Archive for the ‘In und um Gablenberg herum’ Category

Stgt Berg – Frau bei Unfall mit Stadtbahn schwer verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 19th August 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 19.08.2021

Bei einem Verkehrsunfall mit einer Stadtbahn ist am Donnerstagabend (19.08.2021) eine 21-jährige Frau schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge stand die Frau gegen 17.15 Uhr mit ihrem E-Scooter am Bahnübergang der Haltestelle Mineralbäder auf Seite des Schlossgartens, als sie aus bislang unbekannten Gründen von einer Stadtbahn der Linie U1, die in Richtung Innenstadt unterwegs war, erfasst wurde und stürzte. Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, kümmerten sich um die schwerverletzte Frau und brachten sie in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern noch an.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei zu melden.

Archivfoto

MUSE-O sucht Puppenküchen und Küchenfotos

Posted by Klaus on 19th August 2021 in Es war einmal, In und um Gablenberg herum

Info

Derzeit laufen die ersten Vorbereitungen für die Weihnachtsausstellung, die im November beginnen soll. Der Museumsverein fragt nun nach möglichen Exponaten.
Für ihre Winterausstellung lassen sich die Ausstellungsmacher in Gablenberg ja oft ein Thema einfallen, das ans Herz geht. Diesesmal soll es um Puppenküchen gehen und um die Geräte, die in der Küche verwendet werden, etwa Kühlschränke und Puppenherde. Solche Stücke möchte sich MUSE-O gerne von den Ostlerinnen und Ostlern ausleihen. Dabei würden sich die Kuratoren natürlich über schöne alte Stücke freuen, genau so aber auch über Nachkriegsmodelle (mit Badewanne unter der Spüle?) oder etwas „schräge“ Exponate wie moderne Plastikküchen von Barbie, Playmobil, Lego oder aus anonymer chinesischer Produktion. Und immer ist den Machern auch die Geschichte wichtig, die hinter dem Objekt steht: Was weiß man über die Entstehungszeit der Küche, wer hat damit gespielt, wie wurde sie weitergegeben?
Es wäre sehr erfreulich, wenn zahlreiche Puppenküchen aus möglichst vielen Epochen mit möglichst spannenden Geschichten zusammenkämen. Die MUSE-O-Leute streben aber darüber hinaus auch immer an, dass die Ausstellungen weitere Ebenen haben. So wollen sie schauen, ob sich mit den Exponaten die Mechanisierung und Elektrifizierung der Küche in den letzten mehr als 100 Jahren darstellen lässt. Auch ist zu fragen, ob Puppenküchen zeigen, wie in ihrer jeweiligen Zeit die Küchen wirklich ausgesehen haben – oder ob es nicht vielmehr darum geht, welche Küche man sich denn wünschen würde.
Und dann möchten die Ausstellungsmacher gerne einen Blick in die heutige Küche der Menschen hier im Stuttgarter Osten werfen – also nicht wirklich, sondern mit Hilfe eines Bildes. Schicken Sie uns ein Foto, wie Ihre Küche heute aussieht, klein oder groß, aufgeräumt oder in vollem Betrieb, einfach oder komfortabel: Jedes Bild ist willkommen. Und keine Scheu, wenn die Küche nicht so aussieht wie im Designerprospekt (in dem Menschen ja oft wie Störenfriede wirken). Damit sich wirklich niemand für seine vielleicht bescheidene Küche zu genieren braucht, werden wir nicht die Namen der Inhaber, sondern nur die Straße angeben.
Mögliche Leihgeber von Küchen und Kücheneinrichtungen werden herzlich gebeten, ihre Stücke dem Museumsverein über die Mailadresse ausstellungen@muse-o.de anzubieten. Die Kuratoren freuen sich besonders über Fotos und Größenangaben. Auch die Fotos von realen Küchen sollten an diese Mailadresse geschickt werden, versehen mit der Straßenangabe.
Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Fotos, Sabine

Ost – Passanten bedroht – Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 19th August 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 19.08.2021

Polizeibeamte haben am Mittwochabend (18.08.2021) einen 35 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, in der Hackstraße Passanten mit einem Hammer und einem Stemmeisen bedroht zu haben. Mehrere Passanten meldeten sich gegen 22.15 Uhr bei der Polizei und gaben an, dass ein Mann wahllos Passanten bedrohen würde. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den Tatverdächtigen, der sich bereits vom Tatort entfernt hatte, im Bereich des Bergfriedhofes fest und beschlagnahmten den Hammer und das Stemmeisen. Sie brachten den Mann, der sich möglicherweise in einem psychischen Ausnahmezustand befand, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in ein Krankenhaus.

