Archive for the ‘Allgemein’ Category

Umstellung auf DVB-T2

Posted by Klaus on 28th März 2017 in Allgemein

Fernmeldeturm am Frauenkopf„Wer noch kein DVB-T-Empfangsgerät hat, sollte sich schnellst möglich darum kümmern, sonst bleibt der Bildschirm schwarz“, sagte Verbraucherminister Peter Hauk. In vielen Regionen Baden-Württembergs und Deutschlands beginnt die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2. Gleichzeitig endet dort die DVB-T-Verbreitung. Zum Großteil sind in diesen Regionen dann rund 40 öffentlich-rechtliche und private Programme überwiegend in HD-Qualität zu empfangen. Die Umstellung wurde notwendig, weil die Bundesregierung beschlossen hat, die Zahl der Funkkanäle für die TV-Übertragung zu verringern und die freiwerdenden Frequenzen der Internetversorgung per Mobilfunk zur Verfügung zu stellen.

„Durch die Umstellung auf DVB-T2 ist es nun auch über Antenne möglich, Fernsehsender in Hochauflösung zu empfangen, teils sogar in höherer Qualität als derzeit bei Satelliten- und Kabelempfang üblich. Der Nachteil der Umstellung besteht in den anfallenden höheren Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher durch Nachrüsten des alten Fernsehers und dadurch, dass die Privatsender nach der Umstellung nur noch kostenpflichtig zu empfangen sind. Außerdem nutzen einige Geschäftemacher die Verwirrung vieler Verbraucherinnen und Verbraucher für unseriöse Angebote,“ so Hauk.

Betroffen von der Umstellung sind alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die bisher über Antenne fernsehen und in einer der Regionen wohnen, in der DVB-T abgeschaltet wird. Zu diesen Regionen zählen zunächst einmal die Ballungsgebiete,  in den Großräumen Stuttgart, Mannheim, Heidelberg, Reutlingen und Baden-Baden. Bis Mitte 2019 soll die neue Technik dann auch in kleineren Städten und ländlichen Regionen eingeführt werden. Um genau herauszufinden, wann der eigene Wohnort vom Umschalttermin betroffen ist, empfiehlt Verbraucherschutzminister Hauk, die Internetseite dvb-t2hd.de/empfangscheck. Dort können Verbraucherinnen und Verbraucher Ihre Postleitzahl eingeben, auf ,Jetzt prüfen‘ klicken und dann auf ,Zur Karte‘. Betroffene Regionen sind grün markiert. „Nicht betroffen von der Umstellung sind alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die über Internet, Satellit oder Kabel fernsehen. Sie sollten sich auch nicht von unseriösen Anbietern zum Kauf eines neuen Receivers überreden lassen. Für diese Anschlüsse ist kein neues Gerät erforderlich“, warnte Minister Hauk vor entsprechenden schwarzen Schafen unter den Anbietern.

Zur Umstellung auf DVB-T2 wird prinzipiell nur ein DVB-T2 Receiver benötigt. Der Receiver wird per HDMI-Kabel an den Flachbildfernseher angeschlossen oder per Scartkabel an das Röhrengerät. Besitzer von Röhrengeräten sollten unbedingt darauf achten, dass der Receiver über einen Scartanschluss verfügt. Röhrengeräte können außerdem die höhere Bildqualität des DVB-T2 nicht widergeben. Neue Flachbildschirme können DVB-T2 empfangen und benötigen keinen Receiver.

Mit der Umstellung auf DVB-T2 strahlen die privaten Sender künftig ihre Programme verschlüsselt als Pay-TV aus. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bleiben weiterhin kostenlos.

Alternativ zum Antennenfernsehen gibt es noch das Kabel- und das Internetfernsehen sowie das Satellitenfernsehen. Das Satellitenfernsehen bietet die größte Auswahl an Fernsehprogrammen. Hier bleibt auch der Empfang von privaten Fernsehsendern kostenlos, allerdings nur in Standardqualität. Für alle Arten des Fernsehens fällt weiterhin der Rundfunkbeitrag an, denn dieser ist unabhängig vom Empfangsweg.

DVB-T2 HD

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Verbraucherschutz

Facebook: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Facebook: VerbraucherBW

Verbraucherportal Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Blogarchiv

Tag des Wassers am 22. März

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in Allgemein

Wasserhäuschen an der Nordrandstraße„Wastewater – Abwasser“ ist das Motto des diesjährigen Tages des Wassers am 22. März. Aus diesem Anlass erinnerte Umweltminister Franz Untersteller daran, dass jede Bürgerin und jeder Bürger einen wertvollen Beitrag zu einem intakten Abwassersystem leisten kann.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltwassertag 2017 am 22. März steht unter dem Motto „Wastewater – Abwasser“. Hierzu sagte Umweltminister Franz Untersteller heute: „Wir dürfen uns nicht auf dem hohen Stand ausruhen, den die Abwasserbeseitigung in Baden-Württemberg bereits erreicht hat.“ So wiesen die Kläranlagen im Land zwar ein hohes Reinigungsniveau auf. Es müsse aber geprüft werden, ob sich bei den rund 920 kommunalen Kläranlagen in Baden-Württemberg Zusammenschlüsse in größere, leistungsfähigere Anlagen lohnen könnten. Auch seien für die Regenwasserbehandlung in den vergangenen Jahrzehnten für insgesamt rund drei Milliarden Euro etwa 7.000 Regenüberlaufbecken gebaut worden. 300 solcher Becken mit Investitionskosten in Höhe von circa 200 Millionen Euro fehlten aber noch.

