Archive for the ‘Allgemein’ Category

Neuer Terminservice für Geschäftskunden des DHL 2-Mann-Handlings

Posted by Klaus on 18th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

DHL erweitert seine Dienstleistungen im Bereich des 2-Mann-Handlings stetig, um den Empfang von Sendungen für den Kunden so bequem wie möglich zu machen.

  • Empfängerkunden bestimmen gewünschten Liefertag direkt bei Online-Bestellung – auch Feierabend- und Samstagszustellung möglich
  • Teilnehmende Onlinehändler erleichtern Warenempfang für ihre Kunden

Bonn – DHL bietet seinen Geschäftskunden beim DHL 2-Mann-Handling einen neuen Terminservice, der den Empfang online bestellter, sperriger Waren für Kunden noch bequemer machen soll. Interessierte Onlineshops haben damit die Möglichkeit, ihre Empfängerkunden direkt beim Abschluss des Onlinekaufs einen individuellen Liefertermin auswählen zu lassen, an dem das Sofa, der Kühlschrank oder die Waschmaschine zu ihnen nach Hause gebracht wird. Auch eine Zustellung am Feierabend oder an einem Samstag ist dabei möglich. Bislang wird ein Liefertermin erst im Nachgang des Bestellprozesses telefonisch vereinbart. Der neue Service wird im dritten Quartal zur Verfügung stehen.

„Mit dem neuen  Service „Liefertag“ ermöglichen wir Onlinehändlern, ihren Kunden einen noch besseren Service direkt im Bestellprozess anzubieten und den Empfang von sperrigen Gütern weiter zu erleichtern“, sagt Katharina Pellmann, Geschäftsführerin des DHL 2-Mann-Handlings der Deutsche Post DHL Group. „Gerade bei der Anlieferung zum Beispiel von Möbeln ist es, anders als bei regulären Paketen, besonders wichtig, die Lieferung persönlich in Empfang zu nehmen. Viele Kunden wünschen sich, dass die Ware am richtigen Platz aufgebaut wird und dass Verpackungsmaterialien direkt wieder mitgenommen werden. Beides ist in unserem 2-Mann-Handling-Service inbegriffen“, so Katharina Pellmann weiter.

Das DHL 2-Mann-Handling umfasst die Lagerung, Beförderung und Zustellung schwerer und sperriger Waren. Die Corona-Pandemie hat der Online-Bestellung solcher Güter noch einmal einen kräftigen Schub verliehen. Der Umsatz des Segments online bestellter Möbel ist laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) beispielsweise allein im zweiten Quartal 2020 um knapp 14 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Katharina Pellmann ist überzeugt, dass in einem wachsenden Markt online bestellter, sperriger Waren der Lieferservice die Bedürfnisse der Kunden noch stärker als bisher berücksichtigen muss: „Niemand möchte seine Woche nach dem Empfang eines Pakets richten, sondern der Paketempfang muss sich der individuellen Planung des Empfängers anpassen.“ Indem Onlineshops ihren Kunden Services, wie die direkte Bestimmung eines Liefertags beim Check-out, anbieten, steigern sie gleichzeitig auch die Zufriedenheit ihrer Kunden.

DHL erweitert seine Dienstleistungen im Bereich des 2-Mann-Handlings stetig, um den Empfang von Sendungen für den Kunden so bequem wie möglich zu machen. Im letzten Jahr ist beispielsweise der Premium24-Service gestartet, der es Kunden ermöglicht, online bestellte Waren bereits am nächsten Werktag zu erhalten. „Auch in Zukunft werden wir den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen, unsere Dienstleistungen noch deutlicher an den Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten“, so Katharina Pellmann. Ein Beispiel hierfür ist die geplante verstärkte digitale Kommunikation im Fall einer Verspätung der Ware.

