Archive for the ‘Allgemein’ Category

Mehr Unfälle, aber weniger Verletzte und Getötete

Posted by Klaus on 1st August 2016 in Allgemein

Info: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

K-Polizei-Unfall„Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ist im ersten Halbjahr 2016 zurückgegangen. Gleichzeitig sind bei Verkehrsunfällen auch weniger Menschen getötet und verletzt worden“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 2,4 Prozent von 147.789 auf 151.384 gestiegen. Bei diesen Unfällen sind 17.767 Personen leicht (- 1,8 Prozent) sowie 4.112 schwer verletzt (- 6,2 Prozent) und 190 getötet (- 15,2 Prozent) worden. Deutliche Rückgänge sind auch bei den tödlich verletzten Motorradfahrenden (31 Tote, – 42,6 Prozent) und jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren (22 Tote, – 18,5 Prozent) festgestellt worden.

Verkehrssicherheitskonzept des Landes wird überarbeitet

„Diese Entwicklung mag positiv sein, aber trotzdem verunglücken immer noch viel zu viele Menschen auf unseren Straßen. Die Landesregierung bekennt sich zur ‚Vision Zero‘ – einer Mobilität ohne Verkehrstote und -schwerverletzte. In der Koalitionsvereinbarung ist deshalb schon festgeschrieben, dass die Landesregierung das Verkehrssicherheitskonzept überarbeitet und fortschreibt“, betonte Strobl.

Probleme bestehen vor allem bei der Zunahme der Anzahl der getöteten Fußgänger auf 37 (+ 37,0 Prozent), der Unfälle auf der Autobahn (+ 9,7 Prozent) sowie der Lkw-Unfälle (+ 2,1 Prozent).

Bei den Unfällen mit Beteiligung von Fußgängern sind die Zahlen zwar um 0,5 Prozent auf 1.952 Unfälle leicht rückläufig, jedoch bereitet die Zunahme der getöteten Fußgänger Sorge. „Gerade schwächere Verkehrsteilnehmer müssen wir besonders schützen. Leider sind durch die Handy-Nutzung von Fahrzeuglenkern und Fußgängern immer mehr Verkehrsunfälle auf Unachtsamkeit und Ablenkung zurückzuführen“, erklärte der Minister. Deswegen wird die Polizei die unerlaubte Nutzung von Mobiltelefonen weiter kontrollieren und die Aufklärung der Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren der Ablenkung durch die Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR” fortführen.

Konsequent gegen Raser und Drängler vorgehen

Die Zahl der Autobahnunfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, ist um 4,3 Prozent auf 1.182 Unfälle gestiegen. Hierbei verunglückten 1.938 Personen  (+ 7,4 Prozent). Hauptunfallursachen waren überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit (Anteil: 46 Prozent) sowie ungenügender Sicherheitsabstand (Anteil: 40 Prozent). „Diese Zahlen bestätigen, wir müssen weiter konsequent und beharrlich gegen Raser und Drängler vorgehen“, unterstrich Strobl.

Keine Entwarnung gibt es bei den Lkw-Unfällen. 49 Verkehrstote, mehr als jeder vierte im ersten Halbjahr 2016, seien bei Unfällen mit Lkw-Beteiligung zu beklagen gewesen. Die Hauptunfallursachen bei Lkw-Unfällen seien zu geringer Abstand, überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren. Dieser Entwicklung soll unter anderem mit Kontroll- und Präventionsmaßnahmen entgegen gewirkt werden: „Deshalb werden wir uns vom 10. bis 16. Oktober 2016 an den europaweiten Kontrollmaßnahmen beteiligen und eine landesweite Kontrollwoche ‘Gewerblicher Güter- und Personenverkehr‘ durchführen“, kündigte der Minister an.

„Die Verkehrsunfallbekämpfung ist in Baden-Württemberg auf einem guten Weg, den wir mit gezielten Maßnahmen der Verkehrsüberwachung und der Prävention konsequent weiter gehen werden“, sagte Strobl.

Landestag der Verkehrssicherheit am 17. September 2016

In diesem Zusammenhang warb der Innenminister für den diesjährigen Landestag der Verkehrssicherheit, der am Samstag, 17. September 2016, in Ludwigsburg stattfindet. Unter dem Motto „Verkehrssicherheit trifft Barock“ werden sich zahlreiche Partner der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR” mit ihren Projekten und Kampagnen zur Verkehrssicherheit für alle Altersgruppen in den Schlosshöfen und im Blühenden Barock präsentieren. Mit der Verleihung des Verkehrspräventionspreises werden in Ludwigsburg herausragende Projekte ausgezeichnet, die sich in beispielhafter Weise dem Thema Verkehrssicherheit widmen.

