 bestand die Jugendfeuerwehr Stuttgart aus 22 Abteilungen, einem Jugendmusikzug und vier Kindergruppe“, berichtete Neef in seinem Rückblick. Gerade bei den Kindergruppen sieht er noch Potenzial nach oben, die Nachfrage ist groß! Mit einer Steigerung der Mitgliedszahlen auf 456 lag man nur knapp unter der Rekordanzahl an Mitgliedern von 2003. Der Trend geht hier eindeutig nach oben, auch dank der Kindergruppen.

Weiterhin ist die Jugendfeuerwehr Stuttgart mit einem Mädchenanteil von 30% Spitzenreiter im Vergleich mit anderen Großstadtjugendfeuerwehren. Und auch pro Einwohner haben die Stuttgarter die meisten Mitglieder. 26 Übertritte zur aktiven Wehr wurden 2018 verzeichnet. Aufgrund der aktuellen Altersstruktur wird diese Zahl in den folgenden Jahren beträchtlich steigen.

„Keine Jugendarbeit ohne Betreuer“. Und so sorgen rund 150 Jugendleiter und -betreuer, zusätzlich zu ihrem Dienst in der aktiven Wehr, für die Ausbildung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen.

Filmaufnahmen und Zeltlager
Auch 2018 gab es wieder einige Highlights: Bei der Jugendfeuerwehr Weilimdorf fanden Filmaufnahmen des SWR statt, was sicher eine nette Abwechslung zum normalen Übungsdienst war. Ein Highlight für die ganze Stadtjugendfeuerwehr war das Zeltlager. In den Pfingstferien machten sich 210 Teilnehmer auf den Weg nach Breitenbrunn. Im Vorfeld wurde ein immenser Organisationsaufwand betrieben und auch die Branddirektion unterstützte tatkräftig mit teils extra gemieteten Fahrzeugen.

Auf dem Zeltlager war immer etwas los: Ausflüge, Lagerolympiade, Workshops – für jeden war etwas dabei. Die Planungen für das Stadtjugendzeltlager 2020 laufen auch wieder auf Hochtouren.

Auch hinter den Jugendmusikzug aus der Abteilung Wangen lag ein erfolgreiches Jahr. Beim Landeswertungsspielen der Feuerwehrmusik Baden-Württemberg errangen die jungen Musiker unter der Leitung von Tobias Veit eine Goldmedaille und den Tagessieg in der Mittelstufe. Eine beachtliche Leistung!

Eigentlich sollte es nur ein Anhänger werden, um die Logistik für die Stadtjugendfeuerwehr zu erleichtern, doch nun ist Sie stolzer Besitzer eines Gerätewagen-Transport aus Sprinter-Basis. Er kann von jeder Jugendfeuerwehr in Stuttgart ausgeliehen werden und beinhaltet eine Vielzahl an Werbematerialien und alles was benötigt wird, um z.B. eine Spritzwand zu betreiben.

Zum allerersten Mal wurde 2018 die Jugendflamme Stufe 3 in Stuttgart abgelegt. Matthias Neef gratulierte den Teilnehmern aus der Abteilung Riedenberg hierzu recht herzlich.

Hauptamtliche Stelle für Jugendfeuerwehr gefordert
Auf dem G13-Vernetzungstreffen der 13 größten Stadtjugendfeuerwehren Deutschlands findet jährlich ein reger Austausch darüber statt, mit welchen Themen die jeweiligen Städte zu kämpfen haben. Dies ist sehr wichtig und hat gezeigt, dass Stuttgart im Vergleich mit anderen Großstadtjugendfeuerwehren noch viel Potenzial nach oben hat.

In Richtung der anwesenden Politiker und Amtsträger forderte Neef eine hauptamtliche Stelle für die Jugendfeuerwehr bei der Branddirektion, welche der Stadtjugendleitung aktiv zuarbeiten kann. Das nächste G13-Treffen findet Ende Februar 2020 in Stuttgart statt.

Berichte aus den Fachgebieten
Franzi und Ruven, die Stuttgarter Stadtjugendsprecher, erzählten von ihrem vergangenen Jahr. Sie bedankten sich bei den Jugendsprechern für ihre Hilfe mit dem Tante-Helmi-Laden während des Zeltlagers. Im Sommer wurden die zwei im „Radio RiO“ – dem Radiosender des Olgahospitals zum Thema Feuerwehr interviewt und bei mehreren Workshops beschäftigten Sie sich mit dem Thema „Kommunalwahlen“ und „Wählen ab 16“. Diese Themen sollen auch in den kommenden Jugendforen besprochen werden.

