Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Offentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung des EBA an Bahnstrecken

Hallo beisammen,

in einem kleinen Artikel im Amtsblatt der Stadt Stuttgart vom 07.05.15 wird auf die vom EBA angebotene „Bürgerbeteiligung“ hingewiesen.

Siehe: laermaktionsplanung-schiene

Lt. dortiger Info startete die Aktion am 17.04.15 und wird am 31.05.2015 beendet. (vgl. auch Mitteilung des Amtsblattes bei wirtemberg.de)

Es entsteht der Eindruck, dass hier wieder klammheimlich eine „Geheim“-Aktion publikumswirksam ins Leere laufen soll.

Die Untertürkheimer Zeitung habe ich gebeten, entsprechend zu berichten.

UT-BahnhofUntertürkheim:

– seit 2004 nicht erstellter Lärmschutz an Güterzugstrecken

– sehr laute Stahlbrücken von kurz nach 1900

Obertürkheim: kein Lärmschutz

Cannstatt ? Münster ?

 

Martin Glemser

Bezirksbeirat in Untertürkheim

Den Beitrag hat uns Klaus Enslin zugeschickt, vielen Dank

Foto, Blogarchiv

Nordschwarzwaldtag 2015 beim Eisenbahn- museum – Stellwerk 1 in Calw

Sonntag, den 10. Mai 2015 von 11:00Uhr bis 17:00Uhr

Unter anderem ist auch das Modell der Calwer Bahnanlage zu besichtigen.

schwarzwaldbahn-calw

Programm Nordschwarzwaldtag 2015 und Nordschwarzwaldtag am 10. Mai

Fotos, Blogarchiv

Wird auch Zeit – Die Signale für die Hesse-Bahn sind auf Grün

S-Zughalt-Calw-2K-S6-RenningenVon Renningen bis Calw mit der Hesse-Bahn

Nach einem Bericht des Schwarzwaelder-bote -weg-fuer-hesse-bahn-ist-jetzt-endgueltig-frei, „Jetzt ist der Weg für die Hermann-Hesse-Bahn frei. Das Verkehrsministerium hat die Standardisierte Bewertung für das Projekt geprüft und für gut und schlüssig befunden.“

Interessante Beiträge hierzu findet Ihr auch unter facebook/verein.wsb und Württembergische Schwarzwaldbahn Calw

Auch hier im Blog haben wir schon des Öfteren über die Hesse-Bahn berichtet.

Foto, Blogarchiv

Mit Bus und Bahn im Stau? Wirksame Maßnahmen gegen Unpünktlichkeit und Fahrzeitverlängerungen im Stadtbahn- und Busverkehr

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Buslinie-42In den vergangenen Monaten haben Unpünktlichkeit und Fahrzeitver- längerungen im Bus- und Stadt- bahnverkehr insbesondere in der Innenstadt aufgrund von Staus im Straßenverkehr und zuletzt auch aufgrund von Baustellen deutlich zugenommen. Vor allem die Bus- und Stadtbahnlinien U4, U9, 40 und 42 zwischen der Innenstadt und dem Stuttgarter Osten durch den Wagenburgtunnel, über den Stöckach und durch die Hackstraße sind in den Hauptverkehrszeiten äußerst unzuverlässig und unattraktiv geworden. Aber auch von anderen Abschnitten des Innenstadtbusverkehrs und von der Buslinie 56 nach Bad Cannstatt mehren sich die Fahrgast- Beschwerden.
Diese Entwicklung ist absolut kontraproduktiv für die Ziele der Stadt bei der Mobilität und Luftreinhaltung und darf nicht länger tatenlos hingenommen werden. Wenn der ÖPNV im Stau stecken bleibt, verliert er seine Attraktivität als Alternative zum motorisierten Individualverkehr.
Wir erwarten von der Verwaltung und der SSB, dass dem Gemeinderat konkrete Maßnahmen vorgeschlagen werden, wie dieser völlig unbefriedigenden Entwicklung wirksam begegnet werden kann – kurzfristig im Umgang mit den aktuellen Baustellen, dauerhaft durch Beseitigung der bekannten Engpässe.

