Author Archive

POL-TechnikLogistik

Posted by Klaus on 29th März 2016 in Stuttgart

Das Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei beschaffte für das Landeskriminalamt BW einen neuen Roboter zur Entschärfung von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV)

Stuttgart

pol-techniklogistik-das-praesidium-technik-logistik-service-der-polizei-beschaffte-fuer-das-landeskr Der neue so genannte Fernlenkmanipulator wurde Mitte März offiziell an das Landes- kriminalamt BW übergeben.

Eines der wichtigsten Einsatzgeräte der Entschärfer des Landeskriminalamts Baden-Württemberg ist der Fernlenkmanipulator. Mit diesem ferngesteuerten Roboter sind die Entschärfer in der Lage, ohne eigenes Leben zu gefährden, USBV zu untersuchen, zu entschärfen oder zu zerstören.

Aus Mitteln des „Sonderprogramms zur Bekämpfung des islamistischen Terrorismus“ wurde nun durch das Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei der Roboter „teleMAX“ für das Landeskriminalamt BW beschafft.

Der teleMAX ist kleiner und wendiger als der bereits beim Landeskriminalamt BW vorhandene Fernlenkmanipulator „tEODor“. Aufgrund von Größe und Gewicht konnte der „tEODor“ bei Einsatzlagen in Gebäuden mit eingeengter Bewegungsfreiheit (Obergeschosse, Treppenhäuser u. ä.) bislang nicht benutzt werden. Dieses Defizit wird durch den teleMAX behoben. Mit seinem geringen Gewicht von nur 90 kg kann der Roboter von ein oder zwei Personen getragen werden. Er ist somit auch in schwer zugänglichen Einsatzorten wie öffentlichen Verkehrsmitteln oder unwegsamen Gelände verwendbar.

Das umfangreiche Beschaffungsverfahren für den Roboter wurde bereits im Mai vergangenen Jahres durch das Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei eingeleitet. Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt schließlich die Fa. Cobham Mission Systems, telerob Gesellschaft für Fernhantierungstechnik mbH aus Ostfildern den Zuschlag.

Mitte März fand die offizielle Übergabe des Fernlenkmanipulators teleMAX beim Landeskriminalamt statt. Ludwig Pergovacz von der Fa. Cobham Mission Systems stellte den neuen Roboter mit seinen technischen Möglichkeiten vor.

Der beschaffte teleMAX ist mit Manipulatorarm, Greifer, Bediengerät mit Monitor, Aufzeichnungssystem, mehreren Kameras, Lichtmodul sowie einem Werkzeugadapter mit Spezialwerkzeugen für den Greifer ausgestattet.

Für Einsätze in sehr beengten Räumen ist der Kleinmanipulator mit seiner geringen Breite optimal geeignet. Der Greifarm kann weit über zwei Meter ausgefahren werden, sodass auch in einer solchen Höhe auf USBV eingewirkt werden kann.

Seine Bauweise ermöglicht es dem teleMAX zudem, Treppen selbständig zu überwinden. An Stellen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit lässt sich der kleine Roboter mit seinem Wendekreis von nur einem Meter sicher manövrieren.

LKA-Vizepräsident Klaus Ziwey: „Die Entschärfung von Sprengkörpern jedweder Art ist eine schwierige Aufgabe und erfordert von unseren Spezialisten höchste Kompetenz und stetige Einsatzbereitschaft. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir in Zeiten steigender Anforderungen unsere Einsatzmöglichkeiten mit der neuen Technik weiter optimieren können!“

Der teleMAX ist der erste Kleinmanipulator, der für die Entschärfer des Landeskriminalamts Baden-Württemberg beschafft wurde.

Foto, Polize

Themenjahr 2016: Welt der Gärten – Magnolie im Kloster Maulbronn

Posted by Klaus on 29th März 2016 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Magnolien-VillaDer große Magnolienbaum des Klosters Maulbronn ist eine besondere Attraktion. Immer in den ersten wärmeren Frühlingstagen beginnt er, seine zarten Blüten zu öffnen. Das Ungewöhnliche an dem exotischen Frühjahrsblüher: Er wächst mitten in der Klausur des einstigen Zisterzienserklosters, im Kreuzgarten. Ab Anfang April zeigt das „Blühbarometer zur Magnolienblüte“ im Internetportal der Staatlichen Schlösser und Gärten immer aktuell die Entwicklung der Blütenpracht. Sie ist eines der Highlights des Themenjahres „Welt der Gärten“.