„In der Jugendarbeit hat man eine besondere Verantwortung und Fürsorgepflicht für seine Kinder und Jugendlichen“, begann Daniel Schülein, Fachgebiet Bildung, seinen Bericht. „Daher sind Schulungen und Lehrgänge wie „rechtliche Grundlagen“ oder „Konfliktmanagement“ sehr wichtig.“
Es soll in Zukunft versucht werden, das Lehrgangswesen und die angebotenen Themen attraktiver zu gestalten.

Tobias Groner, Fachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, gab einen Einblick in die Statistiken von Website und sozialen Medien. Auch die DSGVO wird jetzt auf der Website umgesetzt, was mit viel Arbeit verbunden war. Ebenfalls wurde die Lehrunterlage der Jugendfeuerwehr Stuttgart nach ihrer Überarbeitung im letzten Jahr nochmals erweitert und besteht inzwischen aus 100 Seiten geballtem Feuerwehr-Wissen.

Verabschiedung eines „Urgesteins“
Vier Stadtjugendfeuerwehrwarte hat Felix Grunikiewicz in seinen 12 Jahren als Fachgebietsleiter Finanzen und Zuschusswesen erlebt. Leider tritt er nun jedoch von seinem Amt zurück. Er hat in dieser Zeit einen unglaublich wertvollen Dienst für die Stadtjugendfeuerwehr geleistet und erhielt dafür eine große Runde Applaus! Matthias Neef überreichte ihm ein Geschenkpaket mit Helmi-Stofftier, Schreibmappe und Schreibuntensilien der Jugendfeuerwehr Stuttgart.

Da das Fachgebiet Finanzen von nun an vakant ist wird es von Daniel Schülein in Doppelfunktion übernommen. Jedoch wird für die Zukunft dringend nach neuen Fachgebietsleitern gesucht, denn auch das Fachgebiet Wettbewerbe ist momentan ohne Leitung. Neef hofft daher, nächstes Jahr zwei neue Fachgebietsleiter vorstellen zu können.

Helmis zum kuscheln
Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung: Jede Jugendabteilung erhielt fünf Kuscheltiere in Form des Maskottchens Helmi, einem blauen Elefanten mit Jugendfeuerwehr-Helm für ihre Öffentlichkeitsarbeit oder als nettes Geschenk. Weiter Helmis sind bei der Stadtjugendfeuerwehr auf Lager, so dass niemand ohne Kuschel-Helmi ins Bett muss.

Abschließend bedankte sich Matthias Neef bei allen Anwesenden für ihr Kommen. Ein besonderer Dank galt der Abteilung Zazenhausen, welche die Jahreshauptversammlung traditionell ausrichtet. Mit dem Wunsch für eine gute Heimfahrt schloss Neef die Versammlung.

Tobias Groner

Für mehr Informationen:
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Copyright des Logo liegt bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart

Veranstaltungen in der Wangener Begegnungs- stätte im April 2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei sende ich Ihnen unser Programm für April 2019

Besonders hinweisen möchte ich auf folgende Termine:
03.04.19 um 13.30Uhr – Ausflug: Führung durch die Ausstellung zu Sprichwörtern und Redewendungen ´Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt´ im Stadtmuseum Fellbach.
08.04.19 um 19.00Uhr – Vortrag: „Was unsere Boden in den letzten 20000 Jahren erlebt haben“ von Prof.Dr.Karl Stahr, Agrarwissenschafter der Uni Hohenheim
16.04.19 um 12.10Uhr – Tagesausflug: Fahrt zum Schloss Lichtenstein mit Weiterfahrt zum Ostereimuseum in Erpfingen.
24.04.19 um 14.30Uhr – Interkulturelle Begegnung: „Was ist Heimat für mich“. Ein Nachmittag mit interkulturellen Geschichten und kulinarischen Köstlichkeiten.
27.04.19 um 13.00Uhr – Maimarkt.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen können Sie unserem Programm entnehmen.
Ausflüge zum Selbstkostenpreis (wenn nichts anderes im Programm angegeben ist). Vorträge auf Spendenbasis.

