Archive for the ‘Allgemein’ Category

AstraZeneca-Impfungen auch in Baden-Württemberg gestoppt

Posted by Klaus on 15th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung 15.03.2021

Nach Berichten über Hirnvenen-Thrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung in Deutschland und Europa sind die Impfungen mit AstraZeneca bis zu einer weiteren Prüfung umgehend ausgesetzt.

Baden-Württemberg hat soeben die Impfzentren im Land aufgefordert, unverzüglich die Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff zu stoppen. Kurz zuvor hatte das Bundesgesundheitsministerium darüber informiert, dass die Bundesregierung aufgrund einer aktuellen Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) die Corona-Impfungen mit AstraZeneca vorsorglich aussetzt. Nach neuen Meldungen von Hirnvenen-Thrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung in Deutschland und Europa hält das PEI weitere Untersuchungen für notwendig. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA wird entscheiden, ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken.

„Selbstverständlich haben wir sofort reagiert und die Impfung in Baden-Württemberg gestoppt. Der Gesundheitsschutz der Menschen steht über allem“, so Gesundheitsminister Manne Lucha am 15. März in Stuttgart. Alle Termine würden abgesagt, auch jene für die Zweitimpfungen.

In seiner Stellungnahme äußert sich das Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) wie folgt: „Das PEI empfiehlt nach intensiven Beratungen zu den in Deutschland und Europa aufgetretenen schwerwiegenden thrombotischen Ereignissen die vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit dem Covid-19-Impfstoff AstraZeneca. Gegenüber dem Stand vom 11. März 2021 sind inzwischen weitere Fälle (Stand: Montag, 15. März 2021) in Deutschland gemeldet worden. Bei Analyse des neuen Datenstands sehen die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts jetzt eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenen-Thrombosen (Sinusvenenthrom-bose) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. Die Daten werden von der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) weiter analysiert und bewertet.

Bis zum Abschluss der Bewertung durch die EMA werden die Impfungen mit dem Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca in Deutschland ausgesetzt. Die heutige Entscheidung betrifft sowohl Erst- als auch Folgeimpfungen. Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sollten sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.“

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Vorläufige Ergebnisse der Landeswahlleiterin

Posted by Klaus on 15th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung 15.03.2021

Landeswahlleiterin Cornelia Nesch hat die vorläufigen Ergebnisse zur Landtagswahl am 14. März 2021 bekanntgegeben.

Wahlberechtigte

2021 2016

Veränderung (Prozentpunkte)

Wahlberechtigte

7.669.608

7.683.464

– 13.856

Wähler/innen

4.895.238

5.411.945

– 516.707

Wahlbeteiligung

63,8 Prozent

70,4 Prozent

– 6,6 Prozent

ungültige Stimmen

36.667 (0,7 Prozent)

50.695 (0,9 Prozent)

– 14.028 (- 0,2 Prozent)

gültige Stimmen 4.858.571 (99,3 Prozent) 5.361.250 (99,1 Prozent) – 502 679 (+ 0,2 Prozent)

Stimmverteilung

2021 2016

Veränderung 

(Prozentpunkte)

absolut in Prozent absolut in Prozent

GRÜNE

1.585.903

32,6

1.623.107

30,3

– 37.204 (+ 2,3 Prozent)

CDU

1.168.745

24,1

1.447.462

27,0

– 278.717 (- 2,9 Prozent)

AfD

473.309

9,7

809.564

15,1

– 336.255 (- 5,4 Prozent)

SPD

535.462

11,0

679.727

12,7

– 144.265 (- 1,7 Prozent)

FDP

508.278

10,5

445.498

8,3

+ 62.780 (+ 2,2 Prozent)

DIE LINKE

173.295

3,6

156.240

2,9

+ 17.055 (+ 0,7 Prozent)

ÖDP

37.838

0,8

38.517

0,7

– 679 (+ 0,1 Prozent)

PIRATEN

2.878

0,1

21.775

0,4

– 18.897 (- 0,3 Prozent)

Die PARTEI

59.440

1,2

17.048

0,3

+ 42.392 (+ 0,9 Prozent)

FREIE WÄHLER

146.193

3,0

4.647

0,1

+ 141.546 (+ 2,9 Prozent)

MENSCHL. WELT

975

0,0

877

0,0

+ 98 (+ 0,0 Prozent)

