Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 – Neue Angebote und Änderungen in Baden-Württem- berg

NamenszugPresseinformation

Fahrgäste in Baden-Württemberg können auch 2014 mit dem bewährten Zugangebot im Südwesten planen. Der Großteil der bestehenden Verbindungen bleibt unverändert, teilweise werden Fahrpläne zeitlich im Kundeninteresse angepasst.

Alle Fahrplanänderungen im Regionalverkehr auch unter bahn.de/regional/bawue

 

Archivfoto, Wolfgang ES

Zusätzliche Stadtbahnlinien-Unterbrechungen durch Fehlplanungen der Bahn

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Zahlen die SSB-Kunden die Zeche für den Planungs-Schwergang der Bahn?

In der Sitzung des Umwelt- und Technikausschusses am 22.10.2013 wurde über die geplanten Bauarbeiten zur Verlegung der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie als Folgemaßnahme von Stuttgart 21 berichtet. Der Technikvorstand der SSB, Herr Arnold, erläuterte, dass die SSB ursprünglich beabsichtigt hatte, den Umbau unter laufendem Betrieb zu bewerkstelligen.
Haltestelle-StaatsgalerieDies sei nun nicht mehr möglich. Jetzt wird es in der ersten Bauphase eine Stadtbahnlinien-Unterbrechung zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Charlottenplatz und in der zweiten Bauphase eine Unterbrechung zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof geben.
Zusätzlich wird es Bauphasen mit Langsam-Fahrstrecken geben.
In der ersten Bauphase ab Juli 2014 bis Dezember 2016 soll der Stadtbahntunnel in der Willy-Brandt-Straße, die neue Haltestelle Staatsgalerie und der Stadtbahntunnel im Bereich des Gebhardt-Müller-Platzes gebaut werden.
In dem zweiten Bauabschnitt von April 2017 bis Dezember 2019 müssen zwei getrennte Tunnelröhren Richtung Arnulf-Klett-Platz und eine zweigleisige Röhre Richtung Charlottenplatz angebunden werden. Die Tunnelröhren Richtung Arnulf-Klett-Platz durchschneiden das Baufeld des Nesenbachdükers. Deshalb muss dieser vor den Tunnelröhren gebaut werden.
Bei der Sitzung des Fahrgastbeirats der VVS am 21.11.2013 wurde von der SSB mitgeteilt, dass die Dauer der Linien-Unterbrechungen nicht vorhersehbar seien, es also auch Monate, gar Jahre dauern könnte. Ursache dieser massiven Eingriffe in den öffentlichen Verkehr in Stuttgart seien die vielen Planänderungen der Bahn, die den ursprünglich geplanten Bauablauf verhindern.
Dass der Bau von Stuttgart 21 solche Behinderungen mit sich bringen wird, wurde der Bevölkerung bisher verschwiegen. Wir sind der Meinung, die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger haben ein Anrecht darauf, schnell zu erfahren, welche Einschränkungen im öffentlichen Verkehr sie in den nächsten Jahren wegen den Bauarbeiten hinnehmen müssen. Auch muss die SSB für die aus den Einschränkungen resultierenden wirtschaftlichen Einbußen angemessen entschädigt werden.

Wir fragen deshalb:
1. Wodurch genau werden die längeren, in diesem Umfang bisher nicht geplanten, Linienunterbrechungen verursacht?
2. Wie lange werden die Unterbrechungen und Langsam-Fahrstrecken im Liniennetz der SSB im Bereich Haltestelle Staatsgalerie tatsächlich dauern? Wie weichen diese Planungen von der Ursprungsplanung der SSB ab?
3. Wie verlängern sich durch die Unterbrechungen die Fahrzeiten auf den betroffenen Stadtbahnlinien?
4. Wie schätzt die SSB den wirtschaftlichen Schaden und das Risiko des Fahrgastverlustes durch die Linienunterbrechungen ein?
5. Wer kommt für den wirtschaftlichen Schaden und ggf. notwendige Entschädigungen für betroffene Fahrgäste infolge der verlängerten Unterbrechungen auf?
6. Die Stadtbahnhaltestelle am Arnulf-Klett-Platz ist zeitweise schon jetzt überlastet. In den Zeiten der Linienunterbrechungen ist es wahrscheinlich, dass mehr Personen an dieser Haltestelle ein-, aus-, bzw. umsteigen werden. Das bedeutet für die Klettpassage eine deutliche Zusatzbelastung, da auch alle Bahnreisenden ab Frühjahr 2014, um zur SBahn zu gelangen, die Klettpassage durchqueren müssen. Welche Auswirkungen auf die Personenströme hinsichtlich Brandschutz und Fluchtwege sind zu erwarten?
Haltestelle-Staatsgalerie27. Wie gestaltet sich während den Bauphasen im Bereich Staatsgalerie die Umsteigebeziehung von den Stadtbahnlinien zu den Buslinien 40 und 42? Wie sehen die Fußwegebeziehungen zwischen Stadtbahn- und Bushaltestellen aus? Sind alle Wegebeziehungen barrierefrei?