Fakten zur Unfalllage in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr

  • Pro Woche ereigneten sich durchschnittlich 5.822 Verkehrsunfälle;
  • Pro Tag ereigneten sich durchschnittlich 92 Verkehrsunfälle mit leicht oder schwer Verletzten;
  • Jeden Tag verlor ein Mensch bei einem Verkehrsunfall sein Leben.

Gib Acht im Verkehr

Polizei Baden-Württemberg

Grafiken zur Verkehrsunfallstatistik (PDF)

Foto, Blogarchiv

Erneut länderübergreifende Schwerpunktkontrollen gegen Einbrecher

Posted by Klaus on 1st August 2016 in Allgemein

und in Polizeifahrzeuge verfrachtetInsgesamt mehr als 10.000 Personen und Fahrzeuge haben Fahnder der Bayerischen Polizei und der Polizei Baden-Württemberg bei ihrer zweiten gemeinsamen Schwerpunktaktion gegen Einbrecherbanden vom 21. bis zum 24. Juli kontrolliert. Dabei wurden 45 Personen vorläufig festgenommen, darunter auch Serieneinbrecher sowie eine Reihe weiterer Straftäter. Darüber hinaus ergaben sich für die Polizei wertvolle Hinweise, die zur Aufklärung weiterer Taten führen können.

Obwohl die Schwerpunktkontrollen in Bayern aufgrund der schrecklichen Ereignisse in München am 22. Juli 2016 nicht im geplanten Umfang durchgeführt werden konnten, war die länderübergreifende Kontrollaktion für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl mit insgesamt mehr als 1.300 eingesetzten Polizistinnen und Polizisten ein voller Erfolg.

Die gemeinsame Fahndungsaktion fand im Rahmen der im Juli 2015 geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der Bayerischen Polizei und der Polizei Baden-Württemberg statt. Koordiniert wurde die Aktion vom Bayerischen Landeskriminalamt und vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Die Palette der festgestellten Straftaten reichte von Diebstahl über Rauschgiftdelikte bis hin zu waffenrechtlichen Verstößen. Beispielsweise wurde im Bereich Olching bei München ein Serieneinbrecher auf frischer Tat ertappt, der sich auf den Diebstahl hochwertiger Werkzeuge spezialisiert hatte. Im oberbayerischen Burghausen ging den Fahndern ein Ungar ins Netz, gegen den ein Vollzugshaftbefehl wegen schwerem Bandendiebstahls mit einer Freiheitsstrafe von mehr als vier Jahren vorlag. In Mannheim wurden zwei Georgier wegen Diebstahls zweier Tablet-PCs festgenommen. Im Raum Ludwigsburg gelang es Fahndern, Haftbefehle gegen zwei türkische Staatsangehörige zu erwirken, die im Besitz von 1,5 Kilogramm Marihuana und 15 Gramm Kokain waren. Bei Offenburg wurden 211 Schachteln Zigaretten aufgefunden und wegen Verdachts der Hehlerei beschlagnahmt.

Die beiden Minister kündigten in den nächsten Monaten weitere Großkontrollen und Schwerpunktaktionen an, um den Fahndungsdruck gegen Einbrecher noch mehr zu erhöhen. Neben Bayern und Baden-Württemberg werden nun auch Hessen und Rheinland-Pfalz mit ins Boot geholt. Dazu haben die Innenminister der vier Länder am Rande der Innenministerkonferenz im Juni 2016 eine erweiterte länderübergreifende Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität unterzeichnet. Kern der Vereinbarung ist ein 8-Punkte-Programm, das insbesondere einen schnelleren und besseren Informationsaustausch, eine stärkere gemeinsame Täterfahndung sowie eine noch intensivere Zusammenarbeit bei konkreten Ermittlungsverfahren und in der Prävention vorsieht.

Herrmann: „Nur gemeinsam können wir der länder- und grenzüberschreitenden Wohnungseinbruchskriminalität wirksam Einhalt gebieten. Mit unserer erweiterten Kooperation bündeln wir unsere Stärken und Kompetenzen. Damit wollen wir im Kampf gegen die Einbruchskriminalität noch schlagkräftiger werden. Wie die Daten der Kriminalstatistik zeigen, hat sich unser mit Baden-Württemberg abgestimmtes Maßnahmenpaket bereits bewährt. Im vergangenen Jahr gingen die Einbruchszahlen in beiden Ländern entgegen dem Bundestrend deutlich zurück.“

Strobl: „Die Menschen haben Sorge vor einem Einbruchdiebstahl. Diese Sorgen nehmen wir sehr ernst. Deshalb ergreifen wir Maßnahmen, um Einbruchdiebstähle zu verhindern und die Täter zu fassen. Zur Bekämpfung gut organisierter, osteuropäischer Banden verbessern wir die länderübergreifende Zusammenarbeit. Süddeutschland ist so für Einbrecher ein gefährliches Pflaster – und zwar von Mannheim bis Berchtesgaden und von Hof bis Freiburg.“

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Wegfall von Parkplätzen in der Schönbühlstraße an Freitagen von 7 – 18 Uhr

Posted by Klaus on 1st August 2016 in Allgemein

Ab 05.08.2016 findet der Wochenmarkt freitags in der Schönbühlstraße vor der Stattbücherei statt. Aus diesem Grund fallen die Parklätze von der Einmündung Julienstraße bis Bücherei beidseitig von 7 – 18 Uhr weg. Auch die Behindertenparkplätze sind davon betroffen.

