Archive for the ‘Allgemein’ Category

S6, S60 da geht mal wieder wie so oft gar nix

Posted by Sabine on 15th September 2016 in Allgemein

K-S-Bahn-S8Info VVS

Ditzingen: Verspätungen, Teilausfälle und Ausfälle wegen Weichenstörung
Aufgrund einer Weichenstörung in Ditzingen kommt es bei den S-Bahnen der Linien S6, S60 zu Verspätungen, Teilausfällen und Ausfällen.

Und jetzt ist auch noch der Blitz eingeschlagen, die Bahnen stehen auf freier Strecke.

Wegen eines Blitzeinschlags im Stellwerk Leonberg, kommt es bei den S-Bahnen der Linien S6, S60 zu Verspätungen, Teilausfällen und Ausfällen. Es kommt auf der Linie S6/S60 zu folgenden Fahrplanabweichungen:
Die Linie S6 verkehrt nur noch im Halbstundentakt und die Linie S60 verkehrt im Pendel zwischen Renningen und Böblingen.

Da klingt der Satz „Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir Sie um Entschuldigung“ wie Hohn. Bringt Euren Schrott endlich auf Vorerdemann 🙁

Foto, Blogarchiv

DHL baut ab sofort auch Küchen auf

Posted by Klaus on 12th September 2016 in Allgemein

Presseinfo

Neuer Küchenservice erweitert 2-Mann-Handling-Angebot von DHL Paket
Lieferung und Montage nach Maß erfüllt Kundenwünsche

dhl-2mh-600DHL Paket hat seinen 2-Mann-Handling-Service seit einem Monat um einen Liefer- und Montageservice für Küchen erweitert und bietet damit sowohl Onlinehändlern als auch stationären Möbel- und Küchenhäusern als einziger Logistiker in Deutschland ein bundesweites Rund-um-sorglos-Angebot von der Lieferung der bestellten Küche bis hin zu gebrauchsfertigen Montage beim Endkunden.

Foto, DP DHL – Die Online-Bestellungen von Möbeln und Küchen machten nach Erhebungen des ifh allein im letzten Jahr rund sechs Prozent des Gesamtumsatzes im Möbel-Handel (32,6 Milliarden EUR brutto) aus.

Der E-Commerce-Markt in Deutschland wächst seit Jahren kontinuierlich. Dabei werden auch immer häufiger große und sperrige Waren wie Möbel online gekauft. Dies gilt auch für den Küchenhandel: Die Online-Bestellungen von Möbeln und Küchen machten nach Erhebungen des ifh allein im letzten Jahr rund sechs Prozent des Gesamtumsatzes im Möbel-Handel (32,6 Milliarden EUR brutto) aus. Ein Grund für den wachsenden Online-Markt im Küchenhandel ist, dass die webbasierten Planungssysteme für Küchen immer zuverlässiger werden und daher immer mehr Kunden ihre Küche im Internet planen und kaufen.

„Nachdem wir den Montageservice schon seit Jahren erfolgreich für einzelne Kunden durchführen, war die Entwicklung eines Angebots, von dem alle Küchenhändler in diesem Wachstumssegment des deutschen E-Commerce-Markts profitieren können, der logische nächste Schritt“, unterstreicht Andreas Bicking, Leiter Produktentwicklung Geschäftskunden bei DHL Paket. „Die Resonanz auf den neuen Service ist von Beginn erfreulich positiv“, so Bicking weiter.

Die neue DHL Küchenmontage bringt nicht nur Vorteile für reine Online-Händler, sondern auch stationäre Küchenstudios oder Möbelhäuser können ihre Reichweite durch diesen neuen Service deutlich erhöhen. DHL Paket kann mit 25 regionalen Küchenstützpunkten eine schnelle und zuverlässige Lieferung und Montage in ganz Deutschland gewährleisten. Regionale Händler haben somit die Möglichkeit, Lieferung und Montage ihrer Küchen nicht mehr nur innerhalb des Einzugsgebiets ihres jeweiligen Küchenstudios anzubieten, sondern mit einem entsprechenden Onlineshop sogar bundesweit. Eine bestehende und bereits etablierte Infrastruktur sowie die langjährigen Erfahrungen in den Bereichen Warehousemanagement und Distribution durch den 2-Mann-Handling Service nutzt der führende Dienstleister im deutschen E-Commerce jetzt auch für die neue Küchenmontage.