Modernisierung der Wasseraufbereitung

Untersteller betonte, dass es dauerhaft einen großen finanziellen Aufwand erfordere, die bestehenden Kläranlagen, Regenwasserbehandlungsanlagen sowie Abwasserkanäle mit einer Länge von insgesamt rund 74.000 Kilometern zu modernisieren und zu sanieren. „Die Landesregierung unterstützt die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg bei dieser wichtigen Aufgabe der Daseinsvorsorge. Allein in diesem Jahr stellen wir hierfür fast 50 Millionen Euro bereit.“

Mit dem Abwasser gelangten zunehmend Spurenstoffe wie Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel oder Flammschutzmittel in die Flüsse und Seen, sagte der Minister weiter. „Diese Stoffe erschweren es, die hohe Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten und sie schädigen empfindliche Tier- und Pflanzenarten.“ Trotz ihres hohen Standards könnten die Kläranlagen im Land mit den herkömmlichen Verfahren nicht alle Stoffe entfernen. Franz Untersteller: „Wir alle müssen daher dafür sorgen, dass bestimmte Stoffe erst gar nicht im Abwasser landen. Ich bitte deswegen alle Bürgerinnen und Bürger: Werfen Sie Ihre Arzneimittelreste in den Restmüll oder geben Sie sie in einer Apotheke ab!“

Zudem unterstütze die Landesregierung Städte und Gemeinden dabei, ihre Kläranlagen an wasserwirtschaftlich sensiblen Standorten mit einer speziellen Stufe zur Elimination von Arzneimittelrückständen und Haushalts-Chemikalien, der sogenannten vierten Reinigungsstufe, auszurüsten, sagte Minister Untersteller. „Zwölf solcher Anlagen gibt es bereits in Baden-Württemberg, so viele, wie in keinem anderen Bundesland.“ Außerdem leiste das vom Land ins Leben gerufene Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg (KOMS) einen wichtigen Beitrag, um das zunehmende Problem der Spurenstoffe in den Griff zu bekommen.

Nährstoffbelastung zukünftiger Handlungsschwerpunkt

Ein weiterer Handlungsschwerpunkt des Umweltministeriums in den kommenden Jahren stelle die Nährstoffbelastung der Gewässer im Land dar, so der Minister. „Neben unterschiedlichen diffusen Einträgen, zum Beispiel aus der Landwirtschaft, leiten insbesondere die Kläranlagen noch zu viel Phosphor in unsere Gewässer ein“, sagte Untersteller. „Es ist gut, dass die Kläranlagen in Baden-Württemberg auf Grundlage der europäischen Wasserrahmenrichtlinie weiter zu optimieren sind. So kann Schritt für Schritt der Phosphor aus unseren Flüssen und Seen beseitigt und künftig als wertvoller Rohstoff zurückgewonnen werden.“

Umweltministerium: Abwasser

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Sabine

Deutsche Post startet ins Briefwahljahr 2017

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Drei Landtagswahlen sowie Bundestagswahl und Sozialwahl machen 2017 zum Superwahljahr
Briefchef Gerdes: „Wahlbriefe sind bei der Deutschen Post in den besten Händen“
Deutsche Post ist Partner der Kommunen beim Thema Wahlen

frau-mit-wahlzettel-kuvert-600Der 26. März bildet mit der Landtagswahl im Saarland den Auftakt zum Superwahljahr 2017. In den nächsten Wochen werden zudem rund 2,3 Millionen Wahlberechtigte in Schleswig-Holstein und 13,1 Millionen in Nordrhein-Westfalen ihre Wahlbenachrichtigungen zur Landtagswahl am 7. bzw. 14. Mai erhalten, bevor schließlich am 24. September die größte Wahl in Deutschland stattfindet: die Bundestagswahl. Der Deutschen Post kommt hier eine besondere Bedeutung zu, denn rund ein Viertel der Wähler sind Briefwähler (Bundestagswahl 2013: 24,3% Briefwähler bei 61,9 Mio. Wahlberechtigten).

Foto, DP DHL – Der Anteil der Briefwähler stieg zuletzt auf 24,3% bei der Bundestagswahl 2013 an.

Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group, ist sich der Verantwortung seines Unternehmens bewusst: „Wahlen bilden den Kern der Demokratie, und natürlich erwarten die Wählerinnen und Wähler auch bei der Briefwahl, dass diese nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards abläuft. Ich kann versichern, dass die Wahlunterlagen und -briefe bei der Deutschen Post in den besten Händen sind. Für meine gesamte Organisation hat dieses Thema höchste Priorität, und wir sind uns sehr bewusst und stolz darauf, dass wir hiermit im demokratischen Prozess eine wichtige Rolle spielen.“

Neben den drei Landtagswahlen und der Bundestagswahl findet in diesem Jahr auch noch die Sozialwahl statt. Was die wenigsten wissen: Diese ist nach der Bundestagswahl und der Europawahl mit über 51 Millionen Wahlberechtigten die drittgrößte Wahl in Deutschland. Sie findet alle sechs Jahre statt und ist eine reine Briefwahl. Die Stimmabgabe ist ausschließlich per Brief möglich und für den Wähler in Deutschland portofrei – die 110.000 Briefkästen der Deutschen Post und die vielen Filialen und Paketshops sind gewissermaßen die Wahlurnen. Versicherte erhalten die Wahlunterlagen mit dem roten Brief ab dem 25. April bequem nach Hause zugestellt.

Auch bei den politischen Wahlen kommt der Briefwahl eine immer größere Bedeutung zu. Musste man früher wichtige Gründe nennen, wenn man an der Urnenwahl nicht teilnahm, so hat der Gesetzgeber diese Begründungspflicht 2008 abgeschafft. Dies und die Bequemlichkeit der Briefwahl, aber auch die Tatsache, dass immer mehr Menschen sonntags arbeiten, gelten als die wesentlichen Gründe dafür, dass der Anteil der Briefwähler auf zuletzt 24,3% bei der Bundestagswahl 2013 anstieg. Zum Vergleich: In den 60er-Jahren lag der Anteil der Briefwähler nur bei etwa 7%.

Und so einfach funktioniert die Briefwahl: Drei bis vier Wochen vor einer Wahl erhalten die Wahlberechtigten ihre Wahlbenachrichtigungen. Auf dieser kann die Briefwählerin / der Briefwähler ganz einfach durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen (der Antrag kann aber auch in anderer Form schriftlich oder mündlich gegenüber der Gemeindebehörde gestellt werden). Sie/er erhält daraufhin die Briefwahlunterlagen, bestehend aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen – roten – Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles verzeichnet und durch anschauliche Bilder näher erläutert ist, was zu tun ist. Den roten Wahlbrief abschließend in einen Briefkasten der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.

Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet und mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Er sollte daher bereits einige Tage vor dem Wahltag abgeschickt werden. Der Wahlbrief muss bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden, im Ausland hingegen schon. Aufgrund längerer Laufzeiten im Ausland empfiehlt sich hier ein Versand der Wahlbriefe mit Luftpost (d.h. mit Luftpostaufkleber Priority/Prioritaire).

Mit der steigenden Zahl der Briefwähler steigt auch die Zahl der Wahlscheinanträge, Wahlunterlagen und Wahlbriefe. Hier steht die Deutsche Post den Gemeinden und Kommunen bei der Abwicklung der entsprechenden Prozesse zur Seite. Sie bietet nicht nur den Transport und die Zustellung der Wahlunterlagen und der Wahlbriefe an (und je nach Praxis in den Kommunen auch der Wahlbenachrichtigungen), sondern berät auch zu Fragen hinsichtlich der Gestaltung und Freimachung von Wahlbriefen, die laut Bundeswahlordnung für die Wähler kostenlos eingeliefert werden können. Auch der Druck der Wahlbenachrichtigungen, ein elektronischer Abgleich mit Wählerverzeichnissen und der portooptimierte Versand von individuellen Briefwahlunterlagen gehören zum „Wahl-Portfolio“ der Deutschen Post.

Geführte Foto-Tour durch den Gasometer Pforzheim

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo

Neues Angebot für Hobby-Fotografen:
Geführte Foto-Tour durch den Gasometer

Der Gasometer ist in vielerlei Hinsicht geradezu ein Paradies für Hobbyfotografen: Neben dem 360°-Panorama ROM 312 des Künstlers Yadegar Asisi lädt hier die spezielle Architektur innerhalb und rund um das Gebäude zum fotografischen Erkunden ein. Deshalb bietet der Gasometer in Zusammen-arbeit mit dem Fotografen Alexander Freimüller eine Serie mit geführten Foto-Touren an. Diese sind sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet, wobei die Teilnehmer eine eigene digitale System- oder Spiegelreflexkamera sowie ein Stativ mitbringen sollten.
Zu Beginn der Foto-Tour stehen Fragen zur optimalen Kameraeinstellung bei besonderen Lichtverhältnissen im Vordergrund. Anschließend werden die neuen Erkenntnisse direkt in die Praxis umgesetzt. Dabei haben die Teilnehmer alle Freiheiten, ihre eigenen Motive zu erkunden, aber gleichzeitig auch die Möglichkeit, wertvolle Profi-Tipps zu bekommen. Beim abschließenden Fotografen-Imbiss im Gasometer-Bistro werden die entstandenen Fotos besprochen und technische Fragen geklärt.