Wir beantragen deshalb:
1. Die SSB berichtet in einer der nächsten Sitzungen des Umwelt- und Technikausschusses über Fahrplanabweichungen im Stadtbahn- und Busbetrieb aufgrund von Staubildung (Schwerpunkte und kritische Straßenabschnitte, besonders betroffene Stadtbahn- und Buslinien, Entwicklung der Fahrplanabweichungen aufgrund von Staus in den letzten Jahren).
2. Verwaltung und SSB stellen dar, wie auf den besonders betroffenen Straßenabschnitten bzw. Stadtbahn- und Buslinien kurz- und mittelfristig Abhilfe geschaffen werden könnte.
3. Dabei wird insbesondere auf mögliche Maßnahmen zur wirksamen Entlastung des Wagenburgtunnels sowie des gesamten Abschnitts Neckarstraße / Stöckach / Hackstraße vom Durchgangsverkehr eingegangen und dargestellt, wie der ÖPNV an diesen Nadelöhren wieder pünktlich gemacht werden kann. Gerade mit Blick auf die Umgestaltung des Stöckachplatzes im Zuge des Sanierungsgebietes Stuttgart 29 sollte die Gelegenheit genutzt werden, auch für die Hackstraße und die Neckarstraße Lösungen zu entwickeln, die die Benachteiligung des Umweltverbundes beenden.

Unterzeichnet:

Jochen Stopper, Peter Pätzold

Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 226 – Sonntagsfrage von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 225 – Sonntagsrätsel von Udo

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27. April – 7. Mai: Seilbahn außer Betrieb – Revisionsarbeiten – Ersatzverkehr mit Bussen

Pressemitteilung der SSB

Seilbahn1Wegen der Jahresrevision geht die historische Standseilbahn Südheimer Platz – Waldfriedhof für knapp zwei Wochen außer Betrieb, von Montag, 27. April, bis Donnerstag, 7. Mai. Während der Sperrung fahren Busse im 30-Minuten-Takt. Erste Abfahrt 9 Uhr ab Südheimer Platz, ab Waldfriedhof um 9.10 Uhr. Letzte Busabfahrt ab Südheimer Platz um 18 Uhr, ab Waldfriedhof um 18.10 Uhr. Ab dem 8. Mai fährt die Seilbahn wieder.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Stadtbahnlinie U4 umgeleitet 25./26. April & 16./17. Mai

Pressemitteilung der SSB

k-ssb-baustelle-K-U4-WangenerstrAm Wochenende Samstag/Sonntag, 25. und 26. April, fährt die Linie U 4 in Richtung Untertürkheim nicht über Ostendplatz, sondern wird im Verlauf der Linie U 9 über Raitelsberg umgeleitet. Auf der Umleitungsstrecke werden alle Haltestellen bedient. In Fahrtrichtung Hölderlinplatz fährt die Linie regulär ohne Umleitung. Die Haltestellen Wangener- /Landhausstraße, Gaisburg, Ostheim Leo-Vetter-Bad und Ostendplatz werden von der U 4 an beiden Tagen nur in Richtung Hölderlinplatz bedient. Am Wochenende 16./17. Mai erfolgt die gleiche Umleitung, dann jedoch in der Gegenrichtung.

Fotos, Klaus

Arbeitskampf bei der Deutschen Bahn im Personen- und Güterverkehr

DBPressemitteilung – GDL Aktuell – 20.04.2015

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat das Zugpersonal in den Eisenbahnverkehrsunternehmen der DB erneut bundesweit zum Arbeitskampf aufgerufen. Der Streik beginnt im Personenverkehr am 22. April um 2 Uhr und endet am 23. April 2015 um 21 Uhr. Der Streik im Personenverkehr dauert somit 43 Stunden. Der Güterverkehr wird bereits vom 21. April um 15 Uhr bis zum 24. April 2015 Uhr um 9 Uhr bestreikt (66 Stunden).

