Archive for the ‘Allgemein’ Category

Keine Anhaltspunkte für Anschläge im Südwesten

Posted by Klaus on 13th Januar 2015 in Allgemein

K-Gut-gesichertNach den Terroranschlägen von Paris sind auch die Menschen hierzulande besorgt. Wir haben mit Innenminister Gall darüber gesprochen, ob es auch in Baden-Württemberg eine konkrete Terrorgefahr gibt und wie die Sicherheitsbehörden einer möglichen Gefahr begegnen. „Konkrete Anhaltspunkte für Anschläge haben die Sicherheitsbehörden nicht.“ Die Polizei im Land stünde trotzdem in einem intensiven Austausch mit den Bundesbehörden und der französischen Polizei.

Nach den Anschlägen von Paris sind auch hierzulande die Menschen besorgt. Wie stufen die aktuelle Bedrohungslage im Land ein?

Reinhold Gall: Durch die Anschläge von Paris hat sich die Bedrohungslage in Baden-Württemberg nicht unmittelbar geändert. Die Sicherheitsbehörden gehen für das Land weiter von einer abstrakten Gefahr durch islamistische Terroristen aus. Konkrete Anhaltspunkte für Anschläge haben die Sicherheitsbehörden nicht. Sie haben eine niedrige zweistellige Zahl von sogenannten islamistischen Gefährdern auf dem Schirm. Gefahren gehen insbesondere von radikalisierten Rückkehrern aus den Kriegsgebieten in Syrien und im Irak aus. Bislang sind rund 30 Personen aus Baden-Württemberg mit diesem Ziel ausgereist, einige wenige sind bereits wieder zurückgekehrt. Daher wird versucht, solche Ausreisen insbesondere durch Passentzug zu verhindern.

Was unternimmt die Landesregierung, um dieser „abstrakten Bedrohung“ zu begegnen?

Gall: Die Sicherheitsbehörden tauschen sich insbesondere über das Gemeinsame Terrorabwehrzentrum in Berlin und das Gemeinsame Zentrum der deutschen und französischen Polizei in Kehl aus. Sie sensibilisieren ihre Quellen und werten gezielt die laufenden Maßnahmen zur Telekommunikationsüberwachung aus. Für die Spezialeinsatzkräfte besteht eine erhöhte Rufbereitschaft. Die Polizei unternimmt Verbleibskontrollen, um den aktuellen Aufenthalt der islamistischen Gefährder zu überprüfen und führt Sicherheitsgespräche an gefährdeten Objekten. Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben der Bundesregierung, den Behörden auch die Möglichkeit zu eröffnen, beim Verdacht auf eine Ausreise in die Kriegsgebiete in Syrien und im Irak den Personalausweis zu entziehen.

Inwiefern hilft die Polizeireform, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg zu gewährleisten?

Gall: Durch die Polizeireform sind auf der Ebene aller zwölf regionalen Polizeipräsidien eigene Inspektionen für den Staatsschutz eingerichtet worden. Dort kümmern sich nunmehr ausgewiesene Spezialisten gezielt um politisch Motivierte Kriminalität und Terrorismus. Mit Blick auf die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg bedeutet das einen deutlichen Fortschritt.

Baden-Württemberg trauert um die Toten des Terroranschlags in Paris

Quelle, Innenministerium

Foto, Klaus

Morgen Kundgebung für gesetzliche Personal- bemessung an Krankenhäusern mit Live-Act

Posted by Sabine on 13th Januar 2015 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

S-Notfallversorgungund ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler in Stuttgart

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Rahmen der Landesfachbereichskonferenz Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen von ver.di Baden-Württemberg am morgigen Mittwoch in Stuttgart findet um 12:30 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto „Wir brauchen dringend eine gesetzliche Personalbemessung für die Krankenhäuser!“ mit über 100 Teilnehmenden, Live-Act mit dem Stuttgarter Rapper Toba Borke und Beatboxer Pheel und dem ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler statt.
Die Aktion eignet sich gut zur Bildberichterstattung.
Dazu und zur Konferenz laden wir Sie herzlich ein.