An diesen Terminen werden die Foto-Touren jeweils von 10-14 Uhr angeboten: 6.5., 20.5. und 24.6. Im Preis von 69,- Euro pro Teilnehmer und Foto-Tour sind neben dem Eintritt die professionelle Betreuung durch einen erfahrenen Fotocoach sowie ein Imbiss enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher empfiehlt sich eine rechtzeitige Buchung. Für geschlossene Gruppen können auch individuelle Termine angeboten werden. Ein Fotowettbewerb für die Teilnehmer rundet das Programm ab. Infos: unter 07231-7760997 oder www.gasometer-pforzheim.de

Weitere Infos:  Gasometer Pforzheim.

Beitrag zum 360° Panorama „ROM 312“ im Gasometer in Pforzheim

Fotos, Blogarchiv

Blütenzauber für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.

Posted by Klaus on 16th März 2017 in Allgemein

Info Stadt Stuttgart

SchmetterlingEndlich ist er wieder da – der Frühling. Die Tier- und Pflanzenwelt erwacht in neuer Frische und so auch die Lust auf Blüten und Farben. Das trifft sich gut, denn die Aktion „Blütenzauber“, die die Umweltberatung des Amts für Umweltschutz der Stadt Stuttgart gemeinsam mit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg veranstaltet, bietet ab 20 März kostenlose Wildblumensamentütchen an. Damit kann sich jeder, als kleines Paradies, eine blühende Vielfalt auf den Balkon, das Fensterbrett oder in den Garten holen.

Die speziell für diese Aktion zusammengestellte Stuttgarter Blumensamenmischung enthält 20 verschiedene einjährige, heimische Wildblumenarten wie Klatschmohn, Echter Frauenspiegel, Kornblume, Ringelblume oder Feldrittersporn.

Einen schönen BlumenstraußDiese bunte Vielfalt sorgt einen ganzen Sommer lang für kräftige Farbenpracht. Mit kleinen Wildblumeninseln in der Großstadt und in den Kirchengemeinden erhalten Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten ein wichtiges Nahrungsangebot an Nektar und Pollen. Selbst mit einem Balkonkasten auf kleinem Raum kann man einen Beitrag leisten, diesen Insekten zu helfen.

Torfabbau zerstört die ökologisch wertvollen Moorlandschaften

Um den Blütenzauber in seiner ganzen Schönheit zu erleben, empfehlen die Experten nicht zu nährstoffreiche Blumenerde und einen sonnigen Standort. Während der Wachstums- und Blühzeit brauchen die Pflanzen keinen Dünger.

Es sollte torffreie Blumenerde verwendet werden, denn der Torfabbau zerstört die ökologisch wertvollen Moorlandschaften unwiederbringlich. Nähere Informationen zu Aussaat, Pflege und Blüte sind auf dem Samentütchen zu finden, Tipps zum insektenfreundlichen Garten enthält außerdem ein Faltblatt, das mit ausgegeben wird.

Tütchen mit Infoblatt ab 20. März erhältlich

Weitere Informationen gibt es bei der Umweltberatung der Stadt Stuttgart per E-Mail an umweltberatung@stuttgart.de und unter stuttgart/umweltberatung oder im Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, E-Mail umwelt@elk-wue.de oder unter umwelt.elk-wue.de/themen-a-z/blumenwiese.

Die Tütchen mit Infoblatt sind, solange der Vorrat reicht, ab 20. März bei der Umweltberatung im Amt für Umweltschutz Gaisburgstraße 4, in den Rathäusern der Stadtbezirke, in den Bürgerbüros Süd, West und Nord und an der Rathausinfothek Mitte sowie während der üblichen Öffnungszeiten an der Pforte des Hospitalhofes in Stuttgart (Büchsenstraße 33) und im Eingangsbereich der Pforte des Evangelischen Oberkirchenrates in Stuttgart (Gänsheidestraße 4).

Die Blumensamentütchen werden auch bei Veranstaltungen des Umweltbüros der Evangelischen Landeskirche verteilt.

Fotos, Sabine

Zahl der Straftaten gesunken

Posted by Klaus on 16th März 2017 in Allgemein

PolizeiberatungInnenminister Thomas Strobl hat die Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 vorgestellt. Erstmals seit 2012 ist wieder ein Rückgang bei den Straftaten zu verzeichnen. Im Ländervergleich belegt Baden-Württemberg den Spitzenplatz. Mit 5.599 Straftaten pro 100.000 Einwohner sank die Kriminalitätsbelastung im Vergleich zum Vorjahr und stellt insgesamt den besten Wert dar.

„Wir tun alles dafür, um den Menschen in Baden-Württemberg ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. Die Anstrengungen zahlen sich aus, die Arbeit unserer Polizei hat Erfolg. In Sachen Sicherheit sind wir Spitzenreiter in Deutschland“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2016. Nachdem die Straftaten in den Jahren seit 2012 kontinuierlich gestiegen waren, sanken sie 2016 erstmals wieder und gingen um 1,3 Prozent auf 609.133 zurück (2015: 617.365) bei gleichzeitigem Bevölkerungszuwachs.

