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Studie der Uni Stuttgart bestätigt: Bahnverbind- ung Calw – Renningen am Wirtschaftlichsten Hesse-Bahn

Pressemitteilung zur Schwarzwaldbahn Calw – Renningen

Bürgeraktion Schwarzwaldbahn sieht sich durch neues Gutachten bestätigt
Bahn nach Renningen hat beste Chancen
Verlängerung der S-Bahn nach Calw keine Option

K-Bf-Weil-der-Stadt-2BÖBLINGEN/WEIL DER STADT | Die Bahnverbindung von Calw nach Renningen ist die wirtschaftlichste Variante: So beurteilt die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn das Ergebnis der neuen Untersuchung, die die Universität Stuttgart vorgelegt hat. Gleichzeitig sehen sich die Aktivisten durch die Studie bestätigt, dass die Diskussion um eine Führung der Züge nur von Calw bis Weil der Stadt nun abgeschlossen ist.

„Jetzt herrscht Klarheit“, gibt sich Hans-Joachim Knupfer von der Bürgeraktion erleichtert: Die Studie des Verkehrs- wissenschaftlichen Instituts (VWI) der Universität Stuttgart komme eindeutig zu dem Ergebnis, dass eine Wiederaufnahme des Zugverkehrs nur auf der Strecke des Kreises Calw zwischen Calw und Weil der Stadt in keiner Weise wirtschaftlich sei. Die Studie, die von den Städten Renningen und Weil der Stadt in Auftrag gegeben worden war, unterstreiche damit die schon bisher von der Bürgeraktion vertretene Ansicht. Damit seien die bisherigen Aussagen von Lokalpolitik und einigen lokalen Bürgervertretern, die die Züge nur bis Weil der Stadt fahren sehen wollten, erledigt. „Die Haltung ‚Für die Schwarzwaldbahn, aber nur bis Weil der Stadt‘ ist damit endgültig als unrealistisch enthüllt“, so Knupfer: „Diese Diskussion ist nun vom Tisch.“
K-Bf-Calw-1Erfreulich stimme, wonach auch die Einschätzung der Universität bestätige, dass die durchgehende Bahnverbindung Calw – Weil der Stadt – Renningen im Verhältnis zur Bendler- strecke Calw – Weil der Stadt wesentlich wirtschaftlicher sei. „An der Ausgangslage hat sich also nichts geändert“, betont Nah- verkehrsexperte Knupfer. Auch wenn die Studie nur einen knapp positiven Nutzen-Kosten-Faktor für wahrscheinlich halte, sei das Calwer Vorhaben damit in bester Gesellschaft: Die erfolgreiche Verlängerung der S-Bahn-Strecke Marbach – Backnang sei bei einem Faktor von 1,01 verwirklicht worden. Für die beschlossene S-Bahn-Strecke Filderstadt – Neuhausen gelte ein aktueller Faktor von 1,1.