Fotos, Klaus

ING-DiBa entscheidet sich für digitale Identifizierungslösungen von der Deutschen Post

Posted by Klaus on 1st August 2016 in Allgemein

POSTIDENT durch Videochat ermöglicht Kontoeröffnung in wenigen Minuten
Die strategische Partnerschaft unterstützt die Digitalisierung der Finanzdienstleistung

dp-ing-diba-vertrag-600Die ING-DiBa, mit mehr als acht Millionen Kunden die drittgrößte Privatkundenbank in Deutschland, hat sich für die Identifizierung ihrer Privatkunden mittels  POSTIDENT Portfolio der Deutschen Post entschieden. Bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen wie einer Kontoeröffnung können ING-DiBa Kunden ihre Identität – wie durch den Gesetzgeber im Rahmen des Geldwäschegesetzes vorgeschrieben – durch das von ihnen bevorzugte POSTIDENT Verfahren verifizieren lassen.

Foto, DP DHL – v.l.: Detlev Ruland, Chief Information Officer Post – eCommerce – Parcel bei der Deutschen Post, Katharina Herrmann und Željko Kaurin, Mitglieder des Vorstands der ING-DiBa, sowie Thomas Hauck, Executive Vice President Dialogmarketing, Identitätsmanagement & Digitale Produkte bei der Deutschen Post

Im Zuge einer Kontoeröffnung auf www.ing-diba.de werden Privatkunden auf die Identifizierungsplattform der Deutschen Post geleitet. Dort steht ihnen sowohl die Identifizierung über POSTIDENT in einer Postfiliale als auch das digitale Verfahren POSTIDENT durch Videochat zur Verfügung. Hierbei können sich die Kunden am PC oder über ihr Smartphone vollständig online identifizieren lassen. Binnen weniger Minuten führt ein geschulter Call-Center-Agent der Deutschen Post Schritt für Schritt durch die Identifizierung.

Durch den Einsatz von POSTIDENT durch Videochat haben Neukunden die Möglichkeit, ING-DiBa Produkte medienbruchfrei und alternativ zu einer Identifizierung in einer Postfiliale in Anspruch zu nehmen. Als Anbieter des durchgängig digitalen Verfahrens profitiert die ING-DiBa sowohl von der direkten Bereitstellung der Kundendaten als auch von hoher Kundenzufriedenheit aufgrund des erweiterten Angebots.

Detlev Ruland, Chief Information Officer Post – eCommerce – Parcel bei der Deutschen Post, kommentiert: „Für uns ist die ING-DiBa ein besonderer Partner, der beispielhaft für Innovation steht. Dass unser Video-Verfahren jetzt von einer Bank in Anspruch genommen wird, die in der Branche als Vorreiter für die Digitalisierung steht, ist für uns auch eine Auszeichnung. Die nun beginnende Zusammenarbeit ermöglicht, dass wir mit unserem starken Portfolio für Identifizierungslösungen auch im Bereich der Onlinebanken noch mehr Komfort und Flexibilität bei stets hohem Qualitätsanspruch bieten können.“

Bad Herrenalb stimmt ab – Württemberg oder Baden

Posted by Klaus on 29th Juli 2016 in Allgemein

S-KA-statt-CW Am Sonntag, 23. Oktober, von 8 bis 18 Uhr dürfen rund 6300 Wahlberechtigte beim Bürgerentscheid entscheiden wo Sie hingehören wollen. Württemberg oder Baden.

schwarzwaelder-bote /bad-herrenalb-landkreis-wechsel-gruenes-licht-fuer-buergerentscheid

Bericht des SWR buergerinitiative will bad herrenalb aus dem landkreis calw loesen sag ja zum landkreis karlsruhe und des schwarzwaelder-bote/bad-herrenalb-fuer-eine-losloesung-von-calw

Foto, Sabine

Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention

Posted by Klaus on 29th Juli 2016 in Allgemein

K-Polizei-MannschaAufgrund der schrecklichen Bluttaten der vergangenen Wochen hat Innenminister Thomas Strobl kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention vorgestellt. So soll es eine weitere finanzielle und personelle Schwerpunktsetzung bei Prävention, Terrorismusbekämpfung und dem Kampf gegen Internetkriminalität geben.