Der ver.di-Landesfachbereich Gesundheitswesen fordert mit Nachdruck eine gesetzliche Personalbemessung für die Krankenhäuser.
„In der Bundesregierung ist offensichtlich noch nicht die dramatische Personalnot und die häufig unzumutbaren Arbeitsbelastungen der Beschäftigten im Gesundheitssektor angekommen. Das kann so nicht weitergehen“, so Volker Mörbe, ehrenamtlicher Vorsitzender des Landesfachbereichs bei ver.di Baden-Württemberg: „Das Eckpunktepapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe ist vollkommen unzureichend und weist in die völlig falsche Richtung. Statt der Verschärfung der Ökonomisierung durch den geplanten Einstieg in die Selektivverträge brauchen wir dringend eine Finanzierung für ausreichend Personal in allen Bereichen der Krankenhäuser.“

ver.di Landesfachbereichskonferenz Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen
14. Januar 10:15 bis 17:00 Uhr
in der tHeo.2, Saal A und B, Theodor-Heuss-Straße 2 in Stuttgart

Kundgebung um 12.30 Uhr
vor dem Gebäude an der Theodor-Heuss-Straße

Auf der Konferenz, die im Rahmen der alle vier Jahre stattfindenden Organisationswahlen bei ver.di stattfindet, beraten über 100 Delegierte und Gäste des mit über 40.000 Mitgliedern größten Fachbereichs bei ver.di Baden-Württemberg über die wichtigsten Themen der beschäftigungsstärksten Branche in Baden-Württemberg.

Irene Gölz, Landesfachbereichsleiterin Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen bei ver.di Baden-Württemberg:
„Wir sind gut aufgestellt, haben starke Mitgliederzuwächse, insbesondere auch bei den Auszubildenden und jungen Beschäftigten sowie bei den Kirchen. Wir wollen unsere Kraft 2015 nutzen, um die Arbeitsbedingungen in der Branche zu verbessern.“

Foto, Sabine

Stuttgart Ost – Gaststätteneinbruch

Posted by Klaus on 13th Januar 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Polizeirev.-OstendstraßeEin Unbekannter ist am frühen Dienstagmorgen (13.01.2015) in eine Gaststätte am Höscheleweg eingebrochen und hat aus einem Spielautomaten Münzgeld in bislang unbekannter Höhe erbeutet. Der Unbekannte hebelte gegen 03.00 Uhr ein Fenster auf und stieg in den Schankraum. Obwohl er hierdurch die Alarmanlage auslöste, brach er noch einen Spielautomaten auf und stahl den Behälter mit Münzgeld. Der Einbrecher ist zirka 180 bis 190 Zentimeter groß, schlank und war dunkel gekleidet. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Deutsche Post und Eurotours starten gemeinsames Reiseangebot

Posted by Klaus on 12th Januar 2015 in Allgemein

„Post Reisen“ bietet maßgeschneiderte Urlaubspakete und attraktive Städtereisen
Aktueller Trend: Deutsche reisen öfter und wollen kurzfristiger von zuhause aus buchen
Wachstumspotenzial bei Online-Buchungen im Reisemarkt

katalog-postreisen-cover-600Die Deutsche Post steigt in den Reisemarkt ein: Gemeinsam mit dem renommierten internationalen Touristikunternehmen Eurotours, das in der Kooperation als Reiseveranstalter fungiert, bietet sie ihren Kunden ab sofort maßgeschneiderte und attraktive Urlaubsangebote. Bei „Post Reisen“, so der gemeinsame Markenauftritt, finden Kunden ein vielfältiges Angebot an Urlaubs- und Städtereisen sowie Erlebnisreisen und Kreuzfahrten. Das Reiseland Deutschland und die angrenzenden Alpenregionen bilden dabei einen besonderen Schwerpunkt. Für Busreisen innerhalb Deutschlands nutzen die Partner zudem den Postbus der Deutschen Post. „Post Reisen“ setzt auf den Reise-Direktvertrieb, das heißt die Urlaubsangebote können bequem von zu Hause über das Internet oder per Telefon über das Eurotours Post Reisen Call Center gebucht werden. Dabei profitieren die Kunden von den günstigen Preisen, die dadurch möglich sind, dass „Post Reisen“ direkt an den Endkunden verkauft.

Foto, DP DHL – Die Urlaubsangebote können bequem von zu Hause über www.postreisen.de oder per Telefon über das Eurotours Post Reisen Call Center gebucht werden.

ach Angaben des Deutschen ReiseVerbands sind die Deutschen Reiseweltmeister. Für Auslandsreisen geben sie pro Jahr rund 64,9 Milliarden Euro aus, die Reiseausgaben im Inland liegen mit circa 69,7 Milliarden Euro sogar noch höher. Der Anteil der Online-Buchungen von Pauschalreisen am Gesamtreisevolumen beläuft sich auf rund 15 Prozent, mit stark wachsender Tendenz. Laut der 44. Reiseanalyse zur ITB 2014 organisierten 42 Prozent ihre Reise in 2013 als Pauschal- oder Bausteinreise.