Die Kritik des VWI an den angeblich zu niedrig angesetzten Baukosten, welche die Planer des Kreises Calw für das Vorhaben Calw – Renningen angelegt hätten, können die Vertreter der Bürgeraktion aus dem Kreis Böblingen nicht nachvollziehen. Die Uni Stuttgart habe zum Vergleich die pauschalen Kostensätze der Deutschen Bahn (DB AG) verwendet. Damit vergleiche das VWI Äpfel mit Birnen: Private Bahnen, die so genannten NE-Bahnen, planten und bauten seit langem preisgünstiger wie die DB AG, dies bei gleichem Nutzen, Leistungsfähigkeit und Sicherheit. Daher habe der Kreis Calw bei seinem Vorhaben den NE-Standard zugrunde gelegt, wie bei anderen regionalen privaten Bahnen in den Regionen Stuttgart oder Karlsruhe. Selbst der Verband Region Stuttgart (VRS) vertraue bei seinem aktuellen S-Bahn-Projekt Bernhausen – Neuhausen auf diese kostengünstigere Bauweise. Zur Kritik des VWI an den Fahrgastprognosen für die Calwer Bahn merkt die Bürgeraktion an, dass der Erfolg neuer Strecken bisher noch allen Prognosen recht gegeben hätte – bis auf eine: jene, die das VWI selbst seinerzeit zur Schönbuchbahn abgegeben habe. „Hätte sich der Kreis Böblingen damals an die Einschätzung des VWI gehalten, wäre die Schönbuchbahn – die heute über 8000 Fahrgäste hat – nie wieder in Betrieb gegangen.“
K-Wir-fahrenEine Absage erteilen die Betrachter der Bürgeraktion dem jetzt von Renningen und Weil der Stadt hervorgeholten Gedanken einer Verlängerung der Stuttgarter S-Bahn bis Calw. Der Aufwand dafür sei so hoch, angefangen mit der Elektrifizierung der Strecke, dass diese Variante auf keinen Fall die Wirtschaftlich- keitsschwelle erreichen könne. Auch das lasse sich bereits aus den Ergebnissen der VWI-Studie ableiten. Deshalb sei diese Version schon vor etwa fünf Jahren aus den Calwer Untersuchungen ausgeschieden – ohne dass sich Renningen oder Weil damals für die S-Bahn eingesetzt hätten. Knupfer: „Das Thema ist heute nicht nur ein totes, sondern schon ein verwesendes Pferd.“ Hans-Joachim Knupfer ist froh, dass die aktuelle Entwicklung nun den von Calw eingeschlagenen Weg bestätige: „Die Schwarzwaldbahn Calw – Renningen vorläufig als ökonomischer Dieselbetrieb ist ja bereits von Gemeinden und Land beschlossen.“ Sei dieser Verkehr als preisgünstigster Einstieg erst einmal am Laufen, könne die weitere Entwicklung darauf aufbauen – bis hin zu Knupfers langfristiger Vision, einem elektrischen Metropolexpress Calw – Stuttgart: „Da wären dann auch Weil der Stadt und Renningen die  großen Gewinner.“

Sprecher: Reinhard Hackl,Holzgerlingen,  Öffentlichkeitsarbeit/V.i.S.d.P.: Hans-Joachim Knupfer, Leonberg

Weitere Infos unter: unsere-schwarzwaldbahn.de

Fotos, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 216 – Sonntagsfrage von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 215 – Sonntagsrätsel von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 214 – Sonntagsrätsel von Udo

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Panorama-Fahrt Winterzauber im Schwarzwald mit dem Roten Flitzer

Samstag, 28.02.2015

Roter-FlitzerDer erste Termin ist fast ausgebucht, daher bieten wir nun zusätzlich eine zweite Fahrt „Winterzauber im Schwarzwald“ am Samstag, 28. Februar 2015 an. Nach einer Anfahrt auf der Gäubahn fährt der ROTE FLITZER über Freudenstadt zunächst nach Alpirsbach, wo die Möglichkeit besteht, Kloster und Brauerei zu besichtigen. Durch das reizvolle Kinzigstal geht es weiter nach Hausach, wo der landschaftlich interessanteste Teil der Schwarzwaldbahn beginnt, die einzige zweigleisige Gebirgsbahn Deutschlands. Auf dem etwa 40 km langen Anstieg nach St. Georgen passiert der Schienenbus im Stil der „Sauschwänzlebahn“ zahlreiche Kehrschleifen mit vielen Tunnels und überwindet dabei mehrere hundert Höhenmeter. In Villingen besichtigen Sie die historische Altstadt mit ihren wuchtigen Stadtmauern und Wehrtürmen aus dem 13. Jh. Durch das obere Neckartal erreichen Sie abends wieder die Ausgangsorte dieser eindrucksvollen Tagesfahrt.
» Link zur Tagesfahrt/Buchung

Viele Grüße vom ROTER FLITZER
Ihr Förderverein Schienenbus e.V.

Unsere Berichte zum Roter Flitzer

Foto, Blogarchiv Sabine

Angebot der S-Bahn Rhein-Neckar wird verbessert

S-Bahn3Das Angebot für die Fahrgäste der S-Bahn Rhein-Neckar wird in den kommenden Jahren deutlich verbessert. So werden die Zahl der Fahrzeuge erhöht und barrierefreie Züge eingesetzt. Dies ist Ergebnis der Vergabeentscheidung im Los 1 der S-Bahn Rhein-Neckar, die Verkehrsminister Winfried Hermann bekanntgab.