Die Händler können die einzelnen Bestandteile der Küche durch die Lieferanten direkt an den DHL Stützpunkt, der in der Nähe der Empfängeradresse liegt, liefern lassen. Die Vereinnahmung der Küchenteile sowie die Zusammenstellung vor Auslieferung werden vollständig durch DHL übernommen. Der Versender kann somit auf eine eigene Lagerhaltung und das entsprechende Fulfillment verzichten.

Alle Aufträge werden zudem transparent mit Hilfe von Montageberichten und Fotos der aufgebauten Küche dokumentiert. Auch der Auftragsfortschritt ist für den Versender über eine Schnittstelle jederzeit einsehbar. Bei Bedarf bietet DHL sogar die Einlagerung von Küchen an, etwa wenn ein Bauvorhaben nicht zur rechten Zeit fertiggestellt werden kann.

Damit die bestellte Ware bequem zum Endkunden nach Hause kommt und die Montage möglichst direkt im ersten Anlauf komplett erfolgen kann, stimmt ein Mitarbeiter den genauen Termin für Lieferung und Aufbau im Vorfeld mit dem Käufer der neuen Küche ab. Als Zusatzservice übernimmt DHL auf Wunsch auch die fachgerechte Entsorgung der Altgeräte und Einbauschränke oder der oft sperrigen Verpackung.

Bereits seit 2007 ist DHL der Partner der Küchen Quelle GmbH, dem Küchenspezialisten für individuell geplante Einbauküchen und seit 2015 zählt auch Kiveda, ein Küchenanbieter im Onlinehandel, zu den Kunden, die den Küchenservice bereits nutzen.

Aktion „Sicherer Schulweg“ startet

Posted by Klaus on 9th September 2016 in Allgemein
Die Schule hat begonnen

Die Schule hat begonnen

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

„Auch im Straßenverkehr nehmen Erwachsene eine wichtige Vorbildfunktion ein. Kinder orientieren sich an den „Großen“. Deshalb sind wir hier alle gefragt. Wir müssen Kinder gerade auch im Straßenverkehr zu eigenver- antwortlichen Verkehrsteilnehmern erziehen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl zum Start der Aktion „Sichererer Schulweg“. Deshalb sollten Eltern ihre Kinder auch darauf vorbereiten, den Schulweg selbstständig zurückzulegen. „Elterntaxis“ förderten die eigenverantwortliche Mobilität von Schulkindern nicht.

Regelmäßig zu Schuljahresbeginn setzt das Land mit der Aktion „Sicherer Schulweg“ ein Maßnahmenpaket aus Verkehrsüberwachung und Verkehrsprävention um. „Es ist sehr erfreulich, dass das Risiko für Kinder im Straßenverkehr zu verunglücken bei uns in Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich mit am geringsten ist. Das zeigt, dass wir hier auf einem guten Weg sind und unsere Maßnahmen wirken“, so Minister Strobl.

In den kommenden Tagen wird die Bevölkerung unter anderem mit Straßenbannern, Plakaten und Zeitungsanzeigen auf den Schulbeginn aufmerksam gemacht und zur Rücksichtnahme auf Schülerinnen und Schüler aufgefordert. Das Maßnahmenpaket soll einen weiteren Rückgang der Schulwegunfälle bewirken.

Im vergangenen Jahr hat die Polizei 606 Verkehrsunfälle auf dem Schulweg aufgenommen (Rückgang um 1,1 Prozent). Während es bei 24 Unfällen zu Sachschaden kam, haben bei 582 Unfällen 117 Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre schwere und 482 leichte Verletzungen erlitten. Tragischer Weise ist im vergangenen Jahr ein Kind auf dem Schulweg ums Leben gekommen. Insgesamt sind im Jahr 2015 sieben Kinder (bis 13 Jahre) im Straßenverkehr tödlich verunglückt (2014: 10), davon ist ein Kind mit dem Rad ums Leben gekommen (2014: 0; 2013: 1). 533 Kinder (2014: 550; Rückgang um 3,1 Prozent) erlitten schwere und 2.510 (2014: 2.459; Anstieg um 2,1 Prozent) leichte Verletzungen. Mit dem Rad hätten sich 162 Kinder schwere und 807 leichte Verletzungen zugezogen.