Für die Bürgerinnen und Bürger sank die Kriminalitätsbelastung im vergangenen Jahr auf 5.599 Straftaten pro 100.000 Einwohner: Das stellt im Ländervergleich insgesamt den besten Wert dar und ist ein Rückgang um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Weniger Straftaten, höhere Aufklärungsquote

„Baden-Württemberg ist ein sehr sicheres Land – und wir arbeiten jeden Tag daran, dass es noch sicherer wird“, erklärte Innenminister Strobl. „Die Entwicklung geht doppelt in die richtige Richtung: Bei den Straftaten verbuchen wir einen Rückgang, bei der Aufklärungsquote eine leichte Steigerung. Die Menschen in Baden-Württemberg haben einen überdurchschnittlichen Sicherheitsstandard. Sicherheitspolitik ist auch Standortpolitik – das wissen wir“, so Innenminister Thomas Strobl. Die Aufklärungsquote lag 2016 bei 60,2 Prozent (2015: 60,1 Prozent). Damit klärte die Polizei so viele Straftaten auf wie in den letzten zwölf Jahren nicht. Dieser großartige Ermittlungserfolg sei einer hervorragenden polizeilichen Arbeit zu verdanken.

Rückgang bei Eigentumskriminalität und Wohnungseinbrüchen

Diebstahlsdelikte machen mit rund 213.022 Fällen rund ein Drittel aller Straftaten aus. Nachdem sie drei Jahre in Folge kontinuierlich angestiegen waren, sind diese in 2016 erstmals wieder zurückgegangen – um rund vier Prozent. Neben Laden- (minus 5,1 Prozent), Taschen- (minus 11,6 Prozent) und Trickdiebstählen (minus 14,3 Prozent) sind die landesweiten Rückgänge bei den Wohnungseinbrüchen um minus 9,5 Prozent auf 11.095 Fälle besonders positiv hervorzuheben.

Mit Blick auf die Bekämpfung der Wohnungseinbruchsdiebstähle unterstrich Minister Strobl „den besonderen Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit“ in diesem Kriminalitätsbereich: „Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden traumatisiert viele Opfer. Sie sind psychisch immer noch gezeichnet, wenn die Tür oder das Fenster längst wieder repariert sind. Deshalb unternehmen wir in den einzelnen Präsidien vor Ort und auch landesweit höchste Anstrengungen, um den Einbrechern und den organisierten Einbrecherbanden den Kampf anzusagen.“ Der landesweite Rückgang um knapp zehn Prozent und die Verbesserung der Aufklärungsquote auf fast 20 Prozent sind vor allem das Ergebnis der intensiven Anstrengungen und des unermüdlichen Einsatzes der Polizei im Land.

Konsequente länderübergreifende Kooperationen

„Neben den Wohnungseinbrüchen sind Taschen- und Trickdiebstähle Straftaten, die jeden von uns als Bürgerin und Bürger in unserem Sicherheitsempfinden unmittelbar besonders treffen. Die Rückgänge bestärken meine konsequente Haltung: Wir werden die Handlungsschwerpunkte der Polizei, unser Intensivkonzept in Sachen Prävention, Präsenz und Ermittlungen vor allem gegen mobile Wohnungseinbrecher und marodierende Diebesbanden weiter konsequent verfolgen“, betonte Minister Strobl. Auch werde man die länderübergreifenden Fahndungen verstärken und damit Strukturen, Aktionsräume und Fluchtwege organisierter Einbrecherbanden systematisch aufbrechen. „Diese bandenmäßige Kriminalität ist hochmobil und macht nicht an Ländergrenzen Halt. Deshalb müssen wir auch die Polizeiarbeit länderübergreifend organisieren. Das ist übrigens gelebter Föderalismus“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Im Zuge der letzten länderübergreifenden Schwerpunktkontrollen gegen Einbrecher, die zusammen mit Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz vergangenes Wochenende stattfanden, hatte das Polizeipräsidium Ludwigsburg erstmals ein automatisches Kennzeichenlesesystem im Einsatz. „Wir müssen solche, technologiegestützten Fahndungsmittel für die Polizei nutzen. Für den Einsatz gibt es im baden-württembergischen Polizeirecht seit 2008 eine Rechtsgrundlage. Eingesetzt wurde sie bislang nicht. Genau das ändern wir, vor allem, wenn wir dadurch den Fahndungsdruck und die Aufklärungsquote steigern können“, so Innenminister Thomas Strobl.