Foto, DP DHL

Lockerung der Maskenpflicht an den Schulen

Posted by Klaus on 17th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Ab dem 21. Juni entfällt in Stadt- und Landkreisen mit einer 7-Tage Inzidenz unter 50 die Maskenpflicht an Schulen im Freien. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von unter 35 und zwei Wochen ohne Infektionsfall an der Schule entfällt die Maskenpflicht auch im Unterricht. Die Testpflicht bleibt jedoch bestehen.

An den Schulen wird es ab dem kommenden Montag Änderungen bezüglich der Maskenpflicht geben. Das Kultusministerium hat die Schulen am 16. Juni 2021 über die Grundausrichtung der kommenden Regelungen informiert, die noch in der Corona-Verordnung Schule umgesetzt werden müssen. Ab Montag soll dann gelten, dass bei einer Unterschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 50 in einem Stadt- und Landkreis die Maskenpflicht im Freien entfällt. Bei der Unterschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 35 und wenn es an der Schule in den vergangenen zwei Wochen keinen mittels PCR-Test positiv getesteten Fall gab, entfällt die Maskenpflicht auch in den Unterrichtsräumen. Außerhalb der Unterrichtsräume bleibt die Maskenpflicht im Schulgebäude aber bestehen.

„Angesichts der niedrigen Inzidenz und der Absicherung über die Testpflicht, durch die jeder Lehrer sowie jeder Schüler und jede Schülerin an den Schulen zweimal wöchentlich getestet wird, können wir die Maskenpflicht an den Schulen vorsichtig lockern“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Sie fügt hinzu: „Es ist mir wichtig, dass wir bei Lockerungen auch an die Kinder und Jugendlichen denken. Sie mussten in der Pandemie zurückstecken, um die Älteren zu schützen, deswegen müssen wir sie jetzt auch bei Lockerungen berücksichtigen und ihnen Belastungen nehmen, wenn dies vertretbar ist.“ Hinzu komme, dass ein Großteil der Lehrerinnen und Lehrer durch das Vorziehen in der Impfpriorisierung bereits geimpft sein sollte.

Testpflicht, Hygienemaßnahmen und Vorgaben zum Lüften bleiben

Die Schule soll für die Schülerinnen und Schüler sicher bleiben. Deswegen dürfen die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte natürlich weiter freiwillig eine Maske tragen. Außerdem bleibt es an den Schulen auch bei der indirekten Testpflicht, den bestehenden Hygienevorgaben des Kultusministeriums und ebenso bei den Vorgaben zum Lüften. Diese Maßnahmen sollen weiter einen möglichst sicheren Schulbetrieb gewährleisten. Sofern die Inzidenzen wieder ansteigen sollten, greifen auch automatisch wieder die weitergehenden Schutzmaßnahmen.

Vor dem kommenden Wochenende erhalten die Schulen noch einmal weitere Detailinformationen über die anstehende Änderung der Corona-Verordnung Schule. Diese wird aktuell im Kultusministerium ausgearbeitet und soll zum kommenden Montag in Kraft treten. Damit die Schulen über die anstehenden Änderungen aber Bescheid wissen, hat das Kultusministerium bereits jetzt die Grundregeln bekannt gegeben, damit sie sich darauf einstellen können. „Ich weiß, welche enorme Leistung die Schulen aktuell vollbringen. Ein großes Lob möchte ich in diesem Zusammenhang an alle Schulen im Land aussprechen, dass die Testungen so gut laufen und dass sie die Schülerinnen und Schüler und die Ehrenamtlichen durch die Testbescheinigungen enorm entlasten“, betont Schopper.

Schreiben des Kultusministeriums an die Schulen zur Lockerung der Maskenpflicht (PDF)

Hygienehinweise des Kultusministeriums für die Schulen in Baden-Württemberg (PDF)

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Bei den aktuell sehr hohen Temperaturen keine Hunde alleine im Auto zurücklassen

Posted by Klaus on 17th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung 17.06.2021

Der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk appelliert an Hundebesitzer, bei den aktuell sehr hohen Temperaturen keine Hunde alleine im Auto zurückzulassen. Fahrten und Pausen sollten im Voraus gut geplant werden.