Die Reduzierung von Unfällen mit Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr und auf Schulwegen ist ein besonderer Schwerpunkt der gemeinsamen Verkehrssicherheitsarbeit des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration, des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, des Ministeriums für Verkehr sowie der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR. Darüber hinaus hat die Landesregierung beschlossen, das Verkehrssicherheitskonzept Baden-Württemberg zu überarbeiten.

„Jeder Unfall ist einer zu viel. Deshalb habe ich absolut kein Verständnis für Erwachsene, die ihre Kinder im Auto nicht oder nicht richtig sichern. Dafür gibt es keine Entschuldigung“, betonte Strobl. So seien bei einer Schwerpunktkontrolle im Frühjahr diesen Jahres 244 Kinder nicht oder nicht richtig gesichert gewesen. „Die Polizei wird deshalb besonders auf den Schulwegen die Kindersicherung überwachen und Verstöße konsequent ahnden“, so der Minister weiter.

Auch der Wechsel in weiterführende Schulen birgt besondere Verkehrsrisiken für Kinder, wenn neue und oft unbekannte Wege mit dem Fahrrad sowie mit dem Bus bewältigt werden müssen. Wie bei den Schulanfängern sind auch hier die Eltern gefragt: Sie sind gut beraten, mit den Kindern den neuen und ungewohnten Schulweg erst zu erkunden sowie den sichersten Weg zu vereinbaren. Eine sehr gute Unterstützung finden die Eltern dabei in den Geh- und Radschulwegplänen der Gemeinden.

„Kein Smartphone im Straßenverkehr – das gilt für alle Verkehrsteilnehmer! Auch auf dem Schulweg sollten sich Kinder und Jugendliche daran halten und das Smartphone konsequent im Schulranzen lassen. Auf der Jagd nach virtuellen „PokĂ©mon Monstern“ und beim Chat in den Sozialen Netzwerken sind Kinder und Jugendliche sehr schnell abgelenkt. Dadurch können für alle Verkehrsteilnehmer erhebliche Gefahrenlagen entstehen“, warnte Strobl.

Die Aktion sicherer Schulweg wird zudem mit weiteren Maßnahmen über das gesamte Schuljahr begleitet. So starten in einigen Kommunen auch dieses Jahr wieder die „SchulRadler“. Dabei werden über zwei Wochen Fünftklässler von Erwachsenen oder älteren Schülern auf ihrem Radschulweg begleitet und so mit den besonderen Gefahren dieser Wege vertraut gemacht. Darüber hinaus wird die bereits im Jahr 2012 gestartete Radhelmkampagne „Schütze Dein BESTES.“ mit weiteren Aktionstagen und Unterrichtsveranstaltungen in der Klassenstufe 6 fortgesetzt. „Es freut mich zu sehen, dass im Jahr 2015 die Helmtragequote von Fahrrad-fahrern leicht gestiegen ist. Inzwischen tragen 76 Prozent der Kinder von sechs bis zehn Jahren einen Helm. Mit der ergänzenden Kampagne „Helm tragen. Vorbild sein!“ wollen wir gerade Eltern und Großeltern verdeutlichen, wie wichtig das Tragen eines Helmes sowie die damit verbundene Vorbildfunktion ist“, betonte Innenminister Strobl.

Gib Acht im Verkehr
Schütze Dein Bestes
Helm tragen. Vorbild sein!
Innenministerium: Verkehrsprävention

Foto, Blogarchiv

Rettungsdienst in Baden-Württemberg weiter ausgebaut

Posted by Klaus on 2nd September 2016 in Allgemein

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

K-Rettungstag2Baden-Württemberg hat 2015 den Rettungsdienst weiter ausgebaut. Für den Neubau von Rettungswachen hat das Land 2,1 Millionen Euro bereitgestellt. Zudem wurden 20 Rettungs- und Notarztwagen zurätzlich in Betrieb genommen. Gleichzeitig ist vergangenes Jahr die Zahl der Einsätze deutlich gestiegen.

