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Mercedes-Benz setzt erfolgreiche Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderungen fort

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2015 in Allgemein

Presseinfo

Beispiel Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH (GWW):
Neue Aufträge im Zusammenhang mit der 2016 kommenden neuen E-Klasse leisten weitere Beiträge zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.
Dr. Klaus Zehender, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Einkauf und Lieferantenqualität: „Werkstätten für Menschen mit Behinderungen ermöglichen diesen dieTeilhabe am modernen Arbeitsleben und sind seit langem bewährte und leistungsfähige Lieferanten für Mercedes-Benz.“
Andrea Stratmann, Geschäftsführerin Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH (GWW): „Unsere Mitarbeiter sind stolz, dass in den Fahrzeugen aus dem Sindelfinger Werk auch ein wenig ihrer Arbeit steckt.“

Daimler-BerhStuttgart – Mercedes-Benz setzt die seit langem bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderungen fort. So hat beispielsweise die in den Landkreisen Böblingen und Calw tätige GWW (Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH) neue Auf- träge im Zusammenhang mit der 2016 kommendenneuen Mercedes-Benz E-Klasse erhalten.

Dr. Klaus Zehender, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Einkauf und Lieferantenqualität: „Werkstätten für Menschen mit Behinderungen ermöglichen diesen die Teilhabe am modernen Arbeitsleben und sind seit langem bewährte und leistungsfähige Lieferanten für Mercedes-Benz. Wir setzen uns aus Überzeugung dafür ein, diese Beschäftigungsmöglichkeiten kontinuierlich mit neuen Aufträgen abzusichern.“

Andrea Stratmann, Geschäftsführerin der GWW: „Unsere Mitarbeiter arbeiten gerne für Daimler. Sie sind stolz, dass in den Fahrzeugen aus dem Sindelfinger Werk auch ein wenig ihrer Arbeit steckt. Viele haben eine sehrhohe Identifikation mit ihrer Tätigkeit und sie freuen sich, dass sie einen Beitrag zur Produktion eines
Mercedes-Benz leisten können.“

Die Daimler AG arbeitet bereits seit 42 Jahren mit der GWW zusammen. Die Partnerschaft begann im Jahr 1973, als erstmals die Fertigung von Schlüsseltaschen mit dem Mercedes-Stern aufgenommen wurde. Heute beschäftigt die GWW in den Landkreisen Böblingen und Calw insgesamt rund 1000 Menschen mit Behinderung oder seelischer Erkrankung, produziert an sechs Werkstandorten für die Daimler AG und ist zu einem wichtigen Dienstleister und Partner geworden. Insgesamt sichern die Aufträge der Daimler AG bei der GWW die Beschäftigung von rund 220 Menschen mit Behinderungen.

„Die GWW hat über die Jahre ein beachtliches Fertigungsgeflecht in der Nähe des Sindelfinger Mercedes-Benz Werks geschaffen, aus dem sie uns mit Teilen beliefert: präzise abgestimmt auf Takt und Reihenfolge unserer Produktion, und immer in Spitzenqualität“, sagt Zehender.

„Wir sind uns der hohen Verantwortung im Zusammenhang einer Just-in-Sequence-Lieferung direkt an das Band des Kunden sehr bewusst. Daher sichern wir unsere Prozesse so ab, dass wir unsere Null-Fehler-Strategie umsetzen können. Das betrifft sowohl die Sequenzierung als auch die Fertigungs- und Montageanteile der Produkte“, ergänzt Matthias Guth, stellvertretender Geschäftsführer der GWW, Leiter Technik und Produktion.

Die GWW wird das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen für die im kommenden Jahr 2016 anstehende neue E-Klasse mit mehreren Lieferumfängen versorgen: So werden die Beschäftigten Montage- und Sequenzierungsarbeiten etwa für Heckscheiben oder Radlaufverkleidungen vornehmen.