„Viele Hundebesitzer nehmen ihren Hund im Auto mit. Bei den derzeit hohen Temperaturen kann es im Inneren eines abgestellten Fahrzeugs rasch zu einem gefährlichen Hitzestau kommen, auch wenn der Wagen vermeintlich sicher im Schatten steht. Ich appelliere deshalb an Hundebesitzer, derzeit keine Hunde alleine im Auto zurückzulassen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Fahrten mit Haustieren müssten rechtzeitig im Voraus gut geplant werden. Tierhalter seien verpflichtet, sich gut um die Unterbringung und Versorgung ihrer Tiere zu kümmern.

Anmerkung: Dies gilt auch für Kleinkinder und andere Tiere

Urlaubszeit ist Postkartenzeit

Posted by Klaus on 17th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung 17.06.2021

In welcher Form auch immer: Die Postkarte ist ein Allround-Talent und immer die richtige Wahl für liebe Grüße, Momente der Freude und besonderen Dank.

  • Deutsche Post rechnet mit mehr Postkarten aus dem Ausland als im Jahr 2020
  • Einfaches Frankieren mit der Mobilen Briefmarke
  • Postkarten individuell mit eigenen Fotos gestalten
  • Postcrossing: Postkarten aus aller Welt empfangen

Bonn – Der Sommer und die Sommerferien stehen vor der Tür, und Urlaubszeit ist Postkartenzeit. In den Monaten Juni bis August werden traditionell die meisten Postkarten versendet, vor allem innerhalb Deutschlands. Ansonsten kommen während der Sommermonate viele Postkarten aus den Top-Urlaubsländern der Deutschen, nämlich Italien, Spanien, Österreich, Frankreich und den USA – normalerweise. Die Corona-Pandemie hatte allerdings zur Folge, dass im letzten Jahr viel weniger Urlaubsreisen ins Ausland stattfanden und deswegen auch weniger Postkarten aus dem Ausland nach Deutschland verschickt wurden. Dadurch ist auch die Anzahl der insgesamt in 2020 von der Deutschen Post beförderten Postkarten auf rund 120 Millionen (von 147 Mio.) zurückgegangen. Dies soll in diesem Jahr anders werden: Viele Bundesbürgerinnen und -bürger wollen ihren verpassten Sommerurlaub nachholen, die Einreise in viele Länder ist wieder möglich. Ole Nordhoff, Leiter Marketing der Deutschen Post, sagt: „Wir gehen davon aus, dass mit der steigenden Reisetätigkeit  auch wieder mehr Postkarten geschrieben werden. Unserem Eindruck nach ist zudem durch Corona das Bedürfnis nach persönlicher, bleibender Kommunikation gewachsen. Was liegt da näher, als eine Postkarte aus dem ersehnten Urlaub an die Familie oder Freunde zuhause zu schreiben?“

Versanddetails

Was ist beim Versand von Postkarten zu beachten? Zuallererst natürlich das Porto. Innerhalb Deutschlands kostet es 60 Cent, eine Postkarte zu versenden (95 Cent ins Ausland). Bei den Postkarten, die im Ausland aufgegeben werden, sind natürlich die Preise der jeweiligen Landespostgesellschaft zu beachten. Postkarten müssen rechteckig und so beschaffen sein, dass sie ohne Probleme die hochautomatisierten Sortiermaschinen der Deutschen Post durchlaufen können, d.h. es sollten keine Gegenstände wie Muscheln oder Kronkorken draufgeklebt werden. Kreative Postkarten in Sonderformaten, z.B. in Herzform, müssen in einem Briefumschlag versandt werden.