„Terroranschläge, ein Amoklauf und ein gescheiterter Putschversuch in der Türkei haben Europa in den vergangenen zwei Wochen erschüttert. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer, die zu Tode gekommen sind. Unter ihnen waren viele junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten. Unsere Gedanken sind auch bei den vielen Verletzten“, sagten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der stellvertretende Ministerpräsident sowie Innenminister Thomas Strobl. Strobl hatte zuvor im Ministerrat einen Bericht über die Sicherheitslage in Baden-Württemberg abgegeben und Maßnahmen vorgestellt, die jetzt umgesetzt werden.

„Uns alle machen diese Ereignisse tief betroffen: Nicht nur, weil es so viele Tote und Verletzte gab, sondern auch, weil die Taten teilweise so nah bei uns stattgefunden haben. Es gilt nun, Ruhe und einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Aktionismus zu verfallen. Bei der notwendigen Analyse und Bewertung der Ereignisse muss nach der Motivation der Täter unterschieden werden“, so Ministerpräsident Kretschmann. Zu den ersten Pflichten des Staates gehöre es, für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, Terror zu bekämpfen und Gewaltbereitschaft einzudämmen: „Auch wenn wir wissen, dass eine hundertprozentige Sicherheit nie gegeben sein kann.“

Stärkung der Terrorismusbekämpfung

„So schlimm die Ereignisse der vergangenen Tage waren, für Baden-Württemberg ergibt sich derzeit keine veränderte Lage: Wir haben weiterhin eine hohe abstrakte Gefährdungslage was Terroranschläge angeht. Wir wissen aber nichts von einer konkreten Anschlagsgefahr“, erklärten Kretschmann und Strobl. Die Sicherheitsbehörden arbeiteten jeden Tag daran, mögliche Gefahren zu erkennen und mögliche Anschlagspläne zu vereiteln: „Dafür gilt ihnen unser persönlicher Dank.“

Die Anschläge der vergangenen Wochen hätten die Menschen an sozialen Knotenpunkten des öffentlichen Lebens getroffen: „Darauf reagieren viele mit Angst und Verunsicherung. Hier ist jetzt die Politik gefragt“, so Strobl weiter.

Im Ministerrat hatte Strobl kurz- und mittelfristige Maßnahmen vorgestellt, die die Landesregierung vor dem Hintergrund der Anschläge der vergangenen Wochen angehen wird. Dazu gehören die personelle und finanzielle Schwerpunktsetzung bei der Bekämpfung des Islamismus. Hier sollen Aufgaben bei der Polizei neu priorisiert und rund 100 Beamte aus anderen Aufgabenfeldern in dem Bereich der Islamismusbekämpfung eingesetzt werden. Dadurch werden die fachliche Kompetenz des Landeskriminalamtes gestärkt und zusätzliche Ermittlungskapazitäten geschaffen.

Kampf gegen Cyberkriminalität im Darknet

Darüber hinaus strebt die Landesregierung an, 30 Fachleute einzustellen, die keine Polizeibeamte sind. Dazu zählen zum Beispiel IT-Experten, Experten zur Bekämpfung der Cyberkriminalität, Darknet-Experten oder Experten im arabischen Sprach- und Kulturkreis. Auch die Beratungsstelle wie das Kompetenzzentrum zur Bekämpfung des (islamistischen) Extremismus (KPEBW) ist hier ein weiterer wichtiger Baustein. Sie kommt gerade bei der Beratung von Angehörigen und dem sozialen Umfeld von radikalisierten Menschen sowie dem Aufbau eines Aussteigerprogramms zum Einsatz. Hier sollen die Angebote gestärkt und ausgebaut werden.

Auch das Internet sei für die Landesregierung kein rechtsfreier Raum, so Strobl. Die Landesregierung werde Anstrengungen unternehmen, die komplexen Strukturen im sogenannten „Darknet“, einem Umschlagplatz unter anderem für illegale Waffen, aufzubrechen. Die neu eingestellten Experten würden auch in diesem Bereich eingesetzt.

Baden-Württemberg habe bereits vieles auf den Weg gebracht und mit den schon umgesetzten Maßnahmen aus den Antiterrorpaketen nach den Anschlägen in Paris, zuerst auf Charlie Hebdo, später auf das Bataclan, die Sicherheitsbehörden gerade für die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus dauerhaft gestärkt, erklärte der Ministerpräsident.