Werkstätten wie die GWW genießen keinerlei Sonderstatus als Lieferanten, sondern werden nach den gleichen Kriterien wie auch andere Mercedes-Benz Lieferanten ausgewählt und bewertet – dabei zeichnen sie sich regelmäßig durch hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Wettbewerbsfähigkeit aus.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.mercedes-benz.com

Foto, Daimler

 

Stuttgart Ost – Bei Unfall Tank aufgerissen

Posted by Klaus on 2nd Dezember 2015 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

k-Feuerwehr-1231Ein 27 Jahre alter Sattelzugfahrer hat am Mittwochnachmittag (02.12.2015) in der Von-Pistorius-Straße den Bordstein gestreift und dabei den Dieseltank seiner Sattelzugmaschine aufgerissen. Der 27-Jährige wollte gegen 16.35 Uhr mit seinem MAN-Sattelzug offenbar in eine Grundstückszufahrt einbiegen. Dabei streifte der Tank den Bordstein und wurde aufgerissen. Zirka 250 Liter Diesel liefen aus und gelangten teilweise in die Kanalisation. Die Feuerwehr band den ausgelaufenen Kraftstoff ab und pumpte den aufgerissenen Tank leer. Der Sachschaden dürfte mehrere Tausend Euro betragen.

Foto, Blogarchiv

Untertürkheim – Aggressiver 31-Jähriger bespuckt 12-Jährigen

Posted by Klaus on 2nd Dezember 2015 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht Bundespolizeiinspektion Stuttgart

Polizei1Einen Polizeieinsatz löste am gestrigen Dienstagnachmittag (01.12.2015) ein 31-Jähriger am Bahnhof Stuttgart-Untertürkheim aus. Der Mann fiel dadurch auf, dass er gegen 16:00 Uhr an einem Bahnsteig scheinbar wahllos Passanten beschimpfte und einem 12-Jährigen ins Gesicht gespuckt haben soll. Zwei Streifen von Landes- und Bundespolizei nahmen den Mann in Gewahrsam. Er wurde später einem Zentrum für Psychiatrie übergeben.

Foto, Blogarchiv

1. Treffen 2016 Projektgruppe Gablenberger Hauptstraße 21.01.2016

Lindenplatz-anstatt-LibanonGablenberger Hauptstraße

 

 

 

 

 

1. Treffen Projektgruppe Gablenberger Hauptstr., Do. 21. Januar 16, 18 Uhr im Stadtteilbüro

Weitere Infos: soziale-stadt-gablenberg

Fotos, Stadtteilbüro, Klaus

Lebkuchenarchitektur im Stadtlabor

Posted by Klaus on 2nd Dezember 2015 in Allgemein, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Familien, die sich am Nikolaustag als Lebkuchen-Baumeister üben wollen, sind am Sonntag, 6. Dezember, von 14 bis 18 Uhr im Stadtlabor, Kriegsbergstraße 30, eingeladen, ihr Traumhaus aus Lebkuchen zu verwirklichen.

Bei diesem winterlichen Workshop kann man sich von der Stuttgarter Architektur inspirieren lassen und das Bauwerk aus Lebkuchen sogar mit nach Hause nehmen. Auch im Stadtlabor, das seit 2011 interimsweise in der Kriegsbergstraße untergebracht ist, entstehen somit neue Bauwerke, wenngleich sie aus Lebkuchen sind, währenddessen im Wilhelmspalais an dem neuen Stadtmuseum gebaut wird.

Unterstützt wird die Aktion von der Bäckerinnung Region Stuttgart Nord sowie den Bäckereien Frank, Hafendörfer und Nast, die auch das mit köstlichen Lebkuchengewürzen verfeinerte Weihnachtsgebäck für die winterlichen Bauwerke beisteuern.

Die „Bauplätze“ sind begrenzt, um Anmeldung wird gebeten. Letzter Baubeginn ist um 17.30 Uhr. Die Kosten für das Material betragen 8 Euro.

Das Stadtlabor ist eine Werkstatt für Kinder und Jugendliche, in dem sich diese mit den Themen Architektur und Stadt beschäftigen. Es bietet Raum zum Bauen, Experimentieren, Planen, Ausstellen und zum Erkunden von Stuttgart. Das Stadtlabor lädt ein, die Stadt und den gebauten Raum neu zu entdecken und will Kinder und Jugendliche ermutigen, eigene Ideen zu entwickeln. Seit 2011 bietet das Labor Workshops, Ferienprogramme und Kindergeburtstage und erreicht jährlich 4000 Kinder und Jugendliche. Das Stadtlabor ist Teil des zukünftigen Stadtmuseums, das 2017 im Wilhelmspalais eröffnet.

Kontakt: Stadtlabor Stuttgart, Kriegsbergstraße 30, Telefon 1696400, E- Mail stadtlabor@stuttgart.de, www.stadtmuseum-stuttgart.de/lebkuchenarchitektur.