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Jochen Stopper – Peter Pätzold

Archivfotos

Stuttgart ist einen wichtigen Schritt zur Wasserstoffmobilität weiter: SSB tritt CEP bei

Posted by Klaus on 4th Dezember 2013 in Fotos, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSB vom 02.12.2013

In Stuttgart wird der emissionsarme und leise Stadtverkehr ein Stück weiter Realität. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sind heute offiziell der Clean Energy Partnership (CEP) beigetreten, dem bedeutendsten Projekt zur Erprobung der Alltagstauglichkeit von Wasserstoffmobilität in Europa. Der Beitrag der SSB zur CEP wird der Einsatz von zunächst drei Brennstoffzellenhybridbussen der neuesten Generation auf einer Buslinie in Stuttgart sein.

Patrick Schnell, Vorsitzender der CEP, begrüßte heute im Stuttgarter Rathaus die SSB. „Wir freuen uns sehr über einen weiteren Partner aus dem Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs, der zum Erfahrungsaustausch über die Brennstoffzellentechnologie in Linienbussen beiträgt. Die Hamburger Hochbahn testet bereit mit großem Erfolg die neueste Generation von Brennstoffzellenbussen aus dem Hause Daimler.

Jetzt können wir innerhalb des Projekts einen direkten Vergleich ziehen zwischen den Einsätzen in Städten mit unterschiedlichen Topografien und Infrastrukturen“, so Schnell. Daimler, EnBW und für das Land Baden-Württemberg die e-mobil sind bereits Partner der CEP und schätzen das immer leistungsfähigere Netzwerk.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Aufsichtsratsvorsitzender der SSB, erläuterte den Anlass für die Beteiligung der SSB an dem nationalen Demonstrationsprojekt: „Im Stuttgarter Kessel gibt es immer noch zu viel Stau, Lärm und Feinstaub. Das wollen wir ändern. Dazu brauchen wir auch leistungsfähige Busse, die mit fortschrittlicher Antriebstechnologie ausgestattet sind. Wasserstofftechnologie und Brennstoffzelle haben ein enormes Potenzial, wenn wir den ÖPNV emissionsfrei und von Rohöl unabhängig betreiben wollen.“ Zudem fände sich erstmals in einem Bundesland der gesamte Prozess von der Produktion der Fahrzeuge, über die Herstellung und den Vertrieb des Wasserstoffes bis hin zur Anwendung im Echtbetrieb der SSB.

3,2 Millionen Euro Fördervolumen für Stuttgarter Busse

Im Laufe des kommenden Jahres werden drei CitaroFuelCELL-Hybrid Busse von Mercedes-Benz in den Stuttgarter Linienbetrieb gehen. Das Stuttgarter Wasserstoffprojekt ist Teil des aus Bundesmitteln finanzierten Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP), das von der Nationalen Organisation Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NOW) koordiniert wird. Das Gesamtfördervolumen für das unter dem Titel „S-Presso“ (Stuttgarter Praxiserprobung von wasserstoffbetriebenen Omnibussen) laufende Projekt beträgt etwa 3,2 Millionen Euro. Damit sind rund 50 Prozent der gesamten Projektkosten für die auf rund drei Jahre angesetzte Erprobung (bis Mitte 2016) gedeckt.