Im Jahr 2015 wurden die rettungsdienstlichen Versorgungs- strukturen in Baden-Württemberg weiter ausgebaut. Schwerpunkte bei den Neubauten der Rettungs- und Notarztwachen sind die DRK-Rettungswachen Baden-Baden, Pforzheim und Tauber- bischofsheim sowie die ASB-Rettungswache in Pforzheim. Dafür hat das Innenministerium rund 2,1 Millionen Euro Landesförderung bereitgestellt.

Wie das Innenministerium weiter mitteilte, wurden 20 Rettungswagen (RTW) und Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) zusätzlich in Betrieb genommen. Insgesamt wurden auch die Zeiten, in denen Rettungswagen und Notärzte einsatzbereit zur Verfügung stehen, aufgestockt: von 1.217.921 auf 1.306.882 Stunden beim Notarzt und von 2.702.951 auf 2.847.692 Stunden bei den Rettungswagen. Das Sicherheitsnetz wurde so noch enger und leistungsfähiger. Dafür gilt den Verantwortlichen in den Hilfsorganisationen und den Krankenkassen Dank.

Diese Verbesserungen haben sich laut Innenministerium jedoch leider nicht ebenso positiv auf die Hilfsfristen ausgewirkt. Der Grund dafür sind die im Jahr 2015 erneut enorm gestiegenen Einsatzzahlen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Rettungswageneinsätze um 7,8 Prozent (75.000 Einsätze) und bei den Notärzten sogar um 10,8 Prozent (27.600 Einsätze) gestiegen. Deshalb wird das Innenministerium die für die Rettungsdienstplanung zuständigen Bereichsausschüsse in den Stadt- und Landkreisen auffordern, die jeweilige Situation zu analysieren und weitere notwendige Schritte hin zu einem effizienten Rettungsdienst einzuleiten.

Auf Landesebene wird das Innenministerium im zuständigen Landesausschuss für den Rettungsdienst und seinen zugehörigen Gremien diese Fragenstellungen ebenfalls beleuchten und – wo notwendig – Grundsatzentscheidungen treffen.

Mögliche Ursachen für die gestiegenen Einsatzzahlen sind beispielsweise die zunehmende Zahl von so genannten Sekundärtransporten schwerkranker Personen zwischen Kranken- häusern. Dies resultiert nicht zuletzt aus der Spezialisierungstendenz im Krankenhaussektor. Auch die häufig aus Unkenntnis über die Versorgungsmöglichkeiten festzustellende unzureichende Nutzung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes scheint ebenso wie der demographische Wandel Ursache zu sein.

Dem Innenministerium ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger im Land darauf vertrauen können, dass ihnen im Notfall schnellstmöglich geholfen wird. Nur in enger, gemeinsamer Abstimmung aller Partner in der rettungsdienstlichen Versorgung kann es gelingen, den Rettungsdienst zukunftssicher zu gestalten.

Anlage: Liste Hilfsfristen in Baden-Württemberg 2015 (PDF)

Foto, Klaus

Autobahn A8 – Leonberg Ost ist bald wieder frei ?

Posted by Klaus on 1st September 2016 in Allgemein

Autobahnen leonberger-kreiszeitung – leonberg-ost-ist-bald-wieder-frei

 

 

Foto, Blogarchiv

Zweite Tranche des Denkmalförderprogramms 2016 freigegeben – Gaisburger Kirche

Posted by Klaus on 26th August 2016 in Allgemein, In und um Gablenberg herum
Gaisburger Kirche

Gaisburger Kirche

Für den Erhalt und die Sanierung von 111 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau jetzt rund 5,1 Millionen Euro frei gegeben.