10 Jahre Benefiz-Konzerte Klassik im Kloster – Kultur als Wirtschaftsfaktor

Vor genau 10 Jahren startete Sabine Zoller am 2. Adventsamstag ihr erstes Benefizkonzert in der Klosterkirche Bad Herrenalb. Damals lautete der Titel: „Swing Glöckchen Klingeling“ und war mit 200 Besuchern auf Anhieb ein Erfolg. Die Eintrittskarten waren von Hand zurechtgeschnitten und das Programmheft bestand aus Grußwort und Liederfolge. Binnen 10 Jahren hat sich aus den damals recht einfachen Anfängen eine Konzertserie entwickelt, die rund 7.000 Besuchern begeistert hat und zu recht als Senkrechtstarter bezeichnet werden kann. Mit Akribie und Leidenschaft hat die vielseitige Marketingexpertin die mittlerweile weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte Marke „Klassik im Kloster“ etabliert, über 16.000 Euro für kulturelle und soziale Zwecke gespendet und mit ihrem ehrenamtlichen Kulturmanagement dem Standort „Ländlicher Raum“ eine neue Attraktivität eingehaucht.

Grüne-Woche-Berlin--ChristeDas aktuelle Programmheft umfasst 40 Seiten. Kooperationspartner aus Kultur und Wirtschaft bereichern das Konzertprogramm ebenso wie ein Kultur-Bonus, der erstmals in fünf Museen der Region Nördlicher Schwarzwald gültig ist. Claus Hipp und Gräfin Bettina Bernadotte von der Insel Mainau haben Grußworte für Künstler und Besucher verfasst. Die Landräte Riegger aus Calw und Rückert aus Freudenstadt grüßen alle Gäste und der Konsul des Königreichs Schweden hat seinen Besuch zum Konzert „Schwedische Weihnacht“ angekündigt.

Grüne Woche Berlin- Christel Arndt ist Gewinnerin des Hotel-Gutscheins überreicht vom Alten Fr itz – Foto Sabine Zoller

Um „Lust auf´s Land zu machen“ war die Konzertserie durch Einladung des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung im Januar 2015 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsent. Knapp elf Monate später musizieren bei „Klassik im Kloster“ erstmals 200 Kinder und Jugendliche an zwei verschiednen Konzertorten im nördlichen Schwarzwald. Die „Jungen Chöre“ begeistern in Herrenalb und Freudenstadt nicht nur Eltern und Großeltern. Auch wirtschaftlich gesehen profitiert Bad Herrenalb davon: Gäste aus Berlin, Achern, München, Bamberg, Heilbronn und Frankfurt haben Übernachtungen und passende Arrangements zu den Konzerten gebucht. Das Hotel-Pension Fidelitas meldet für das kommende Wochenende „Alle Zimmer belegt!“. Christel Arndt (76), die zur Grünen Woche in Berlin auf „Klassik im Kloster“ aufmerksam wurde, reist aus der Hauptstadt an um die Adventskonzerte zu genießen. Dabei löst Sie nicht nur Ihren Gewinn-Gutschein im Panorama Hotel ein sondern bleibt eine ganze Woche. Das 10-köpfige Schwedische Ensemble ist in der Pension an der Alb einquartiert und auf dem Dobel bietet Elfriede Grambart für ihre Übernachtungsgäste einen Transfer zu „Klassik im Kloster“ den sie zudem für weitere Konzertliebhaber erweitert hat.

Energie für schöpferische Unternehmungen bietet in diesem Jahr die musikalische Reise von „Klassik im Kloster“ nach Schweden. Für Freunde nordischer Genüsse bereitet der Landgasthof „König von Preußen“ in Frauenalb am 05.12.2015 ein original Schwedisches Buffet und ist bis auf wenige Plätze bereits ausgebucht. Auch die Trachtengruppe Bad Herrenalb hat sich auf Schweden eingestellt und reicht zu beiden Konzerten in den Pausen „Glögg“, den schwedischen Glühwein

SZ KiK 100Musik verbindet, wie Claus Hipp, Geschäftsführer des Nahrungsmittel- und Babykostherstellers Hipp im aktuellen „Klassik im Kloster“ Programmheft als Grußwort betont. Für ihn bedeutet Musik die Grundlage „für Erfolg im Leben“. Seine Vorfahren kamen auch aus dem Schwarzwald und „in der Familie wurde viel gesungen.“

Konzertinformationen: klassik-im-kloster  – auch auf sozialen Medien google plus, facebook und Twitter

Siehe auch unsere Beitraäge zu Klassik im Kloster

Flyer, KiK

Sonderzüge am kommenden Sonntag – Ein Triebwagen als „Aperitif“ – Schwarzwaldbahn

Pressemitteilung

rs1-schwarzwaldbahnRENINGEN/WEIL DER STADT | Wenn die Anlieger der Bahnverbindung Stuttgart – Calw am Sonntag ein ungewohntes Geräusch hören, dann sind es die Sonderzüge der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn. Von der Schönbuchbahn kommt dazu ein Triebwagen nach Weil der Stadt und Renningen. Die Bürgerinitiative versteht die Fahrten als eine Art Appetitmacher für die Zeit, wenn ab Ende 2018 wieder planmäßig Züge nach Calw fahren werden.