SSB: Aufgeschlossen für Innovationen

Erfahrungen mit neuen Antriebskonzepten und -technologien zu sammeln ist bei der SSB ein Grundsatz bei der Fahrzeugstrategie im Busbereich. Immer wieder erprobt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Fahrzeugherstellern neue Technologien, investiert aber auch selbst in innovative Fahrzeugtechnik. Bereits zwischen 1979 und 1984 hatte sich die SSB mit 13 Hybrid-Bussen an einem Feldversuch mit elektrischen Antrieben beteiligt. Der Strom kam aus einem rund 3.000 kg schweren Bleibatterie-Satz. Zwischen 1997 und 2003 sammelte die SSB weitere Erfahrungen auf dem Gebiet in einem Pilotprojekt mit 17 dieselelektrischen Gelenkbussen und zwei dieselelektrischen Solobussen, die bis Frühjahr 2003 auf der Linie 42 im Einsatz waren. Dieser Feldversuch war bereits 1997 im Hinblick auf den zukünftigen Einsatz der Brennstoffzelle initiiert worden. 2003 und 2004 hatte die SSB dann im Rahmen des europaweiten CUTE-Projekts drei Brennstoffzellenbusse im Linieneinsatz, die später in Hamburg weiterbetrieben wurden.

Wasserstoff als Kraftstoff: Ein Beitrag zum Klimaschutz

Mit Wasserstoff im Tank ist eine nahezu CO2-freie Mobilität möglich – vorausgesetzt, die Erzeugung des Wasserstoffs erfolgt nachhaltig. Die Wasserstoffbusse der SSB sollen zukünftig an der durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft geförderten EnBW Multienergietankstelle in der Talstraße „grünen“ Wasserstoff tanken. Dort wird vor Ort aus Wasser und zertifiziertem „grünem“ Strom Wasserstoff erzeugt. So kann man regenerativen Strom zwischenspeichern und ihn im Bedarfsfall wieder in Strom verwandeln. Am effektivsten erfolgt dies an Bord eines Brennstoffzellenfahrzeugs, in dem der Strom direkt zum Antrieb eines Elektromotors genutzt wird. Aus dem Auspuff strömt dabei lediglich Wasserdampf.

Weitere Zitate:

Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand SSB: „Erprobungspartner für die Industrie bei technologischen Innovationen zu sein, hat für die SSB seit Jahrzehnten Tradition. Auch bei den Brennstoffzellenhybridbussen geht es jetzt darum, die Praxistauglichkeit der Busse im Linieneinsatz zu erproben.“

Dr. Veit Steinle, Leiter der Abteilung „Umweltpolitik und Infrastruktur, Grundsatzfragen und Europaangelegenheiten“ im BMVBS: „Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung steht für neue Mobilität, die auch in Zukunft sauber und bezahlbar ist. Das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, kurz NIP, ist eine Erfolgsgeschichte, die CEP ist bei der Förderung der innovativen Technologie eine wichtige Säule. Bisher sind über 100 Mio. Euro Fördergelder aus dem NIP in die Aktivitäten der CEP geflossen. Wir sind davon überzeugt: die im NIP geförderten und angewandten Technologien sind emissionsarm, hocheffizient und damit zukunftsfähig. Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge sind technisch marktfähig, jetzt gilt es, den Schritt in den kommerziellen Markt zu tun. Auch hier werden Partnerschaften aus öffentlicher Hand und Industrie eine wesentliche Rolle spielen.“

Siehe auch ssb-ag/Pressemitteilung vom 27.02.2015 Halbzeit: Ein Jahr Brennstoffzellen-Hybridbusse auf SSB-Linie

Fotos, Klaus

125 Jahre Filderbahn

1986-Bf-Möhringen-einstDr. Nikolaus Back, Stadtarchivar von Filderstadt, spricht am Mittwoch, 11. Dezember, um 19 Uhr im Heimatmuseum Möhringen, Spitalhof, Filderbahnstraße 29, über die Geschichte der Filderbahn, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert.
Sie feiert ihr 125-jähriges Bestehen: Am 12. Dezember 1888 wurde die Filderbahnstrecke Degerloch – Hohenheim eingeweiht.