K-Magolie-maulWEITERE INFORMATIONEN
Magnolienbaum im Kloster Maulbronn

 

 

Info, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Fotos, Sabine

„Der Dachdecker von Birkenau“- Dokumentarfilm mit Mordechai Ciechanower 5.4.2016

Liebe Leute,

wir laden herzlich ein zur zweiten Veranstaltung in  unserer Veranstaltungsreihe „Zwischenzeit 2“:

EM Kino Markwar„Der Dachdecker von Birkenau
Ein Dokumentarfilm (2014) von Johannes Kuhn produziert von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“
Dienstag., 5.4.2016, von 18 – 20 Uhr
im EM 4 Filmtheater, Bolzstr.4, Stuttgart
Eintritt 6 €

„An das Gute erinnert man sich gerne“, sagt Mordechai Ciechanower, „doch ich vergesse auch nicht das Schlechte.“ Er selbst überlebte das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im Dachdeckerkommando.
Mordechai Ciechanower ist jetzt 92 Jahre alt und hat sich vorgenommen, seine Erinnerungen weiter zu geben und löst damit nicht zuletzt das Versprechen ein, das er jenen gab, die nicht überleben durften.
In Johannes Kuhns Dokumentarfilm „Der Dachdecker von Birkenau“ sucht der Zeitzeuge die Orte seiner Deportation auf, darunter auch das KZ Außenlager Hailfingen-Tailfingen südlich von Herrenberg, in das er nach anderthalb Jahren Auschwitz verschleppt wurde. Wenige Wochen nach der Befreiung fand er im DP-Lager Feldafing bei München seinen tot geglaubten Vater wieder.

Der Regisseur Johannes Kuhn wird anwesend sein und im Anschluss Publikumsfragen beantworten.

Der Filmabend wird veranstaltet von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Mitglied der Initiative Lern- und Gedenkort Initiative Hotel Silber e.V.

Die Termine aller weiteren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website:

Ein Hinweis: Der Termin für die Szenische Lesung „Zwerland“ im Schauspielhaus Stuttgart steht jetzt fest:
Sonntag, 5. Juni 2016, 11:00 Uhr im Foyer des Kleinen Hauses.

Beste Grüße!

Harald Stingele und Elke Banabak

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.
www.hotel-silber.de

Foto, fotogalerie-stuttgart.de

Unser neuer Mitbewohner – Mister Knoblauch im Bauch

Posted by Klaus on 27th März 2016 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Hat Sabine beim Einkauf entdeckt 😉 Gefüllt mit Knoblauchknollen

K-Knoblauchbauch

Geschützt: Wo isch denn dees 271 – Udos Ostersonntagsrätsel

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Wann wird das wieder repariert ?

Posted by Klaus on 27th März 2016 in In und um Gablenberg herum

Oldie-Schild-umgefahren

Gablenberger Hauptstrasse, Abzweig  Richtung Neue Strasse, Schild umgefahren.

Das liegt schon mehrere Tage so am Boden !

 

Oldie

Foto, Oldie

Anmerkung: Die AWS ist wohl jetzt mit dem Abhängen der Wahlplakate beschäftigt. Die einzelnen Parteien sind ja nicht in der Lage die Dinger abhängen zu lassen.

Wann holt Ihr ENDLICH Eure Wahlplakate runter

Posted by Klaus on 26th März 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Heute ist der 26.03.2015 es wird nun aber höchste Zeit die Dinger verschwinden zu lassen. Im Plakatieren geht es nicht schnell genug, nur mit dem abhängen dauert es EWIG.

Die Fotos von heute ist nur eine kleine Auswahl von Dem was da noch rumhängt. Da gehören die zuständigen Parteien mal kräftig zur Kasse gebeten.

29.03.2016

be-wahlplakat-1Hallo Klaus,

Jetzt hängt DER Wahlplakat nicht mehr am seidenen Faden, der WAHLMÜLL liegt nur noch dumm rum.