Er sagte: „Wir kommen mit dem Wettbewerb bei der Vergabe der Leistungen im Schienen- personennahverkehr Schritt für Schritt voran und verbessern bei marktgerechten Kosten die Qualität des Angebots. Damit wird der öffentliche Personennahverkehr in Baden-Württemberg als umwelt- und klimafreundliches Verkehrsmittel attraktiver. Wir sorgen dafür, dass mehr Menschen umsteigen vom Auto auf den ÖPNV.“

Den Zuschlag für weitere 17 Jahre Betrieb der S-Bahn Rhein-Neckar erhielt die DB-Regio Südwest. In einer gemeinsamen Entscheidung votierten die vier Aufgabenträger – das Land Baden-Württemberg, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar für den Landkreis Bergstraße und das Saarland – für die Vergabe zugunsten des bisherigen Betreibers.

Vorangegangen war ein europaweites wettbewerbliches Verfahren zur Vergabe der Verkehrsleistungen. Dieses mündete in ein sogenanntes Verhandlungsverfahren, bei dem einerseits umfangreiche Verbesserungen für die Kunden erreicht und andererseits der hierfür erforderliche finanzielle Aufwand gesenkt werden konnte.

Das Los 1 umfasst die derzeit schon von der DB Regio betriebenen Linien 1 bis 4 der S-Bahn Rhein-Neckar in den Relationen Homburg/Kaiserslautern – Mannheim – Mosbach/Osterburken (S 1 und S 2), Karlsruhe/Bruchsal – Heidelberg – Speyer/Germersheim, (S 3 und S 4) sowie die S 33 zwischen Bruchsal und Germersheim. Der Leistungsumfang zum Zeitpunkt der beabsichtigten Betriebsaufnahme im Dezember 2016 soll pro Jahr circa acht Millionen Zugkilometer betragen. Wenn die Strecke durch die BASF im Dezember 2017 elektrifiziert ist, sollen die betreffenden Züge ebenfalls in die S-Bahn Rhein-Neckar integriert werden.

Landrat Dr. Winfried Hirschberger, Vorsteher des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd macht deutlich, dass „sich das Vergabeverfahren gelohnt hat. Die bewährten S-Bahnen fahren weiter, mit der geplanten Integration der BASF-Verkehre ab Dezember 2017 wird das Angebot nochmals verbessert. Wenn dann noch die Bauarbeiten zur Schnellbahn POS Nord in ein paar Jahren beendet sein werden, fahren auch die S-Bahnen nach Homburg häufiger.“

Der Vorsitzende des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar , Christian Specht, sagte: „Die S-Bahn ist ein Erfolgsmodell und für viele Pendler, Schüler und Studenten, aber auch Ausflügler ein unverzichtbares Element ihrer individuellen, nachhaltigen Mobilität. Daher stärkt die heutige, lange vorbereitete Neuvergabe den Standort Metropolregion Rhein-Neckar. “ Specht betonte: „Wir hoffen, dass auch die wichtigen Strecken in Los 2 noch im ersten Halbjahr 2015 erfolgreich vergeben werden können.“

Für das Saarland „stellt die S-Bahn nach Mannheim eine wichtige Verbindung des Saarpfalz-Kreises mit der Universitätsstadt Kaiserslautern und der Metropolregion Rhein-Neckar dar. Die jetzt erfolgte Vergabe sichert diese attraktive Verbindung auf der Schiene“, erklärte das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.

Verbunden mit dieser Vergabe sind vor allem zusätzliche Sitzplatzkapazitäten auf nahezu allen Linien. Zusätzlich zu den heute eingesetzten Elektrotriebwagen werden weitere Fahrzeuge für mehr Komfort sorgen. Die derzeit in Baden-Württemberg zum Teil noch eingesetzten Triebwagen mit Trittstufe werden auf durchgehende Barrierefreiheit umgebaut, was auch Fahrgästen im Rollstuhl, mit Kinderwagen und Fahrrädern zugutekommen wird. Weitere Verbesserungen betreffen am Wochenende die Verdichtung zum Halbstundentakt zwischen Heidelberg und Bruchsal sowie weitere S-Bahnen zwischen Heidelberg und Mannheim.

