Author Archive

Pfingstbräuche – Schöne Pfingsten 2023

Posted by Sabine on 26th Mai 2023 in Allgemein

Heute haben wir Euch ein paar Links zu dem Thema Pfingstbräuche zusammengestellt:

fest-und-feiern/brauchtum-pfingsten-1

suedkurier/Pfingstbraeuche-und-ihre-Wurzeln

badische-zeitung/nun-bitten-wir-den-heiligen-geist-

stuttgarter-nachrichten/pfingstbrauch-der-pfingstnarr-von-schwenningen

wikipedia/Pfingsten

family-bloggr.blogspot/kennen-sie-die-pfingstbrauche

Archivfoto

Na dann, Allen ein schönes Pfingstfest wünscht Euch der

Gablenberger-Klaus-Blog

Christbaumverkaufsmärkte der Märkte Stuttgart GmbH – Stuttgart Ost 2018

Posted by Sabine on 29th November 2018 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Info, Stadt Stuttgart

WeihnachtsbaumverkaufAngeboten werden die Christbäume von Montag, 10. Dezember, bis Heiligabend, 24. Dezember, werktags von 9 bis 19 Uhr, sonntags von 11 bis 19 Uhr auf folgenden Flächen.

 

 

 

Eugensplatz
Platz vor dem Bergfriedhof
Fußgängerbereich vor Gebäude Ostendstr. 77
Schönbühlstraße/Ecke Ostendstraße
Urachplatz/Grünanlage
Lukasplatz
Gablenberger Hauptstraße, Schmalzmarkt
Gänsheide/Bubenbad

Weitere Märke in Stutgart

Foto, Blogarchiv

Frohe Ostern, auch wenn das Wetter nicht so mitmacht

Posted by Sabine on 30th März 2018 in Allgemein

Wünscht der Gablenberger-Klaus-Blog

Foto, Sabine

Die Baustelle auf der B 295 zwischen Renningen und Weil der Stadt wohl bis 13. April ????

Posted by Sabine on 7th April 2017 in Heckengäu

Ren1-Kreuzung-B295Die Autofahrer müssen sich noch gedulden.

B 295 zwischen der Kreuzung zur Kreisstraße am Kindelberg (an der Bergwaldhalle) und der Kreuzung zur K 1007/K 1006 Richtung Ihinger Hof.

Die Baustelle auf der B 295 zwischen Renningen und Weil der Stadt wird wie geplant bis Mitte Dezember bleiben. Wohl ein Irrtum.

leonberger-kreiszeitung – Neuer Asphalt kommt doch erst nächstes Jahr Von Kathrin Klette

Und noch immer nicht fertig. Vollsperrung nun vom 7. – 13. April  ????? leonberger-kreiszeitung/baustelle-b-295-vollsperrung-zu-ostern

Foto, Klaus

3. Riese Erkinger Fest in Bad Liebenzell 7. Mai 2017

14k-Bad-Liebenzell-Am Sonntag, 7. Mai 2017 lädt ab 11 Uhr der Bad Liebenzeller Einzelhandel zum 3. Riese Erkinger Fest in die Stadtmitte nach Bad Liebenzell ein. Nach erfolgreichen zwei Festen in den vergangen Jahren haben die Organisatoren wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt:

Der Auftritt des Riese Erkinger mit Büttel darf natürlich nicht fehlen, eine Flamenco-Tanz-Show von „La Rondeña“, Trommel Auftritte, der Musikverein Bad Liebenzell-Beinberg wird spielen und als weiteres musikalisches Rahmenprogramm werden die Bands „In the Frame“ und „New Band“ auftreten.

Für die Spiele und Aktivitäten der kleinen Besucher ist natürlich auch gesorgt: Vorlesen für Kinder ab 5 Jahre in der Stadtbibliothek, Spiele für Jung & Alt durch die Logopädische Praxis Murmel, ein Marionettentheater, Bücherflohmarkt und Basteltisch, Alpakas vor Ort, Kinderkarussell und eine Modelleisenbahn warten auf die keinen Gäste.

Zum ersten Mal werden auch Kunsthandwerker das Fest mit ihrem Angebot bereichern. Von Bildern, Kunst, Lampen, Holzarbeiten bis hin zu Näharbeiten und gestricktem, können bestaunt und gekauft werden.

Selbstverständlich wird es wieder viele Köstlichkeiten für das leibliche Wohl geben. Dabei fehlen dürfen natürlich nicht die kulinarischen Besonderheiten, wie das „Erkinger Brot“ oder eine „Erkinger-Wurst“ oder eine „Jungfrauen-Wurst“.