Auch bei den Staatsanwaltschaften und den Generalstaatsanwaltschaften seien zur Verfolgung terroristischer Taten weitere Stellen geschaffen worden. Kretschmann: „Eine gut funktionierende Justiz – wie wir sie haben – ist für unser aller Sicherheitsgefühl von elementarer Bedeutung. Daher haben wird auch im Koalitionsvertrag für die Justiz weitere Schritte in den Blick genommen, zum Beispiel für die Sicherheit in Justizgebäuden oder die Einstellung weiterer Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte.“

Stärkung der Polizei

Minister Strobl wies in diesem Zusammenhang auf die substanzielle Stärkung der Polizei hin, die im Koalitionsvertrag bereits verankert sei. Neben der Schaffung von 1.500 zusätzlichen Stellen bei der Polizei und einer verstärkten Präsenz bei Veranstaltungen sowie hoch frequentierten Räumen gehörten dazu auch die bessere Ausstattung der Polizei. „Unsere Polizei ist, was die persönliche Schutzausstattung betrifft, bundesweit beispielhaft aufgestellt. Deshalb tragen wir dafür Sorge, dass ihre Ausrüstung weiterhin auf dem neuesten Stand ist. Das ist die Voraussetzung dafür, dass unsere Polizei auch schwierige Lagen wie Paris oder München bewältigen kann“, sagte Strobl.

Quelle, Staatsministerium

Foto, Klaus

25 Jahre europaweite Notrufnummer 112

Posted by Klaus on 28th Juli 2016 in Allgemein, Fotos
Briefmarken mit der europaweiten Notrufnummer 112

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

Wir gratulieren: Die europaweite Notrufnummer 112 wird 25 Jahre alt. Am 29. Juli 1991 hatte der Rat der Europäischen Gemeinschaften die einheitliche Rufnummer beschlossen.

„Hinter der 112 arbeiten seit 25 Jahren Menschen, um Leben zu retten. Seit einem Vierteljahrhundert sind diese Lebensretter in der Europäischen Union unter einer einheitlichen Nummer erreichbar. Das ist eine europäische Erfolgsgeschichte“, gratulierte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich des morgigen Geburtstags.

Ein einheitliches Notrufsystem ist bei Bränden, bei akuten medizinischen Notfällen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen oder bei schweren Unfällen überlebenswichtig. Über die 112 ist rund um die Uhr sichergestellt, dass Feuerwehren und Rettungsdienste schnell helfen. Sobald ein Notruf eingegangen ist, alarmiert die Leitstelle diejenige Organisation, die am besten helfen kann – zum Beispiel Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergwacht oder DLRG.

Leider weiß nur jeder Fünfte, dass die 112 europaweit gewählt werden kann: „Deshalb ist es mir ein Anliegen, die Schirmherrschaft für das Projekt ‚Notruf 112 europaweit‘ zu übernehmen, mit dem der Euronotruf beworben wird“, so Innenminister Thomas Strobl. Seit 2011 wird für den Notruf mit dem blau-gelben Notruflogo geworben, bei dem sofort ersichtlich ist, dass der Notruf 112 europaweit gilt. Bundesweit wurden bereits mehr als 400 Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge mit dem blau-gelben Logo des Euronotrufs beklebt, davon mehr als 200 in Baden-Württemberg.

Baden-Württemberg ist Vorreiter bei der 112: In Stuttgart fand am 11. Februar 2008 der erste Euronotruftag unter Beteiligung der Stuttgarter Feuerwehr, der Rettungsorganisationen und des Europa Zentrums Baden-Württembergs statt; seither wird er regelmäßig begangen. Das Datum 11.2. symbolisiert den Notruf. Zum Euronotruftag am 11. Februar 2016 erschien unter Mitwirkung des Stuttgarter Europahauses eine 45-Cent-Jubiläumsmarke zum 25. Geburtstag des Euronotrufs. Ein besonderes Zeichen für den Euronotruf setzte die Stuttgarter Feuerwehr nach der Wiedereröffnung des Stuttgarter Fernsehturms. In 150 Meter Höhe wurde im Rahmen eines bundesweiten Höhenretterwettbewerbs das Logo des Euronotrufs platziert, um auf die Wichtigkeit der Kommunikation der europaweiten Gültigkeit der Notrufnummer hinzuweisen.

Unsere Beiträge zu diesem Thema 112 Notrufnummer


Fotos aus unseren Beiträgen

Deutsche Post erweitert mit digitalem Identifizierungsverfahren ihr Angebot für den Carsharing-Markt

Posted by Klaus on 27th Juli 2016 in Allgemein

Deutsche Post und DriveNow starten Piloten zur stationslosen Online-Registrierung für Neukunden
Identifizierung der Person und Prüfung des Führerscheins innerhalb weniger Minuten durch Anfertigen von Fotos des Ausweises und Führerscheins sowie einer kurzen Videosequenz
Online-Verfahren POSTIDENT durch Foto erspart Aufsuchen von DriveNow Registrierungsstation

brief06Die Deutsche Post als führender Anbieter von Identifizierungsverfahren startet eine innovative Lösung zur Identitätsfeststellung und Führerscheinprüfung. Sie wurde von der Deutschen Post in einer engen Entwicklungspartnerschaft mit DriveNow als Pilot-Partner über mehrere Monate hinweg realisiert. Vor allem die speziellen Bedürfnisse für Carsharing-Anbieter und -Nutzer wurden berücksichtigt: Der Fokus liegt auf hoher Nutzerfreundlichkeit und Prozessqualität.