Neuer Höchstwert bei Gewalt gegen Polizeibeamte

Den guten Entwicklungen im Bereich der Straftaten insgesamt und der Eigentumsdelikte entgegen laufen die Zahlen in Bezug auf die Gewalt gegen Polizeibeamte. Gewalthandlungen gegen die Polizei sind um knapp zwölf Prozent auf 4.394 Fälle angestiegen. Besonders beklagenswert sind die dadurch zum Teil schwer verletzten 2.030 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten – eine Zunahme um knapp neun Prozent. „Die zunehmende Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ist beschämend und überhaupt nicht hinzunehmen. Sie liegt jetzt auf einem Fünfjahreshoch – wir brauchen hier dringend eine Trendumkehr“, verurteilte Minister Strobl diese Entwicklung. Er verspreche sich in diesem Zusammenhang viel von den Bodycams, die ab diesem Frühjahr zunächst bei den Polizeipräsidien Freiburg, Mannheim und Stuttgart eingesetzt werden. „Gewalttätige Angriffe und die damit verbundenen Gewaltsituationen können damit besser dokumentiert und als Beweismittel in etwaige Ermittlungsverfahren eingebracht werden. Im Ergebnis erhoffe ich mir auch, dass die der Polizei in bestimmten Einsatzsituationen entgegen schlagende Gewalt und Aggression damit besser sanktioniert werden kann“, unterstrich Innenmister Thomas Strobl.

Anhaltende Terrorgefährdung

Zur Realität gehört auch die unverändert anhaltende hohe abstrakte Gefährdung durch islamistisch motivierte Terroranschläge. Die Zahl der Strafverfahren stieg von 74 auf 100 Strafverfahren an. Damit wird deutlich, dass sich auch Baden-Württemberg im Zielspektrum islamistischer Extremisten und Terroristen befindet. Es handelt sich etwa um Ermittlungsverfahren wegen der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung oder wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdeten Gewalttat. Die Sicherheitsbehörden im Land setzen mit großem personellen Aufwand permanent alles daran, islamistische Gewalttäter und deren Radikalisierung frühzeitig zu erkennen, Straftaten zu verhindern und die Bürgerinnen und Bürger im Land zu schützen. Dazu gehört eine intensive Überwachung und wo, immer rechtlich möglich, auch die Abschiebung einschlägiger Gefährder.

Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 (PDF)

Schutz vor Wohnungseinbrüchen: K-Einbruch

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Polizeiberatung

Neue Broschüre zum Thema Pflege

Posted by Klaus on 15th März 2017 in Allgemein, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

SStuttgart 68788„Was ist, wenn? 22 Fragen zum Thema Pflege“ ist der Titel einer neuen Broschüre der Pflegestützpunkte Stuttgart beim Sozialamt der Stadt. Die Publikation berücksichtigt die Änderungen durch das seit Anfang des Jahres geltende Pflegestärkungsgesetz II und nennt die wichtigsten Ansprechpartner.

Was ist, wenn ich zum Pflegefall werde, oder jemand aus der Familie, dem Bekannten- und Freundeskreis? Woher bekomme ich Hilfe und wer bezahlt was? Diese und viele weitere Fragen beschäftigten immer mehr Menschen auch in Stuttgart.

Antworten gibt die 50-seitige Broschüre, die jetzt erschienen ist. Als Grundlage diente eine Veröffentlichung der Landesstelle Pflegende Angehörige Nordrhein-Westfalen. Die Texte wurden von den Fachkräften des Pflegestützpunkts in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kommunikation aktualisiert – zum Beispiel hinsichtlich der fünf neu eingeführten „Pflegegrade“ und ihrer jeweiligen Voraussetzungen.

Kontaktdaten für Beratung und Unterstützung

Auf den Themenkomplex Pflegeversicherung und Finanzierung folgen Kapitel über die Vereinbarkeit von Pflege, Beruf und Familie, die Gestaltung der Pflege, Menschen mit Demenz, alternative Wohnformen und das Sterben zu Hause. Darüber hinaus werden die Kontaktdaten der wichtigsten Stellen in Stuttgart genannt, die Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Beratung und Unterstützung anbieten.

Die Broschüre liegt in jedem Bezirksrathaus und an der Infothek des Rathauses, bei den Pflegestützpunkten in der Eberhardstraße 33 und allen Stadtteilbüros des Bürgerservice Leben im Alter kostenlos aus. Unter www.stuttgart.de/pflegestuetzpunkt steht sie zusammen mit weiteren Informationen zum Thema als Download bereit. Und sie kann unter Telefon 216-59101 oder per E-Mail an psp-stuttgart@stuttgart.de bestellt werden.

Logo , Stadt Stuttgart

30 Jahre Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 15th März 2017 in Allgemein

Schloss LichtensteinSeit 30 Jahren gibt es die „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ (SSG). Gemeinsam mit den beiden SSG-Geschäftsführern Michael Hörrmann und Andreas Falz sowie rund 300 Gästen hat Finanzministerin Edith Sitzmann im Neuen Schloss in Stuttgart das runde Jubiläum gefeiert.

„Seit ihrer Gründung bewahren die Staatlichen Schlösser und Gärten die historischen Orte unseres Landes und machen sie vielen Menschen zugänglich. Sich von einer Liegenschaftsverwaltung zum größten kulturtouristischen Anbieter des Landes zu entwickeln, ist ein großer Erfolg“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann beim Festakt. „Die Staatlichen Schlösser und Gärten tragen dazu bei, dass Baden-Württemberg als ein Land mit einer reichen Tradition wahrgenommen wird.“

Kloster-MaulbronnDass im Jahr 1993 das Kloster Maulbronn in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde, ist einer von vielen Meilensteinen in der Entwicklung der SSG. 2004 wurde als weiterer Höhepunkt das sanierte Schloss Ludwigsburg mit mehreren neuen Museen eröffnet. Mit dem Kloster und Schloss Salem erweitere die SSG im Jahr 2009 ihr Portfolio.