Und ab 11 Uhr werden die teilnehmenden Geschäfte mit vielen interessanten Angeboten zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen öffnen.

Organisiert wird das Fest von selbstständigen und Einzelhändlern aus Bad Liebenzell mit Unterstützung der Freizeit und Tourismus Bad Liebenzell GmbH. Über eine rege Besucherzahl freuen sich alle Selbstständigen aus Bad Liebenzell!

Weitere Informationen gibt es unter www.tourismus-bad-liebenzell.de

Info von facebook.com/events

Foto, Klaus

Gute Vorbereitung zum Start in die Motor- radsaison

Posted by Sabine on 4th April 2017 in Allgemein

MotorradZum Start in die Motorradsaison appellierte Innen- minister Thomas Strobl an alle Verkehrsteilnehmer zum verkehrsgerechten Verhalten und der gegen- seitigen Rücksichtnahme. Für eine effektive Verkehrssicherheit sei der technische Zustand der Motorräder und die Schutzkleidung wichtig. Diesbezüglich kündigte der Minister Anhalte- kontrollen an.

„Das Wetter ist hervorragend und die Sehnsucht nach der ersten Tour im Frühling ist groß. Trotzdem sollte niemand unvorbereitet in die Motorradsaison starten. Der technische Zustand der Motorräder und die Schutzkleidung müssen einwandfrei in Ordnung sein“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Um das fahrerische Können aufzufrischen, empfehle er auch erfahrenen Motorradfahrern, an Verkehrssicherheitstrainings teilzunehmen.

„Wer vorbereitet in die Saison startet, sich bei den Ausfahrten nicht übernimmt und die Verkehrsregeln einhält, hilft sich selbst, die Saison mit Freude und unfallfrei zu erleben“, so Strobl. Sein Appell zum verkehrsgerechten Verhalten und der gegenseitigen Rücksichtnahme richtet sich auch an andere Verkehrsteilnehmer, von denen zu Beginn der Motorradsaison, insbesondere an Kreuzungen und bei Überholvorgängen, ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit gefordert wird.

Anhaltekontrollen gegen Krachmacher

„Wir haben auch die Krachmacher unter den Motorradfahrern im Blick. Die Polizei geht konsequent gegen diejenigen vor, die illegal ihre Motorräder laut machen“, betonte der Innenminister. Die Polizei wird gezielt Anhaltekontrollen durchführen, um technische Veränderungen zu überprüfen. Mit dem bundesweit einmaligen Kompetenzteam Motorrad des Landes Baden-Württemberg sei das nötige Fachwissen vorhanden, um die örtlichen Dienststellen bei der technischen Überprüfung von Motorrädern zu unterstützen.

Positive Unfallentwicklung

Die Polizei hat im laufenden Jahr landesweit bereits 405 Motorradunfälle registriert. Bei diesen sind acht Motorradfahrer getötet, 99 schwer und 240 leicht verletzt worden. „Wir wollen aber die positive Unfallentwicklung des vergangenen Jahres fortsetzen“, sagte der Innenminister. Während sich im Jahr 2015 in Baden-Württemberg noch 5.408 Motorradunfälle ereigneten und dabei 104 Motorradfahrer starben, verunglückten im vergangenen Jahr bei 5.073 Unfällen (6 Prozent weniger) 75 Motorradfahrer (28 Prozent weniger) tödlich.

Im vergangenen Jahr waren mehr als zwei Drittel der von den Motorradfahrern verursachten Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang auf nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. „Diese Fakten sprechen Bände. Raser zahlen mit ihrem Fahrverhalten einen hohen Preis, riskieren ihr Leben und das von anderen Menschen“, sagte der Minister. Er kündigt deshalb auch für das laufende Jahr Verkehrsüberwachungsmaßnahmen an. „Unsere Spezialisten der Verkehrsüberwachung sind mit bester Technik ausgestattet, um den Verkehrssündern das Handwerk zu legen. Sie sind an den beliebten Motorradstrecken auch an den Wochenenden unterwegs und werden konsequent jeden Verstoß verfolgen“, so Strobl weiter. Allein im vergangenen Jahr seien bei 13.613 kontrollierten motorisierten Zweirädern 6.036 Verstöße, davon mehr als 2.600 wegen zu schnellen Fahrens, festgestellt worden.