Mobile Briefmarke

Wer keine Briefmarke zur Hand hat, kann seine Postkarte ganz einfach per App und Stift frankieren. Die Nutzung ist dabei denkbar einfach: Kunden müssen lediglich in der „Post & DHL App“ das gewünschte Porto auswählen und per PayPal bezahlen, daraufhin erhalten sie einen Code bestehend aus dem Schriftzug #PORTO und einer mehrstelligen Zeichenfolge, den sie handschriftlich statt einer Briefmarke rechts oben auf die Postkarte schreiben müssen. Damit ist die Sendung frankiert und kann in den Briefkasten eingeworfen werden. Der Service wird allerdings nur für den Versand innerhalb Deutschlands angeboten. Weitere Informationen unter: www.mobilebriefmarke.de

Postkarte digital und individuell gestalten

Eine etwas andere Art des Urlaubsgrußes ist die Möglichkeit, eigene Fotos als echte gedruckte, personalisierte Postkarten zu versenden. Das geht heutzutage z.B. mit einer Postkarten-App sehr einfach und schnell: App herunterladen, Motiv oder eigene Fotos wählen, Text und Anschrift schreiben, fertig. Dann übernehmen die Anbieter der Apps den Druck und die Frankierung und kurze Zeit später erhält der Empfänger die Postkarte in seinem Briefkasten.

Pluskarte Individuell

Bei der „Pluskarte Individuell“ kann man sowohl das Motiv der Karte als auch die aufgedruckte Briefmarke mit eigenen Fotos und Motiven selbst gestalten. Diese Art der individuellen Postkarte eignet sich besonders gut für Anlässe wie Hochzeiten, Geburten oder Feiern aller Art. Die Gestaltung der Postkarte Individuell erfolgt im Shop der Deutschen Post (https://shop.deutschepost.de), die Mindestbestellmenge liegt bei 10 Stück. Die Lieferung nach Hause erfolgt kostenlos innerhalb von zwei bis fünf Werktagen.

Postcrossing: Weltweit größte Postkarten-Community

Die Postkarte verbindet weltweit. Das zeigt die erfolgreiche kostenlose Internetplattform www.postcrossing.com, die es ermöglicht, Postkarten aus aller Welt zu empfangen und global zu versenden. Mittlerweile gibt es über 800.000 „Postcrosser“ in 209 Ländern, davon allein rund 58.000 Mitglieder allein in Deutschland. Damit gehört Deutschland zu den fünf Ländern mit den meisten „Postcrossern“, nach Russland, Taiwan, China und den USA. Ins Leben gerufen wurde die Plattform im Jahre 2005, seither wurden über 62 Millionen internationale Postkarten über sie verschickt. Die Teilnahme ist denkbar einfach: Um eine Karte zu schreiben, meldet man sich auf postcrossing.com an und bekommt per Zufall die Adresse eines anderen, registrierten Mitglieds zugelost. Auf die versendete Karte schreibt man einen Identifikationscode, der bei Ankunft durch den Empfänger bestätigt wird. Nun kann man auch selbst Karten von anderen Mitgliedern erhalten.

In welcher Form auch immer: Die Postkarte ist ein Allround-Talent und immer die richtige Wahl für liebe Grüße, Momente der Freude und besonderen Dank. Erinnerungen werden so für lange Zeit festgehalten – und dies persönlicher als es eine SMS oder Chat-Nachricht kann.

Foto, DP DHL

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen

Posted by Klaus on 16th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 16. Juni 2021

Corona-Verordnung Angebote Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit

Vierter Streuobstpreis des Landes ausge- schrieben

Posted by Klaus on 16th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Das Land hat den vierten Streuobstpreis Baden-Württemberg unter dem Motto „SortenReich Streuobstwiese – Wir fördern Vielfalt!“ ausge- schrieben. Gewürdigt werden Streuobst-Engagierte, die sich in besonderem Maße für die Förderung der Sortenvielfalt einsetzen. Bewerbungen sind bis 30. September 2021 möglich.