Beide Partner ergänzen sich hervorragend: Die Deutsche Post als Europas größter Postdienstleister und Marktführer im deutschen Brief- und Paketmarkt gehört zu den Unternehmen mit der größten Markenbekanntheit in Deutschland und wird ihre Expertise im Dialogmarketing einbringen, um „Post Reisen“ flächendeckend in Deutschland bekanntzumachen. Mit dem ADAC Postbus hat sich die Deutsche Post zudem erfolgreich im Mobilitätsmarkt etabliert. Eurotours wiederum blickt auf eine 35-jährige Erfahrung im Reisemarkt zurück. Mit rund 1,3 Millionen Kunden pro Jahr zählt das Unternehmen zu den größten Direkt-Reiseveranstaltern Mitteleuropas. Darüber hinaus hat sich Eurotours durch hochwertige und preisgünstige Reiseangebote sowie ausgezeichnete Kundenzufriedenheitswerte von mehr als 97 Prozent eine führende Stellung im europäischen Reisemarkt erarbeitet.

Weitere Informationen und der Reisekatalog unter: www.postreisen.de.

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost 21. Januar 2015

Rückansicht des Bürgerzentrums Stuttgart Ost18:30 Uhr Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich:

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Cafeteria-Erweiterung am Zeppelin- gymnasium Herr Zur Hausen Herr Praßel (Zeppelingymnasium)

3. Stromtankstelle am Parkplatz Stöckach – Antrag der AfD (Vorg. Sitzung vom 26.11.2014, Nr. 111)

4. Zukunft des Waldheims Frauenkopf – Antrag der SPD (Vorg. Sitzung vom 27.11.2013, Nr. 155)

5. Schulentwicklungsplan berufliche Schulen, Johann-Friedrich-v.-Cotta-Schule – Antrag von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN (Vorg. Sitzung vom 26.11.2014, Nr. 108)

6. Einrichtung eines Verkehrsspiegel an der Wagenburgstraße / Fuchseckstraße – Antrag der CDU

7. Zuschüsse – Antrag vom Netzwerk Demenz, Erste Hilfe bei Demenz

8. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier

Klassik im Kloster geht nach Berlin

Posted by Klaus on 12th Januar 2015 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Im Jubiläumsjahr 2015 präsentiert sich die Konzertserie auf der Internationalen Grünen Woche vom 16.-25.01.2015

Klassik-im-Kloster-LOGO2015 werden die Klassik im Kloster Konzerte zehn Jahre alt. Allein das ist schon ein Grund zum feiern. In den vergangenen neun Jahren hat die Organisatorin und Veranstalterin Sabine Zoller mit 25 Veranstaltungen rund 7.000 Besucher begeistert und immer wieder neue Künstler und Talente nach Bad Herrenalb gebracht. Eine Anerkennung für Ihre Leistungen im ländlichen Raum hat Sie nun durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sowie die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume bekommen. Das Konzept von „Klassik im Kloster“ hat die Chance sich einem großen Publikum zu präsentieren und kann zudem der stetig steigenden Nachfrage für Kultur im Ländlichen Raum neue Impulse geben.

K-Berlin-Die Internationale Grüne Woche findet 2015 zum 80. Mal statt. Gegründet wurde die Messe 1926. Sie ist eine in ihrer Ausrichtung einzigartige internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Auf der Internationalen Grünen Woche gewinnen die Themen nachwachsende Rohstoffe, Bio und der ländliche Raum ebenso wie der Gartenbereich und die Kultur im ländlichen Raum immer weiter an Bedeutung. Mit einem eigenen Messestand und 10 Künstlern aus dem süddeutschen Raum ist „Klassik im Kloster“ vom 16.01. bis 25.01.2015 in der Hauptstadt präsent um neue Interessenten für die Konzerte in der Region Nordschwarzwald zu begeistern. Immerhin waren es 2014 nicht nur volle Konzertveranstaltungen, sondern zudem rund 60 Übernachtungen, die Konzertbesucher in Bad Herrenalb gebucht haben.

Klassik_im_Kloster---Bild-2Mit musikalischen Kostproben, Kinderaktionen, einem Gewinnspiel und einem live Auftritt auf der Aktionsbühne wird „Klassik im Kloster“ die Konzerte und Bad Herrenalb bewerben. Wie schön, dass das Hotel Schwarzwald Panorama dieses Projekt unterstützt und für eine Verlosungsaktion einen Gutschein für eine Übernachtung zur Verfügung stellt.