Bündnis C

4.083

0,1

602

0,0

+ 3.481 (+ 0,1 Prozent)

DKP

107

0,0

144

0,0

– 37 (- 0,0 Prozent)

dieBasis

48.490

1,0 X X

+ 48.490 (+ 1,0 Prozent)

DiB

1.005

0,0 X X

+ 1.005 (+ 0,0 Prozent)

Eine für Alle – Partei

178

0,0 X X

+ 178 (+ 0,0 Prozent)

KlimalisteBW

42.686

0,9 X X

+ 42.686 (+ 0,9 Prozent)

Die Humanisten

976

0,0 X X

+ 976 (+ 0,0 Prozent)

Gesundheits-
forschung

468

0,0 X X

+ 468 (+ 0,0 Prozent)

W2020 41.081 0,8 X X + 41.081 (+ 0,8 Prozent)
Volt 22.720 0,5 X X + 22.720 (+ 0,5 Prozent)
Einzelbewerber 4.461 0,1 1.130 0,0 + 3.331 (+ 0,1 Prozent)
Sonstige (2016) X X 114.912 2,1 – 114.912 (- 2,1 Prozent)

Gewählte Bewerber/innen

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration: Gewählte Bewerberinnen und Bewerber nach den vorläufigen Ergebnissen der Wahl zum 17. Landtag von Baden-Württemberg am 14. März 2021 (PDF)

Feststellung des vorläufigen amtlichen Landeswahlergebnisses um 0:35 Uhr

Das vorläufige amtliche Ergebnis im Einzelnen ist auf der Seite des Statistischen Landesamtes eingestellt.

Voraussichtliche Feststellung des end- gültigen Ergebnisses

Durch den Landeswahlausschuss am 1. April 2021 in Stuttgart, Willy-Brandt-Str. 41, 14:00 Uhr.

Statistisches Landesamt

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration: Landtagswahl 2021

Fotos, Archiv

Der Mercedes-Stern vom Bahnhofsturm: ein Stuttgarter Wahrzeichen zieht vorübergehend um

Pressemeldung 12.03.2021

Wer sich in der Stuttgarter Innenstadt bewegt, hat neben weiteren bekannten Wahrzeichen auch den 56 Meter hohen Bahnhofsturm mit dem drehenden Mercedes-Benz-Stern vor Augen. Seit seiner Errichtung 1952 repräsentiert er dort die traditionsreiche Automobilmarke. Ende März 2021 zieht der Stern wegen der Modernisierung des Bonatzbaus vorübergehend um und gastiert am Mercedes-Benz Museum. 2025 kehrt der Stern zurück auf den sanierten Turm am neuen Stuttgarter Hauptbahnhof.

Die Deutsche Bahn geht bei der Modernisierung des Hauptbahnhofs den nächsten Schritt. Der Bonatzbau erhält in den nächsten Jahren ein stabilisierendes Tragwerk und zwei neue, lichtdurchflutete Ebenen. Das stadtbildprägende Äußere des denkmalgeschützten Bauwerks bleibt erhalten. Der Mercedes-Stern mit seinem Durchmesser von fünf Metern wird Ende März abgebaut und gastiert bis zum Abschluss der Bauzeit vor dem Mercedes-Benz Museum in Bad Cannstatt.

„Der Mercedes-Stern auf dem Bahnhofsturm gehört seit fast siebzig Jahren zu Stuttgart wie der Fernsehturm. Wir freuen uns, dass dieses Wahrzeichen auch nach der Modernisierung des Bonatzbaus erhalten bleibt“, sagt Nikolaus Hebding, Leiter des Bahnhofsmanagements.

„Unser weltbekanntes Markenlogo ist ein einzigartiges Symbol für unsere über 130-jährige Automobil-Tradition, mutigen Pioniergeist und zeitgemäße Mobilität. Der Mercedes-Stern auf dem Turm des Stuttgarter Hauptbahnhofs liegt uns besonders am Herzen, weil er die Marke am Standort unserer Konzernzentrale repräsentiert. Deshalb freuen wir uns, wenn er nach einer Umbauphase des Turms 2025 wieder auf die Stadt strahlen wird“, so Bettina Fetzer, Marketingchefin Mercedes-Benz AG.

