Archive for the ‘Allgemein’ Category

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen ab 4.10.

Posted by Klaus on 4th Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 4. Oktober 2021

Corona-Verordnung Kita

Foto, Staatsmin. BW

Tag der Deutschen Einheit – Deutscher Nationalfeiertag 3. Oktober

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2021 in Allgemein

wikipedia/Tag der Deutschen Einheit

Tag der deutschen Einheit  tag-der-deutschen-einheit  online.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Siehe auch „Die Berliner Mauer“

Fotos, Klaus

Erster Tag der Seniorenernährung in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 1st Oktober 2021 in Allgemein

Pressemeldung

In Baden-Württemberg findet erstmals der Tag der Seniorenernährung statt. Das Landeszentrum für Ernährung unterstützt auch bei allen Fragen rund um das Essen im Alter.

„Freude und Genuss an gutem Essen und Trinken ist ein wichtiges Stück Lebensqualität. Was und wie wir essen und trinken, trägt entscheidend dazu bei, dass wir gesund bleiben und lange selbstbestimmt leben können. Daher steht der heutige erste Tag der Seniorenernährung unter dem Motto ‚Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen!‘“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk anlässlich des ersten Tages der Seniorenernährung.

Die Vereinten Nationen haben im Jahr 1990 den 1. Oktober zum Internationalen Tag der älteren Menschen ausgerufen. An diesem Tag findet dieses Jahr erstmals ein bundesweiter Aktionstag der Vernetzungsstellen Seniorenernährung statt, um die Bedeutung der Ernährung im Alter verstärkt in den Fokus zu rücken. In diesem Rahmen bietet auch das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg für Seniorinnen und Senioren sowie Interessierte einen Online-Vortrag mit Expertenaustausch an. Darüber hinaus können bis zum 31. Oktober 2021 Seniorinnen und Senioren, deren Angehörige und Fachkräfte im Pflegebereich an verschiedenen Mitmachaktionen des Landeszentrums für Ernährung teilnehmen. Beispielsweise können Rezeptvorschläge nachgekocht oder eigene Lieblingsrezepte eingereicht werden.

„Ein gesunder Lebensstil, zu dem auch eine bedarfsgerechte Ernährung gehört, ist für die Erhaltung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit im Alter wichtig. Je älter wir werden, umso wichtiger wird eine nährstoffdichte Zusammensetzung unseres Essens. Denn mit dem Alter sinkt zwar der Energiebedarf, aber nicht der Bedarf an Vital- und Nährstoffen. Im Alter ist auch der Genuss beim Essen besonders wichtig, denn über Essen und Trinken werden Emotionen geweckt, Gemeinschaft, Identität und Kultur gepflegt“, so Minister Hauk.

Landeszentrum für Ernährung: Tag der Seniorenernährung am Internationalen Tag der älteren Menschen

Schwerpunktkontrollen am Wochenende (2. und 3. Oktober) in Clubs und Diskotheken

Posted by Klaus on 30th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Am kommenden Wochenende (2. und 3. Oktober) werden die Ortspolizeibehörden verstärkt in Clubs und Diskotheken unterwegs sein, um die Einhaltung der Hygienekonzepte zu kontrollieren. Mit der Aktion will die Landesregierung für die Corona-Regeln sensibilisieren.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortspolizei- behörden werden am kommenden Wochenende (2. und 3. Oktober) verstärkt in den Clubs und Diskotheken zur Kontrolle der Hygienekonzepte unterwegs sein. Sie werden dabei, wo notwendig, im Einzelfall von der Landespolizei unterstützt. Mit dieser Schwerpunktaktion wollen das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen auf die Einhaltung der Corona-Verordnung aufmerksam machen.

Bisherigen Erfolg bei der Bekämpfung der Pandemie nicht gefährden

„Wir starten jetzt in den Herbst, in dem sich die Menschen vor allem innen aufhalten. Wir ermöglichen in den aktuellen Corona-Verordnungen viele Freiheiten – gerade deswegen ist es wichtig, dass sich alle an die Regeln halten, um unseren bisherigen Erfolg bei der Bekämpfung der Pandemie nicht zu gefährden. Wir als Gesellschaft müssen jetzt zusammenhalten. Jede und jeder Einzelne hat die Verantwortung dafür, dass wir die vierte Welle möglichst klein halten“, sagt Gesundheitsminister Manne Lucha.