„Koscht nix“ heißt es auf den Handzetteln der Bahnfreunde: Die Fahrt mit den drei Zugpaaren zwischen 14 und 16 Uhr ist kostenlos. Denn die Unterstützer der Schwarzwaldbahn, wie der traditionelle Name der Bahnverbindung lautet, haben für die Fahrten einige Spenden eingesammelt. „Somit können wir sicher sein, dass wir nicht privat auf den Kosten sitzenbleiben“, so Hans-Joachim Knupfer von der Initiative. Was die Bahnfreunde antreibt, ist einfach: „Es ist schon viel diskutiert worden – wir wollen den Leuten zeigen, wie solch ein Zug aussieht“, so Reinhard Hackl als Sprecher der Bürgeraktion. Deshalb leihe man von der Böblinger Schönbuchbahn das Fahrzeug vom Typ Regioshuttle I aus. Immerhin hätten sich diese Züge, mehrere hundert Stück, nun seit rund 20 Jahren auf Dutzenden von Strecken in ganz Deutschland bewährt. „Und die sind bei den Leuten sehr beliebt“, sagt Hackl. Die privaten Schwarzwaldbahner wollen damit auch zeigen, dass in das Thema Bahnverbindung nach Calw endgültig Bewegung gekommen ist. Die Werbeaktion der Bahnfreunde letzten Freitag auf dem Renninger Wochenmarkt habe „so gut wie nur Zustimmung“ erbracht, so die Aktivisten: „Viele Renninger freuen sich offenbar drauf.“ Auch in Weil der Stadt sei bei etlichen Angesprochenen Interesse und Vorfreude sichtbar gewesen, trotz einiger Skeptiker.
Auch in Malmsheim werden die Sonderzüge halten. Reinhard Hackl: „Die Leute müssen nicht mehr irgendwohin fahren, um den Zug zu sehen – der Zug kommt zu ihnen.“

Abfahrt Weil der Stadt: 14.06, 15.06 und 16.06 Uhr
Abfahrt Renningen: 14.15, 15.15 und 16.15 Uhr
www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Sprecher: Reinhard Hackl,Holzgerlingen | Öffentlichkeitsarbeit/V.i.S.d.P.: Hans-Joachim Knupfer, Leonberg
Internet: Erwin Eisenhardt, Renningen
… was uns bewegt schwarzwaldbahn

V.i.S.d.P.:

Hans-Joachim Knupfer

Foto vom Verein

Abschließende Zustimmung des Ministerrats zum Verbesserungspaket auf den Fildern

S-DB-Regio-1Der Ministerrat stimmte dem Abschluss eines Zusatzfinanzierungsvertrags für Verbesserungen des Projekts Stuttgart 21 auf den Fildern sowie zum Ausbau des Bahnhofs Stuttgart-Vaihingen zum Regionalbahnhof endgültig zu. „Ich freue mich, dass wir die wohl letzte Gelegenheit nutzen konnten, eine bessere Lösung auf den Fildern umzusetzen“, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann im Anschluss der Sitzung des Landeskabinetts.

Das Verbesserungspaket umfasst den Bau eines dritten Gleises an der Station Flughafen Terminal und den kreuzungsfreien Ausbau der Rohrer Kurve. Mit diesen Maßnahmen soll der S-Bahn-Verkehr im Filderbereich stabil gehalten und die vom Land angestrebten zusätzlichen Verkehrsleistungen auf der Gäubahn erreicht werden. Beides wäre bei Umsetzung der ursprünglichen „Antragstrasse“ der Deutschen Bahn im Planfeststellungsabschnitt 1.3 nicht möglich gewesen. Weiterhin soll der Bahnhof Stuttgart-Vaihingen zum Regionalbahnhof ausgebaut werden. Damit wird seine Funktion als Nahverkehrsdrehscheibe im Stuttgarter Süden gestärkt und ein weiterer Baustein für die Zukunftsfähigkeit des Filderbereichs geschaffen.