Der neue Bonatzbau

Der Bonatzbau, das historische Empfangsgebäude des Stuttgarter Hauptbahnhofs, wird im Zuge des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm in den nächsten Jahren vollständig modernisiert. Dazu gehört auch der Turm als eines der Wahrzeichen Stuttgarts. Der künftig rundum ebenerdige Eingang ins Gebäude ermöglicht den einfachen Zugang zu den Gleisen der neuen Bahnsteighalle.

Mercedes-Benz Museum Stuttgart

Die Dauerausstellung präsentiert mit 160 Fahrzeugen und mehr als 1.500 Exponaten Automobil- und Zeitgeschichte seit 1886. Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Website des Museums: www.mercedes-benz.com/museum.

Fotos, Archiv

Fotos, Daimler

Polizei etabliert „Super-Recogniser“

Posted by Klaus on 11th März 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung 11.03.2021

Motiv auf Werbekampagne für Super-Recogniser Testverfahren.

Die Polizei Baden-Württemberg etabliert flächendeckend sogenannte „Super-Recogniser“. Sie können sich Gesichter weit überdurchschnittlich gut einprägen und mit dieser Fähigkeit bei Ermittlungen unterstützen. Nur ein bis zwei Prozent der Bevölkerung eignen sich zum Super-Recogniser.

„Die Ermittlungen zur Stuttgarter Krawallnacht im Juni 2020 haben ganz besondere Herausforderungen. Da geht es um Gewalttäter und Randalierer, die wahllos Straftaten verübten, im Schutz der Dunkelheit, Einzeln oder in Kleingruppen. Die Polizei brachte hier Licht ins Dunkel – unter anderem, indem sie auf besondere Fähigkeiten ihrer Beamtinnen und Beamten setzte. Von Anfang an nutzten die Ermittler des Polizeipräsidiums Stuttgart hier sogenannte Super-Recogniser. Das sind Menschen, die über herausragende Fähigkeiten bei der Einprägung und Wiedererkennung von Gesichtern oder einzelnen Gesichtspartien verfügen. Das ist eine angeborene Begabung, über die nur rund zwei Prozent der Bevölkerung verfügen. Viele Personen wissen gar nicht, dass sie diese Fähigkeiten besitzen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Super-Recogniser nach Krawallnacht im Einsatz

„Der Erfolg der Super-Recogniser liegt auf der Hand: Ein erheblicher Teil der bislang aus der Krawallnacht identifizierten rund 130 Tatverdächtigen geht auf die Fähigkeiten dieser Beamtinnen und Beamten zurück. Um deren Leistung angemessen würdigen zu können, muss man sich auch die Qualität der zugrundeliegenden Aufnahmen bewusst machen -die sind in dynamischen Situationen aufgenommen, oft verwackelt, im Dunkeln, und Gesichter sind nur kurz und teilweise zu sehen. Umso beachtlicher ist also der Erfolg der Super-Recogniser, die von den Sachverständigen für Lichtbildvergleiche beim Kriminaltechnischen Institut unterstützt werden. Ein Beleg dafür, dass wir alle Hebel in Bewegung setzen, um schließlich möglichst alle Täterinnen und Täter der Krawallnacht dingfest zu machen“, so Minister Thomas Strobl.

Eine Vorreiterrolle beim Einsetzen von Super-Recognisern hat das Polizeipräsidium Stuttgart eingenommen, das seit März 2018 in Zusammenarbeit mit der University of Greenwich in London die Vorarbeit für den landesweiten Einsatz geleistet hat. Ausgangspunkt war dort die Feststellung, dass eine kleine Personengruppe von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten überdurchschnittlich gut darin war, Personen auf Überwachungskameras zu erkennen.

Testverfahren bei der Hochschule für Polizei

„Baden-Württemberg ist eines der sichersten Länder der Republik. Die Kriminalität ist auf dem niedrigsten Stand seit 1984. Unsere Polizei hat im Jahr 2020 insgesamt 64 Prozent aller Straftaten in Baden-Württemberg aufgeklärt. Das ist die beste Aufklärungsquote seit Anfang der 1960er-Jahre! Auf diesen sehr guten Zahlen ruht sich aber niemand aus, wir arbeiten fortwährend an einer immer besseren Polizei. Um künftig noch mehr unbekannte Täterinnen und Täter, insbesondere von Straftaten im öffentlichen Raum, zu ermitteln, setzen wir aktuelle Forschungserkenntnisse um und intensivieren nun den Einsatz von Super-Recognisern bei der Polizei Baden-Württemberg. Dazu etablieren wir nun bei der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg für die angehenden Polizistinnen und Polizisten ein Identifikationsverfahren für sogenannte Super-Recogniser“, so der Innenminister weiter.