Archivfoto

Ost / Bad Cannstatt – Mehrere Unfälle verursacht – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 17th August 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 17.08.2021

Eine 34 Jahre alte Autofahrerin hat am Montagmittag (16.08.2021) offenbar mehrere Unfälle im Schwanenplatztunnel verursacht. Die 34-jährige Suzuki-Fahrerin war gegen 11.50 Uhr in der Cannstatter Straße in Richtung Bad Cannstatt unterwegs. Im Schwanenplatztunnel soll sie offenbar über mehrere Fahrspuren gefahren und dabei zuerst im Bereich der Abbiegespur mit mehreren Warnbarken sowie anschließend mit einer Betonleitwand kollidiert sein. Ob die Suzuki-Fahrerin auch im Bereich des Schattenrings oder an weiteren Örtlichkeiten Unfälle verursacht hat, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Polizei sucht nun Zeugen, die nähere Angaben zum Fahrverhalten der 34-Jährigen, die mit einem grauen Suzuki Swift unterwegs war, machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto

Stuttgarter Gaskessel: Ein Wahrzeichen geht in Pension

Posted by Klaus on 13th August 2021 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemeldung

Netze BW legt zwei Speicheranlagen auf dem Gaswerkareal still – Für Engpässe ist das Gasnetz weiterhin gerüstet – Zukunft des Geländes noch offen

Stuttgart. Für zwei markante Bauwerke auf dem Gaswerksareal in Stuttgart-Gaisburg läuft Ende August die Uhr ab: Die Netze BW nimmt dann sowohl den Gaskessel als auch den Flüssigerdgasspeicher offiziell außer Betrieb. Dahinter stehen rechtliche und betriebswirtschaftliche Gründe. „Die Gasversorgung in Stuttgart ist aber auch ohne die beiden Speicher gesichert“, betont Martin Konermann, technischer Geschäftsführer der Netze BW. Für die Zukunft der beiden Bauwerke und des Areals insgesamt gibt es noch keine Pläne.

Bildtext: Zwei markante Bauwerke auf dem Stuttgarter Gaswerksareal gehen Ende August endgültig außer Betrieb: der Gaskessel (rechts im Vordergrund) und der Flüssigerdgasspeicher (links oben mit Betondeckel). Foto: Netze BW/Maier-Gerber

Anders als man vielleicht vermutet, war der Gaskessel keine nennenswerte Notfallreserve für die Landeshauptstadt. Das auf den ersten Blick eindrucksvolle 300.000-Kubikmeter-Volumen wäre an einem kalten Wintertag innerhalb weniger Stunden aufgebraucht gewesen. Der Flüssigerdgasspeicher verfügte zwar über mehr Volumen. Aber wichtig waren die Speicher vor allem, weil man mit ihnen ohne großen Aufwand Spitzenzeiten abdecken konnte, ohne auf das überregionale Netz zurückgreifen zu müssen.

Im Prinzip gut, aber: Nach aktueller Rechtslage darf ein Gasnetzbetreiber nur noch in sehr eingeschränktem Umfang Speicher betreiben und über die Netzentgelte finanzieren. „Wir haben hohe Kosten für Instandhaltung, Brandschutz und den technischen Betrieb – das rechnet sich dann irgendwann nicht mehr“, erläutert Miriam Zaimi, Chefin der Anlagen im Gaswerk.

Vorarbeiten bereits seit einiger Zeit angelaufen

So fiel bereits vor einigen Jahren die Grundsatzentscheidung, die beiden Speicher nach und nach stillzulegen. Das allerdings ging nicht von heute auf morgen: „Wir mussten zunächst das restliche Gas ins Netz ausspeisen“, erklärt die Diplom-Ingenieurin: „Als nächstes fand die sogenannte Inertisierung mit Stickstoff statt, um den Innenraum zuverlässig frei von Gas zu bekommen. Inzwischen sind die Speicher und alle weiteren Anlagen frei von Gas und bereits vom Netz getrennt.“ Ende August werden die Anlagen jetzt formell aus der Aufsicht des Regierungspräsidiums Stuttgart entlassen: „Dann gibt es kein Zurück mehr“, so Zaimi.