Bereits im April 2015 hatte der Ministerrat den Weg hin zu diesem Verbesserungspaket eingeschlagen. Zuvor hatten sich am 6. März 2015 Verkehrsminister Winfried Hermann, Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Dr. Volker Kefer, Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG, und Regionalpräsident Thomas Bopp im Grundsatz darauf geeinigt. Inzwischen wurde die Wirksamkeit der Verbesserungsmaßnahmen gegenüber der bisherigen Antragsplanung durch eine Betriebssimulation nachgewiesen. Mit Abschluss des Zusatzfinanzierungsvertrags wurde die letzte Hürde vor der Umsetzung der darin enthaltenen Maßnahmen (Bau drittes Gleis und kreuzungsfreier Ausbau der Rohrer Kurve) genommen. Auch der Weg für das weitere Verfahren zum Ausbau des Bahnhofs Stuttgart-Vaihingen zum Regionalbahnhalt ist nun endgültig freigegeben.

Das Land beteiligt sich an den Kosten für den Bau des dritten Gleises indirekt mit einem Beitrag in Höhe von 30 Millionen Euro, indem es zusätzliche Züge bestellt. Die dafür entsprechend anfallenden Trassenentgelte, die an die DB Netz AG als Infrastrukturbetreiber zu leisten sind, können von der Deutschen Bahn faktisch zur Refinanzierung der Kosten für den Infrastrukturbau herangezogen werden. Für das Land entstehen dabei keine echten Mehrkosten, weil nach dem Zielkonzept 2025 ohnehin angestrebte zusätzliche Zugbestellungen als Finanzierungsbeitrag anerkannt werden. Darüber hinaus übernimmt das Land die auf rund zehn Millionen Euro geschätzten Kosten für den Ausbau des Bahnhofs Stuttgart-Vaihingen zum Regionalbahnhof. Darin enthalten sind die Kosten für die Anfahrbarkeit des Bahnhofs durch Regionalverkehrs- und ggf. Fernverkehrszüge. Dafür sind Veränderungen am neuen Berghautunnel nötig, die im Zuge des Ausbaus der Rohrer Kurve erfolgen.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Foto, Klaus

Weitere Maßnahmen gegen terroristische Bedrohungen

Posted by Klaus on 1st Dezember 2015 in Allgemein

Die Landesregierung hat ein weiteres Maßnahmenpaket zur Bekämpfung des islamistischen Terrorismus beschlossen. Das Programm orientiere sich an drei Säulen: der Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Justiz sowie dem Ausbau der Prävention und der Intervention, erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Video-Interview. Die Maßnahmen ergänzen das bereits Anfang des Jahres beschlossene Anti-Terror-Paket.

Derzeit lägen keine konkreten Anhaltspunkte für mögliche Terroranschläge in Baden-Württemberg vor, macht Ministerpräsident Winfried Kretschmann klar. Es gebe aber, wie schon vor den Anschlägen in Paris, eine hohe abstrakte Gefährdungslage. „Das heißt, wir wissen, dass wir im Fokus der Terroristen sind, kennen aber keine konkreten Pläne“, erläuterte Kretschmann im Interview. Man müsse wachsam sein, dürfe dabei aber nicht in Panik geraten. „Sicherheit und Freiheit müssen wir immer in der Balance halten.“

Trotz aller Maßnahmen gebe es keine absolute Sicherheit. Man müsse von Fall zu Fall entscheiden. Sollte eine konkrete Bedrohung vorliegen, würde man im Zweifel auch eine Großveranstaltung absagen, so Kretschmann. „Andererseits dürfen wir unser freies Leben und unsere freie Lebensweise nicht von Terroristen bestimmen lassen. Denn wenn wir uns von der Angst beherrschen lassen, lassen wir uns letztlich vom Terror beherrschen und das dürfen wir nicht zulassen“, betonte der Ministerpräsident.

Investitionen in Personal und Ausrüstung

Um die bestmögliche Sicherheit im Land zu gewährleisten, hat die Landesregierung nach dem ersten Anti-Terror-Paket Anfang des Jahres nun ein weiteres Maßnahmenpaket gegen den Terror beschlossen. „Wir orientieren uns dabei an drei tragenden Säulen“, so Kretschmann, „Stärkung der Sicherheitsbehörden, Stärkung der Justiz und Ausbau der Prävention und Intervention.“ Insgesamt investiere das Land weitere 30 Millionen Euro. Neben zusätzlichem Personal bei Polizei, Verfassungsschutz und Justiz gehe der größte Teil der Investitionen allerdings in eine verbesserte Ausrüstung und Ausstattung vor allem der Polizei.