Damit erhielt auch Möhringen Anschluss an den Schienenverkehr, wenn auch nur an eine Schmalspurbahn.

125 Jahre Zacke1884 hatte Emil Keßler eine Filderbahn Aktiengesellschaft gegründet und die Zahnradbahn Marienplatz – Degerloch gebaut. Bald entstand der Wunsch nach einer Fortführung der Bahn. Aber erst nachdem ein Teil der Baukosten durch privates Kapital aufgebracht worden war, wurde diese Bahnlinie gebaut.

Im Jahr 1897 wurde dann die Filderbahn von Möhringen bis Neuhausen verlängert. Für Möhringen brachte die Filderbahn vielfältige Folgen, zum Beispiel für den Pendlerverkehr, den Krauthandel sowie die Ansiedlung von Industrie.

Info, Stadt Stuttgart

Presseinfo (16.12.2013) der SSB Vor 125 Jahren – 12. Dezember 1888: Filderbahn Degerloch – Hohenheim eröffnet

wikipedia/Filderbahn-Gesellschaft
Projektgruppe Filderbahn
filderbahn/modellbau/index

Archivfoto

Land hält bei Stuttgart 21 an Kostendeckel fest

Keiner-weiß-wo-es-langgehtDas Land Baden-Württemberg wird sich weiterhin nicht an den Mehrkosten für Stuttgart 21 beteiligen. Dies machte Verkehrsminister Winfried Hermann in der Sitzung des Lenkungskreises zu S 21 deutlich.

Er verwies erneut auf den Beschluss des Landeskabinetts vom 13. September 2011, wonach das Land Kosten, die den vertraglich vereinbarten Gesamtwertumfang (GWU) für das Projekt von maximal 4,526 Mrd. Euro überschreiten, nicht übernehmen wird.

Eine entsprechende Erklärung gab das Land zu der im Lenkungskreis von der Deutschen Bahn erläuterten Fortschreibung des GWU zu Protokoll. Danach sind zwar die von der DB dargelegten Kostensteigerungen nachvollziehbar, führen aber aus Sicht des Landes nicht zu einer weitergehenden Zahlungsverpflichtung.

Lenkungskreis S21: Ergänzende Protokollerklärung Land Baden-Württemberg – 22.11.2013 (PDF)

Foto, Klaus (Und Keiner weiß wo es wirklich langgeht)

Neues von BI Neckartor 24.12.2013

Lkws verlassen den Nordflügel mit Bauschutt

Die Nordlichter haben Antwort bekommen auf ihren offenen Brief.

Friede, Freude, Eierkuchen. Alles ist legimiert, begutachtet und damit völlig in Ordnung.

Alex

Archivfoto, Klaus

Baustopp am Wagenburgtunnel

Wagenburgtunnel-S21Wagenburgtunnel-S21-2Das bestgeplanteste Bauprojekt hat mal wieder einen Baustopp. Diesmal werden die Bauarbeiten nicht durch die S21 Gegner aufgehalten sondern es fehlt mal wieder eine Genehmigung. Soviel zum bestgeplantesten Bauprojekt in Deutschland. Da kommt es anscheinend auch nicht auf die Kosten an die wegen der Bauverzögerung entstehen. Die Baukosten wurden ja auch schon weiter nach oben korrigiert.

Ein Bericht des SWR: SWR/landesschau-aktuell/stuttgart-21-wagenburgtunnel-baustopp

Blaue-Rohre13LandeswasserversorgungUnd die Bahninfo hierzu: bahnprojekt-stuttgart-ulm/fildertunnel-rettungszufahrt-hauptbahnhof

Archivfotos, Klaus

Ehrlicher Finder – Busfahrer – Toll, dass es das noch gibt

Posted by Klaus on 19th November 2013 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung 18.11.2013 PP Stuttgart –

Die Busse bleiben am BetriebshofSillenbuch: Ein 61 Jahre alter Fahrer eines Linienbusses hat am Sonntag (17.11.2013) gegen 19.30 Uhr eine im Bus liegende Umhängetasche mit persönlichen Papieren, Mobiltelefonen und 7.000 Euro Bargeld aufgefunden. Er meldete den Fund umgehend seiner Leitstelle.