Foto, DP – Mit POSTIDENT durch Foto können Neukunden ihre gesamte Registrierung und die Validierung des Führerscheins und Ausweises online erledigen.

Mit POSTIDENT durch Foto können Neukunden ihre gesamte Registrierung und die Validierung des Führerscheins und Ausweises online erledigen. DriveNow ist der erste Anbieter von stationslosem Carsharing in Deutschland, der seinen kompletten Registrierungsvorgang bis zum Erhalt der Kundenkarte online in einem durchgängigen Prozess anbietet.

Direkt im Anschluss an ihre Registrierung auf der Desktop-Version der DriveNow Homepage werden zukünftige Kunden zur Identifizierung auf die Webseite der Deutschen Post weitergeleitet, auf der sie Fotos ihres Führerscheins und Ausweises sowie ein kurzes Videoprofil erstellen. Der gesamte Vorgang dauert nur einige Minuten. Mitarbeiter der Deutschen Post prüfen und validieren die Dokumente, die anschließend gelöscht werden. Die neuen Mitglieder bekommen innerhalb weniger Tage ihre DriveNow Kundenkarte per Post zugeschickt.

„Abseits der Unternehmen, die ihre Nutzer gemäß den Anforderungen des Gesetzgebers identifizieren müssen, haben unsere Kunden andere, spezifische Anforderungen an Online-basierte Identifizierungslösungen“, kommentiert Thomas Hauck, Executive Vice President Dialogmarketing, Identitätsmanagement und Digitale Produkte bei der Deutschen Post. „Hier kommt es vor allem auf einfache und schnelle Lösungen für Endkunden an, die bei unseren Geschäftskunden zu Abschlüssen führen und helfen, Kosten zu sparen. Mit dem neuen POSTIDENT durch Foto können genau diese Kundenanforderungen erfüllt werden.“ Hauck erklärt weiterhin die Hintergründe dieser Entwicklungspartnerschaft: „Auch wissen wir um die zunehmende Bedeutung von Carsharing für die individuelle Mobilität in Großstädten und Ballungszentren. Mit diesem Digitalisierungsprozess haben wir mit unserem Pilot-Partner DriveNow einen Beitrag geliefert, der die weitere Realisierung dieses zukunftsweisenden Modells beschleunigt.“

Dazu DriveNow Geschäftsführer Nico Gabriel: „Unser Ziel war es, Kunden den erstmaligen Zugang zur DriveNow Flotte so angenehm und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Daher haben wir gemeinsam mit der Deutschen Post das POSTIDENT-durch-Foto-Verfahren speziell für die Bedürfnisse im Carsharing entwickelt, das einfach und praktikabel funktioniert. Mit POSTIDENT können Kundenanwärter jederzeit bequem ihre Dokumente fotografieren und in kurzer Zeit online überprüfen lassen, ohne für den Abschluss ihrer Mitgliedschaft eine DriveNow-Registrierungsstation besuchen zu müssen. Das ist ein Novum unter den Free-Floating-Anbietern in Deutschland.“

In der Pilotphase ist POSTIDENT durch Foto bei der Registrierung über die Desktop-Version der DriveNow Website auf den Internet-Browsern Google Chrome und Firefox verfügbar. Zeitnah wird das Verfahren auch für andere Browser optimiert und als mobile Version angeboten. Zunächst ist POSTIDENT mit allen in Deutschland ausgestellten Führerscheinen möglich. Mit den Erfahrungen aus dem größten Markt Deutschland wollen DriveNow und die Deutsche Post das Angebot auch auf Führerscheine aus weiteren EU-Ländern und schließlich auf weitere europäische Länder ausweiten.

 

Sommer in den Staatlichen Schlössern und Gärten

Posted by Klaus on 26th Juli 2016 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info:Ministerium für Finanzen

Nächtliche Laternen-Rundgänge, spannende Kinderkrimis und die Kunst, Flöhe zu fangen – während der Sommerferien bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG) ein vielfältiges Programm für Kinder und Familien an.

In allen Regionen des Landes, von der Kurpfalz bis zum Hochrhein und von Hohenlohe bis zum Bodensee startet in Kürze das sommerliche Programm. Insbesondere für Kinder und Familien gibt es ein breites Angebot. „Mit einem attraktiven und abwechslungsreichen Sommerprogramm wollen wir vor allem Familien Lust auf einen Besuch in den Schlössern, Klöstern und Gärten Baden-Württembergs machen. Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern viel Spaß beim Entdecken der kulturellen Schätze des Landes und nicht zuletzt auch gutes Wetter“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann.