„Unsere Streuobstbestände prägen die Kultur- landschaft Baden-Württembergs. Sie sind wichtig für den Erhalt der Biodiversität – nicht nur wegen ihres Artenreichtums, sondern auch wegen ihren beachtlichen genetischen Ressourcen in Form von Obstsorten. Mit dem vierten Streuobstpreis des Landes möchten wir Streuobst-Engagierte auszeichnen, die sich bedeutend für die Sortenvielfalt auf den Streuobstwiesen einsetzen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Mit dem Streuobstpreis Baden-Württemberg zeichnet das Land alle zwei Jahre Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Unternehmen aus, die sich vorbildlich für den Erhalt der Streuobstwiesen engagieren. Unter dem Motto ‚SortenReich Streuobstwiese – wir fördern Vielfalt!‘ widmet sich der Wettbewerb im Jahr 2021 der fruchtigen Sortenvielfalt in den Streuobstwiesen. „Mit dem diesjährigen Motto möchten wir darauf aufmerksam machen, dass es weit mehr gibt als die gängigen Sorten in den Supermärkten“, so Minister Hauk.

Das Land begrüße Bewerbungen von privat engagierten Einzelpersonen oder Gruppen, Vereinen, Verbänden, Kommunen, Unternehmen, Streuobstinitiativen sowie Schulen, Kindertagesstätten und sonstigen Bildungseinrichtungen.

Bewerbungsfrist ist der 30. September 2021.

Streuobstwiesen sind ein wahres Sortenreich

„Unsere Streuobstwiesen beherbergen rund 3.000 verschiedene Obstsorten. Dieses riesige Genreservoir ist das Ergebnis jahrhundertelanger Nutzung, Züchtung und Vermehrung durch unsere Vorfahren. Damit steckt in den Streuobstwiesen ein wertvolles Kulturerbe, das nicht mehr vielen Konsumentinnen und Konsumenten bekannt ist“, erklärte Minister Hauk. Auch Sortenkenntnisse und das Wissen darüber, wie man verschiedene Obstsorten nutzt und verwertet, gingen mehr und mehr verloren. Dem Land sei es daher wichtig, auch diesem Aspekt des Streuobstbaus mit seinen unterstützenden Maßnahmen Rechnung zu tragen, zum Beispiel mit der Sortenerhaltungszentrale Baden-Württemberg am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee in Bavendorf. Weiterhin fördere das Land verschiedene Projekte zur Sortenerfassung und zum Sortenerhalt, beispielsweise über das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt. Der Landeswettbewerb um den Streuobstpreis sei eine weitere Maßnahme, mit dem das Land der fruchtigen Vielfalt in den Streuobstwiesen nun besondere Aufmerksamkeit schenken möchte.

„Der Streuobstpreis ist eine schöne Möglichkeit, das Engagement zahlreicher Akteurinnen und Akteure im Land aufzuzeigen und modellhafte Projekte öffentlich bekannt zu machen. Ich freue mich auf eine rege Teilnahme und spannende Wettbewerbsbeiträge“, sagte Minister Hauk.

Expertenjury aus Landwirtschaft und Naturschutz

Für den Streuobstpreis Baden-Württemberg 2021 können sich Einzelpersonen und Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern, Vereine, Verbände, Mostereien, Gemeinden, Unternehmen, Streuobstinitiativen, Schulen, Kindertagesstätten und sonstige Bildungseinrichtungen bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2021.

Bewertet werden unter anderem die Sortenauswahl unter Berücksichtigung von Standortfaktoren, klimatischen Veränderungen sowie Seltenheit und Gesundheitsaspekte der Sorten, kreative und erfolgreiche Verwertungsansätze für die einzelnen Obstsorten und Bildungsmaßnahmen zur Verbreitung von Wissen rund um Sorten. Neben den Projektbeschreibungen können gerne auch Fotobeiträge eingereicht werden.

Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Expertenjury aus Landwirtschaft und Naturschutz. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert und wird in der Regel an drei Preisträger verliehen. Die Preisverleihung wird im Frühjahr 2022 stattfinden.

Interessenten können sich postalisch, per E-Mail oder einfach online bewerben.