Durch das Testverfahren bei der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg erhalten alle regionalen Polizeipräsidien über das turnusmäßige Verteilverfahren ab diesem Frühjahr identifizierte Super-Recogniser, die sie zielgerichtet einsetzen können. Und dank der großen Einstellungsoffensive kann die Polizei hier auch aus einem beachtlichen personellen Potential schöpfen.

Künftig kann jede Absolventin und jeder Absolvent der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg herausfinden, ob sie oder er ein Super-Recogniser ist“, betonte der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Martin Schatz: „Für die Polizei sind diese Kolleginnen und Kollegen eine große Bereicherung und letztlich ein wichtiger Baustein für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Land.“

Wertvolle Unterstützung für Polizei

„Wenn wir Menschen in unseren Reihen haben, die über eine solche Begabung verfügen, wollen wir diese für eine effektive Strafverfolgung nutzen. Mit einem mehrstufigen Testverfahren suchen wir daher unter unseren angehenden Polizistinnen und Polizisten diejenigen, die diese Begabung besitzen. Dieses Potenzial wird uns helfen, mehr Kriminelle zu identifizieren und damit der Strafverfolgung zuzuführen“, betonte Minister Thomas Strobl.

Eigens für das freiwillige Testverfahren hat die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg eine interne Werbekampagne ins Leben gerufen. Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden in drei Stufen individuelle kognitive Fähigkeiten zur Einprägung und Wiedererkennung von Gesichtern oder einzelner Gesichtspartien in den Bereichen Kurzzeit, Langzeit, Gesichtsvergleich und aus Menschenmengen festgestellt. Die erste Testphase des dreiteiligen Tests ist bereits abgeschlossen, die zweite Phase läuft aktuell. Insgesamt haben sich bereits mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer testen lassen. Wer die erste Testphase vollständig durchlaufen hat, nimmt auch an der zweiten Phase teil. Zur dritten und letzten Testphase werden dann nur diejenigen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte eingeladen, die zuvor hervorragende Ergebnisse erzielt haben. Das Testverfahren findet auf Grund der Corona-Pandemie vollständig online statt.

Hochschule für Polizei Baden-Württemberg 

JET Tankstellen in Deutschland erhalten DHL Packstation

Posted by Klaus on 10th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung 10.03.2021

Damit können Kunden bei JET auch ganz bequem ihre Pakete abholen und versenden – und das rund um die Uhr.

  • Zeitsparend und bequem: Besuch  einer JET Tankstelle mit Abholen und Versenden von Paketen verbinden
  • Bis zu 300 neue Packstationen allein in diesem Jahr
  • Künftig sollen fast alle der mehr als 680 JET Standorte eine Packstation erhalten

Bonn,Hamburg – Fast alle der mehr als 680 JET Tankstellen in Deutschland sollen künftig eine DHL Packstation erhalten. Damit können Kunden bei JET auch ganz bequem ihre Pakete abholen und versenden – und das rund um die Uhr. Die erste Packstation der neuen Kooperation nahmen JET und die Deutsche Post DHL Group heute offiziell in Leipzig in Betrieb.  „Wir freuen uns, dass wir mit JET einen neuen starken Partner an Bord haben, damit unsere Kunden an vielen weiteren attraktiven Standorten ihre Pakete unkompliziert mit der Packstation empfangen und versenden können“, erklärt Bernd Franken, Key Account Manager Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Allein an bis zu 300 JET Standorten wird noch in diesem Jahr auf dem Außengelände eine Packstation aufgebaut. (Foto, DP DHL)

Dazu Oliver Reichert, Manager Retail Germany bei der JET Tankstellen Deutschland GmbH: „JET hat den Anspruch, mobilen Kunden ein möglichst hilfreiches Gesamtangebot in einer ansprechenden Atmosphäre zu machen – und dieses Angebot ständig zu optimieren. Nicht umsonst sind wir zum elften Mal in Folge zu Deutschlands beliebtester Tankstellenmarke gewählt worden. Da passt die Erweiterung unseres Services um DHL Packstationen einfach perfekt.“ Mit dem zusätzlichen Packstations-Angebot gibt es einen weiteren Grund, dass sich ein Besuch bei JET lohnt. JET ist bekannt für Markenkraftstoff zum günstigen Preis sowie ein attraktives Shop- und Bistro-Angebot.