Ich kann das nicht entsorgen, fremdes Eigentum, Diebstahl etc.

Marie

 

 

Fotos, Marie, Klaus

Tag der Offenen Tür im Museumsbunker der Neckar-Enz-Stellung in Bietigheim-Bissingen

Ro1-010-Enzstellung1Guten Tag,

am Sonntag, den 03.April 2016 lädt der Arbeitskreis Bunkerforschung des Geschichtsvereins BietigheimBissingen e.V. wieder zum Besuch des Museumsbunkers Ro1 in der Bissinger Brandhalde ein.
Mit der Offensive auf Verdun am 21. Februar 1916 begann eine der blutigsten Schlachten des 1. Weltkriegs. Bis heute gilt Verdun als Symbol  für den endlosen Stellungskrieg der zwischen 1914 und 1918 die Schlachtfelder Europas überzog, in dem nur minimale Geländegewinne erzielt werden konnten, jedoch hunderttausende Soldaten umkamen.

Sowohl in Deutschland als auch in Frankreich wurde Verdun aber nicht nur zum Ort des militärischen Opfers und des Grauens, sondern auch zum Ort von Heldenmut und Durchhaltewillen hochstilisiert. Und auf beiden Seiten des Rheins waren sich die Militärs sicher, dass Festungsanlagen auch in einer kommenden kriegerischen Auseinandersetzung eine Rolle spielen würden.
So begannen deutsche Militärplaner bereits in den 1920er Jahren mit Plänen für Landbefestigungen, um einen möglichen Angriff von Frankreich aus, aber auch von tschechischer Seite abfangen zu können. Die Grenzbefestigungen nach Osten waren im Bayerischen Wald vorgesehen. Im Westen entstand das Problem des Befestigungsverbots für eine 50 km-tiefe Zone von der französischen Grenze in Richtung Osten.
Auch der neuen Technologie die in Form von Panzern die Schlachtfelder betreten hatte mussten die Planer Rechnung tragen. So stützten sie sich auf die natürlichen Hindernisse Neckar, Enz, Main und Tauber die zum Zeitpunkt der Konzeption der neuen Verteidigungslinien für Panzer als unüberwindbare Hindernisse galten. Die steilen Hänge, die diese Flüsse an vielen Stellen säumen, boten der Verteidigung weitere Vorteile wenn man eigene Stellungen so anordnete, dass sie höher lagen als ein herannahender Feind.
Diese Überlegungen mündeten in die Konzeption der Neckar-Enz-Stellung und ihrer nördlicher gelegenen Entsprechung, der Wetterau-Main-Tauber-Stellung.
Allerdings erfolgte zu Zeiten der Weimarer Republik keinerlei Freigabe von Geldern für diese Maßnahmen. Dies änderte sich mit dem Machtwechsel Anfang 1933. Das NS-Regime begann mit einer zügigen Aufrüstung und investierte auch in entsprechende Defensiv-Maßnahmen, zunächst jedoch noch unter strikter Einhaltung des Versailler Vertrags. So wurden die teils aus den 1920er Jahren stammenden Pläne für die Befestigungslinien ab 1935 weitgehend unverändert realisiert.
Entlang des Neckars und der Enz wurden 450 Bauwerke errichtet: Infanterieunterstände, mit Maschinengewehren bestückte Kasematten aber auch Artilleriebeobachter und Scheinanlagen. Die Verteidigungslinie führte entlang der Enz durch Bietigheim hindurch und weiter am nördlichen Ortsrand von Bissingen im Bereich Brandhalde – Rommelmühle Richtung Markgröningen. Allein um Bissingen herum wurden 33 Bauwerke errichtet, 20 waren es in Bietigheim.
Ausführung und Bewaffnung der Bunker entsprachen den Restriktionen des Versailler Vertrags (Verbot von Festungswerken, keine fest verbaute Artillerie). Die relativ geringe Größe der einzelnen Bunker sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass die Militärplanung für diese möglichen Frontabschnitte sich von einem Szenario wie in Verdun 1916 kaum unterschied. Französische Tanks würden im unwegsamen Gelände nicht durchkommen.  Der Gegner wäre gezwungen gewesen mit Infanterie anzugreifen, die mit den Maschinengewehren aus den Bunkern bekämpft werden konnte. Die Stellungen sollten dann den Vormarsch aufhalten und Zeit gewinnen um eigenen Nachschub heranzuführen.
Mit dem Beginn der Baumaßnahmen am Westwall wurde der Ausbau der Neckar-Enz-Stellung beendet. Die neue Linie verlief direkt am Rhein. Als der Krieg 1945 nach Bietigheim und Bissingen kam, waren die Bunker veraltet, viele nicht mehr bewaffnet. Manche wurden hastig besetzt und in manchen Abschnitten waren sie auch an Kampfhandlungen beteiligt.
Im Abschnitt Bietigheim und Bissingen entwickelte sich die Frontsituation anders. Hier blieben die meisten Bunker ohne Kampfeinsatz.
Als einer der wenigen noch vollständig erhaltenen Bunker der Neckar-Enz-Stellung bietet der Museums-Bunker Ro1 unmittelbare und authentische Einblicke in die Verteidigungsplanungen der Weimarer Zeit. Er ist vollständig rekonstruiert und zeigt anhand zahlreicher Exponate die Originalausstattung von 1938. Zusätzliche Informationen zur Neckar-Enz-Stellung und den benachbarten Bunkern runden die Ausstellung ab. Die Besucher erfahren aber auch welche Rolle diese Bunker in den Tagen spielten, als die Front nach Bietigheim und Bissingen kam.
Die meisten der Bauwerke wurden nach dem Krieg auf Weisung der Siegermächte gesprengt. So finden sich in der Region noch etliche Ruinen der einstigen Verteidigungslinie, zumeist im Besitz der jeweiligen Gemeinden. Auch unweit des Museumsbunkers gibt es eine solche Ruine, die der Arbeitskreis Bunkerforschung des Geschichtsvereins Bietigheim-Bissingen regelmäßig von Müll befreit und für Interessierte zugänglich hält.
Der Arbeitskreis widmet sich seit rund 18 Jahren der Dokumentation und dem Erhalt der Überreste dieser historischen Anlagen.
Der Bunker ist von 11 – 17 h geöffnet. Eintritt frei. Anfahrt: Parkplatz Fa. Parker (unterhalb des Groztunnels), der Fussweg von dort ist beschildert.Weitere Informationen finden Sie auch unter: arbeitskreis-bunkerforschung.de/