Mit freundlichen Grüßen
S.Dalferth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Lesen einfach großklicken 😉 oder unter wangen-evangelisch.de/einrichtungen/begegnungsstaette/monatsprogramm/ herunterladen

Wangener Begegnungsstätte
Ulmer Straße 347 · 70327 Stuttgart
begegnungsstaette@wangen-evangelisch.de

Mit den Öffentlichen U4, U9, U13 Haltestelle Marktplatz Wangen

Flyer, Begegnungsstätte
wangen-evangelisch.de/einrichtungen/begegnungsstaette/aktuelles

Wein- und Stadtgeschichten

Posted by Klaus on 17th März 2019 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo Stuttgart-Marketing

Die Stuttgart-Marketing GmbH bei der Langen Nacht der Museen

Am Samstag, 23. März findet in Stuttgart wieder die Lange Nacht der Museen statt. Die Stuttgart-Marketing GmbH beteiligt sich mit einem kurzweiligen Stadtspaziergang und einem weinseligen Programm im Weinbaumuseum Stuttgart.

Im Rahmen des 30-minütigen Stadtspaziergangs „Zwischen Haferblues und Rossbolla“ begeben sich die Teilnehmer auf (historische) Spurensuche nach dem Stuttgarter Rössle: Vom ehemaligen Marstall über die Rösslesparade bis hin zum Stuttgarter Stadtwappen – die Geschichten und Anekdoten geben überraschende Antworten.

Im historischen Ambiente der Alten Kelter in Stuttgart-Uhlbach präsentiert das Weinbaumuseum mehr als 2.000 Jahre Weinbaugeschichte. Bei den abendlichen Museumsführungen sehen die Besucher Originalwerkzeuge und erfahren Interessantes über Weinproduktion und -anbau. Die 3er-Weinproben in der gläsernen Vinothek geben einen kleinen Einblick in die regionale Weinvielfalt.

Lange Nacht der Museen: Stadtspaziergang „Haferblues und Rossbolla“
Start Stadtführung: 19, 20, 22 Uhr
Dauer: 30 Minuten
Treffpunkt: Silbernes Stuttgartpferd am Haus der Geschichte
Shuttle-Bus-Haltestelle 2 und 8
Tour Hafen

Lange Nacht der Museen: Führungen im Weinbaumuseum
Start Führungen: 19.30-23.30 Uhr stündlich
Shuttle-Bus-Haltestelle 2
Tour Wein (Uhlbacher Platz 4)

Lange Nacht der Museen: Verkostungen im Weinbaumuseum (kostenpflichtig)
Start Verkostungen: 19, 20.30, 22, 23.30 Uhr
Shuttle-Bus-Haltestelle 2
Tour Wein (Uhlbacher Platz 4)

Fotos, Blogarchiv

Ost – Einbrecher überrascht – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 17th März 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Ein bislang unbekannter Mann hat am Samstagabend (16.03.2019) gegen 22.20 Uhr versucht, eine an der Lehmgrubenstraße gelegene Wohnung aufzubrechen. Eine Zeugin beobachtete, wie der Mann versuchte, eine Terrassentüre aufzuhebeln. Als sie ihn ansprach, flüchtete er. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Sie konnte den Mann wie folgt beschreiben: zirka 180 cm groß, schlank, trug einen schwarzen Kapuzenpulli und eine schwarze Hose.

Weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905777 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

S-Bahn Böblingen – Leonberg – Stuttgart: S 60-Express besser als Konstrukt S 62

Posted by Klaus on 15th März 2019 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

PRESSEMITTEILUNG

Bürgeraktion mit Vorschlag zu schnellerer S-Bahn
Wird die S 60 zur Expresslinie?
Vorteile für Fahrgäste aus Böblingen, Renningen und Weil der Stadt