Stärkung der Prävention

„Zuerst mal muss unser Ziel sein, dass es erstmal gar nicht zur Radikalisierung junger Menschen kommt“, erklärt Kretschmann. Es gebe bereits zahlreiche Programme und Maßnahmen, die, noch stärker zur Geltung gebracht werden sollen. Das mit dem ersten Anti-Terror-Paket eingerichtete Kompetenzzentrum zur Koordinierung des Präventionsnetzwerkes gegen (islamistischen) Extremismus werde durch das heutige Maßnahmenpaket verstetigt, so dass in diesem Bereich nachhaltig gearbeitet werden könne. „Das Zentrum soll wirkungsvoll Konzepte entwickeln und umsetzen.“ Mittelfristig solle das Aufgabenspektrum des Zentrums auf den Rechtsextremismus erweitert werden. „Denn auch von ihm gehen immer noch große Gefahren aus“, sagte Kretschmann abschließend.

Pressemitteilung

Quelle, Staatsministerium

Deutsche Post bietet Nachverfolgung für internationale Warenbriefe über Funketiketten

Posted by Klaus on 1st Dezember 2015 in Allgemein

Pressemitteilung

Neue Zusatzleistung „Ländernachweis“ macht grenzüberschreitenden Transport transparenter
Angebot speziell auf Bedürfnisse von E-Commerce Versendern zugeschnitten

infografik_laendernachw-600E-Commerce boomt, nicht nur innerhalb Deutschlands. Der grenzüberschreitende Online-Handel wächst sogar noch schneller als der inländische. Für Verkäufer, die aus Deutschland heraus Waren in andere Länder versenden, gibt es ab sofort eine neue komfortable Zusatzleistung: Mit dem „Ländernachweis“ macht die Deutsche Post die Sendungsverfolgung von Warenbriefen über Ländergrenzen hinweg transparenter. Mit Hilfe von Funketiketten in den Sendungen werden der grenzüberschreitende Transport und die Übergabe an die Zustellung des Ziellandes erfasst. Versender und Empfänger haben die Möglichkeit, den Sendungsstatus online über das Sendungsverfolgungsportal der Deutschen Post abzufragen. Die Funketiketten können auf oder in der Sendung angebracht werden.

Damit kommt die Deutsche Post insbesondere den Anforderungen von Geschäftskunden und Kleinversendern nach: Während diese Kunden höherpreisige Waren bereits als „Einschreiben international“ versenden können, haben sie an den Versand von mittelgroßen und großen Waren mit geringerem Warenwert ins Ausland oftmals andere Anforderungen: Nicht alles muss hier bis ins Detail nachvollziehbar sein, wesentliche Standorte reichen als Ortsbestimmung aus. Somit schließt der Ländernachweis diese Lücke und ergänzt das vielfältige E-Commerce-Portfolio von Deutsche Post DHL, denn: Der neue Service bietet nachvollziehbare und kostengünstige „Track-Events“ an, die es dem Versender und dem Kunden ermöglichen, den Status des Briefes besser nachzuvollziehen.

Gescannt wird der Brief im internationalen Postzentrum – dem Umschlagort, aus dem alle Briefe Deutschland verlassen – und im internationalen Postzentrum des Ziellandes. Je nach Destination wird der Brief auch noch einmal beim Zoll gescannt, wie im Falle der Schweiz und USA.
Für 16 Länder ist der Ländernachweis bereits verfügbar, und zwar für die EU-Mitgliedstaaten Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien und Ungarn sowie die Schweiz und die USA. Weitere Länder folgen in Kürze.

Die Funketiketten für den Ländernachweis sind in 20er und 50er Sets zu 19,00 Euro bzw. 45,00 Euro (inkl. Umsatzsteuer) ausschließlich in der eFiliale im Internet erhältlich. Zusätzlich gibt es für Kunden mit größeren Sendungsmengen die Möglichkeit, beschreibbare Etiketten mit integrierten Funketiketten zu kaufen. Diese können ganz einfach zur Adressierung genutzt werden und fügen sich somit ideal in die Versandprozesse der Kunden ein.

Foto, DP DHL – Mit Hilfe von Funketiketten in den Sendungen werden der grenzüberschreitende Transport und die Übergabe an die Zustellung des Ziellandes erfasst