Und weiter sagte der Minister: „Die Schwerpunktaktion in den Clubs soll niemanden verunsichern, sondern vielmehr sensibilisieren und ermahnen, in dieser Phase der Pandemie nicht unvorsichtig zu werden. Wer sich an die Regeln hält, hat nichts zu befürchten. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass ein Verstoß gegen die Corona-Verordnung bußgeldbewehrt ist und gegebenenfalls sogar eine Strafanzeige nach sich ziehen kann. Denn wer sich nicht an die Regeln hält, gefährdet die Gesundheit von uns allen.“

Da das Infektionsrisiko in Clubs besonders hoch eingeschätzt wird, ist eine Öffnung nur unter strengen Auflagen und dem Vorliegen eines von der DEHOGA-Baden-Württemberg gemeinsam mit der Clubszene erarbeiteten Hygienekonzepts möglich. Mit der flächendeckenden Schwerpunktaktion am kommenden Wochenende will die Landesregierung sicherstellen, dass sich die Menschen nach wie vor an die Vorgaben der Corona-Verordnung halten und die Clubs und Diskotheken ihre Hygienekonzepte einhalten.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Foto, Saatsmin. BW

Landesweite Aktionswoche zur Lebensmittel- wertschätzung

Posted by Klaus on 30th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Logo der Kampagne Lebensmittelretter. (Bild: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg)

Minister Peter Hauk hat die landesweite Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land‘ eröffnet. Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung gelingt am besten gemeinsam mit vielen Partnern.

„Die Vereinten Nationen schätzen, dass vom Acker bis zum Teller rund ein Drittel der weltweit erzeugten Nahrungsmittel im Müll landen. Das Wegwerfen von noch genießbaren Lebensmitteln ist weder ökologisch, noch wirtschaftlich oder ethisch vertretbar. Daher engagiert sich die Landesregierung nachdrücklich für die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und mehr Wertschätzung für unsere Nahrungsmittel“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, bei der Auftaktveranstaltung zur landesweiten Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“.

Gemäß des Nachhaltigkeitsziels 12.3 der von den Vereinten Nationen formulierten Agenda 2030 solle die weltweite Nahrungsmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene bis zum Jahr 2030 halbiert und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Nahrungsmittelverluste einschließlich Nachernteverlusten verringert werden. Das Land Baden-Württemberg habe sich bereits auf diesen Weg gemacht. Erste Schritte seien 2018 in einem Maßnahmenplan formuliert worden. In der 2017 verabschiedeten Ernährungsstrategie des Landes (PDF) sei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung einer der neun Leitsätze gewidmet. Neben vielen weiteren Projekten in der Bildungsarbeit und im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung sei auch die Aktionswoche ein wichtiger Baustein, um die Wertschätzung von Lebensmitteln zu vermitteln. „Die weltweite gesellschaftliche Relevanz des Themas ist aktueller denn je. Mit verschiedenen Aktionen und wissenschaftlich fundierten Informationen, sowohl auf analogem als auch auf digitalem Weg, möchten wir Verbraucherinnen und Verbraucher für das Thema sensibilisieren und ihnen Tipps für den Alltag geben“, sagte Minister Hauk. Denn gerade in privaten Haushalten würden am häufigsten noch genießbare Lebensmittel weggeworfen.

Alle Akteure vom Acker bis zum Teller sind gefordert

In drei Talkrunden näherte sich Minister Hauk mit seinen hochkarätigen Gästen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Handel dem Thema von verschiedenen Seiten. Diskutiert wurden Wege zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung, wie die Digitalisierung diese Prozesse unterstützen kann und das kontroverse Thema „Mindesthaltbarkeitsdatum – Fluch oder Segen?“.

Zwei Kurzvorträge gaben wichtige Impulse für die Veranstaltung. Ministerialdirigentin Dr. Doris Heberle, Leiterin der Unterabteilung Ernährung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, umriss die Aktivitäten des Bundes im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und stellte die bundesweite Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ vor. Valentin Thurn, Dokumentarfilmer, Journalist und Autor, widmete sich einer globalen Perspektive und referierte über die Ursachen von Lebensmittelverschwendung und deren Folgen, auch für das Klima. Vorab schickte bereits die bayerische Landwirtschaftsministerin, Michaela Kaniber, eine digitale Grußbotschaft.

