Archive for the ‘Allgemein’ Category

12 Tipps für die „Saukälte”

Posted by Klaus on 26th Februar 2018 in Allgemein

EisigkaltIn den kommenden Tagen wird es auch in Baden-Württemberg knackig kalt. Wir haben für Sie zwölf Tipps zusammengestellt, wie Sie am besten durch die Kälte kommen und worauf Sie achten müssen. Bei der Kälte braucht es auch besondere Aufmerksamkeit für hilfsbedürftige und obdachlose Menschen.

Eine Kältewelle zieht durch Baden-Württemberg: Erwartet werden teils zweistellige Minusgrade. Trotz Sonnenschein und blauem Himmel ist es knackig kalt. „Die Sonne täuscht leicht über die Saukälte. Spätestens jetzt ist die Zeit gekommen, die langen Unterhosen rauszuholen. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung – aber in den kommenden Tagen wird es bei uns wirklich bitterkalt“, sagt Innenminister Thomas Strobl. „Machen Sie sich gefasst, bereiten Sie sich auf die Kälte vor.“

Hier zwölf heiße Tipps, damit Sie sicher durch die Kälte kommen:

  1. Informieren Sie sich regelmäßig über die aktuelle Wetterlage. Der Deutsche Wetterdienst bietet auf seiner Homepage aktuelle Wetterinformationen und -warnungen an.
  2. Achten Sie auf Ihre Mitmenschen. Wenn Sie Erfrierungsgefahr erkennen, wenden Sie sich bitte an die Stadt- oder Gemeindeverwaltung oder die nächste Polizeidienststelle. Bei akuter Lebensgefahr und akuten gesundheitlichen Gefährdungen hilft der Notruf 112. Den Kältebus Stuttgart erreichen Sie unter 0711/21954776.
  3. Seien Sie im Straßenverkehr besonders vorsichtig. Auch bei grundsätzlich trockener Witterung kann es vereinzelt vereiste und glatte Stellen geben, die für Gefahr sorgen – egal, ob Sie mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind.
  4. Denken Sie auch an Ihre Haustiere, die sich üblicherweise im Freien aufhalten. Bringen Sie sie während der extremen Frostperiode bei Bedarf in kältegeschützten Räumen oder Ställen unter.
  5. Denken Sie an Ihre Hausinstallationen: Außenleitungen sind besonders gefährdet. Insbesondere in Altbauten müssen bei hohen Minusgraden Wasserleitungen und Heizungsrohre vor dem Zufrieren geschützt werden. Kellerfenster sollten geschlossen sein, gegebenenfalls sollten Flure oder Treppenhäuser geheizt werden.
  6. Nutzen Sie zum Auftauen eingefrorener Leitungen in keinem Fall offenes Feuer, zum Beispiel Gasbrenner. Durch das offene Feuer besteht Brandgefahr. Außerdem ist durch das schnelle Erhitzen ist die Gefahr groß, dass die Wasserleitung platzt. Zum Auftauen eignen sich in heißes Wasser getauchte Lappen, Haartrockner oder Heizlüfter.
  7. Vorsicht beim Betreten von Eisflächen. Trotz der Minustemperaturen können Eisflächen dünn und brüchig sein. Nehmen Sie örtliche Warnhinweise ernst. Achten Sie auf Verbotsschilder und informieren Sie sich über freigegebene Gewässer.
  8. Benutzen Sie Holzkohlegrills oder ähnliche Geräte niemals als Wärmequelle in geschlossenen Räumen. Durch das austretende, farb- und geruchslose Kohlenmonoxid besteht akute Vergiftungsgefahr mit tödlicher Folge.
  9. Achten Sie bei der Auswahl von Heizgeräten darauf, dass diese für den Betrieb in Innenräumen zugelassen sind. Lesen Sie in jedem Fall vor Inbetriebnahme eines Heizgerätes die beigefügte Bedienungsanleitung sorgfältig durch und beachten Sie die Sicherheitshinweise.
  10. Feuerungsanlagen wie Kaminöfen dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn der Bezirksschornsteinfegermeister die Brandsicherheit und die sichere Abgasführung bescheinigt hat.
  11. Betreiben Sie Heizdecken und -kissen sowie Heizlüfter und ähnliche Geräte nie unbeaufsichtigt und schalten Sie sie vor dem Schlafen aus. Abgeknickte Kabel im Inneren der Decken und Kissen oder ein Wärmestau infolge von Überhitzung sind immer wieder Ursache für Brände. Generell gilt: Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit.
  12. Nutzen Sie keine Mehrfachsteckdosen zum Betrieb von Heizlüftern oder ähnlichen Geräten. Durch eine Überlastung der Mehrfachsteckdosen kann Wärme entstehen, die schließlich einen Brand auslösen kann. Sofern Sie Kabeltrommeln einsetzen, rollen Sie diese komplett ab. Andernfalls besteht auch hier Brandgefahr durch zu starke Erwärmung der elektrischen Leitung.