„Zu der besonders reichen Kulturlandschaft in Baden-Württemberg gehören mehr als 90.000 Bau- und Kunstdenkmale sowie über 60.000 archäologische Denkmale. Mit der Förderung leisten wir einen wichtigen Beitrag, unsere reiche Kulturlandschaft zu erhalten.“ Ziel der Landesregierung sei es, die Einzigartigkeit und historische Aussagekraft der Denkmale auch künftig zu erhalten und zu stärken.

Vom Erhalt und der Instandsetzung von Denkmalen profitiere auch der Mittelstand im Land, da viele Aufträge dem lokalen Gewerbe, dem Handwerk und Freiberuflern zu Gute kämen. Zudem würden durch die Förderung erhebliche Folgeinvestitionen ausgelöst. „Die Mittel aus der Denkmalförderung schaffen und sichern damit auch Arbeitsplätze im Land“, so Hoffmeister-Kraut.

Rund 49 Prozent der Förderungen entfallen auf Vorhaben privater Eigentümer, 15 Prozent auf Vorhaben von Kommunen und 36 Prozent auf solche von Kirchen. Mit der ersten und zweiten Tranche werden in Summe landesweit insgesamt 314 Vorhaben mit 11,7 Millionen Euro unterstützt.

Unter den geförderten Maßnahmen sind Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an bedeutenden Kirchenbauten wie zum Beispiel dem Ulmer Münster, der Gaisburger Kirche in Stuttgart, der Marienkirche in Reutlingen und der Kirche St. Simon und Judas in Schrozberg. Zuwendungen für kommunale Bauten fließen unter anderem nach Ravensburg in das Konzerthaus, nach Leutkirch in das historische Rathaus und nach Esslingen ins Neue Rathaus. Zu den geförderten privaten Vorhaben gehören beispielsweise die Stallscheune des Hofguts Breitenau in Hardheim, die gotische Kapelle der Elisabeth-von-Thadden-Schule in Heidelberg-Wieblingen, das ehemalige Kloster in Altheim-Heiligkreuztal und ein Wohnhaus in der Sigismundstraße in Konstanz.
Denkmalförderprogramm

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen. Die Mittel für das Denkmalförderprogramm stammen aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln sind jedoch landesweit ausschließlich an das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Berliner Straße 12, 73728 Esslingen am Neckar zu richten.

Zu oben genannten privaten Vorhaben liegt das Einverständnis zur Veröffentlichung vor. Hinsichtlich der Förderung weiterer privater Vorhaben können aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Angaben gemacht werden.

Denkmalförderprogramm 2016 – zweite Tranche – Übersicht über die kommunalen und kirchlichen Maßnahmen (PDF)

Auch für Stuttgart Ost: Stuttgart, Faberstraße 17, Gaisburger Kirche – BA.II Aussensanierung/Langhaus & Chor Stuttgart 158.160 (Förderbetrag (in Euro)

Quelle, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau
Foto, Klaus

Umfangreiches Sanierungsprogramm im Land gegen Blow-Up-Gefahr auf Autobahnen

Posted by Klaus on 26th August 2016 in Allgemein

S-Hitzeschäden-Um in Zukunft sogenannte „Blow-Ups“ – das plötzliche Aufplatzen von Beton-Fahrbahnen – zu vermeiden, hat das Land Baden-Württemberg ein umfangreiches Sanierungsprogramm aufgelegt. Auf 48 Kilometern der betroffenen Autobahnabschnitte laufen die Arbeiten bereits.

Angesichts der anhaltend hohen Temperaturen haben die Behörden auf einzelnen Autobahnabschnitten in Baden-Württemberg Geschwindigkeitsbegrenzungen angeordnet, um die Autofahrer vor der Gefahr der sogenannten „Blow-Ups“ – dem plötzlichen Aufplatzen von Beton-Fahrbahnen – zu schützen. Um in Zukunft „Blow-Ups“ zu vermeiden, hat das Land Baden-Württemberg bereits ein umfangreiches Sanierungsprogramm aufgelegt.

Die Gesamtkosten dafür liegen nach Berechnungen aus dem Jahr 2015 bei rund 300 Millionen Euro. Diese Summe stellt das Land aus dem Erhaltungsprogramm des Bundes zur Verfügung. Hinzu kommen Sonderkosten etwa für Brücken, die in den betroffenen Abschnitten mit saniert werden müssen sowie die Preissteigerung über die Jahre.