„Um eine gesicherte Gasversorgung in Stuttgart muss man sich auch ohne die beiden Speicher keine Sorgen machen“, betont Geschäftsführer Martin Konermann: „Wir haben uns zusätzliche Gasleistung beim vorgelagerten Netzbetreiber, der terranets bw, gesichert. Das überregionale Netz dient zudem im Fall von Engpässen als Puffer, sodass wir flexibel reagieren können“. In Stuttgart-Vaihingen verfügt die Netze BW noch über zwei Kugelspeicher mit je 3.600 Kubikmetern Volumen, die als Puffer fungieren.

Städtebaulicher Ideenwettbewerb geplant

Bleibt die Frage, was aus dem Gaswerkgelände in Zukunft insgesamt werden soll. „Bis jetzt stand erst einmal die technische Außerbetriebnahme der beiden Speicher im Vordergrund“, betont Carsten Poralla, bei der Konzernmutter EnBW für die Unternehmensinfrastruktur verantwortlich: „Wir sehen natürlich die städtebauliche Perspektive im Zusammenhang mit dem gesamten Geländeband zwischen Wasser- und Gaswerk. Deshalb arbeiten wir derzeit intern auf, welche Flächen wir dauerhaft nutzen wollen. Anschließend wollen wir gemeinsam mit der Stadt einen städtebaulichen Ideenwettbewerb starten.“ Speziell der Gaskessel unterliegt dabei erheblichen Auflagen – er ist schon seit vielen Jahren denkmalgeschützt.

Info

Der Stuttgarter Gaskessel

Der Gaskessel, eines der informellen Stuttgarter Wahrzeichen, wurde im Jahr 1928 vom damaligen Städtischen Gaswerk erbaut. Er ist rund 100 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 67 Metern. Als sogenannter Scheibenbehälter verfügt er über eine rund 1.000 Tonnen schwere Stahlscheibe, die auf dem gespeicherten Gas schwebt. Unterhalb der Scheibe herrscht ein Druck von rund 30 Millibar. Im Februar 1944 wurde der Kessel bei einem Luftangriff zerstört und erst 1948/49 wieder aufgebaut. Das Gaswerkareal, auf dem Kessel und Flüssigerdgasspeicher stehen, gibt es bereits seit 1875, noch bevor Gaisburg im Jahr 1901 nach Stuttgart eingemeindet wurde.

Der Flüssigerdgasspeicher (LNG)

Die Stuttgarter Gaskessel

Der Flüssigerdgasspeicher wurde 1971 von den damaligen Technischen Werken der Stadt Stuttgart in Betrieb genommen. Er hat ein geometrisches Volumen von 30.000 m³ und diente als Lager für flüssiges Erdgas (LNG) bei einer Temperatur von minus 162 °C. Zum Gesamtkomplex gehörten neben dem eigentlichen Speicher Anlagen zur Gasreinigung, Verflüssigung und zur Verdampfung. Es war die einzige Anlage dieser Art in Deutschland.

Freundliche Grüße
Hans-Jörg Groscurth

Archivfotos

Weitere Beiträge zum Gakessel>>>>>

Das haben andere Städte gemacht Was wird aus dem Stuttgarter Gaskessel?

Vorschlag des BUND: Wird aus dem Stuttgarter Gaskessel ein Solarturm?

Stuttgart gezähnt. Die Landeshauptstadt im Spiegel der Briefmarke 28. Aug. bis 31. Okt. 2021 – MUSE-O Gablenberg

Stuttgart gezähnt. Die Landeshauptstadt im Spiegel der Briefmarke.

Eine MUSE-O-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Württembergischen Philatelistenverein Stuttgart 1882.

Stuttgart und Stuttgarter erschienen immer wieder auf Postwertzeichen. Was und wer steckt jeweils dahinter? Die neue Ausstellung im Alten Schulhaus Gablenberg unter dem Titel „Stuttgart gezähnt“ erzählt die Geschichten.

Man erinnert sich dunkel: Genau, der Fernsehturm war schon mal auf eine Marke zu sehen, und, ach ja, auch die Staatsgalerie. Wenn man dann genauer hinschaut, dann kommen einige Dutzend Briefmarken zum Vorschein, die etwas mit unserer Landeshauptstadt zu tun haben.