Bei obdachlosen Menschen in Not nicht wegschauen

Anlässlich der derzeit herrschenden extremen Minustemperaturen appellierte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha an alle Bürgerinnen und Bürger, noch aufmerksamer zu sein und bei obdachlosen Menschen in Not nicht wegzuschauen.

„Bei winterlichen Kälteeinbrüchen sind obdachlose Menschen großen Gesundheitsgefahren ausgesetzt. Bei den derzeitigen Temperaturen draußen zu übernachteten kann lebensbedrohlich sein. Alle Bürgerinnen und Bürger können hier helfen und möglicherweise sogar Leben retten. In Baden-Württemberg muss niemand auf der Straße übernachten. Ein Anruf beim Ordnungsamt oder dem örtlichen Polizeirevier genügt“, so Lucha.

An vielen Orten im Land hielten Kommunen und karitative Organisationen mit großem Engagement Aufwärmstuben und Nachtquartiere für wohnungslose Menschen bereit oder organisierten einen Kältebus als aufsuchendes Angebot. Lucha: „Wenn Sie auf hilflose und akut gefährdete Menschen treffen, rufen Sie bitte den Rettungsdienst unter 112 an.“

Lucha machte zudem auf die Broschüre „Obdachlos? Erfrierungsgefahr?! Eine Handreichung zum Erfrierungsschutz von Wohnungslosen in Baden-Württemberg“ aufmerksam, die Kommunen und Einrichtungen über Hilfsangebote für Wohnungslose informiert. Diese erläutert die rechtliche Situation und die Zuständigkeiten in Baden-Württemberg. Zusätzlich stehen Vorlagen für Plakate oder Informationskarten zur Verfügung, mit denen obdachlose Menschen, aber auch die Öffentlichkeit auf Hilfsangebote aufmerksam gemacht werden können.

Die Arbeitshilfe für Unterstützungsangebote für Obdachlose wurde gemeinsam von den Kommunalen Landesverbänden, dem Kommunalverband für Jugend und Soziales und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg erarbeitet.

Warnapp NINA – Die Sirene für die Hosentasche

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Klaus

Heute Warnstreiks bei der Post in den Regionen Karlsruhe, Pforzheim

Posted by Klaus on 23rd Februar 2018 in Allgemein

Pressemitteilung – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Heute Warnstreiks bei der Post in den Regionen Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim, Heidelberg, Freiburg und Offenburg

K-Poststreik4Der Tarifkonflikt zwischen ver.di und der Deutschen Post AG nimmt an Schärfe zu. Heute bestreikt ver.di Teile der Brief- und Verbundzustellung (Verbund ist Kombizustellung von Briefen und Paketen) in den Regionen Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim, Heidelberg, Offenburg und Freiburg. Die Gewerkschaft rechnet damit, dass heute in diesen Regionen Brief- und Paketsendungen ihre Empfänger teilweise nicht erreichen.

Um zehn Uhr findet im Bürgerzentrum Südstadt Karlsruhe eine Streikversammlung mit rund 500 Streikenden statt, bei der auch ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross sprechen wird.

Nachdem auch in der dritten Verhandlungsrunde für die rund 130.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post AG kein Durchbruch erzielt werden konnte, will ver.di mit den Warnstreiks den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen. Die Post will bisher für 2018 noch nicht einmal eine lineare Erhöhung vereinbaren.