Im Sommer 2015 hatten in Baden-Württemberg Temperaturen von mehr als 30 Grad über mehrere Tage hinweg zu insgesamt fünf Hitzeschäden auf Bundesfernstraßen in Betonbauweise geführt. Unter anderem kam es auch zu drei Blow-Ups – also dem plötzlichen Aufbrechen von Betonplatten. Wegen dieser Vorfälle und der anhaltenden Hitzeprognose hatte das Verkehrsministerium seinerzeit die vier Regierungspräsidien im Land angewiesen, bei anhaltend hohen Temperaturen Tempolimits von 80 Kilometern pro Stunde und Verkehrswarnungen für Autobahnen mit Betonfahrbahnen anzuordnen. Infolge der Schadensfälle auch in anderen Bundesländern hatte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zur ständigen Teilnahme an der Expertengruppe „Fahrbahndecken aus Beton – Hitzeschäden“ eingeladen, um den Sachstand bezüglich der Hitzeschäden 2015 zu erörtern und die weitere Vorgehensweise zu vereinheitlichen.

Die Erkenntnisse und Festlegungen aus dieser Expertengruppe haben als Entscheidungsgrundlage gedient, um das weitere Vorgehen in Baden-Württemberg für 2016 festzulegen: Künftig werden die Geschwindigkeitsbegrenzungen nur noch tagsüber in der Zeit von 10 bis 20 Uhr verhängt.

Mittelfristig sollen die Betondecken auf allen betroffenen Fahrbahnabschnitten im Land ausgetauscht werden. Nach vorläufigen Erhebungen sind etwa 270 Kilometer Richtungsfahrbahnen betroffen, davon im Regierungsbezirk Stuttgart circa 172 Kilometer und im Regierungsbezirk Karlsruhe rund 98 Kilometer. Spätestens im November 2016 werden insgesamt rund 48 Kilometer Richtungsfahrbahn erneuert sein. Die betroffenen Abschnitte befinden sich auf  der A 5, der A 6, der A 656, der A 7, der A 8 und der A 81. Das Sanierungsprogramm soll binnen zehn Jahren umgesetzt werden.

Als kurzfristige Maßnahme zur wirksamen Vorbeugung gegen weitere verkehrssicherheitsgefährdende Hitzeschäden wurde bei vielen Fahrbahnen, die nach 2018 saniert werden, der Einbau von Entspannungsstreifen eingeführt. Alle vorliegenden Erkenntnisse haben ergeben, dass bei Streckenabschnitten mit Entspannungsbereichen aus Asphalt keine direkte Gefahr von Hitzeschäden mehr gegeben ist. In welchen Bereichen die Entspannungsstreifen eingebaut werden, wird nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entschieden, da die Entspannungsstreifen bei der späteren Sanierung wieder ausgebaut werden müssen, sowie auf Grundlage der kurzfristigen Umsetzbarkeit. Für die übrigen Betonfahrbahnen in Baden-Württemberg, welche bis Ende 2018 saniert werden (ca. 60 Prozent) sind temporäre Geschwindigkeitsbeschränkungen nach wie vor erforderlich.

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Sabine

Warnung vor erhöhter Waldbrandgefahr

Posted by Klaus on 24th August 2016 in Allgemein

Waldbrandgefahr2Die sommerlich heißen Temperaturen der kommenden Tage laden zu einem Besuch in einen kühlen und schattigen Wald ein – um dort beispielsweise ausgiebig spazieren zu gehen. Im Wald sollten allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Denn die steigenden Temperaturen können zu einem höheren Waldbrandrisiko führen, wie Forstminister Peter Hauk warnte.