Kloster MaulbronnDie Schlösser, Klöster und Gärten, die von der Landeseinrichtung SSG betreut werden, ziehen jedes Jahr rund 3,7 Millionen Besucherinnen und Besucher an. Ministerin Edith Sitzmann und Staatssekretärin Gisela Splett werden das Sommerprogramm auch selbst nutzen und in den Sommerferien ausgewählte Schlösser und Gärten besuchen.

Termine Ministerin

  • 12. August 2016: Neues Schloss und Fürstenhäuschen Meersburg
  • 16. August 2016: Schloss Favorite Ludwigsburg und Schloss Solitude bei Stuttgart

Termine Staatssekretärin

  • 23. August 2016: Burgruine Rötteln bei Lörrach, Badruine Badenweiler und Hochburg bei Emmendingen
  • 24. August 2016: Botanischer Garten und Grabkapelle in Karlsruhe sowie Schlosskirche und Schloss Favorite in Rastatt
  • 25. August 2016: Schloss Mannheim und Schloss Heidelberg

Themenjahr „Welt der Gärten“

Soletude1Im Themenjahr „Welt der Gärten“, ist die Palette der sommerlichen Feste besonders reichhaltig. Im Schlossgarten von Weikersheim findet am 31. Juli ein Sommerfest mit vielfältigem Programm rund um den sanierten barocken Herkulesbrunnen statt. Ebenfalls am 31. Juli spielt auf Schloss Solitude bei Stuttgart das Jugendorchester „Die Telemänner“ bei einem Wandelkonzert. Am 13. August erstrahlt zum ersten Mal der Schlossgarten der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz Bruchsal beim neuen Lichterfest. Schloss Heidelberg lädt am 4. September zu einem Gartenfest für Familien ein. Im Schwetzinger Schlossgarten glänzen beim „Concours d’Elegance“ vom 2. bis 4. September die polierten Oldtimer. Zum Abschluss der Sommerferien findet in Maulbronn am 10. und 11. September der Kräuter- und Erntemarkt in der stimmungsvollen Kulisse des Klosterhofs statt.

Veranstaltungshinweise in den Regionen

Region StuttgartIn der Region Stuttgart führt am 5. August die Handpuppe „Kirchenmaus Amalie“ durch die Grabkapelle auf dem Württemberg – ein Einstieg in die Landesgeschichte für Kinder ab fünf Jahren. In den Ludwigsburger Schlössern ist das Programm für Familien immer besonders vielfältig. Am 2. und 3. September beginnen hier wieder die Laternen-Rundgänge „Nachts im Schloss“.

Unterer Neckar
Über den ganzen Sommer hinweg stehen in Schwetzingen viele Führungen auf dem Programm, bei denen Kinder und Familien gemeinsam den Schlossgarten erkunden. So beispielsweise bei einem Kinderkrimi zum Mitspielen und Mitraten am 17. August oder bei einem Nachmittag am 14. August unter dem Motto „Lust auf Blindekuh?“, an dem historische Spiele ausprobiert werden können.

Oberrhein und Bodensee
Die barocken Schlösser von Rastatt bieten immer wieder den perfekten Rahmen, um Ausflüge ins 18. Jahrhundert zu machen. Im Residenzschloss Rastatt können Fächer gebastelt werden: „Das macht viel Wind“ lautet der Titel der sommerlichen Veranstaltung am 4. August. Am 1. September sind bei „Von blauem Blut, roten Lippen und der Kunst, Flöhe zu fangen“ Geschichten vom Alltagsleben im Barock zu hören. Eine Entdeckungsreise in eine fremde Zeit für Kinder und Erwachsene. Im Lustschloss Favorite bei Rastatt steht am 11. August Porzellanmalen auf dem Programm. Das Schloss ist bekannt für seine großen Sammlungen an historischem Porzellan.

Historische FeuerwehrfahrzeugeSommerziel Nummer 1 im Land ist der Bodensee – und das Neue Schloss Meersburg und Kloster und Schloss Salem gehören zu den Top-Adressen am Seeufer. Im barocken Meersburger Schloss steht jeden Donnerstag eine Erlebnisführung für Kinder und Familien auf dem Programm. Barocke Kostüme zum Probieren und Anziehen gehören dazu. Salem fasziniert nicht nur Kinder durch sein Feuerwehrmuseum: Hier können Jahrhunderte alte Feuerspritzen bestaunt werden; alles Originale aus dem Kloster, denn die Mönche waren im 17. Jahrhundert bereits Pioniere des Brandschutzes.