„Das werden unsere Mitglieder nicht hinnehmen. Die Deutsche Post AG steht wirtschaftlich blendend da. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Erfolg mit den Beschäftigten zu teilen“, so der baden-württembergische ver.di Landesfachbereichsleiter Arnold Püschel.

ver.di fordert eine lineare Erhöhung der Einkommen und Ausbildungsvergütungen um sechs Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Überdies soll eine tarifvertragliche Wahlmöglichkeit geschaffen werden, wonach der einzelne Beschäftigte einen Teil der zu vereinbarenden Tariferhöhung in freie Zeit umwandeln kann. Das bislang einmal jährlich aufgrund einer Leistungsbeurteilung gezahlte variable Entgelt will ver.di durch einen festen monatlichen Betrag ablösen. Zudem soll für die rund 32.000 Beamtinnen und Beamten des Unternehmens die so genannte Postzulage fortgeschrieben werden. Sie ist eine postspezifische Form der Sonderzahlung für Bundesbeamte.

Die vierte Verhandlungsrunde ist am 26. und 27. Februar in Bonn.

Foto, Klaus

Kooperationsprojekt soll Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren

Posted by Klaus on 21st Februar 2018 in Allgemein

K-Markt-Ostheim-03Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung: Das Land und die Duale Hochschule Heilbronn fördern mit einem Kooperationsprojekt beim Nachwuchs im Lebensmitteleinzelhandel das Gespür für die Relevanz der Reduzierung von Lebensmittelverlusten.

„Als ein zentrales Element der Wertschöpfungskette ist der Einzelhandel ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es darum geht, die Verschwendung von Lebensmitteln weiter zu reduzieren. Auch die Studierenden können hier bereits eine Verantwortung übernehmen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, in Heilbronn anlässlich der Auftaktveranstaltung für eine Kooperation zwischen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heilbronn und dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Studierende des Studiengangs Food Management werden verschiedene Themenbereiche im Kontext von Lebensmittelhandel und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Projekten bearbeiten. Dabei geht es sowohl um Hürden und Herausforderungen als auch um bestehende Best Practice-Beispiele, innovative Ideen sowie Meinung und Verhalten der Kundinnen und Kunden.

Unterstützt wird die Zusammenarbeit vom Handelsverband Baden-Württemberg.

„Wir möchten dazu beitragen, dass bereits der Nachwuchs im Lebensmitteleinzelhandel bewusst mit dem Thema Lebensmittelverschwendung in Kontakt kommt und ein Gespür für die Relevanz der Reduzierung von Lebensmittelverlusten entwickelt. Mit der DHBW Heilbronn haben wir dafür einen idealen Partner gefunden. Ich freue mich über den Start unserer Zusammenarbeit und das Engagement der Dualen Hochschule und der Studierenden“, sagte die Staatssekretärin.

Runder Tisch mit Lebensmitteleinzelhandel

Die Landesregierung möchte den Handel bei seinen Bemühungen zur Reduzierung von Lebensmittelverlusten unterstützen. Gemeinsam mit dem Handelsverband Baden-Württemberg hat das Ministerium daher im vergangenen Jahr einen Runden Tisch mit Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels ins Leben gerufen, um das Thema ins Bewusstsein zu rücken und gemeinsame Aktivitäten zu erarbeiten.

Lebensmittelabfall in Deutschland

Jährlich werden in Deutschland etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt. Dabei wäre ein großer Teil dieser Lebensmittel noch genießbar. Die einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette – von der Industrie über den Handel bis hin zu Groß- und Privatverbrauchern – tragen in unterschiedlichem Ausmaß zu den Lebensmittelverlusten bei. Schätzungen zufolge entfallen fünf Prozent der gesamten Lebensmittelabfälle auf den Groß- und Einzelhandel.

UN-Ziel zur Verringerung von Lebensmittelverlusten

Deutschland hat sich – wie alle EU-Mitgliedsstaaten – zur Erfüllung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verpflichtet. Darin ist festgelegt, dass bis 2030 die weltweite Lebensmittelverschwendung auf Einzelhandels- und Verbraucherebene halbiert und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Lebensmittelverluste einschließlich Nachernteverluste verringert werden sollen. Auch die Verluste im Bereich der Produktion und Verarbeitung sollen reduziert werden.