„Die für die kommenden Tage angekündigten sommerlichen Temperaturen lässt die Waldbrandgefahr in Baden-Württemberg lokal ansteigen. Waldbesucherinnen und Waldbesucher sollten daher die gängigen Verhaltensregeln einhalten, die für einen Besuch im Wald gelten“, sagte Forstminister Peter Hauk. Dazu gehöre vor allem das Rauchverbot im Wald. Auch das Grillen sei nur an offiziellen Grillplätzen erlaubt. „Das Feuer an erlaubten Plätzen und Grillstellen muss immer beaufsichtigt und beim Verlassen der Feuerstelle komplett gelöscht werden. Mehr als die Hälfte der Waldbrände entstehen leider durch Fahrlässigkeit“, sagte der Minister

Notruflogo-112-„Sollte es zum Ernstfall kommen, ist eine sofortige Meldung an die Feuerwehr wichtig“, betonte der Minister. Die gute Erschließung von Waldflächen ermögliche einen schnellen Zugang für die Feuerwehren. „Trotzdem sollten Waldbesucherinnen und Waldbesucher gerade bei hohen Temperaturen die geltenden Regeln berücksichtigen und kein Risiko im Wald eingehen“, betonte Hauk.

Der Landesbetrieb ForstBW bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Je nach örtlicher Situation können die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Sollte ein Brand ausbrechen, ist die rasche Meldung an die Feuerwehr entscheidend. Für die Brandmeldung sind folgende Informationen wichtig:

  1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß
  2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen
  3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
  4. Ort, von dem der Brand gemeldet wird? – Angabe einer Rückrufnummer, Aufenthaltsort der/des Meldenden. Wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald

ForstBW

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Fotos, Blogarchiv

Deutsche Post und Bundesumweltministerium präsentieren den 1.000sten StreetScooter

Posted by Klaus on 23rd August 2016 in Allgemein

K-StreetScooter-2

Pressemitteilung

Selbst entwickeltes Elektrofahrzeug macht die Brief- und Paketzustellung umweltfreundlicher und leiser
Bundesumweltministerium fördert 1.000 StreetScooter über das Förderprojekt „CO2-freie Zustellung“
Ab 2017 sollen jährlich 10.000 E-Fahrzeuge in Aachen produziert werden

Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group, und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks haben heute in Aachen den 1.000sten StreetScooter vorgestellt. Mit dem eigens von der Post-Tochter StreetScooter GmbH entwickelten Elektrofahrzeug gestaltet der Logistikkonzern seine Brief- und Paketzustellung CO2-frei und geräuscharm. 1.000 StreetScooter werden vom Bundesumweltministerium mit rund 9,5 Millionen Euro gefördert. Das Förderprojekt „CO2-freie Zustellung“ wirkt damit als zusätzliche Starthilfe für die Serienfertigung der StreetScooter.

Ab 2017 will die Deutsche Post DHL jährlich 10.000 StreetScooter produzieren. Mittelfristig will der Logistikkonzern seine Zustellflotte in Deutschland durch die Elektrofahrzeuge ersetzen.

„Klimaschutz ist ein ganz entscheidendes Thema – nicht nur für die ferne Zukunft, sondern für das Hier und Jetzt. Unsere Brief- und Paketzustellung wird mit dem StreetScooter klimafreundlicher und leiser, ohne dabei auf Effizienz zu verzichten. Das kommt allen zugute. Mit unseren Streetscootern realisieren wir das bislang größte E-Mobilitätsprojekt in Deutschland“, so Jürgen Gerdes.

Barbara Hendricks: „Die Deutsche Post setzt hier ein deutliches Zeichen. Wir brauchen mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich. Die Paketzustellung ist ein Pioniersegment der Elektromobilität. Denn gerade beim Lieferverkehr mit seinen vielen Anfahr- und Bremsvorgängen kommt die hohe Effizienz des Elektromotors besonders zur Geltung. Gerade in Städten wird der leise und saubere Antrieb nicht nur ein Gewinn für Klima, Umwelt und Gesundheit sein, sondern auch für die Lebensqualität.“

Die Zusammenarbeit von Deutsche Post DHL Group und der in Aachen beheimateten StreetScooter GmbH begann 2011 mit der Entwicklung eines auf die Bedürfnisse der Postzustellung zugeschnittenen Elektrofahrzeugs. Der erste Prototyp für die Deutsche Post wurde 2012 vorgestellt, eine erste Vorserie kam 2013 zum Einsatz. 2014 folgte die Übernahme der StreetScooter GmbH durch die Deutsche Post DHL Group.