Am Ende der Veranstaltung waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig, dass die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung bis zum Jahr 2030 eine große Herausforderung darstelle. Alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette, vom Acker bis zum Teller, seien aufgerufen, ihren Beitrag dazu zu leisten. Gerade durch eine fundierte und praxisorientierte Verbraucherbildung könnten die Alltagskompetenzen der Menschen gestärkt werden. Denn nur wer wisse, wie Lebensmittel erzeugt, gelagert, verarbeitet oder auch haltbar gemacht würden, könne aktiv etwas für die Wertschätzung von Lebensmitteln tun.

Lebensmitteleinzelhandel beteiligt sich an Aktionswoche

Auch der Einzelhandel in Baden-Württemberg setzt sich engagiert für die Vermeidung von Lebensmittelverlusten ein. Der Handelsverband Baden-Württemberg sowie die Einzelhandelsketten EDEKA Südwest, Lidl und REWE und die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn unterstützen die gemeinsame Aktionswoche seit dem Auftakt im Jahr 2019.

„Wir sind Lebensmittelretter, weil wir unsere Händler kennen und wissen, wie viel es ihnen bedeutet, ihre Kunden jeden Tag mit Lebensmitteln versorgen zu können. Diese Leidenschaft steckt an!“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg.

„Wir sind Lebensmittelretter, weil wir uns auf allen Stufen unseres genossenschaftlich strukturierten EDEKA-Verbunds auf vielfältige Weise engagieren, um überschüssige Lebensmittel auf ein Minimum zu reduzieren, unter anderem mit modernen Warenwirtschaftssystemen und effizienten Logistikprozessen“, so die Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit bei EDEKA Südwest, Michaela Mayer.

„Wir sind Lebensmittelretter, weil wir mit vielfältigen Maßnahmen und Initiativen Lebensmittelverluste bis 2025 um 30 Prozent reduzieren wollen”, betonte Lidl Deutschland.

„Wir sind Lebensmittelretter, weil es unser Anspruch als Genossenschaft ist, mit Lebensmitteln nachhaltig und verantwortungsvoll umzugehen“, sagte Henning Opper, Vorsitzender der Geschäftsleitung von REWE Region Südwest.

„Wir sind Lebensmittelretter, weil wir als Duale Hochschule die Aufgabe haben, für die Studierenden aus den Unternehmen der Lebensmittelproduktion und des Lebensmittelhandels die Zusammenhänge des Themas Lebensmittelverschwendung aufzuzeigen und unsere Studierenden und damit die Entscheider von Morgen für das Thema zu sensibilisieren“, so Prof. Dr. Beate Scheubrein, Studiendekanin BWL-Handel der DHBW Heilbronn.

Landesweite Aktionswoche zur Lebensmittelwertschätzung

Unter dem Motto „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“ findet in diesem Jahr zum dritten Mal die landesweite Aktionswoche zur Lebensmittelwertschätzung als Teil der Strategie des Landes zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung statt. Neben der Online-Veranstaltung bietet das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in den sozialen Medien verschiedene Kurzclips mit praktischen Tipps für den Alltag an. Außerdem können Verbraucherinnen und Verbraucher vom 22. September bis 13. Oktober 2021 an mehreren Quizzen und Umfragen zum Thema Vermeidung von Lebensmittelverschwendung teilnehmen und bei einem Gewinnspiel mitmachen.

Parallel zur landesweiten Aktionswoche findet in diesem Jahr auch die bundesweite Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ statt, die ebenfalls mit verschiedenen Aktionen auf das Thema Lebensmittelwertschätzung aufmerksam macht. Anlässlich des Internationalen Jahres für Obst und Gemüse erhält das Thema „Obst und Gemüse“ einen besonderen Schwerpunkt. Weitere Informationen zur bundesweiten Aktionswoche sind auf der Webseite der Aktionswoche zu finden.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Lebensmittelretter

Instagram-Account des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Landeszentrum für Ernährung

 

Barrierefreier Notruf per App

Posted by Klaus on 28th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung 28.09.2021

Mit der nora Notruf-App sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ab sofort auch per App in Notsituationen erreichbar – ganz ohne zu sprechen.