DHBW Heilbronn

Handelsverband Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus

Mehr Kontrollen und Prävention für mehr Verkehrssicherheit

Posted by Klaus on 20th Februar 2018 in Allgemein

Den positiven Trend der vorhergegangenen Jahre konnte Baden-Württemberg nicht halten: In 2017 gab es im Land mehr Verkehrsunfälle und leider auch mehr Verkehrstote, wenn auch weniger Verletzte. Zu hohe Geschwindigkeit und Ablenkung am Steuer waren die Hauptursachen für Unfälle. Die Landesregierung steuert dagegen und stellt ein Maßnahmenpaket für mehr Verkehrssicherheit vor.

Insgesamt wurden 2017 von der Polizei 326.457 Verkehrsunfälle im Land erfasst. Das waren 3,7 Prozent mehr als noch 2016. Dabei verunglückten 47.794 Personen, ein leichter Rückgang um 1,6 Prozent. Allerdings stieg die Anzahl der Menschen, die bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind, um 13,1 Prozent auf 458 Personen. Besonders risikoreich waren dabei Motorrad- und Lkw-Unfälle: Fast die Hälfte der Unfallopfer kamen bei Unfällen mit diesen beiden Fortbewegungsmitteln ums Leben. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der getöteten Menschen bei Motorradunfällen um 38 Prozent und Lkw-Unfällen um 20 Prozent.

Leicht gestiegen ist auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Fahrrädern oder Pedelecs, von 10.127 auf 10.162. Dabei kamen 45 Radfahrende ums Leben, darunter zehn Pedelecfahrer. 32 der tödlich verunglückten Radfahrenden trugen keinen Helm. Mit der Präventionskampagne HELM TRAGEN. VORBILD SEIN und SCHÜTZE DEIN BESTES wirbt die Landesregierung weiterhin für die Notwendigkeit des Fahrradhelms.

Zu hohe Geschwindigkeit ist Hauptunfallursache

Die Landesregierung geht mit einem Maßnahmenpakt für mehr Verkehrssicherheit gegen die vielen Verkehrsunfälle vor. „Die Verkehrsunfälle haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Dieser Entwicklung müssen wir entgegen wirken“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Innenminister Thomas Strobl fügte bei: „Wir fahren den Kontrolldruck hoch und setzen dazu verstärkt auf neueste Technik.“

„Die Hauptunfallursache bei tödlichen Verkehrsunfällen ist und bleibt die der Verkehrssituation nicht angepasste Geschwindigkeit“, stellte Strobl fest. Die Landesregierung werde deshalb in moderne, digitale Geschwindigkeitsmessgeräte investieren, die Tempolimits auf Autobahnen automatisch, auch über mehrere Tage, überwachen können. Darüber hinaus setzt die Polizei künftig verstärkt zivile Video-Fahrzeuge, Handlasermessgeräte und mobile „Blitzer“ ein.

Präventionskampagne gegen Handy am Steuer

Eine zweite Risikoursache ist Ablenkung, beispielsweise durch Handynutzung. Bei 74 der 434 tödlichen Unfällen ist davon auszugehen, dass Ablenkung – etwa durch Mobiltelefone – die Unfallursache war. Die Polizei Baden-Württemberg werde sich deshalb am bundesweiten Kontrolltag, dem 20. September 2018, mit dem Schwerpunkt „unerlaubte Handynutzung“ unter dem Motto „sicher.mobil.leben“ beteiligen, so Strobl weiter.

Im Bundesrat wird sich Baden-Württemberg für den verpflichtenden Einsatz aktiver Sicherheitssysteme wie Notbremsassistenten bei Lkw einsetzen. Diese sind für Lkw zwar vorgeschrieben, können aber manuell wieder ausgeschaltet werden. „Ein so wichtiges Sicherheitssystem muss dauerhaft in Betrieb sein“, forderte Ministerpräsident Kretschmann.