Besonders für tägliche Pendler ist es ein Ärgernis: Wer mit der S-Bahn über Renningen fahren möchte, verbringt dort bei jeder Fahrt eine Wartezeit zwischen drei und 21 Minuten, mit oder ohne Umsteigen. Und es gibt über Leonberg nur die „langsame“ S 6. Bei dem könnte abgeholfen werden: mit einer abschnittsweise zur Express-S-Bahn geadelten S 60.
In die Diskussion um die Zukunft des S-Bahn-Verkehrs im Altkreis Leonberg kommt neue Bewegung. Eine Renninger Bürgerinitiative schlägt vor, die bestehende S 60 von Böblingen über Renningen Richtung Stuttgart zur Expresslinie zu machen. Die S 60 würde nicht mehr in Renningen an die Züge der S 6 von Weil der Stadt angehängt oder abgekuppelt, sondern eigenständig und mit weniger Halten unterwegs zumindest bis nach Stuttgart-Feuerbach durchfahren. Der Nutzen ließe sich sehen: Von Böblingen bis Feuerbach würde diese „S 60-Ex“ gut zehn Minuten weniger Reisezeit brauchen, damit wäre sie um über 20 Prozent schneller als bisher. Große Gewinner wären die Fahrgäste aus Renningen: Sie wären 16 statt heute 25 Minuten bis Feuerbach unterwegs. Selbst nach Stuttgart würden sich die Fahrzeiten beschleunigen, wenn auch mit Umsteigen in Feuerbach. Unter dem Strich wären die Pendler aus Renningen oder Leonberg immer noch etwa sechs Minuten rascher am Stuttgarter Hauptbahnhof oder in der Innenstadt.
„Wir sparen an zwei Stellen Reisezeit ein: beim Aufenthalt in Renningen und weil man ab dort nur noch in Leonberg, Korntal und Zuffenhausen halten würde“, erklärt Klaus Hünerfeld von der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn, die das neue Konzept ausgetüftelt hat. Zwischen Böblingen und Renningen würde die S 60 hingegen weiterhin überall halten. Hünerfeld verweist auf zwei weitere wichtige Vorteile: „Die Böblinger haben dann mit jeder S 60 einen umsteigefreien Anschluss in Renningen, und das ganze S-Bahn-System wird stabiler.“ Denn das bisherige lästige so genannte Flügeln der Züge beider Linien in Renningen, das heute bei jeder Fahrt fünf oder sechs Minuten Aufenthalt kostet, fiele ganz weg. Auch die momentane Wartezeit in Renningen von über 20 Minuten vormittags, abends oder am Wochenende, wenn man zwischen der Linie von Böblingen Richtung Leonberg und Stuttgart umsteigen muss, gäbe es nicht mehr. „Statt der heute verknüpften Linien S 6 und S 60 gäbe es also zwei separate Linien, die nicht mehr gegenseitig Verspätungen mitschleppen“, unterstreicht Erwin Eisenhardt von der Bürgeraktion.
Auch für die Fahrgäste der S 6 zwischen Weil der Stadt und Renningen würden sich Vorteile ergeben, wie Hünerfeld erklärt: Die Reisezeit der S 6 könnte durch den wegfallenden Rangieraufenthalt in Renningen um drei bis vier Minuten verkürzt werden. Zwischen Renningen und Zuffenhausen gäbe es dann mit der S-60-Expresslinie endlich eine beschleunigte Verbindung, welche die S 6 entlasten würde. Daher würde die S 6 weiterhin alle Stationen bedienen, während die S 60 direkt vor ihr fahren würde und unterwegs nur in Leonberg und Korntal hielte. Zwischen Zuffenhausen und Feuerbach könnte die S 60-Ex in einem ersten Schritt das brachliegende Gleis 130 der Strohgäubahn nutzen. Durch die frühere Ankunft der S 60 in Feuerbach würden die Pendler aus dem Altkreis Leonberg dort am gleichen Bahnsteig die S 5 nach Stuttgart erreichen, wären also nochmals „einen Zug schneller“, so Erwin Eisenhardt.
Allerdings sei Gleis 130 für die dort durch Veto des Verbandes Region Stuttgart abgehängte Strohgäubahn genau so wertvoll, wie Klaus Hünerfeld betont, der selbst ständig als Pendler in dieser Relation unterwegs ist: „In einem zweiten Schritt, wenn der Feuerbacher Tunnel der Fernbahn durch S 21 frei wird, sollte die Express-S 60 zumindest bis Stuttgart Nord oder Mittnachtstraße fahren und die Strohgäubahn dann auf jeden Fall wieder bis Feuerbach.“

Freundliche Grüße

Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung CalwRenningen (- Stuttgart)

www.unsere-schwarzwaldbahn.de

V.i.S.d.P.
Hans-Joachim Knupfer

Fotos, Blogarchiv

Wegwerfgesellschaft – Muß das sein???????

Posted by Klaus on 14th März 2019 in Allgemein, Stuttgart

Jährlich landen Millionen von Tonnen an Lebensmitteln in Deutschland auf dem Müll. Dabei tragen alle dazu bei: angefangen vom Hersteller über den Lebensmittelhändler bis zu den Verbrauchern. So kann das nicht weitergehen!

Alle zwei Jahre stellt die Stadt ihren Doppelhaushalt auf, indem sie ihre Einnahmen und Ausgaben festlegt. Seit 2011 können sich alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter an der Planung des städtischen Haushalts beteiligen. Gefragt sind Ideen, die die Einnahmen verbessern, Geld sparen oder Ausgaben sinnvoll einsetzen.