Zugeständnisse und Rolle rückwärts

Auch nach 16 Tarifrunden fehlen immer noch Ergebnisse in zentralen Fragen. Immer wieder behauptet die DB, sie müsse prüfen und bewerten, macht zuerst Zugeständnisse und dann wieder eine Rolle rückwärts. Das Zugpersonal braucht aber dringend eine Senkung der Belastung. Die Überstunden müssen begrenzt, Ruhetagsregelungen verbessert und die Wochenarbeitszeit gesenkt werden. Und schließlich steht noch eine Entgelterhöhung auf dem Programm.

Kein Billig-Lokführer mit der GDL

Außerdem will die DB die Spaltung der Lokomotivführer mit aller Macht aufrechterhalten. Weselsky: „Die DB versucht uns zu zwingen, die Lokrangierführer als billigen Jakob im Tarifvertrag zu verankern.“ Seit Jahren verlagert die DB Arbeitsplätze der Lokomotivführer auf Lokrangierführer. Diese Kollegen machen die gleiche Arbeit, werden aber deutlich schlechter bezahlt und haben viel schlechtere Arbeitszeitregelungen. „Dieselbe DB, die sich als Saubermann für einheitliche Beschäftigungsbedingungen präsentiert, will die unternehmensinterne Lohndrückerei fortsetzen“, so der GDL-Bundesvorsitzende.

In den letzten Verhandlungen am 17. April 2015 sollte die GDL sogar unterzeichnen, dass die DB alle Vereinbarungen wieder zurücknehmen könne. „So zu verhandeln ist Absicht. Damit ist jetzt Schluss“, so Weselsky. Der Gipfel war dann, als DB-Personalvorstand Ulrich Weber direkt nach den Verhandlungen behauptete: Man sei sich in vielen Punkten nähergekommen, und beide Seiten hätten Zugeständnisse gemacht. Weselsky: „Da denkst du, du sitzt im falschen Film.“

DB-Blockade ist Strategie

Das Zugpersonal, das tagtäglich an der Front steht, lässt sich nicht weiter hinhalten, insbesondere nachdem sich der DB-Vorstand gerade so üppige Boni gesichert hat. Die GDL hat konstruktive Verhandlungen geführt und eine Reihe von Kompromissen vorgeschlagen. Beispielsweise hat sie ihre Forderung zur Arbeitszeitsenkung auf eine Wochenstunde halbiert und eine Entgeltstufe gestrichen. Die DB hat bisher nichts gezeigt.

Wo kein Wille ist, ist kein Weg

„Wo kein Wille ist, ist kein Weg“, so Weselsky. Deshalb bleibt der GDL wieder nichts anderes übrig, als das Ultima-Ratio-Mittel Arbeitskampf. Die DB lamentiert zwar über die teuren Streiks. Ein Tarifabschluss, selbst wenn die GDL-Forderungen zu 100 Prozent erfüllt würden, wäre wesentlich billiger. „Weil der DB-Vorstand beim Tarifabschluss mit der GDL streikt, müssen die GDL-Mitglieder erneut für bessere Arbeitszeiten, höheres Entgelt und Belastungssenkung in den Arbeitskampf ziehen“, so Weselsky und weiter: „Für die Beibehaltung seiner Lieblingsmethode teile und herrsche ist dem DB-Vorstand jedes Mittel recht. Deshalb lässt er die Fahrgäste und Güterkunden verantwortungslos im Regen stehen.“

Fakt ist:

Die Tarifverträge sind im Sommer vergangenen Jahres ausgelaufen. Seitdem wurde sondiert, verhandelt und sechsmal gestreikt. Und die GDL hat noch nicht ein inhaltliches Ergebnis mit Ausnahme einer Einmalzahlung von 510 Euro für das zweite Halbjahr 2014, ansonsten

  • null Lohnerhöhung,
  • null Verbesserungen bei den Arbeitszeitanrechnungen und
  • null Reduzierung der Belastung.

Weitere Infos, gdl.de
Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 224 – Fragt Udo heute wieder

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