Präventionskampagne für Motorradfahrer

Zusammen mit den Partnern der Verkehrssicherheitsaktion GIB-ACHT-IM-VERKEHR, wie dem TÜV und dem ADAC-Württemberg, wird die Polizei gezielt auf Motorradfahrer zugehen und neue Präventionsteam bei allen Polizeipräsidien einsetzen. Auch das Angebot an fahr- und sicherheitstechnischen Beratung soll ausgebaut werden.

Pressemitteilung: Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit vorgestellt

Kampagne „Rettungsgasse – rettet Leben“ gestartet

GIB-ACHT-IM-VERKEHR

HELM-TRAGEN-VORBILD-SEIN

No Game. Sicher fahren, sicher leben

Bus-fahren-aber-richtig

Polizei Baden-Württemberg

Quelle: /red Staatsministerium baden-wuerttemberg.de/mehr-kontrollen-und-praevention-fuer-mehr-verkehrssicherheit/

Kampagne „Rettungsgasse – rettet Leben“ gestartet

Posted by Klaus on 15th Februar 2018 in Allgemein

Das Innenministerium, der ADAC Württemberg und der Fahrlehrerverbande Baden-Württemberg haben die landesweite Kampagne „Rettungsgasse – rettet Leben“ gestartet. Bei schweren Verkehrsunfällen zählt jede Sekunde. Deshalb gilt: Platz machen und dabei helfen, Leben zu retten!

„Bei schweren Verkehrsunfällen auf der Autobahn zählt jede Sekunde! Leider kommen unsere Rettungsdienste, die Polizei, die Feuerwehr oder dringend benötigte Bergungsfahrzeuge häufig nicht schnell genug zur Unfallstelle – und das nur, weil die Rettungsgasse durch rücksichtslose Verkehrsteilnehmer versperrt ist. Deshalb starten wir jetzt die Kampagne ‚Rettungsgasse – rettet Leben‘“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Anlass war der Startschuss der gemeinsamen Kampagne „Rettungsgasse – rettet Leben“ des Innenministeriums, des ADAC Württemberg und des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg.

Die Polizei wird auf Autobahnen und zweispurigen Bundesstraßen insgesamt 60 Brückenbanner anbringen, die zur Bildung einer Rettungsgasse auffordern. Zudem sieht die Kampagne Plakate zum Beispiel an Tank- und Rastanlagen oder Polizeidienststellen, Aktionsflyer in Deutsch, Englisch und Französisch sowie einen Videospot für die sozialen Medien vor.

Verstöße gegen die Pflicht zur Bildung der Rettungsgasse sind strafbar

„Wir machen ernst – die Polizei wird die Bildung der Rettungsgasse künftig ganz gezielt überwachen und Verstöße konsequent ahnden. Hierfür setzt unsere Polizei verstärkt Foto- und Videotechnik an Unfallstellen ein“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Verstöße gegen die Pflicht zur Bildung der Rettungsgasse sind seit Ende Oktober letzten Jahres mit bis zu 320 Euro Bußgeld und zwei Punkten im Fahreignungsregister belegt. Bei einer Behinderung oder Gefährdung der Einsatzfahrzeuge droht gar ein Monat Fahrverbot.

„Eine Rettungsgasse zu bilden ist einfach, es gehört zum Einmaleins für Verkehrsteilnehmer“, betonte Innenminister Thomas Strobl. Das heißt: Auf der Autobahn oder einer zweispurigen Außerortsstraße müssen alle Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur nach links, auf allen übrigen Spuren nach rechts fahren. Das gilt nicht erst, wenn Einsatzkräfte näherkommen, sondern bereits ab Schrittgeschwindigkeit im Stau.

Verkehrssicherheit auf den Straßen in Baden Württemberg verbessern

Die landesweite Kampagne wird in Kooperation und mit Unterstützung des ADAC Württemberg sowie des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg umgesetzt. „Mehr Sicherheit im Verkehr schaffen wir nur, wenn alle Partner gemeinsam an einem Strang ziehen. Als Schirmherr der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR bin ich deshalb sehr froh, dass wir hier schlagkräftige Partner an unserer Seite haben, um die Verkehrssicherheit auf den Straßen in Baden Württemberg zu verbessern“, unterstrich Innenminister Thomas Strobl.