Ein 38-jähriger Mann aus dem Ausland, der mit dem Geld ein Auto kaufen wollte, hatte den Verlust bereits bemerkt und sich mit Hilfe eines Übersetzers ebenfalls an die Leitstelle des Busunternehmens gewandt.

Bei einem Treffen aller Beteiligten konnte durch Beamte des Polizeireviers 5 Ostendstraße die Identität des vermeintlichen Verlierers festgestellt werden und die Fundsachen ihrem rechtmäßigen Besitzer übergeben werden. Dieser gab an, sich bei dem ehrlichen Finder erkenntlich zu zeigen.

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Auch Busfahrer kämpfen mit den Falschparkern

Vor kurzem berichteten wir über die Falschparker ( Zugeparkte Straßen behindern Winterdienst und Müllabfuhr) die Rettungswege (Parkende Autos behindern die Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge) zuparken oder Ihre Fahrzeuge so abstellen, dass keine großen Fahrzeuge (Rettungsdienste, Polizei und Müllabfuhr) mehr durchkommen. Nun klagt auch ein Busfahrer über die Parkgewohnheiten mancher Zeitgenossen.

Mal wieder Falschparker

nach einer Woche Linie 43 habe ich festgestellt, dass die Missachtung des zeitlich limitierten Parkverbotes in den Lenzhalde nach der Haltestelle Ehrenhalde in Richtung Doggenburg dramatisch zugenommen hat.
Sind wir als Fahrer es schon gewohnt, dass hier permanent halb auf der Straße, halb auf dem Gehweg geparkt wird, hat dies mittlerweile drastisch zugenommen und wird durch den Fahrer des VW Bora getoppt, indem dieser als erster komplett auf der Fahrbahn parkt. Genau hier treffen sich aber im Normalfall die Busse der Linie 43, so dass einer halt stehenbleiben muss. Das kann wohl nicht im Sinne der Straßenverkehrsordnung sein, zudem auch dieses Wohnmobil die ganze Woche an Ort und Stelle steht.

Linie-43Ein Versuch, die Organe der Stadtverwaltung dazu zu bewegen, hier mal ein Knöllchen zu verteilen, wurden abgeschmettert. Sie seien dafür nicht zuständig, die steigen dann lieber an der Hölderlinstraße aus und kontrollieren, wer hier keinen Parkschein gekauft hat.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, hier Ordnung zu schaffen und zumindest in den Zeiten des gültigen Parkverbotes dafür zu sorgen, dass hier keine Autos stehen. Das Ganze setzt sich nach der Kurve nochmals fort, vor der Kurve zur Einmündung Schottstraße stehen vor einem Gebäude immer wieder schwarze Fahrzeuge im Parkverbot.

Soweit ein genervter Busfahrer, wen verwundern da noch die Verspätungen der Busse

Foto, Busfahrer, Klaus

Planunterlagen „Filderbereich mit Flughafen- anbindung“ zum Bahnprojekt Stuttgart-Ulm auch in Plieningen einzusehen

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat das förmliche Anhörungsverfahren für den Planfeststellungsabschnitt 1.3 des Bahnprojekts Stuttgart 21 „Filderbereich mit Flughafenanbindung“ eingeleitet.

Die Planunterlagen liegen beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Eberhardstraße 10 (Graf Eberhard-Bau), im Erdgeschoss, Planauslage, Zimmer 003 aus. Ein weiterer Satz der Planunterlagen – mit Zeichnungen und Erläuterungen insgesamt 19 Ordner – kann im Bezirksrathaus Plieningen-Birkach, Filderhauptstraße 155, im Raum 106 im 1. Stock zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Die Einsichtnahme ist bis einschließlich 5. Dezember 2013 möglich. Die Fristen für die Auslage und für die Erhebung von Einwendungen bleiben davon unberührt. Die Frist zur Erhebung von Einwendungen endet mit Ablauf des 19. Dezember 2013. Die förmliche Auslegung wird nur im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung vorgenommen. Die amtliche Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Stuttgart erschien am 17. Oktober dieses Jahres im Stuttgarter Amtsblatt.