Streuobstportal Baden-Württemberg: Streuobstpreis

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Streuobstpreis Baden-Württemberg 2021

Archivfotos

Wochenendbilanz der Polizei

Posted by Klaus on 14th Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung 14.06.2021

Die Polizei verzeichnete erneut ein ereignisreiches Wochenende: Der Auftakt der Fußball-Europameisterschaft, warme Sommernächte und die Poser-Szene bewiesen, dass die Einsatzkonzepte der Polizei aufgingen.

„Auch an diesem Wochenende hat es sich gezeigt, dass die Einsatzkonzepte der Polizei aufgingen – nicht nur landesweit, sondern auch besonders in der Landeshauptstadt Stuttgart. Wie erwartet war auf Grund des schönen Wetters in vielen Städten wieder viel Betrieb, jedoch hielten sich die Feiernden weitestgehend an die Vorschriften sowie an die Anweisungen der örtlichen Einsatzkräfte. Sorge macht mir freilich, dass es immer noch einige Unbelehrbare gibt, die meinen, gegenüber der Polizei hemmungslos ihre Aggression verbal und nonverbal ausleben zu können – das akzeptieren wir nicht und verfolgen es mit aller Konsequenz“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Verstärkte Polizeipräsenz an beliebten Orten

Erneut hat die Polizei am vergangenen Wochenende in den Nächten landesweit verstärkte Präsenz- und Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Vielerorts wurde, wie beispielsweise auf den Grünflächen rund um den Neckar in Mannheim und Heidelberg oder im Bereich der Donauwiese in Ulm, ein erhöhtes Personenaufkommen festgestellt.

In Stuttgart wurde durch die Polizei ein relativ ruhiger Verlauf des Wochenendes bilanziert. Durch die erneute Sperrung der Freitreppe am Schlossplatz sowie durch Lautsprecherdurchsagen und den Einsatz von Kommunikationsteams konnte frühzeitig eine Entspannung der Lage vor Ort herbeigeführt werden.

Die größte Einsatzlage gab es für die Polizei in der Nacht zum Sonntag im Karlsruher Schlossgarten. Dort waren in der Spitze bis zu 1.000 vor allem junge Personen anzutreffen. Nach mehreren Ordnungsverstößen und Straftaten räumte die Polizei schlussendlich den Bereich. Hierbei kam es zu Beleidigungen und Flaschenwürfen gegenüber den Einsatzkräften.

Im Fokus: Die Poser- und Eventszene

Die regionalen Polizeipräsidien überwachten zudem konsequent die Poser- und Eventszene. Unter anderem wurde in Reutlingen in der Nacht zum Samstag ein Parkplatz gesperrt und ein Parkhaus geräumt, da sich hier mehrere Personen mit ihren Fahrzeugen zu einem Treffen verabredet hatten.

Zur Verhinderung von Treffen der Poser- und Tuningszene hat die Stadtverwaltung in Singen eine Allgemeinverfügung mit dem Verbot von Treffen mit mehr als fünf Fahrzeugen erlassen. Diese gilt von Freitag 20.00 Uhr bis Montag 2.00 Uhr und ist vorerst bis Oktober dieses Jahres befristet. Die Maßnahmen zeigten schon am Wochenende sehr schnell den gewünschten Erfolg, denn es wurde ein deutlich geringer Zulauf registriert.

EM-Auftakt ohne Zwischenfälle

Erfreulich war aus Sicht der Polizei der Verlauf des Auftakts zur Fußball-Europameisterschaft. Vereinzelt gab es im Land zwar Autokorsos, jedoch wurde hier den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge geleistet, so dass es zu keinen nennenswerten Verstößen kam.

„Die positive Entwicklung der Inzidenzzahlen ermöglichen immer mehr Lockerungen im Alltag und wir bekommen spürbar wieder Stück für Stück unsere individuellen Freiheiten zurück. Das freut mich wirklich sehr. Gleichwohl fehlt mir jegliches Verständnis, wenn manche meinen, dass sie ihre Freiheit über die Maße ausleben können und dann auch noch diejenigen angehen, die unser aller Freiheit sichern, nämlich unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Das werden wir nicht dulden und ich werde freilich alles tun, um diese unsägliche Entwicklung ganz deutlich zu unterbinden“, so der Innenminister.