„Die Notruf-App ‚nora‘ ergänzt jetzt die bestehenden Notrufsysteme um einen zusätzlichen mobilen Baustein“, erklärt Innenminister Thomas Strobl und setzt fort: „Vor allem Menschen mit einer Sprach- oder Hörbehinderung und Menschen mit geringen Deutschkenntnissen profitieren von der Entwicklung, die für mehr Sicherheit und Selbstbestimmung sorgt.“ Der Start der App ist ein erster Schritt; „nora“ soll in den kommenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Ohne Sprechen zielführend helfen

Die Notruf-App „nora“ ermöglicht es in Notsituationen, ganz ohne zu sprechen, einen Notruf abzusetzen. In diesem Notruf per App werden die wichtigsten Informationen automatisch übermittelt – etwa persönliche Daten, der Notfall-Ort und die Art des Notfalls. Die persönlichen Daten bleiben auf dem Smartphone gespeichert und werden nur bei einem Notruf an die Einsatzleitstellen übermittelt. Freiwillig können in der App Angaben wie Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen und Behinderungen hinterlegt werden.

Informationen zur konkreten Notsituation werden über maximal fünf Fragen abgefragt. Dabei helfen Symbole, Texte in leichter Sprache und eine intuitive Nutzerführung. In bedrohlichen Situationen, in denen der Notruf möglichst unbemerkt bleiben soll, ist auch ein „stiller Notruf“ möglich. Der App-Notruf für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst lässt sich im ganzen Bundesgebiet nutzen. Neben Deutsch ist die App auch in englischer Sprache verfügbar.

Notruf-App ist eine Länderkooperation

Menschen mit Sprach- und Hörbehinderungen stehen bisher das Notruf-Fax, ein Gebärdendolmetscherdienst (TESS-Relay) sowie die SMS-Nothilfe zur Verfügung. Der Dolmetscherdienst stellt die Kommunikation zwischen den Notrufenden und der jeweiligen Einsatzleitstelle her und übersetzt. Das Notruf-Fax muss von einem Standort mit Faxgerät versendet werden und lässt Rückfragen der Einsatzleitstelle nur mit verhältnismäßig großem Aufwand zu; ein mobiler Notruf ist über dieses System in der Regel nicht möglich. Daher wurde bereits im Jahr 2015 in Baden-Württemberg die SMS-Nothilfe als erste, einfache mobile Lösung realisiert: „nora“ stellt eine Ergänzung dieser Dienste dar.

Die Notruf-App „nora“ ist in einer Kooperation der Länder, unter Federführung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums, als bundesweit einheitliche App-Lösung entstanden. Sie steht ab sofort in den App-Stores zum kostenlosen Download bereit: „Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement für diese wichtige Einrichtung. Sie haben dazu beigetragen, vielen Menschen ein noch größeres Sicherheitsgefühl zu geben“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Apple App Store: nora

Google Play: nora

 

Aktionstag gegen Glücksspielsucht am Mittwoch

Posted by Klaus on 28th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Drei Plakate zum Aktionstag gegen Glücksspielsucht zeigen junge Männer neben Slogans wie „Die Bank gewinnt. Immer.“

Baden-Württemberg beteiligt sich mit einer Informationskampagne am bundesweiten „Aktionstag gegen Glücksspielsucht“ am 29. September. Unter dem Slogan „Setz dein Glück nicht aufs Spiel“ werden insbesondere junge Menschen auf sozialen Netzwerken angesprochen.

Während der Pandemie und der zeitweiligen Schließungen der Spielhallen hat die Teilnahme an Online-Glücksspielen bedenklich zugenommen. Und diese Online-Spiele haben ein wesentlich höheres Suchtpotential als das herkömmliche Spielen in Spielhallen. Darauf weisen das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg anlässlich des bundesweiten „Aktionstags gegen Glücksspielsucht“ am Mittwoch, dem 29. September 2021 hin.

Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha ist besorgt: „Online-Spiele sind ständig und überall verfügbar und man kann bargeldlos bezahlen – das macht diese Form des Spielens besonders gefährlich. Wir müssen aufklären und auf die wesentliche Gefahr der Suchtentstehung hinweisen. Aktuelle Studiendaten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zeigen, dass knapp 20 Prozent derjenigen, die Online-Casinospiele spielen, ein problematisches oder gar abhängiges Glücksspielverhalten aufweisen.“

Auf Suchtgefahr aufmerksam machen und aufklären

Baden-Württemberg beteiligt sich an dem Aktionstag mit einer Informationskampagne. Unter dem Slogan „Setz dein Glück nicht aufs Spiel“ werden insbesondere junge Menschen auf sozialen Netzwerken angesprochen. Diese Social-Media-Pakete sind so aufbereitet, dass sie von Multiplikatoren auf verschiedenen sozialen Netzwerken verbreitet werden können. Zum anderen sind die entwickelten Motive auf Postkarten gedruckt. Damit möglichst viele Menschen für das Thema Glücksspielsucht sensibilisiert werden, gibt es die Postkarten ab Donnerstag, 30. September, auch als CityCards in der Gastronomie zur kostenlosen Mitnahme. Bei rund 750 Stellen in den Städten Ludwigsburg, Stuttgart und Esslingen, Heidelberg und Mannheim, Karlsruhe und Ettlingen, Freiburg, Villingen-Schwenningen, Konstanz, Tübingen und Reutlingen, Ulm sowie Friedrichshafen sind die Karten zu finden. Für Interessierte verweisen die Kartenrückseite sowie die Motive der Social-Media-Pakete auf den Internetauftritt „Spaß statt Sucht“ des Landesgesundheitsamtes. Dort finden Interessierte weiterführende Informationen und Adressen für Hilfe von Betroffenen.

Dr. Gottfried Roller, Leiter des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg, erklärt: „Die Motive der Kampagne weisen auf die spezifischen Risiken von Online-Glücksspielen hin. Für eine möglichst lebensweltnahe Gestaltung des Aktionstages bietet sich daher das Internet an, um über spezifische Risiken aufzuklären. Mit der hybriden Kampagne wollen wir die Zielgruppe lebensnah ansprechen und somit der Kampagne die größtmögliche Reichweite verschaffen.“

Neuer Glücksspielstaatsvertrag

Neu ist in diesem Jahr außerdem der Glücksspielstaatsvertrag 2021 (PDF), der am 1. Juli in Kraft getreten ist. Dieser öffnet den Glücksspielmarkt, indem er zum Beispiel Online-Glücksspielangebote wie Online-Poker-Varianten oder Online-Casino-Spiele erlaubt. Dadurch soll dem illegalen Markt besser entgegengesteuert werden. Um den Spielerschutz dabei zu gewährleisten, wird künftig ein anbieter- und spielformübergreifendes Spielersperrsystem entwickelt. Zudem wird es anbieterbezogene Spielkonten und eine Datei zur Verhinderung parallelen Spiels bei einem sowie bei mehreren Anbietern geben. Weiter wird ein anbieterübergreifendes Einsatzlimit festgesetzt und hierzu eine Limitdatei geschaffen. Ein automatisiertes System zur Früherkennung von glücksspielsuchtgefährdeten Spielenden soll ebenfalls eingerichtet werden. All das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Spieler- und Jugendschutz. Nichtsdestotrotz bleibt es weiterhin von großer Bedeutung über Risiken des Glücksspiels und dessen Folgen zu informieren.

Quelle:
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam mit Regierungspräsidium Stuttgart/Landesgesundheitsamt

DHL Paket erhöht Paketpreise für Geschäfts- kunden ab 1. Januar 2022

Posted by Klaus on 24th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung 24.09.2021

Gestiegene Transportkosten sowie der Ausbau in die Infrastruktur machen die Preisanpassung erforderlich.