Effektive Verkehrssicherheitsarbeit

Neben der Verkehrsüberwachung bedarf es für eine effektive Verkehrssicherheitsarbeit auch der Durchführung gezielter Aufklärungsaktionen. Die Polizei hat sich bereits vom 10. bis 12. Februar 2017 bei der Motorradmesse „MOTORRAD live Stuttgart“ in der Landeshauptstadt beteiligt. Motorradfahrer wurden über die Gefahren und die Hauptunfallursachen aufgeklärt sowie für die Notwendigkeit geeigneter Schutzkleidung sensibilisiert. Auch beim Landestag der Verkehrssicherheit am 19. Mai 2017 in Stuttgart, bei dem die bundesweit einmalige Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR“ ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, wird es ein umfassendes Informationsangebot zur Verkehrssicherheit für Motorradfahrende geben.

Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR“

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Hier noch Tipps von pixelpoint multimedia Werbe GmbH, motorrad.kaernten.at/

Die Infografik gibts hier downloaden
Foto, Sabine

PF – Wiedereröffnung des Technischen Museums 08. & 09.04.2017

Posted by Sabine on 3rd April 2017 in Allgemein, Fotos


Nach knapp einjähriger Umgestaltungspause öffnet das Technische Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie im Rahmen des Jubiläumsfestivals 2017 – 250 Jahre Goldstadt Pforzheim wieder seine Pforten.

Weitere Infos: goldstadt/publikumsfest-zur-wiedereroeffnung-des-technischen-museums

Programm zum Download

Fotos, Sabine

12. Malmsheimer Ostermarkt am 9.04.2017

SC-Ostermarkt-Mh0335Unsere Beiträge und Fotos Ostermarkt

Flyer, GHV Renningen

K-Mh13.04.2014-3

 

 

 

 

 

 

Foto, Sabine

Ein Nahverkehrs-Ticket für das ganze Land

Posted by Sabine on 24th März 2017 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Baden-Württemberg bekommt ab Dezember 2018 einen die Verkehrsverbünde übergreifenden Baden-Württemberg-Tarif. Unter dem Motto „Ein Land, eine Fahrt, ein Ticket“ können Fahrgäste durch das ganze Land fahren. Der Baden-Württemberg-Tarif macht so den öffentlichen Nahverkehr im Land noch attraktiver.

S-DB-Regio-1Im Dezember 2018 wird auf Initiative der Landesregierung im öffentlichen Verkehr der Verbünde übergreifende Baden-Württemberg-Tarif eingeführt. Zur Wahrnehmung der Aufgaben des Baden-Württemberg-Tarifs (BW-Tarif) soll eine eigenständige Gesellschaft, die Baden-Württemberg-Tarif GmbH, eingerichtet werden. Dem hat das Kabinett am 21. März 2017 zugestimmt. Die Gründung der GmbH ist für Anfang des Jahres 2018 vorgesehen.

„Ein Land, eine Fahrt, ein Ticket – nach diesem Motto wollen wir den Umstieg vom Auto auf umwelt- und klimaschonende Verkehrsmittel attraktiver machen. Die Gründung der Baden-Württemberg-Tarif GmbH und die Einführung des Baden-Württemberg-Tarifs mit landesweit durchgängigen Fahrkarten, auch über die Grenzen der Verkehrsverbünde hinweg, ist dafür ein entscheidender Schritt“, so Verkehrsminister Winfried Hermann anlässlich des Beschlusses in Stuttgart.

Die Baden-Württemberg-Tarif GmbH
Die BW-Tarif-Gesellschaft wird von den Aufgabenträgern des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV), also vor allem dem Land Baden-Württemberg, und von den Eisenbahnverkehrsunternehmen, die in Baden-Württemberg SPNV-Leistungen erbringen, getragen werden. Die Verkehrsverbünde werden über einen Kooperationsvertrag eingebunden. Eine Erweiterung des Gesellschafterkreises um die kommunalen Aufgabenträger und Unternehmen, die im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit Straßenbahnen und Bussen tätig sind, ist zudem möglich.

Hauptaufgabe der Gesellschaft ist es, den BW-Tarif zu entwickeln und fortzuschreiben. Hierzu zählen insbesondere Dienstleistungen im Bereich der Tarifgestaltung, des Vertriebs, der Einnahmenaufteilung, des Marketings, der Gremienbetreuung und des Tarif-Controllings.
Vom Nahverkehrszug problemlos auf Bus und Straßenbahn umsteigen

In der ersten Stufe wird der BW-Tarif ab Dezember 2018 bei den Bahnfahrscheinen auch das ÖPNV-Ticket am Zielort einschließen, sodass die Fahrgäste nach der Ankunft mit der Bahn ohne neues Ticket Busse und Stadtbahnen vor Ort werden nutzen können. Wer also beispielsweise von Stuttgart nach Tübingen mit der Bahn fährt, kann ohne ein weiteres Ticket mit dem ÖPNV am Ankunftsort weiterfahren zum Beispiel zu den Kliniken. In der Zielstufe von 2021 an, sollen Fahrgäste landesweit durchgängige Fahrkarten über die Grenzen der Verkehrsverbünde hinweg vom Start bis zum Ziel ihrer Fahrt lösen können. Das BW-Tarif-Ticket soll dann in Bahnen und Bussen gleichermaßen gelten nach dem Motto: Eine Fahrt – ein Ticket! Von jeder ÖPNV-Haltestelle zu jeder anderen im Land.