Infos: klassik-im-kloster, gruenewoche und berlin

Logo, Klassik im Kloster
Foto, SZ, Klaus

Online-Portal zur Geschichte des Nationalsozialismus im Südwesten

Posted by Klaus on 10th Januar 2015 in Allgemein

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat gemeinsam mit den Vorsitzenden der Historikerkommission des Forschungsprojekts „Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus“, Prof. Dr. Wolfram Pyta (Universität Stuttgart) und Prof. Dr. Edgar Wolfrum (Universität Heidelberg), ein begleitendes Online-Portal des Forschungsprojekts der Öffentlichkeit vorgestellt und freigeschaltet.

„Mit dem Portal als ein Bestandteil digitaler Kommunikation schaffen wir die breite öffentliche Reichweite, die eine aufgeklärte Erinnerungskultur in der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit benötigt“, sagte Bauer.

Mit dem Online-Portal verfolge die das Forschungsprojekt bearbeitende Historikerkommission den ‚Public-History‘ genannten Ansatz, das in der Öffentlichkeit vorhandene Interesse an der Erforschung der NS-Geschichte der Landesministerien projektbegleitend zu aktivieren und gezielt in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess einzubeziehen, so die Ministerin.

„Public History gewährt Einblicke in die Werkstatt dieses Projekts, und beweist auf diese Weise auch, dass Wissenschaft kein Elfenbeinturm ist. Das Online-Portal ist ein Angebot an die historisch interessierte Öffentlichkeit und will zu einem Austausch zwischen Geschichtswissenschaft und Öffentlichkeit anregen“, sagte Prof. Wolfrum.

„Mit dem Portal wollen wir die Öffentlichkeit  über Zwischenergebnisse des Projekts informieren. Da es sich bei den online präsentierten Funden nicht um Endresultate des gerade begonnenen Projekts handelt, besteht für Nutzer die Gelegenheit, das Projektteam mit sachdienlichen Hinweisen und im Idealfall sogar mit noch in Privatbesitz befindlichen Dokumenten zu unterstützen, die in den Forschungsprozess einfließen könnten“, ergänzte Prof. Pyta.

Der von dem Portal ausgehende Impuls richte sich insbesondere auch an Schulen, so Bauer, Pyta und Wolfrum. Geschichte sei Aufklärung, und Aufklärung brauche Reichweite, die nur über die Öffentlichkeit ausreichend hergestellt werden könne. Das Wissenschaftsministerium stellt für die Realisierung des Portals und den damit verfolgten Public-History-Ansatz 80.000 Euro zur Verfügung. Die Finanzierung des Projektes selbst erfolgt über eine Zuwendung der Baden-Württemberg Stiftung in Höhe von 1,45 Millionen Euro für eine dreijährige Projektlaufzeit bis 2017. „Die Baden-Württemberg Stiftung freut sich, dass mit der Freischaltung der Internetseite die Öffentlichkeit aktiv in die Untersuchungen mit einbezogen werden kann. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung einer geschichtsbewussten demokratischen Zivilgesellschaft in unserem Land“, sagte Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung.

Die  Historikerkommission hat sich zum Ziel gesetzt, eine umfassende kulturgeschichtliche Aufarbeitung des Selbstverständnisses und der Handlungsprinzipien der damaligen Ministerialverwaltung sowie des Wechselverhältnisses zwischen Bürokratie und politischer Entscheidungsfindung vorzunehmen. Das Forschungskonzept soll Baden-Württemberg auf einem wichtigen international anschlussfähigen Forschungsfeld eine Vorreiterrolle sichern und zugleich einen wichtigen Beitrag zur europäischen Bürokratiegeschichte leisten.

Für die Landesregierung sei dieses anspruchsvolle Forschungsprojekt von immenser Bedeutung, da dabei die Rolle der institutionellen Vorläufer der heutigen Landesministerien systematisch untersucht und historisch bewertet werde, so Bauer. „Das Land selbst macht sich damit ehrlich vor seiner Geschichte und bekennt sich zur bleibenden historischen Verantwortung seiner Institutionen.“

Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus

Neuauflage der Broschüre „Opferschutz – Tipps und Hinweise ihrer Polizei“

Posted by Sabine on 9th Januar 2015 in Allgemein

„Opfer von Straftaten dürfen mit den Folgen nicht allein gelassen werden. Die Sorgen und Nöte von Kriminalitätsopfern haben für die Polizei höchste Priorität“, sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der überarbeiteten Broschüre „Opferschutz – Tipps und Hinweise ihrer Polizei“.