„Die korrekte Durchführung der Rettungsgassenbildung kann im Notfall Leben retten! Vielen Verkehrsteilnehmern ist das richtige Verhalten im Stau jedoch nicht bekannt. Aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, die Kampagne des Innenministeriums Baden-Württemberg zu unterstützen“, sagte Carl-Eugen Metz, Vorstandsmitglied für Verkehr & Umwelt des ADAC Württemberg e. V.

„Für alle Führerscheinanwärter werden die Verhaltensregeln zur Bildung einer Rettungsgasse als fester Bestandteil des Theorieunterrichts und bei den praktischen Fahrstunden vermittelt und geübt. Das Thema ist auch im amtlichen Fragenkatalog für die theoretische Prüfung enthalten. Die Mitglieder des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e. V. sind stets über die aktuelle Rechtslage zur Rettungsgasse informiert und fortgebildet und geben dieses Wissen an ihre Fahrschüler weiter“, so Jochen Klima, Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e. V.

ADAC Württemberg

Fahrlehrerverband Baden-Württemberg

GIB ACHT IM VERKEHR

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, ADAC

4. Februar – Danke-einem-Briefträger-Tag

Posted by Klaus on 4th Februar 2018 in Allgemein

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kleiner-kalender.de/event/danke-einem-brieftraeger-tag

Foto, Klaus

Schlösser und Gärten bauen Spitzenposition weiter aus

Posted by Klaus on 2nd Februar 2018 in Allgemein

Schloss-SolitudeÜber 3,85 Millionen Menschen haben im Jahr 2017 die Schlösser, Klöster, Burgen und Gärten des Landes besucht. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Jahr 2016. Schloss Heidelberg ist dabei Spitzenreiter unter den historischen Monumenten des Landes.

Über 3,85 Millionen Menschen haben im Jahr 2017 die Schlösser, Klöster, Burgen und Gärten des Landes besucht. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Jahr 2016. „Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg bauen damit ihre Position als wichtigster Anbieter im Kulturtourismus weiter aus. Seit 2012 steigen die Besucherzahlen kontinuierlich“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann.

Über 3,85 Millionen Besucherinnen und Besucher

Schloss Heidelberg ist dabei Spitzenreiter unter den historischen Monumenten des Landes: In die ehemalige Residenz kamen vergangenes Jahr rund 1,15 Millionen Gäste. Das Barockschloss Mannheim fand ebenfalls starke Resonanz. 16,2 Prozent mehr Menschen erlebten die Welt der pfälzischen Kurfürsten und badischen Großherzöge, nämlich über 105.000 Besucherinnen und Besucher. Kloster Lorch im Remstal verzeichnete einen besonders hohen Besucherzuwachs: Fast 70.000 Menschen besuchten das Monument – 20,7 Prozent mehr als 2016. Stolze Zahlen erreichte auch Schloss Solitude bei Stuttgart. Mit attraktiven Veranstaltungen wie etwa einem „Herzoglichen Apfeltag“ im September zog das Kleinod rund 41.000 Menschen an. Das ist eine Steigerung von 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

2017 war ein bedeutendes Jahr für die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Außer dem 30-jährigen Jubiläum gab es gleich mehrere große Ereignisse. Im April konnte Finanzstaatsekretärin Gisela Splett in Schloss Bruchsal die rekonstruierten Räume der Beletage der Öffentlichkeit übergeben. Ebenfalls im April eröffnete Ministerialdirektor Jörg Krauss das neue Besucherzentrum an der Grabkapelle auf dem Württemberg. Und in Rastatt ist seit Ende Juli die Schlosskirche nach langjähriger Restaurierung wieder zugänglich. Finanzministerin Edith Sitzmann übergab das barocke Monument in einem Festakt. Die Schlosskirche kann zudem digital in einer 360-Grad-Aufnahme besucht werden.

Viel Aufmerksamkeit fand auch das Themenjahr „Über Kreuz“, mit dem in den Monumenten des Landes an die Reformation und ihre Folgen erinnert wurde. Für das Marketingkonzept erhielten die Staatlichen Schlösser und Gärten zum zweiten Mal in Folge den renommierten „German Brand Award“.