Auch ein elektronisches Ticket wird bereits geplant: Bundesweit werden in wenigen Jahren mehrere Milliarden Euro Fahrgeldeinnahmen über den Verkauf von elektronischen Tickets erzielt werden. Vor diesem Hintergrund macht Baden-Württemberg den SPNV zukunftsfähig. In einem deutschlandweit einmaligen Prozess, will das Land ab 2018 Lizenzen für den Verkauf von E-Tickets im SPNV vergeben.

26 bundesweit tätige Unternehmen bekundeten nach einem Aufruf des Ministeriums ihr Interesse an einer Lizenz für den Vertrieb. Ende Februar trafen sich die interessierten potenziellen Lizenznehmer mit Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) zu einer Auftaktveranstaltung. Mutig, dass das Land das wage, so lauteten viele Reaktionen der beteiligten Unternehmen. Die Marktöffnung durch Vergabe von Lizenzen für E-Tickets im ÖPNV ist das erste Verfahren dieser Art in Deutschland.

Bis zur Gründung der Baden-Württemberg-Tarif GmbH, werden die Vorbereitungen zur Einführung des BW-Tarifs durch das bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) angesiedelte „Kompetenzcentrum Baden-Württemberg-Tarif“ als Projektbüro wahrgenommen werden. Aktuell wird das Vertrags- und Regelwerk für die Gesellschaft zwischen den Vertragspartnern (künftige Gesellschafter) verhandelt und einer Rechtsprüfung unterzogen.

Informationen zum Baden-Württemberg-Tarif
Aus Sicht der Kundinnen und Kunden schafft der Baden-Württemberg-Tarif ein landesweit einheitliches Tarifangebot für alle Verkehre, die Verbundgrenzen überschreiten. Dabei werden schienengebundener und straßengebundener öffentlicher Verkehr integriert (Anschlussmobilität). Bei Fahrten auch über Verbundgrenzen hinweg wird somit künftig nur noch ein Fahrausweis benötigt werden.

Der Baden-Württemberg-Tarif ermöglicht mit seiner unternehmensneutralen Tarifstruktur und seiner transparenten Einnahmenaufteilung eine höhere Wettbewerbsintensität im SPNV. Zugleich verhindert er eine weitere Zersplitterung der Tariflandschaft.

Der Baden-Württemberg-Tarif dient im Rahmen der Digitalisierungsoffensive (Projekt „LETS go!“) als Katalysator zum Aufbau eines landesweit verfügbaren und nutzbaren E-Tickets für Bus und Bahn unter Einbindung der bestehenden Verbundtarife. Er ist somit auch ein Projekt zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur in Baden-Württemberg. Tickets des Baden-Württemberg-Tarifs wird es aber nicht nur in Form von E-Tickets geben, sondern auch in konventioneller Form an Fahrausweisautomaten und in Verkaufsstellen.

Umsetzung
In der ersten Stufe, die im Dezember 2018 starten soll, ist eine Einführung des Baden-Württemberg-Tarifs im SPNV mit integrierter Ziel-Anschlussmobilität und relationsbezogenen Einzelfahrausweisen vorgesehen.

In der zweiten Stufe, die schrittweise bis zum Jahr 2021 umgesetzt werden soll, ist es das Ziel, die Anschlussmobilität flächendeckend und auch am Start der Fahrt einzuführen zusammen mit einer vollständigen Integration des straßengebundenen ÖPNV im Verbundgrenzen überschreitenden Verkehr und der Integration weiterer Fahrausweisarten.

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Sabine

Film über Württ. Schwarzwaldbahn auch in Weil der Stadt voller Erfolg

Auch in Weil der Stadt volles Haus
Hoher Zuspruch für Schwarzwaldbahn-Film

Ein Film über eine Bahnlinie, auf der kein Zug fährt – und dennoch füllt er die Säle? Dieses Phänomen erzeugt zur Zeit die Dokumentation „Auf den Spuren der Württembergischen Schwarzwaldbahn“. Auch in Weil der Stadt musste die Aufführung nun spontan wiederholt werden. Am 6. April läuft der Streifen dann in Renningen.