Die Deutsche Post DHL Group bietet ihren Kunden derzeit über 6.500 Packstationen deutschlandweit an. Bis 2023 werden es mindestens 12.000 Automaten sein. Bereits heute kann fast jeder zweite Haushalt in Deutschland eine Packstation im Umkreis von einem Kilometer erreichen. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auf Partner, wie zum Beispiel Tankstellenbetreiber, Nahverkehrsunternehmen und Lebensmittelläden, um an zentralen Orten des täglichen Lebens ein flächendeckendes Automatennetz bereitstellen zu können – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. „Unsere Kunden sollen keine Extra-Wege haben, um ihre Pakete zu versenden und abzuholen. Wir möchten, dass sie dies möglichst bequem direkt mit ihren alltäglichen Erledigungen, wie dem Lebensmitteleinkauf, dem Weg zu Arbeit oder auch dem Tanken ihres Autos, verbinden können. Deshalb stellen wir ihnen an diesen Orten auch immer mehr Packstationen zur Verfügung“, sagt Bernd Franken. Hinzu kommt, dass die Packstation sehr einfach zu bedienen ist. Um ein Paket an der Packstation zu versenden, muss man sich nicht einmal vorab registrieren. „Die Packstation ist längst ein Angebot für alle Altersgruppen und nicht nur für besonders digital-affine Menschen“, ergänzt Bernd Franken.

DHL Packstationen werden immer häufiger von einer wachsenden Kundenzahl genutzt. Allein im Jahr 2020 ist die Zahl der registrierten Kunden im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Gerade in der Corona-Krise haben viele Neukunden die Vorteile der Packstation für sich entdeckt, da sie ihre Pakete hier zu jeder Uhrzeit kontaktfrei versenden und empfangen können.

Der schnelle weitere Ausbau des Packstationsnetzes ist Teil eines mehrjährigen Digitalisierungsprogramms, das die Deutsche Post DHL Group im März 2020 vorgestellt hat. Dabei investiert das Unternehmen in neue digitale Services und substanzielle Verbesserungen bereits bestehender Lösungen im Brief- und Paketbereich: www.dpdhl.de/post-paket-digital

Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Retouren und alle weiteren frankierten Sendungen können auch ohne vorherige Registrierung über die Packstation versendet werden.

Weitere Menschen sind in Baden-Württemberg impfberechtigt

Posted by Klaus on 9th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung 9.03.2021

Ab sofort können sich 16- bis 17-jährige Impfberechtigte nach § 3 der Bundesimpfverordnung, alle Personen ab 70 Jahren und alle Menschen ab 65 wie beispielsweise Lehrer, Vorerkrankte, medizinisches Personal, Menschen mit geistigen Behinderungen impfen lassen.

Basierend auf der vom Bund noch für diese Woche angekündigten aktualisierten Impfverordnung startet Baden-Württemberg vom heutigen Dienstag an die Impftermin-Vergabe für alle mit hoher Priorität impfberechtigte Menschen ab 16 Jahren. Damit sind nun in Baden-Württemberg folgende Personen zusätzlich impfberechtigt:

  • 16 bis 17-jährige Impfberechtigte nach § 3 der Bundesimpfverordnung (für sie ist ausschließlich der Impfstoff von Biontech zugelassen).
  • alle Personen ab 70 Jahren.
  • alle Menschen ab 65, die nach §3 der Bundesimpverordnung impfberechtigt sind (beispielsweise Lehrer, Vorerkrankte, medizinisches Personal, Menschen mit geistigen Behinderungen).

Aufgrund der bisher geltenden Altersbeschränkung von AstraZeneca bis einschließlich 64 Jahren und des Mangels der mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna, die für Menschen aus der ersten Priorität reserviert werden mussten, konnten diese Personengruppen bisher noch nicht zum Zuge kommen. Bei der Terminvergabe ist jedoch weiterhin Geduld gefragt. Durch die neue Regelung sind nun rund 1,7 Millionen Menschen in Baden-Württemberg zusätzlich impfberechtigt, der Impfstoff ist jedoch im März weiterhin knapp. Es besteht keine Wahlmöglichkeit beim Impfstoff.