Eröffnet wird am Samstag, 28. August, um 15 Uhr.

MUSE-O Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart – ohne Reservierung

Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: muse-o.de/

Siehe auch>>>>>

Info: STADTGESCHICHTE STUTTGART AKTUELL – Ausgabe 8/2021

Archivfoto

Heilandsplatz – Ergebnisse der Bürgerbe- teiligung liegen vor

Posted by Klaus on 4th August 2021 in In und um Gablenberg herum

Presse LHS

Der Heilandsplatz soll im Rahmen der Sanierung Stuttgart 29 ?Teilbereich Stöckach- umgestaltet werden. Nach einer ersten Bürgerbeteiligung 2014 liegt nun das Ergebnis des dortigen städtebaulichen Wettbewerbs vor. Das Thema wurde zuvor aufgrund der Entwicklungen auf dem benachbarten EnBW-Areal zunächst zurückgestellt.

Im Amt für Stadtplanung und Wohnen wurden fünf mögliche Varianten für den Heilandsplatz entwickelt, die zusammen mit einer „Ist-Zustand“-Variante in der Bürgerbeteiligung vorgestellt wurden. Zu allen Varianten wurden die Vor- und Nachteile aus Planungssicht erläutert. Im Zeitraum vom 8. April bis zum 5. Mai 2021 konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche zur Gestaltung einbringen. Als zusätzliche Information wurde nach den Wegebeziehungen gefragt sowie nach der Art der bevorzugten Mobilität. Vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Einschränkungen wurden mehrere alternative Formate für die Beteiligung angeboten. Ein Fragebogen konnte online auf stuttgart-meine-stadt.de oder im Rahmen einer digitalen Veranstaltung am 22. April ausgefüllt werden. Außerdem gab es den Fragebogen in Papierform vor Ort im Stöckach zum Mitnehmen etwa beim Bäcker oder im Stöckach?Treff. Auf Anforderung wurde dieser per Post von der Stadt zugesandt.

Foto, Luftbild Heilandsplatz Stadtmessungsamt/Stadt Stuttgart

Die Ergebnisse

Insgesamt beteiligten sich 78 Personen, etwa die Hälfte digital, die meisten aus Stuttgart Ost. Im Ergebnis wurden zwei Varianten deutlich priorisiert. Bei der Variante U-Kirche würde der Kreisverkehr aufgegeben und die Kreisfahrbahn an den Vorplatz der Heilandskirche angebunden. Bei der Variante Großer Kreisverkehr würde die Kreisfläche beibehalten, mit seitlichen Grünbereichen ergänzt und durch Querungsmöglichkeiten für den Fußverkehr besser erschlossen. Diese beiden priorisierten Varianten werden nun planerisch genauer beleuchtet. Dabei wird untersucht, in welcher Variante die Gestaltungswünsche der Bürgerinnen und Bürger am besten umzusetzen sind. Dieser Prozess soll im Herbst abgeschlossen sein. Archivfoto,Klaus

Die genaue Auswertung aller Einzelergebnisse sind auf www.stoeckach29.de (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden. Fragen zum Projekt beantwortet Miriam Schwarz, Amt für Stadtplanung und Wohnen, Telefon 216-20316.

Siehe auch: enbw.com/stoeckach/blog/ein-gutes-stueck-stuttgart-im-wandel-der-zeit-blog-40.html und enbw.com/stoeckach/historie/

Gaisburg – Cabriodach aufgeschlitzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd August 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 2.08.2021

Unbekannte haben Freitag (30.07.2021) oder Samstag (31.07.2021) auf einem Parkplatz an der Ulmer Straße das Dach eines Cabrios aufgeschlitzt und unter anderem ein Autoradio gestohlen. Der 54 Jahre alte Besitzer des Mercedes 300 SL stellte das Auto am Freitag, gegen 06.00 Uhr, auf dem Parkplatz ab. Als er am Samstag, gegen 09.10 Uhr, zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er fest, dass die Diebe das Dach aufgeschnitten und aus dem Fahrzeuginnenraum das Autoradio, mehrere CD´s, eine Sonnenbrille und ein silberfarbenes Amulett erbeutet haben.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Achivfoto

Spielplatz Berg-/Klingenstraße in Gablenberg wieder offen

Posted by Klaus on 30th Juli 2021 in In und um Gablenberg herum

Presse LHS

Gute Nachrichten für Kinder und Jugendliche in Gablenberg: Rechtzeitig zum Beginn der Sommerferien wurden die Bauarbeiten beendet, und der „Kleine Spielplatz“ mit der sich entlang der Bergstraße anschließenden Grünfläche wird zum Spielen freigegeben.