K-Bf-Calw-1Wie wird der Dokumentationsfilm über den zugewachsenen Westabschnitt der Schwarzwaldbahn zwischen Calw und Weil der Stadt beim Publikum in Weil ankommen? Das konnten die Aktiven der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.) gar nicht einschätzen, als sie für den vergangenen Donnerstagabend in Weil der Stadts Programmkino ‚Kulisse‘ eingeladen hatten. In Calw lief die 72 Minuten dauernde bildliche Impression des K-Bf-Weil-der-Stadt-1Wildberger Ehepaars Tetzner, das vom Landkreis Calw mit dem Film beauftragt worden war, bereits zweimal – beides Mal mit dem Erfolg, dass jeweils noch zahlreiche Schauwillige abgewiesen werden mussten, weil der dortige Kinosaal schon bis zum Anschlag besetzt war. Auch ein Termin in Nagold, das nicht einmal an der Schwarzwaldbahn liegt, hatte keineswegs ein Problem mit mangelndem Zuspruch. Wie die Reaktionen im Kreis Böblingen ausfallen, da waren sich die Bahnbefürworter aber nun gar nicht sicher.

Schwarzw-K-4Doch auch die Weiler Bürger ließen sich nicht lumpen: Sie buchten vor der Aufführung schon mehr als die Hälfte der Plätze, und eine halbe Stunde vor Beginn war bereits kein Stuhl in Wolfgang Mareczeks Kino-Kleinod im Weiler Industriegebiet mehr frei. Spontan regte der Vordermann in der Reihe der vergeblich Gekommenen an: Zeigt den Streifen doch heute Abend gleich nochmals. Und so füllte sich der Saal zur zweiten Schicht um 21 Uhr gleich zweites Mal, wenn auch diesmal nur gut zur Hälfte. Die hübsche Persiflage von BAUS-Barde Klaus Hünerfeld auf das Lied von der Schwäbischen Eisenbahn („Im Tunnel trotz dem Schienenbus – die Fledermaus wohnt ohn‘ Verdruss“) summte auch das Weiler Publikum schmunzelnd mit, nicht nur als es im Refrain hieß: „Das Motto findet jeder klug – vom Gegenwind zum Sieges-Zug!“ Ein Weiler Anlieger sparte nicht mit einem spontanen Kommentar: „Ich wohne jetzt seit über 30 Jahren genau neben der Strecke, ich schaue direkt darauf – es wird Zeit, dass der Zug endlich wieder fährt!“

Für die Schwarzwaldbahn-Aktivisten war der Erfolg Anlass genug, noch am gleichen Abend den nächsten Termin zuzusagen, nämlich in Renningen: Dorthin lädt die Bürgeraktion ein auf Donnerstag, 6. April, um 20 Uhr in die Hofstube Zimmermann im Aussiedlerhof in der Lauerhalde. Auch über eine weitere Aufführung in Weil der Stadt wird nachgedacht. Die Film-CD der Filmproduktion Tetzner ist erhältlich bei Buch & Musik in Weil der Stadt und bei der Stadtverwaltung Weil der Stadt.

unsere-schwarzwaldbahn.de

V.i.S.d.P.:
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung CalwRenningen (- Stuttgart)
Hans-Joachim Knupfer

Hintergrundinfo:
:: Anno 1872 Eröffnung der Hauptbahn und Schnellzugverbindung „Schwarzwaldbahn“ Stuttgart – Calw durch die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen
:: 1983 Außerbetriebnahme des Westabschnittes Calw – Weil der Stadt durch die Bundesbahn, es verbleibt die S-Bahn S 6 Weil der Stadt – Stuttgart
:: 1994 Kauf Calw – Weil der Stadt durch Landkreis Calw
:: 2010: Beschluss Kreistag Calw + Kommunen zur Reaktivierung Calw – Weil der Stadt – Renningen als Regionalbahn
:: Seit 2013: Versuche der Städte Weil der Stadt und Renningen und des Naturschutzbundes Nabu, die Bahnreaktivierung zu verzögern oder zu Fall zu bringen
:: 2015: Förderzusage durch Land Baden-Württemberg
:: 2016: Gerichtliche Abweisung der Zulassung der Klage der Stadt Weil der Stadt noch vor einem eigentlichen Verfahren, mangels Rechtsgrundlage
:: 2017: Baubeginn mit den Brückenbauwerken in Calw und Weil der Stadt
:: 2018/19: Geplante Wiedereröffnung

Schwarzwaldbahn_(Württemberg)

Fotos, Blogarchiv