Ich bitte Euch bei Vorschlag 52965 aktiv zu werden/abzustimmen:

Die Stadtverwaltung Stuttgart soll Initiativen unterstützen, die aktiv gegen Lebensmittelverschwendung arbeiten.
Die Erzeugung von Lebensmitteln, vor allem von Milch- und Fleischprodukten, benötigt viele Ressourcen und erzeugt unter anderem verschmutztes Abwasser und klimaschädliches Kohlendioxid. Zu viele genießbare Lebensmittel landen in unserer Überflussgesellschaft im Müll, bestenfalls im Kompost. Neben den Tafeln, die Lebensmittel mit kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum zu günstigen Preisen an Bedürftige abgeben, sind es vor allem die Aktiven bei foodsharing (www.foodsharing.de), die aussortierte aber sehr wohl genussfähige Lebensmittel bei kooperierenden Geschäften, Restaurants, Marktständen etc. abholen und kostenlos weiter fair-teilen.
Um die Weiterverteilung zu erleichtern und damit auch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, beim Kampf gegen die Verschwendung mitzuwirken, werden mehr sogenannte „Fair-Teiler“ benötigt. Fair-Teiler sind Orte, an denen alle Menschen, unabhängig von Bedürftigkeit und bedingungslos Lebensmittel von privat zu privat teilen können.
Die Stadt soll Grundstücke beziehungsweise Räumlichkeiten dafür in möglichst jedem Stadtteil bereitstellen beziehungsweise dabei behilflich sein, passende öffentlich zugängliche Orte zu finden und zu finanzieren.

Registriert Euch online und sprecht auch Andere darauf an. Druckt das Unterschriften pdf aus und lasst es unterschreiben(einreichen bis 1. April nicht vergessen!).

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de

Danke #sharingiscaring

Das PDF zum bewerten (ausdrucken, unterschreiben lassen, wegschicken) gibts hier: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/d/mehrere_bewerten…

Foto, Lena – Logo Stadt Stuttgart

Ost – Passant beraubt – zwei Tatverdächtige in Haft

Posted by Klaus on 14th März 2019 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Passant beraubt – zwei Tatverdächtige in Haft 14.03.2019

Polizeibeamte haben am Dienstag, 05.03.2019, und am Dienstag, 12.03.2019, zwei 20 und 39 Jahre alte Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, am 02.03.2019 in der Hackstraße einen 28 Jahre alten Mann geschlagen und beraubt zu haben (siehe Pressemitteilung vom 04.03.2019). Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war der 20-Jährige mit dem 28-Jährigen in der Hackstraße unterwegs. Dort hielt sich der 39-Jährige versteckt, er trat dann hervor und die beiden Tatverdächtigen beraubten gemeinsam den 28-Jährigen. Zunächst ermittelten die Beamten den 20-Jährigen, den sie in seiner Wohnung an der Hospitalstraße festnahmen. Die weiteren Ermittlungen führten dann zu dem 39-Jährigen, den die Ermittler am Dienstagmorgen in seiner Wohnung an der Schmidener Straße festnahmen. Die beiden einschlägig polizeibekannten deutschen Tatverdächtigen wurden mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt, der die Haftbefehle erließ und in Vollzug setzte.

Symbolfoto, Blogarchiv

Veranstaltung der Verkehrsfreunde Stuttgart 16.03.2019

16.03.2019 Regionalstadtbahn Neckar-Alb – Vortrag von Bernd Strobel
und im 2. Teil: Bilder aus vergangenen Tagen von Erms-, Echaz- und Ammertalbahn sowie von der Reutlinger Straßenbahn – zusammengestellt von Bernd Katz und Jörg Zimmer, Referent: Jörg ZimmerSaal der AV Alania, Wächterstr. 11, Stuttgart-Mitte,
SSB-Haltestelle Dobelstraße (Linien U5, U6, U7, U12)

Beginn: 16.00 Uhr, Saalöffnung 15.30 Uhr (nach 16.00 Uhr bitte klingeln)Unser Ehrenmitglied Bernd Strobel ist nach seiner Pensionierung als Technischer Vorstand von SWEG und HzL seit dem Jahr 2010 ehrenamtlich im gemeinnützigen Verein „Pro RegioStadtbahn e.V.“ tätig und zwar als eines von vier geschäftsführenden Vorstandsmitgliedern. Der Verein wurde bereits vor 20 Jahren gegründet. Gemäß Satzung ist sein Zweck der Einsatz für eine umweltfreundliche, effektive und nachhaltige Verkehrsentwicklung in der Region Neckar-Alb, die den Aufbau eines regionalen Stadtbahn-systems für den Stadt-Umland-Verkehr zum Ziel hat.