Foto, Klaus

70 Jahre Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 23rd August 2016 in Allgemein, Fotos

„Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist eine starke Truppe! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten eine ganz wichtige Arbeit für die Sicherheit der Menschen in Baden-Württemberg. Sie finden, bergen und entschärfen Waffen und Munition. Mit dieser ausgezeichneten Arbeit hat sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst im ganzen Land einen hervorragenden Ruf erworben“, sagte Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration in Böblingen.

Gemeinsam mit Regierungspräsident Wolfgang Reimer besuchte Strobl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um vor Ort die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes zu würdigen.

Leider blieben die Sprengkommandos von schweren Unfällen mit Munition nicht verschont. Seit Bestehen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden bei den oftmals lebensgefährlichen Arbeiten 13 Mitarbeiter tödlich verletzt. Ihnen gilt unser Gedenken. Sie haben im Dienst für unser Land und für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ihr Leben verloren. Zum Glück haben sich durch den hohen Ausbildungsstand in den letzten sechs Jahrzehnten keine tödlichen Unfälle mehr ereignet.

„Das Aufgabenspektrum des KMBD zeigt deutlich: für die derzeit 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Arbeit in allen Bereichen auch künftig nicht weniger werden“, so der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer. „Allein im Jahr 2016 sind bereits 50.350 kg Munition aufgefunden worden, 47.145 kg Munition wurden bis Ende Juli 2016 vernichtet. Gleichzeitig wurden 15 Bomben mit einem Gewicht größer 50 kg sicher entschärft. Diese Arbeit dient dem Schutz und der Sicherheit der Bevölkerung, diesen Aspekt gilt es auch heute besonders hervorzuheben“, betonte Reimer abschließend.

Auch 70 Jahre nach Kriegsende gehen im Jahr zwischen 850 und 950 Meldungen über Funde beim Kampfmittelbeseitigungsdienst, der beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelt ist, ein. Granaten, Minen und Bomben werden beim Baustellenaushub, bei der Feldbestellung, bei Waldarbeiten oder von Spaziergängern und Pilzsammlern im Wald entdeckt. Nach wie vor wird auch ehemals militärisch genutztes Gelände auf explosive Altlasten untersucht, bevor es zur Wohnbebauung oder Gewerbeansiedlung verwendet werden kann. Aus Luftbildauswertungen ist bekannt, dass es noch Jahrzehnte dauern kann, bis alle Munitionsfunde im Land unschädlich gemacht sind.

Am Ende des zweiten Weltkrieges beseitigten deutsche Soldaten in aller Eile Munition, Patronen und Waffen vor dem Zugriff der nachrückenden alliierten Truppen. Die Munition wurde in Depots oder auf Sammelplätzen – vielfach nur lose aufgehäuft – gesprengt, in Bombentrichtern vergraben, auf dem Grund von Gewässern versenkt oder einfach weggeworfen. Zudem wurde auch Baden-Württemberg durch die alliierten Streitkräfte bombardiert. Etliche Bomben fielen als Blindgänger und konnten während der Kriegswirren nicht mehr entschärft und geborgen werden. All diese Kampfmittel stellten – und stellen auch heute noch – eine Gefährdung für die Bevölkerung dar.

Deshalb wurden zunächst von den Kreisen Sprengkommandos eingesetzt, die teilweise aus Nichtfachleuten zusammengesetzt waren. 1946 wurden erstmals Sprengkommandos eingesetzt, die mit Fachleuten besetzt waren und so eine fachgerechte Beseitigung der Munition gewährleisteten. Dies war die Geburtsstunde des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Zum 1. Mai 1971 wurde die Zuständigkeit zentralisiert und auf das Regierungspräsidium Stuttgart übertragen.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Siehe auch Die Fliegerbombe im Schlossgarten wurde entschärft

und cannstatter-zeitung/ 24 500 Bomben seit Kriegsende entschärft

Fotos, Bast Steegmüller (CZ), Klaus