Staatliche Schlösser und Gärten

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sind mit 60 Schlössern, Klöstern, Burgen und Gärten und einem vielseitigen Programmangebot Marktführer im Südwesten. 2018 dreht sich alles um die Entwicklung unserer Esskultur: „Von Tisch und Tafel“ lautet das neue Themenjahr, das sich mit „Essen und Trinken in den Schlössern, Klöstern und Burgen“ befasst.

Schlösser und Gärten

Von Tisch und Tafel

Quelle, Ministerium für Finanzen

Foto, Sabine

Land fördert insgesamt 338 saubere Busse

Posted by Klaus on 2nd Februar 2018 in Allgemein

K-SSB-Busse-3Das Ministerium für Verkehr fördert auch 2018 den Öffentlichen Personennahverkehr durch ein Busförderprogramm. Verkehrsminister Winfried Hermann sieht darin einen wichtigen Baustein einer umweltgerechten Verkehrs- politik.

Das Ministerium für Verkehr fördert auch 2018 den Öffentlichen Personennahverkehr durch ein Busförderprogramm. Verkehrsminister Winfried Hermann: „Mit den vom Land zur Verfügung gestellten 15 Millionen Euro werden 338 neue Busse gefördert.“

Wichtiger Baustein einer umweltverträglicheren Verkehrspolitik

Aus dem Fördertopf des Landes werden in diesem Jahr 35 Busse (insgesamt 1,67 Millionen Euro) speziell zur Verbesserung der Luftqualität in Umweltzonen gefördert. „Mit dieser Ausrichtung der Busförderung leistet das Verkehrsministerium einen wichtigen Baustein zu einer umweltverträglicheren Verkehrspolitik“, so Minister Hermann weiter, „und das gilt besonders in Innenstädten mit hoher Feinstaubbelastung.“ Weitere Schwerpunkte des Busprogramms sind die Unterstützung von Angebotsausweitungen im Linienverkehr sowie Fahrzeuge mit Antrieben auf Basis regenerativer Treibstoffe und Hybridbusse. Dafür werden rund 2,03 Millionen Euro für 13 Elektro- und Hybridbusse und 34 Busse der Euro 6 – Norm gefördert. Darüber hinaus bezuschusst das Land die Anschaffung eines Bürgerbusses mit 35.000 Euro. Die meisten Landesmittel mit rund 11,3 Millionen Euro werden zur Flottenerneuerung durch 255 emissionsärmere Fahrzeuge der Abgasnorm Euro 6 eingesetzt.

2018 wurden die bislang separat aufgelegten Programme „Busförderung“ und „Bürgerbusförderung“ zusammengeführt. „Bürgerbusse leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Mobilität im ländlichen Raum. Mit der Förderung des Landes wird das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern gezielt unterstützt“, betonte Minister Hermann.

Die Antragsbewilligung erfolgt im Februar und März durch die L-Bank.

Auch für das Jahr 2019 soll es wieder ein Busförderprogramm des Landes geben. Hierzu wird das Ministerium für Verkehr in den nächsten Monaten in Abstimmung mit den betroffenen Verbänden eine Förderrichtlinie erarbeiten. Eine Veröffentlichung der Busförderrichtlinie 2019 ist im Herbst dieses Jahrs vorgesehen.

Ministerium für Verkehr: Bus und Bahn

Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg: Kompetenzzentrum „Innovative Angebotsformen im ÖPNV“