Staatliche Schlösser und Gärten

Fotos, Blogarchiv

DHL liefert Pakete jetzt auch in den Smart Kofferraum

Posted by Klaus on 25th Juli 2016 in Allgemein, Fotos

Pressemitteilung

DHL Paket und Smart starten ab Herbst gemeinsames Pilotprojekt in ausgewählten deutschen Städten
Pakete bequem im eigenen Fahrzeug empfangen

DHL Paket und Smart kündigten heute ein gemeinsames  Pilotprojekt an, bei dem Smart-Besitzer ihre Autos ab Herbst dieses Jahres als mobile Lieferadresse für ihre Paketsendungen nutzen können. Dafür haben die beiden Projektpartner in den vergangenen Monaten eine eigene Lösung für die so genannte Kofferraumzustellung entwickelt und getestet, um eine hohe Sicherheit für Ware und Fahrzeug zu gewährleisten.

Ab Herbst läuft ein erweiterter Markttest in Stuttgart an, wenige Monate später wird der Service in Köln, Bonn und Berlin verfügbar sein. Mit mehreren hundert Teilnehmern pro Stadt wollen DHL Paket und Smart Erfahrungen unter realitätsnahen Bedingungen sammeln. Wer als Besitzer eines Smart an diesem Markttest teilnehmen möchte, kann sich über die Seite www.smart.com/drop näher informieren und ab September bewerben. Smart übernimmt die nötige Nachrüstung des Fahrzeugs beim Händler. Um den neuen Ablage-Service nutzen zu können, kann der Kunde automatisch bei seiner Registrierung bei Smart die ebenfalls notwendige Vereinbarung mit DHL für den Kofferraum als Ablageort in wenigen Schritten durchführen. Hierzu wurde das Kundenportal www.paket.de von DHL Paket mit dem Kundenportal des Fahrzeugherstellers vernetzt.

„Als Innovationsführer in der Paketbranche verfolgen wir mit DHL Paket das Ziel, zu den bereits bestehenden vielfältigen Lösungen immer weitere Ideen zu entwickeln, um das Empfangen und Versenden von Paketen noch einfacher zu machen und individuell nach Kundenwunsch steuern zu können. Nachdem wir die Kofferraumzustellung bereits im vergangenen Jahr erstmals im Rahmen eines Pilotprojekts in Deutschland erfolgreich getestet haben, setzen wir nun unser Know-how gemeinsam mit Smart ein, um ein weiteres attraktives Angebot für eine junge, sehr online-affine Zielgruppe zu entwickeln“, unterstreicht Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel bei Deutsche Post DHL Group.

K-Smart-DHL-5Smart Chefin Dr. Annette Winkler ergänzt: „Mit dem neuen Service erweitern wir das Nutzungsspektrum unseres Fahrzeugs und bieten so ein über das Auto hinausgehendes Mobilitätskonzept an, das gleichzeitig der Auftakt unserer Offensive für mehr urbane Lebensqualität ist.“

Smartphone-basierte Lösung

Die gemeinsame Lösung von Smart und DHL Paket ist Smartphone-basiert: Sowohl der Fahrer des Smart als auch der DHL Paketzusteller nutzen spezielle Apps. So generiert der Fahrzeughalter für seine Online-Bestellung mittels der Smart App eine einmalig gültige Transaktionsnummer (TAN). Diese gibt er beim Online-Shop im „c/o“-Feld der Empfängeradresse ein. Das Fahrzeug muss für die Lieferung des Pakets dann lediglich in der Nähe der Heimatadresse geparkt sein.

K-Smart-DHL-6Der DHL Zusteller wird ebenfalls per App über den gewünschten Lieferort informiert und erhält über diese App einen einmaligen, nur in einem bestimmten Zeitraum gültigen Zugang zu dem Fahrzeug. Über die einmalig gültige TAN, die der Online-Shopper bereits bei seiner Bestellung angibt, kann der DHL Paketzusteller das Fahrzeug innerhalb eines begrenzten Zeitraums für die Zustellung orten und öffnen. So erhält er Zugang zum Kofferraum und kann sowohl das bestellte Paket einlegen, als auch eventuelle Retouren direkt wieder mitnehmen. Nach Verschließen des Fahrzeugs erlischt gleichzeitig auch seine Zugangsberechtigung. Der Besitzer des Fahrzeugs wird anschließend automatisch über die erfolgreiche Zustellung per Push-Nachricht über die App informiert.

Mit der Option, das eigene Auto als mobile Lieferadresse zu nutzen, erweitert DHL Paket das deutschlandweit einzigartige Spektrum von automatisierten Empfangsmöglichkeiten um ein weiteres attraktives Angebot. Mit der DHL Packstation, den Paketkästen für Ein- und Mehrfamilienhäuser und der Zustellung an einen vorher definierten Wunschort – zu dem ab Herbst auch der Kofferraum des Smart zählt – wird DHL Paket dem wachsenden Mobilitätsaspekt und dem damit verbundenen Wunsch nach hoher Flexibilität im Lebensalltag der Verbraucher gerecht.

Fotos, Klaus