Schlösser und Klöster sind beliebte Ausflugsziele

Steigende Besucherzahlen bestätigen das gute Angebot der SSG: Über 3,8 Millionen Menschen aus mehr als 50 Ländern haben im Jahr 2016 die Schlösser, Klöster, Gärten und Burgen des Landes besucht. Das sind über 40 Prozent mehr Gäste als noch vor 20 Jahren – nämlich rund 2,7 Millionen Besucherinnen und Besucher im Jahr 1996. Die Bekanntheit der Schlösser und Gärten stieg laut einer Besucherumfrage gegenüber 2011 deutlich von 13 auf 34 Prozent. Möglichst viele Menschen sollen Zugang zum kulturellen Erbe des Landes haben. Ein besonderes Augenmerk der SSG liegt künftig zum Beispiel auf altersgerechten Angeboten, auf Inklusion und Barrierefreiheit sowie darauf, Menschen aus anderen Kulturkreisen anzusprechen.

Weitere Informationen

Der Staat verwaltet die großen Schlösser beinahe 100 Jahre: Die meisten Monumente gingen mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 in Landesbesitz über und wurden Museen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Schlösser und Klöster immer beliebtere Ausflugsziele. Daher gründete das Land 1987 die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, um die Monumente für noch mehr Besucherinnen und Besucher interessant zu machen. Im Jahr 2009 wurde die SSG als Teil des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg zu einer Einrichtung der Landesverwaltung. Seither befindet sich die Zentrale im Schloss Bruchsal. 59 Kulturdenkmäler werden von über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.

Schloesser-und-Gaerten.de

Quelle, Ministerium für Finanzen

Fotos, Blogarchiv

Fahndungsaktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität

Posted by Klaus on 14th März 2017 in Allgemein

Spurensuche nach einem Einbruch. Quelle: www.polizei-beratung.de

Am Wochenende hat eine großflächige Fahndungsaktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz stattgefunden. Bei der länderübergreifenden Aktion wurde auf Autobahnparkplätzen, Raststätten, Bundes- und Landstraßen sowie in Städten und Gemeinden kontrolliert.

„Wir machen Einbrechern das Leben so schwer wie möglich. Jetzt am Wochenende hat erneut eine abgestimmte, großflächige Fahndungsaktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz stattgefunden. Wir haben mit vereinten Kräften die Transitwege der Einbrecherbanden ins Visier genommen. Dabei hat die länderübergreifende Aktion wieder eines deutlich gemacht: Anhaltender Fahndungsdruck und eine hohe Kontrolldichte sorgen dafür, dass die Zeiten für Einbrecher schlechter werden. Das ist gut so und wird auch so bleiben!“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Nachgang an die Schwerpunktaktion gegen Einbrecherbanden. In Baden-Württemberg hat die Polizei vom 9. bis 11. März 2017 insgesamt 3.657 Personen und 2.359 Fahrzeuge kontrolliert sowie 3.032 Dokumente überprüft. Dabei wurden 22 Personen festgenommen sowie 49 Straftaten und 18 Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht.

Kontrolliert wurde unter anderem auf Autobahnparkplätzen, Raststätten, Bundes- und Landstraßen sowie in Städten und Gemeinden. Dass die Wahl der Kontrollorte richtig war, zeigte die Festnahme von vier tatverdächtigen Wohnungseinbrechern durch Beamte des Verkehrskommissariats Walldorf (Polizeipräsidium Mannheim). Bei Fahndungsmaßnahmen auf der A 6 wurde ein tatverdächtiges Fahrzeug erkannt und kontrolliert. Im Laufe der Ermittlungen erhärtet sich der Tatverdacht: Die Tatverdächtigen sitzen nun in Untersuchungshaft. Sie sollen für weitere Einbrüche in Geschäfte und Wohnungen im Rhein-Neckar-Raum verantwortlich sein.

„Organisierte Einbrecherbanden nutzen unser Fernstraßennetz vor allem dazu, ihre Aktionsräume auszuweiten aber auch als Fluchtwege oder Transportwege für erlangtes Diebesgut. Hier setzen wir an und halten den Kontrolldruck hoch. Wir liegen hier richtig und sehen das beispielsweise an der gelungenen Festnahme durch das Verkehrskommissariat Walldorf“, sagte Innenminister Strobl.

An der Fahndungsaktion waren in Baden-Württemberg 24 Beamte der Bundespolizei und 25 Kräfte des Zolls beteiligt. Bei Kontrollen im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg wurden die Maßnahmen auch durch zwei Beamte der Gendarmerie Mulhouse unterstützt. Insgesamt waren bei den Schwerpunktkontrollen 771 Polizistinnen und Polizisten eingesetzt.