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Klaus

Spende für Stuttgarts rollende Kinderküche

Posted by Klaus on 1st Februar 2018 in Allgemein

Pressemitteilung

Im SlowMobil Stuttgart können Kinder die Freude am Kochen und gemeinsamen Essen entdecken und dabei Wichtiges über frische Lebensmittel erfahren. Die kompakte, rollende Küche der Stuttgarter „Essperten“ ist seit 2015 erfolgreich unterwegs an Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen in der Landeshauptstadt und seither regelmäßig ausgebucht. Grund genug für die Stuttgarter Niederlassung der Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, das Projekt nun mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro zu unterstützen.
Wo wachsen eigentlich Zucchini? Was ist Rote Bete? Und Spätzle kann man selber machen?
290118---„Wenn Kinder neugierige Fragen stellen und staunen, wie ein frisches unverarbeitetes Produkt schmeckt, dann sind wir auf dem richtigen Weg.“ meint Waltraud Ulshöfer vom Slow Mobil Stuttgart. Seit nun fast drei Jahren können Kinder unter pädagogischer Anleitung hier selbst ausprobieren, aus frischen Zutaten etwas Schmackhaftes zu kochen. So erlebten bisher mehr als 1.000 Kinder an einem Vormittag und mit allen Sinnen, dass es noch etwas anderes gibt als Fast Food und Mikrowelle. Unterwegs ist das SlowMobil außerdem auf vielen Veranstaltungen in der Stadt wie z.B. in der Kinderspielstadt Stutengarten.
Damit die mobile Küche zusammen mit dem engagierten und kreativen Team auch in diesem Jahr wieder Kinder- und Jugendeinrichtungen in allen Stuttgarter Stadtteilen ansteuern kann, ist das gemeinnützige Projekt auf Spenden für den nachhaltigen und laufenden Betrieb angewiesen. Gerade recht kam deshalb die Unterstützung durch die Mercedes-Benz-Niederlassung für Nutzfahrzeuge: Deren Kunden und Lieferanten erhielten 2017 keine Weihnachtspräsente, sondern wurden darüber informiert, dass 3.000 Euro an das SlowMobil in Stuttgart gespendet wurden, die nun am 29. Januar 2018 übergeben werden konnten.
„Wir sind stolz darauf, ein so bewegendes Projekt wie das SlowMobil zu unterstützen und damit etwas Gutes zu tun.“ sagt Thomas Witzel, Vertriebsdirektor Nutzfahrzeuge des Verbund Württemberg.
Auch die Bürgerstiftung Stuttgart unterstützt das Projekt weiterhin, nachdem sie über ihre Spenden-Aktion „Stuttgarter Kindertaler“ bereits den Kauf des Mercedes-Benz Transporters sowie die Start-Investitionen im ersten Jahr des Stuttgarter SlowMobils finanzieren konnte. Eine Investition, die sich gelohnt hat: bei den Kindern kommt die rollende Küche bestens an und die Nachfrage ist über alle Stuttgarter Stadtteile konstant hoch so dass die meisten der Termine für 2018 bereits ausgebucht sind. Wie man das Slow-Mobil buchen kann und weitere Informationen finden Sie unter:

www.slowmobil-stuttgart.de
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Ansprechpartner
Junior Slow Stuttgart e.V. Bürgerstiftung Stuttgart Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH
Waltraud Ulshöfer / Stiftungskommunikation Marketing und Kommunikation
Markus Wagner Daniel Thiemig Lucia Ohm
Tel.: 0176 – 47 35 34 70 Tel.: 0711 – 722 351 22 Tel.: 0711 2590 5099
mail@slowmobil-stuttgart.de presse@buergerstiftung-stuttgart.de lucia.ohm@daimler.com

Bildbeschreibung
von links: Thomas Witzel (Vertriebsdirektor Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge des Verbund Württemberg), Markus Wagner und Waltraud Ulshöfer (beide SlowMobil Stuttgart) und Nicole Scholl (Bürgerstiftung Stuttgart) bei der Spendenübergabe am 29. Januar 2018 im Projektbüro der Bürgerstiftung Stuttgart.

Freundliche Grüße

Daniel Thiemig

Endlich blauer Himmel?

Posted by Klaus on 25th Januar 2018 in Allgemein

Fotobericht von Oldie
Fö-FlugbewegungenNach diesen trüben regnerischen Tagen endlich mal blauer Himmel, aber durch viele Kondensstreifen

wird die Sonne meist verdeckt !

Gerade kommt im Fernsehen, dass das Rußpartikel sind mit Kondenswasser und dabei sehr klimaschädlich !

Man erprobt jetzt verschiedene Kerosin Mischungen um das Übel abzuschaffen.

Seit Jahren prügelt man auf die Autofahrer ein, jetzt wegen der Dieselfahrzeuge und von den Flugzeugen spricht kein Mensch !!

Das Bild zeigt einen Teil von Europa und die Flugzeuge welche um 23 Uhr noch unterwegs sind !

Oldie