Das Fahrplanangebot auf den pfälzischen Abschnitten bleibt weitgehend unverändert. Neben den bereits erwähnten zusätzlichen Sitzplatzkapazitäten werden von Dezember 2016 an auf den rheinland-pfälzischen Streckenabschnitten alle S-Bahnen von 19.00 Uhr bis Betriebsschluss durch Kundenbetreuer begleitet. Zudem werden zwischen Kaiserslautern und Homburg heute noch bestehende Angebotslücken geschlossen, so dass die S-Bahn in diesem Streckenabschnitt künftig jede Stunde verkehren wird. Die Einschränkungen insbesondere im Spät- und Nachtverkehr sind nicht durch den Ausschreibungsfahrplan sondern von den Bauarbeiten für die ICE-Züge von und nach Paris verursacht. Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge muss mit diesen Beeinträchtigungen bis in das Jahr 2019 gerechnet werden.

Weitere Informationen

Das wettbewerbliche Verfahren für Los 2, welches die S-Bahn-Züge von Heidelberg nach Sinsheim/Eppingen bzw. Aglasterhausen (Linien S 5 und S 51) sowie die künftigen S-Bahnen auf den Strecken Mainz – Mannheim, Mannheim – Biblis, Mannheim – Bensheim und Mannheim – Schwetzingen – Karlsruhe beinhaltet, soll bis zum Sommer diesen Jahres gestartet werden. Ab wann diese Verkehrsleistungen vergeben werden können, ist derzeit Gegenstand intensiver Gespräche insbesondere mit der DB Station und Service AG, weil zunächst auf der baden-württembergischen und hessischen Seite der S-Bahn-gerechte Umbau der Bahnhöfe und Haltepunkte abgeschlossen sein muss.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Foto, Blogarchiv

 

Geschützt: Wo isch denn dees 213 – Sonntagsrätsel von Udo

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Wagenburgstraße bis auf weiteres stadteinwärts gesperrt

S-Wagenbrugtunnel-SchildK-Wagenburgs-Wann die Bauarbeiten nach dem Wasserrohrbruch abgeschlossen sind steht noch nicht fest.

Auf den Umleitungsstraßen kommt es zu längeren Staus. Es empfiehlt sich schon frühzeitig auszuweichen.

Auch die Buslinie 40 wird über die Schwarenbergstraße umgeleitet.
Info der SSB: Stuttgart-Mitte/Ost: Umleitung wegen Fahrbahnschaden
Ab 29.12.2014 – bis auf Weiteres
Die Busse der Linie 40 in Fahrtrichtung Vogelsang müssen bis auf Weiteres zwischen den Haltestellen Wagenburgstraße und Hauptbahnhof umgeleitet werden, da die Wagenburgstraße aufgrund einer Fahrbahnunterspülung ab der Kreuzung Schwarenbergstraße bis Tunnelportal in Fahrtrichtung Hauptbahnhof gesperrt ist.
Ersatzhaltestellen:
Die Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 40 Richtung Vogelsang wird zur Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 42 Richtung Erwin-Schoettle-Platz verlegt.
Die Haltestelle Tunnel Ostportal Ri. Vogelsang wird zur Haltestelle Wunnensteinstraße verlegt
In Fahrtrichtung Wagenburgstraße fahren die Busse den normalen Linienweg.
Die Haltestellen Friedenstraße und Urachstraße in Richtung Erwin-Schoettle-Platz der Linie 42 werden ebenfalls bedient.
Aufgrund der Umleitung kann es zu Verspätungen kommen. Wir bitten, dies zu entschuldigen.

Plan – Umleitung Linie 40 Richtung Vogelsang ab 29.12.2014 (pdf | 3,8 MB)

Siehe hierzu auch Video – Wasserflut nach dem Wagenburgtunnel und einen Bericht in der CZ Zufahrt zum Wagenburgtunnel weiter gesperrt Wie wir schon vermutet haben: Am Montag entscheiden Stadt und Netze BW über die nächsten Schritte – Längere Baustelle möglich

Fotos, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 212 – Neues Jahr, neue Sonntagsrätsel von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 211 – Sonntägliches Rätsel von Udo

Posted by Klaus on 28th Dezember 2014 in Oldtimer, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

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