Baden-Württemberg habe im Bundesvergleich seit Jahren eine der niedrigsten Kriminalitätsraten, und die Bürgerinnen und Bürger könnten sich zu Recht sicher fühlen. Komme es dennoch zu einer Straftat, befänden sich Opfer nicht selten in einer Ausnahmesituation und hätten je nach erlittener Schädigung – sei sie physischer, psychischer oder materieller Natur – spezifische Bedürfnisse und individuelle Rechte. Sie bräuchten daher in der akuten Situation vor allem konkrete und praktische Hilfe. Genau dies leiste die überarbeitete Broschüre nun noch zielgerichteter mit einem verbreiterten Spektrum an Informations-, Unterstützungs- und Entschädigungsmöglichkeiten für Opfer von Straftaten.

Die Neuauflage sei umfassend überarbeitet und aktualisiert worden und enthalte beispielsweise für Opfer extremistischer Übergriffe Informationen über eine mögliche finanzielle Unterstützung seitens des Bundesamtes für Justiz. Auch enthalte die Broschüre neben wichtigen Informationen über den Verlauf des Strafverfahrens praktische Hinweise darüber, wohin sich Opfer nach einem Wohnungseinbruch oder einer Gewalttat wenden können, um Hilfe und Unterstützung zu erhalten. Neu sei hierbei ein heraustrennbarer Beratungs-Scheck, mit dem ein noch besserer Zugang zum kostenlosen Beratungsangebot durch die sicherungstechnischen Experten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen ermöglicht werde.

Nach der Polizeistrukturreform sei erstmals bei allen zwölf regionalen Polizeipräsidien ein Referat Prävention direkt beim Polizeipräsidenten eingerichtet worden. Dadurch werde signalisiert, dass Prävention Chefsache und damit die professionelle Wahrnehmung des polizeilichen Opferschutzes garantiert sei. „Opferschutz ist neben der Prävention und Repression eine der tragenden Säulen zur Gewährleistung der Inneren Sicherheit in Baden-Württemberg und gehört zum Selbstverständnis der polizeilichen Arbeit. Eine der Aufgaben des Referats Prävention ist, die Polizeibeamtinnen und -beamten aller Organisationseinheiten des Polizeipräsidiums regelmäßig bei den Grundlagen und Neuerungen im Opferschutz zu schulen“, sagte Gall.

Die Erstauflage der Broschüre „Opferschutz – Tipps und Hinweise ihrer Polizei“ wurde 2002 durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg im Namen des Innenministeriums herausgegeben und seither mehrfach aktualisiert. Der Vertrieb erfolgt über das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und kann direkt beim dortigen Referat Prävention (praevention(at)polizei.bwl.de) bestellt werden. Außerdem wird sie bei den Polizeidienststellen im Land vorgehalten und ist dort erhältlich.

Broschüre „Opferschutz – Tipps und Hinweise ihrer Polizei“ (PDF)

Quelle, Innenministerium

Wälder sollten bei stürmischen Windböen nicht betreten werden

Posted by Sabine on 8th Januar 2015 in Allgemein

Schwarzwald1Die Wetterdienste haben für die nächsten Tage stürmisches Wetter vorhergesagt. „Wälder sollten bei stürmischen Windböen am Freitag und am Wochenende nicht betreten werden. Auch in den kommenden Tagen ist bei Waldbesuchen erhöhte Vorsicht geboten“, sagte Forstminister Alexander Bonde.

Durch den Sturm abgebrochene, in den Gipfeln der Bäume lose hängende Äste können auch bei leichtem Wind plötzlich herunterfallen. Ebenso können vorgeschädigte Bäume oder Äste plötzlich brechen und herabstürzen.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Blogarchiv

Kretschmann ruft nach Terroranschlag zu Schweigeminute auf

Posted by Klaus on 8th Januar 2015 in Allgemein
  • Blumen, Kerzen und ein Zettel mit der Aufschrift "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) (Foto: dpa)

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat alle Landesbehörden aufgerufen, mit einer Schweigeminute den Opfern des Terroranschlags auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo in Paris zu gedenken.

„Die Landesregierung ist tief erschüttert und bestürzt über den tödlichen Anschlag“, erklärte Kretschmann. „Wir fühlen mit den Angehörogen der Opfer und mit der ganzen französischen Nation.“ Die Täter hätten mit ihren Verbrechen eiskalt das Leben von Menschen ausgelöscht. „Sie haben auch die für einen demokratischen Rechtsstaat fundamentalen Grundrechte, nämlich die Meinungs- und Pressefreiheit, angegriffen.“

Es sei ihm ein Anliegen, den Opfern der Anschläge durch eine Schweigeminute am Donnerstagmittag um 12.00 Uhr zu gedenken. Der Ministerpräsident rief die Mitarbeiter aller Landesbehörden in Baden-Württemberg dazu auf, sich anzuschließen. Bei dem Attentat waren am Mittwoch in Paris zwölf Menschen getötet worden.

Quelle, Staatsministerium