Bilanz der Corona-Verstöße positiv

Landesweit wurden am vergangenen Wochenende (11. bis 13. Juni 2021) zudem 37 Versammlungen mit rund 1.500 Personen polizeilich begleitet. Davon hatten 13 Kundgebungen mit rund 750 Teilnehmenden einen Bezug zur Corona-Pandemie. Neben dem Versammlungsgeschehen liegt ein Schwerpunkt der Polizeilichen Maßnahmen nach wie vor auf den Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Verordnung. Die Polizei bilanzierte zwischen Freitag (11. Juni 2021) und Sonntag (13. Juni 2021) landesweit insgesamt rund 1.800 Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Davon bezogen sich knapp 1.000 auf die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und mehr als 200 auf die Bestimmungen zu Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Archivfotos

Start frei für die Rad-DM in Stuttgart und der Region

Posted by Klaus on 14th Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

In fünf Tagen starten die Deutschen Straßenradmeisterschaften (Rad?DM) in Stuttgart und der Region Stuttgart. Eine besondere Veranstaltung am 19. und 20. Juni im Spitzensport, die in diesem Jahr nach der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg mit nur wenigen Zuschauern zugelassen wird.

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart haben sich gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Veranstaltung stark gemacht. Auch für die Profi-Sportlerinnen und -sportler und das Organisationsteam ist dieser nahezu zuschauerfreie Event mit nur wenigen Zuschauern im Zielbereich in Stuttgart sowie einem abgesperrten Rundkurs eine Herausforderung.

Radsportfeeling pur gibt es dennoch: Alle können von zu Hause aus die DM-Titelkämpfe miterleben, die Straßenrennen am Sonntag im Fernsehen und per Live-Stream verfolgen und so mitfiebern.

Gezeigt wird im Live Stream unter  www.swr.de/sport (Öffnet in einem neuen Tab) das Straßenrennen der Frauen Elite am 20. Juni von 9:30 – 11:00 Uhr und Männer Elite von 14:30 – 16:00 Uhr. Darüber hinaus gibt es eine 45-minütige Zusammenfassung am Sonntagnachmittag ab 16:30 Uhr im SWR Fernsehen.

Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart, sagt: „Endlich kehrt der große Radsport wieder nach Stuttgart zurück! Gemeinsam mit der Region ist Stuttgart Gastgeber für die Rad-DM 2021 und führt so seine jahrzehntelange Radsporttradition fort. Wenn sich die deutschen Fahrerinnen und Fahrer beim Kampf um die Meistertitel messen, erwartet uns hochklassiger Spitzensport.“ Maier betont: „Dabei bitte ich alle Radsportfans um Verständnis dafür, dass die Corona-Verordnung des Landes derzeit nur eine begrenzte Zuschauerzahl an der Strecke zulässt. Alle ohne Ticket können das Rennen per Livestream oder TV verfolgen.“ Der Sportbürgermeister ergänzt: „Gemeinsam mit allen Breitensportlern hoffe ich natürlich, dass die Pandemie-Lage sich weiter entspannt und die Durchführung des Jedermann-Rennes Brezel Race am 12. September 2021 möglich ist.“

Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, sagt: „Wir wissen, dass viele Radsportfans aus der Region die Rennen gerne hautnah miterlebt hätten und bedauern, dass dies wegen den Corona-Einschränkungen nicht möglich ist. Gleichzeitig sind wir froh, dass wir das Beste daraus gemacht haben und es mit den Übertragungen eine attraktive Alternative gibt – zum Mitfiebern für alle. Ich wünsche allen Fans auch online spannende Rennen!“