  • Investitionen in zusätzliche Sortierkapazität, nachhaltige Infrastruktur und weiteren Ausbau digitaler Services
  • Gestiegene Transport- und Personalkosten erfordern Anpassung insbesondere auch bei schweren Paketen
  • Keine Preiserhöhung beim Paketversand durch Privatkunden

Bonn – DHL Paket erhöht ab dem 1. Januar 2022 die Preise für seine Geschäftskunden. Zum einen machen gestiegene Transport- und Personalkosten die Preisanpassung erforderlich. Zum anderen investiert die Deutsche Post DHL Group weiterhin massiv in den Ausbau ihrer Infrastruktur, um das Wachstum ihrer Geschäftskunden zu stützen und die steigenden Paketmengen so zuverlässig wie bisher zu bearbeiten. Beispiele sind die Erweiterung des Paketzentrums Aschheim bei München sowie der Einbau neuer Sortiertechnik für warentragende Sendungen sowohl in Brief- als auch in Paketzentren. Darüber hinaus legt das Unternehmen einen Schwerpunkt auf eine noch nachhaltigere Beförderung und Zustellung von Sendungen, unter anderem mit dem Bau CO2-neutraler Betriebsstätten und dem Einsatz weiterer tausender E-Fahrzeuge und E-Trikes in den kommenden Jahren. Derzeit stellt Post & Paket Deutschland bereits in fast der Hälfte aller Zustellbezirke CO2-frei mit Hilfe von E-Mobilität zu und emittiert deutlich weniger CO2 pro Paketsendung als Wettbewerber. Auch die stetige Erweiterung digitaler Services verfolgt die Deutsche Post DHL Group konsequent mit dem Ziel, dass Kunden möglichst bequem ihre Pakete verschicken, empfangen und den Transportweg nachvollziehen können. Bis Ende 2023 erweitert das Unternehmen zudem sein Packstationsnetz auf rund 12.500 Automaten.

„Wir möchten unseren Geschäftskunden die beste Qualität von der Abholung bis zur Zustellung von Paketen bieten. Zur Finanzierung der umfangreichen Investitionen in allen Bereichen unserer Dienstleistung ist eine Erhöhung der Geschäftskundenpreise erforderlich. Mit diesem Schritt legen wir jetzt den Rahmen für das nächste Jahr, sodass unsere Kunden frühzeitige Planungssicherheit haben“, sagt Ole Nordhoff, Marketingchef bei Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group.

Die Preisanpassungen ab 1. Januar 2022 gelten sowohl für Geschäftskunden mit Listenpreisen als auch für Geschäftskunden mit individuell vereinbarten Konditionen. Die Preiserhöhung betrifft in besonderem Maße schwere Paketsendungen über 20 Kilogramm, die in der Sortierung und Auslieferung mit einem deutlich höheren Aufwand verbunden sind.

Die Erhöhungen beziehen sich auf den DHL-Paketversand von Geschäftskunden und betreffen nicht das nationale und internationale DHL Express-Geschäft. DHL-Geschäftskunden werden individuell über die Änderungen informiert. Die Preise für den DHL-Paketversand durch Privatkunden bleiben unverändert.

Foto, Klaus

Die Polizei warnt dringend vor Telefontrick- betrügern

Posted by Klaus on 21st September 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung 21.09.2021

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor Telefontrickbetrügern und ihren perfiden Manipulationen. Die Betrüger kombinieren dabei verschiedene Maschen wie den Schockanruf, den sogenannten Enkeltrick oder auch die Masche „Falscher Polizeibeamter“. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter weiterhin versuchen werden, durch Telefonanrufe an Wertsachen und Bargeld insbesondere von Seniorinnen und Senioren zu gelangen. Beachten Sie deshalb folgende Grundsätze:
– Seien Sie sich bewusst, dass die Betrüger absichtlich Druck und immensen Stress aufbauen, um gewollt Ängste und Sorgen zu schüren – diese sind jedoch unbegründet. Lassen Sie sich keineswegs, egal zu welcher Uhrzeit, unter Druck setzen.
– Ziehen Sie bei Bedenken Verwandte, Vertrauenspersonen oder die echte Polizei in Ihre Entscheidungen mit ein. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
– Legen Sie bei dem kleinsten Zweifel den Telefonhörer auf und wählen Sie mit der 110 den Polizeinotruf.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Foto, Polizei BW

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen 21.09.2021

Posted by Klaus on 21st September 2021 in Allgemein

Prtessemeldung 21.09.

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 21. September 2021

Corona-Verordnung Studienbetrieb

Foto, Staatsmin. BW