Der Verdichtungsraum Neckar-Alb verfügt als einziger in Baden-Württemberg bisher über kein zusammenhängendes, integriertes Schienenverkehrssystem zur Lösung der beachtlichen Verkehrsprobleme und zur Verlagerung des Motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Vor längerer Zeit kam daher bereits der Gedanke auf, ein umfassendes System nach Vorbild des Karlsruher Modells einzurichten.
Die Voraussetzungen hierfür sind günstig, innerhalb der Region führen entlang der wichtigen Verkehrsachsen zahlreiche Vollbahnstrecken auf die Oberzentren Reutlingen und Tübingen zu. Hauptziele der Verkehrsströme sind die beiden genannten Städte mit einer hohen Anzahl von Arbeitsplätzen. Dementsprechend ist vorgesehen, einen Großteil der Regionalstadtbahn (RSB)-Linien des über 190 km langen und komplett zu elektrifizierenden Netzes als TramTrain umsteigefrei direkt in die Innenstädte Tübingen und Reutlingen hineinzuführen, in Reutlingen anschließend weiter auf die Alb.
Ein erstes „Modul“, der Abschnitt Herrenberg – Tübingen – Reutlingen – Metzingen – Bad Urach, ist bereits planfestgestellt, erste bauvorbereitende Maßnahmen sind dort in Arbeit. Die Bauausführung soll die-ses Jahr noch beginnen. Auf den übrigen Strecken des Netzes bis Albstadt-Onstmettingen, Burladingen, Kleinengstingen und Horb sowie den Innenstadtstrecken Reutlingen/Tübingen ist die jeweilige Vorplanung entweder abgeschlossen, in Arbeit oder steht kurz vor dem Beginn.

Im Anschluss daran wird unser Ehrenmitglied Jörg Zimmer als Zeitzeuge den aktuellen Vortrag mit Anekdoten und Bildern aus vergangenen Tagen von Erms-, Echaz- und Ammertalbahn sowie von der Reutlinger Straßenbahn ergänzen. Bernd Katz und Jörg Zimmer haben in ihren Archiven „gekramt“ und sind fündig geworden!

Infos: https://www.vfsev.de/

Polizei warnt vor Telefonbetrügern – falsche Polizeibeamte und Enkeltrick

Posted by Klaus on 14th März 2019 in Stuttgart

Stuttgart-Stadtgebiet 14.03.2019 – 15:38

Hinweis an die Radiosender und Online-Medien: Wir bitten, die folgende Warnmeldung möglichst rasch zu veröffentlichen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter aktuell auch zur Stunde versuchen, durch zahlreiche Anrufe bei älteren Menschen neue Opfer zu finden.

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass erneut vor der Betrugsmasche „Enkeltrick“ und „Falsche Polizeibeamte“, obwohl die Angerufenen der Betrugsmasche immer seltener auf den Leim gehen und häufig direkt die richtige Polizei einschalten. Im Laufe des heutigen Donnerstags (14.03.2019) griffen Täter offenbar vermehrt zum Telefon, um überwiegend ältere Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger um ihr Vermögen zu betrügen. Die Täter gaben sich als Polizisten aus und täuschten vor, über den Polizeinotruf „110“ oder andere Behördenleitungen anzurufen. Die falschen Beamten gaukeln in der Regel vor, dass Geld und Wertsachen weder zu Hause noch auf der Bank sicher seien. Schließlich kündigen sie an, einen Polizisten in ziviler Kleidung oder einen Kurier vorbei zu schicken, der Geld und Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholt. Beim Enkeltrick geben die Anrufer sich meist als entfernte Verwandte oder Bekannte aus, die sich in einer Notlage befänden und dringender finanzieller Unterstützung bedürften. Die Täter kündigen dann an, eine Vertrauensperson zum Abholen des verlangten Geldes oder der verlangten Wertsachen zu holen. Die Warnungen der Polizei greifen offenbar immer mehr, so schöpften erfreulicherweise nach derzeitigem Erkenntnisstand alle Angerufenen Verdacht und verständigten die Polizei.

Die Polizei rät:

   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
   - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach Herausgabe von 
     persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
   - Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen 
     Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern 
     landen.
   - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie 
     oder Personen, denen Sie vertrauen.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

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