AstraZeneca-Impfstoff für über 65-jährige zugelassen

„Ich bin sehr froh, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) mit der neuen breiten Datenlage AstraZeneca nun auch für Menschen ab 65 Jahren empfehlen kann. Wir setzen das in Baden-Württemberg sofort um: Von nun an können auch Menschen ab 65 Jahren, die nach § 3 der Impfverordnung mit hoher Priorität impfberechtigt sind, geimpft werden und Termine vereinbaren. Dass über 70-Jährige, viele Menschen mit Vorerkrankungen wie Krebs oder einer Organtransplantation und genauso Hebammen, Erzieher und Lehrerinnen ab 65 Jahren geimpft werden können, war mir ein großes Anliegen, und ich bin froh, dass es durch die neue Empfehlung der STIKO nun endlich möglich wird“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am 9. März in Stuttgart.

Die neue Corona-Impfverordnung des Bundes soll an diesem Donnerstag offiziell in Kraft treten. Das Bundesgesundheitsministerium hat den Ländern zugestanden, schon jetzt die Terminvergabe für die neuen Impfberechtigten zu starten. Die Impfzentren und Callcenter wurden entsprechend darüber informiert.

Durch neue Studienergebnisse, die zeigen, dass AstraZeneca noch wirksamer ist, als bislang angenommen und zwar auch für Menschen ab 65 Jahren, hat die STIKO angekündigt, den Impfstoff nun für alle ab 18 Jahren zu empfehlen. Das bedeutet, dass für Menschen ab 65 Jahren nicht mehr nur die beiden immer noch sehr raren Impfstoffe Biontech und Moderna zur Verfügung stehen. Diese mussten wegen der geringen Verfügbarkeit bisher für die Menschen über 65 Jahren aus der ersten Priorität reserviert werden.

Keine Wahlfreiheit beim Impfstoff

Von nun an können in Baden-Württemberg Menschen ab 70 Jahren und die weiteren Berechtigten ab 65 Jahren aus der zweiten Priorität einen Impftermin vereinbaren. Menschen aus der zweiten Priorität von 16 bis 18 Jahren können vor diesem Hintergrund nun mit Biontech geimpft werden, dem einzigen Impfstoff, der bereits ab 16 Jahren zugelassen ist. Eine Zuteilung von Impfstoffen nach der Altersgruppe erfolgt damit zukünftig nur noch für Menschen von 16 bis 18 Jahren, alle anderen können einen Termin buchen, sofern Termine verfügbar sind, unabhängig vom Impfstoff. Eine Wahlfreiheit beim Impfstoff besteht nicht.

Durch die zusätzliche Zulassung des AstraZeneca-Impfstoffs für Menschen ab 65 Jahren sind in Baden-Württemberg insgesamt nun rund 1,7 Millionen Menschen zusätzlich impfberechtigt. Da es für die kommenden drei Wochen nur noch vereinzelt Termine gibt, ist bei der Terminvergabe weiterhin Geduld gefragt. Grundsätzlich wird Jüngeren empfohlen, die Buchung online vorzunehmen. Erst im Verlauf des zweiten Quartals wird sich die Situation durch deutlich wachsende Impfstofflieferungen entspannen.

Informationen zum berechtigten Personenkreis

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Letzte Tipps zur Landtagswahl

Posted by Klaus on 9th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Landeswahlleiterin Cornelia Nesch gibt letzte Tipps zur Landtagswahl.

Wenige Tage vor der Landtagswahl am 14. März 2021 hat Landeswahlleiterin Cornelia Nesch noch auf Folgendes hingewiesen:

    1. In den Wahllokalen kann am Wahlsonntag von 8:00 bis 18:00 Uhr gewählt werden. Nur in Gemeinden mit bis zu 1.000 Einwohnern kann eine kürzere Wahlzeit bestehen. Ab 18:00 Uhr schließt sich die Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses durch die Wahlvorstände an.Sowohl die Wahlhandlung in den Grenzen, die sich aus der Geheimheit der Wahl ergeben, als auch die Ergebnisfeststellung sind öffentlich. Vor diesem Hintergrund weist Cornelia Nesch darauf hin, dass sich Zuschauer im Wahllokal aufhalten und das Wahlgeschäft beobachten können, solange und soweit sie die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl nicht stören. Zur Beseitigung von Störungen steht dem Wahlvorstand das Hausrecht zu.