Lageplan, LHS

Als erstes Bauprojekt der Sozialen Stadt Gablenberg wurde der „Spielplatz Berg-/Klingenstraße“ nach einem Jahr Bauzeit fertig gestellt. Insgesamt wurden 3.100 Quadratmeter Fläche umgestaltet und rund 800.000 Euro investiert. Der Bund und das Land Baden-Württemberg tragen im Rahmen der Städtebauförderung bis zu 60 Prozent der Kosten als Fördermittel bei, der Lions Club hat 31.000 Euro für die Beschaffung von Spielgeräten gespendet.

In den Beteiligungsformaten „Forschertag“ und „Ideenwerkstatt mit Modellbau“ hatten Kinder und Jugendliche 2018 mit viel Begeisterung und Kreativität ihre Vorstellungen von einem Wunschspielplatz eingebracht. Auch die Eltern wurden befragt. Alle gemeinsam wollten ein Angebot für alle Altersgruppen schaffen und durch hohe Aufenthaltsqualität die Funktion der Fläche als Treffpunkt für Familien stärken. Zusammen mit dem von der Stadt beauftragten Büro kienleplan, dem Jugendamt sowie der Kinderkultureinrichtung Karamba Basta wurden viele Vorschläge und Ideen gesammelt, die nun weitgehend umgesetzt sind.

Hängematten runden das Angebot ab

Die vergrößerte Sandfläche des Spielplatzes wird von einer orangefarbenen Schlange aus Elastikbelag eingerahmt, die zum Klettern und Balancieren einlädt. In der Sandfläche bieten ein großer Kletterturm, eine Babyschaukel, zwei Spielhäuser mit kleiner Rutsche und eine Kreuzpendelschaukel neue Spielmöglichkeiten. Die zahlreichen Sitzmöglichkeiten können von Spielplatzbesuchern aller Altersgruppen genutzt werden.

Auf der Grünfläche, die sich vom Spielplatz entlang der Bergstraße bis zu den Flächen der urbanen Gärten erstreckt, gibt es weitere Spiel? und Bewegungsangebote wie ein Trampolinfeld, ein Balancierband und eine Tischtennisplatte. Hängematten zum Entspannen runden das Angebot ab. Die alten Bäume wurden erhalten und durch Neupflanzungen ergänzt.

Einweihungsfest nach den Ferien

Nach den Sommerferien ist ein Einweihungsfest mit allen Beteiligten geplant. Vor allem für die Kinder sind attraktive Angebote geplant. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben, sofern er Corona-bedingt stattfinden kann.

Das meist kurz „Soziale Stadt“ genannte Bund-Länder-Programm heißt seit diesem Jahr „Programm Sozialer Zusammenhalt (SZP)“. Die Projekte der Städtebauförderung werden beim Amt für Stadtplanung und Wohnen koordiniert, die Bürgerbeteiligung wird vom Stadtteilmanagement organisiert. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt, das für Spielplatz- und Grünflächen zuständig ist, war für die Projektabwicklung hinsichtlich Planung und Umsetzung der Baumaßnahme verantwortlich.

Weitere Informationen, auch zu weiteren Projekten der Sozialen Stadt, auf  soziale-stadt-gablenberg.de/

Stadt- und Fahrbibiothek in den Sommerferien

Stadtbibiothek

Ost: Di-Fr, 13-18 Uhr Sa, 10-13 Uhr

Untertürkheim: Di, 11-19 Uhr Mi, 14-18 Uhr, Fr10-18 Uhr, Sa,10-14 Uhr

Fahrbibliothek

Uhlbach: Mo, 9.8./ 23.8./ 6.9./ 14-15.30 Uhr

Wangen: Mo, 9.8./ 23.8./ 6.9./ 16-17:30 Uhr

Rohracker: Di, 3.8./ 17.8./ 31.8./ 13:30- 15 Uhr

Hedelfingen: Do, 5.8./ 19.8./ 2.9./ 13:30-14.45 Uhr

Obertürkheim: Fr, 13.8./ 27.8./ 10.9./ 13:30-16 Uhr