Norbert Prothmann

Foto, arbeitskreis-bunkerforschung

Lebendiges Kunsthandwerk im Klosterhof Maulbronn

2K-MHW„Lebendiges Kunsthandwerk“ im Klosterhof. Dieser einzigartige Markt begeistert von Jahr zu Jahr mehr Besucher. Kein Wunder, bei DEM Angebot!!! Deshalb: an Ostern nach Maulbronn!
Samstag, 26.3., von 13 bis 18 Uhr
Sonntag und Montag, 27. -28.3., von 11 bis 18 Uhr.

Info: facebook/Maulbronn
Mehr Fotos: ostersonntagsausflug-zum-kunsthandwerker-markt-in-maulbronn und lebendigen-kunsthandwerk-im-klosterhof-maulbronn-19-21-04-2014

Foto, Blogarchiv

Das Schadstoff- und Wertstoffmobil kommt nach Stuttgart Ost

Umweltmobil

Stuttgart-Ost, Neue Straße, Nähe Nr. 171 von 10 – 11:15 Uhr

Das Umweltmobil nimmt mit:
flüssige, nicht aus gehärtete Altfarben und Altlacke, Lösungsmittel und Verdünnungen – eingetrocknete Farben und Lacke gehören in die Abfallbehälter
Spraydosen – leere Spraydosen, die mit dem „grünen Punkt“ gekennzeichnet sind, können über den „gelben Sack“ entsorgt werden Leuchtstoffröhren, Haushaltsbatterien und Knopfzellen sowie quecksilberhaltiger Thermometerbruch, Chemikalien aller Art und Haushaltsreiniger Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Holzschutzmittel.

Genauere Infos findet man unter: stuttgart/Abfallwirtschaft+Umweltmobil oder die Betriebsstelle Problemstoffsammlung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) Kundenberatung (0711) 216-4153 Fax: (0711) 216-9034

Foto, Blogarchiv