Länderübergreifende Vereinbarung

Die im vergangenen Jahr geschlossene länderübergreifende Vereinbarung ist mittlerweile fester Bestandteil des Kalenders der Polizei in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität.

Kern der Vereinbarung sind ein schnellerer und besserer Informationsaustausch, eine stärkere gemeinsame Täterfahndung sowie eine noch intensivere Zusammenarbeit bei konkreten Ermittlungsverfahren und in der Prävention. „Diese Kriminalität ist hoch mobil und grenzübergreifend, also kann die polizeiliche Arbeit nicht an Ländergrenzen halt machen! Das ist gelebter Föderalismus!“, so Innenminister Thomas Strobl.

Die festgestellten Straftaten reichen von Diebstahl über Rauschgiftdelikte bis hin zum Verdacht der Geldwäsche. „Wer in den unmittelbaren Lebensbereich der Menschen eindringt, in die persönliche Privat- und Intimsphäre, der muss wissen: Wir werden alles dafür tun, den oder die Täter hinter Schloss und Riegel zu bringen. Auch in Zukunft werden wir weitere Großkontrollen und Schwerpunktaktionen durchführen, um den Fahndungsdruck gegen Einbrecher dauerhaft hoch zu halten. Wir tun alles, was möglich ist, um die Menschen vor einem Einbruch zu schützen. Deutschlands Süden ist ungemütlich für Einbrecherbanden“, warnte  Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Polizeiberatung

Gartenschau-Bahn im Karlsruher Verkehrsverbund unterwegs

Posted by Klaus on 14th März 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinformation – Gartenschau Bad Herrenalb 2017

Gartenschau-Bahn im Karlsruher Verkehrsverbund unterwegs

Gartenschau-Bahn_Mai_ZenkerDer Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ist Mobilitätspartner der Gartenschau Bad Herrenalb 2017. Mit zahlreichen Marketingmaßnahmen – von Flyern über Werbeflächen bis hin zu einem Gewinnspiel – unterstützt der KVV das Großereignis. Ganz besonders sticht die großflächige Gartenschau-Straßenbahnwerbung ins Auge, die ab jetzt in weiten Teilen des KVV-Gebiets unterwegs ist. Neben dem Termin der Gartenschau, vom 13. Mai bis 10. September, ist darauf auch die Internetadresse www.badherrenalb2017.de zu sehen, unter der sich Interessierte genauer über das 121-tägige Gartenfest und das üppige Veranstaltungsprogramm informieren können.

Foto, Ab jetzt ist die Bahn mit der Werbung für die Gartenschau Bad Herrenalb im Karlsruher Verkehrsverbund unterwegs.
Bildnachweis: © Gartenschau Bad Herrenalb 2017

„Die diesjährige Gartenschau ist für Bad Herrenalb und die ganze Region ein echtes Ereignis. Als Zielort unserer Stammstrecke durch das Albtal ist der Kur- und Urlaubsort für den Karlsruher Verkehrsverbund von jeher ein Ort mit besonderer Bedeutung. Nicht zuletzt aufgrund dieser jahrzehntelangen Verbundenheit war für uns von Anfang an klar, dass der KVV die Organisatoren der Gartenschau tatkräftig als Kooperationspartner unterstützen wird“, sagt Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbunds.

„Wir freuen uns sehr, den KVV als Mobilitätspartner gewonnen zu haben. Mit diesem starken Partner können wir nicht nur Menschen im ganzen KVV-Gebiet auf die Gartenschau aufmerksam machen, sondern können gleichzeitig dazu animieren, Bad Herrenalb umweltschonend und bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen“ freut sich Bürgermeister Norbert Mai über die Partnerschaft.

Im Rahmen der Partnerschaft wirbt der KVV in seinem Magazin, Newsletter sowie auf seiner Website für die Gartenschau. Zudem machen Aushänge in den Straßenbahnen und Flyer im Kundenzentrum auf die Großveranstaltung aufmerksam. Für alle Abo-Kunden des KVV gibt es sogar zwei Euro Rabatt auf die Gartenschau-Tageskarte, die dann statt 13 Euro nur 11 Euro kostet. Wer ganz umsonst in den Genuss der vielfältigen Ausstellungen, Gärten und Veranstaltungen kommen will, hat die Möglichkeit bei einem KVV-Gewinnspiel mitzumachen und Gartenschau-Tageskarten zu gewinnen.

Tipp: Aus dem KVV-Gebiet lässt es sich ganz bequem mit der Straßenbahn nach Bad Herrenalb anreisen. Ab dem Karlsruher Hauptbahnhof beispielsweise benötigt die Straßenbahn-Linie S1 nur knapp 40 Minuten bis in die Gartenschaustadt. Vom Bad Herrenalber Bahnhof sind es dann nur noch wenige Schritte bis zum Haupteingang, wo die Besucher „Blütentraum & Schwarzwaldflair“ genießen können.

Weitere Infos: gartenschau-bad-herrenalb-2017