      Für alle Urnenwähler und Zuschauer gilt, dass sie sich an die Infektionsschutzmaßnahmen nach der Corona-Verordnung halten müssen. Das Wahlgebäude betreten darf nur, wer eine medizinische Maske oder einen Atemschutz, welcher die Anforderungen der Standards FFP2, KN95, N95 oder eines vergleichbaren Standards erfüllt, trägt. Ausnahmen von der Maskenpflicht gibt es nur für Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und für Personen, die durch ärztliche Bescheinigung nachweisen, dass ihnen das Tragen einer der oben genannten Masken aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. Darüber hinaus ist die Abstandsregel einzuhalten und jeder hat sich bei Betreten des Wahlraums die Hände zu desinfizieren. „Es hilft auch, wenn jeder seinen eigenen Stift mitbringt“, so Nesch.

      Für Personen, die sich auf Grundlage des Öffentlichkeitsgrundsatzes als Zuschauer im Wahlgebäude aufhalten, gilt zudem, dass sie zur Bereitstellung ihrer Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefonnummer) verpflichtet sind. Personen, die aufgrund der Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung von der Maskenpflicht befreit sind, dürfen sich als Zuschauer in Wahlräumen zwischen 8 Uhr und 13 Uhr und zwischen 13 Uhr und 18 Uhr und ab 18 Uhr für jeweils längstens 15 Minuten aufhalten. Auch in Briefwahlräumen dürfen sie längstens 15 Minuten verweilen. Sie müssen zu den Mitgliedern des Wahlvorstands und den Hilfskräften jeweils einen Mindestabstand von zwei Metern einhalten.

      Wer sich am Sonntag zur Urnenwahl aufmacht, sollte sicherheitshalber nochmals einen Blick in die Wahlbenachrichtigung werfen, wo sich das Wahllokal befindet. „Wegen der Abstandsregeln der Corona-Verordnung oder erforderlicher Neuzuschnitte der Wahlbezirke haben viele Gemeinden neue Wahllokale“, so Nesch.

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Foto, Archiv Sabine

Jede Woche was Neues – Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen zum 8. März 2021

Posted by Klaus on 7th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen.

Änderungen zum 8. März 2021

Corona-Verordnung des Landes

Corona-Verordnung Studienbetrieb

Corona-Verordnung Schlachtbetriebe und Fleischverarbeitung (aufgehoben)

Corona-Verordnung Saisonarbeit in der Landwirtschaft (aufgehoben)

Fragen und Antworten zur Corona-Verordnung

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur aktuellen Corona-Verordnung und zur Maskenpflicht.

Untertürkheim – Geschwindigkeitskontrollen

Posted by Klaus on 6th März 2021 in Allgemein

Polizeibericht 6.03.2021

Beamte der Verkehrspolizei haben am Freitagabend (05.03.2021) in Stuttgart-Untertürkheim auf der Bundesstraße 14 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die Beamten kontrollierten zwischen 21.00 Uhr und 24.00 Uhr den Verkehr in Fahrtrichtung Stuttgart. Insgesamt fuhren 168 Fahrzeuglenker schneller als die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Ein Fahrer überschritt mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 172 km/h die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 92 km/h. Insgesamt müssen zehn Verkehrsteilnehmer mit einem Fahrverbot rechnen.

Foto, Archiv

Strategie aus dem Lockdown

Posted by Klaus on 5th März 2021 in Allgemein

Pressemeldung 5.03.2021

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat heute den Landtag über die Ergebnisse der Beratungen von Bund und Ländern informiert und erläutert, wie Baden-Württemberg die Beschlüsse ab dem 8. März umsetzen wird.

Nach den Beratungen von Bund und Ländern am 3. März hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann heute in einer Regierungsinformation den Landtag über die Ergebnisse unterrichtet. Er machte zunächst das Dilemma klar, in dem man aktuell stecke. Auf der einen Seite nähmen die Folgeschäden immer mehr zu, Einzelhandel, Veranstalter, Kultur und viele andere sind an ihrer Belastungsgrenze. „Und die meisten von uns sind es auch“, sagte Ministerpräsident Kretschmann zu Beginn seiner Regierungsinformation im Landtag. Gleichzeitig wüsste man aber, dass unvorsichtige Öffnungen die Zahlen wieder durch die Decke gehen lassen würden. „Innerhalb weniger Wochen könnten die Intensivstationen wieder volllaufen. Wir bräuchten einen harten Lockdown, um Schlimmeres zu verhindern“, mahnte Kretschmann.

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