Matthias Klopfer, Oberbürgermeister von Schorndorf und Vorsitzender der SportRegion Stuttgart: „Es freut mich sehr, dass die besten Radsportlerinnen und Radsportler in Stuttgart und der Region um die nationalen Titel kämpfen werden. Es ist ein tolles Zeichen, dass die Deutschen Meisterschaften nicht nur in Stuttgart direkt, sondern auch in der Region stattfinden werden.“

Grünes Licht für spannende Rennen – die deutschen Radstars kommen

Am Samstag, 19. Juni, fällt am Öschelbronner Radstadion um 13.30 Uhr der Startschuss zum ersten von drei Wettbewerben im Einzelzeitfahren um die Deutsche Meisterschaft. Das Zeitfahren für Frauen, Männer und Männer U23 verläuft mit der bislang geplanten Streckenführung über 30,5 Kilometer mit Start und Ziel am Radstadion in Öschelbronn.

Am Sonntag, 20. Juni, folgen zwei weitere Rennen: Die Straßenrennen der Frauen und Männer, die in Filderstadt starten und auf einem Rundkurs mit 7,1 km Länge in Stuttgarts Süden ausgefahren werden. Die amtierende deutsche Meisterin Lisa Brennauer (Ceratizit?WNT Pro Cycling) wird beim Straßenrennen Frauen Elite auf 14 Runden mit einer Gesamtdistanz von 107,2 Kilometern ihr Trikot unter dem Fernsehturm verteidigen gegen starke Konkurrentinnen wie Franziska Brauße (Öschelbronn) sowie Lisa Klein (Canyon SRAM Racing) und Liane Lippert (Team DSM) aus Friedrichshafen.

Das Team BORA?hansgrohe will beim Straßenrennen der Männer geschlossen mit allen elf deutschen Fahrern antreten – darunter Pascal Ackermann, Emmanuel Buchmann, Lennard Kämna, Nils Politt und Maximilian Schachmann. Das ist eine Spitzenbesetzung bei der Rad?DM. Die Top?Fahrer haben eine Woche vor der Tour de France die Möglichkeit, sich in den DM?Titelkämpfen zu beweisen und sich für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren. Weitere Herausforderer beim Rennen mit einer Gesamtdistanz von 185,3 Kilometern sind Alexander Krieger (Alpecin?Fenix) aus Stuttgart und Jannik Steimle (Deceuninck?QuickStep) aus Schorndorf.

Öffnung für wenige Zuschauer nach aktueller Pandemielage möglich

In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und den Sportfachverbänden wurde ein umfangreiches, strenges Hygienekonzept entwickelt, das unter anderem eine PCR?Test?Pflicht für alle Teilnehmenden und Betreuenden einschließt.

Aktuell sind noch 100 Tickets verfügbar. Kostenfreie Tickets gibt’s unter   https://rad-dm2021.eventbrite.de (Öffnet in einem neuen Tab). Als Voraussetzung für Zuschauer gilt die 3G?Regel: vollständig geimpft, genesen oder getestet. Hierfür ist ein negativer Schnelltest nicht älter als Samstag, 19. Juni, 12 Uhr, erforderlich.

Weitere Informationen

Stgt Wangen – Bei Arbeitsunfall lebensgefährlich verletzt

Posted by Klaus on 13th Juni 2021 in Allgemein

Polizeibericht 13.06.2021

Ein 34 Jahre alter Mann hat am Samstag (12.06.2021) bei einem Unfall im Gewann „Im Spittelberg“ lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Der Arbeiter befand sich gegen 10.50 Uhr auf dem Dach eines Hauses, um dort Reinigungsarbeiten durchzuführen. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte er ca. 10 m in die Tiefe und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Rettungskräfte, darunter auch ein Notarzt, versorgten den Mann vor Ort und brachten ihn zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu dem Unfallhergang dauern an.

Foto, Archiv

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen ab 14. Juni

Posted by Klaus on 12th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 14. Juni 2021 (1. Juli 2021)

Corona-Verordnung Angebote Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit  

Änderungen zum 11. Juni 2021

Corona-Verordnung Studienbetrieb