Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Coronavirus: 943 registrierte Infektionen in Stuttgart – 12 Todesfälle

Posted by Klaus on 5th April 2020 in Stuttgart

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In Stuttgart gibt es inzwischen 943 registrierte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus, teilte die Stadt am Sonntag, 5. April, mit. Genesen sind davon 470 Personen. 12 Stuttgarterinnen oder Stuttgarter sind bisher mit einer festgestellten Corona-Viruserkrankung (SARS-CoV-2) verstorben (Stand: 5. April, 15.30 Uhr).

Notwendige Verhaltenshinweise
Generell gilt: Das Coronavirus wird durch direkten Kontakt untereinander verbreitet, insbesondere durch Tröpfchenübertragungen und Händeschütteln. Beachten Sie deshalb unbedingt die Hygieneregeln zum regelmäßigen Händewaschen und zum Niesen in die Armbeuge. Bleiben Sie auf Abstand zu anderen Personen, mindestens anderthalb, am besten zwei Meter. Das gilt auch beim Schlangestehen. Sinnvoll ist, einen einfachen, auch selbst hergestellten, Mund-Nase-Schutz im Nahverkehr oder beim Einkaufen zu tragen. Sie sollten soziale Kontakte auf ein Minimum reduzieren und zuhause bleiben.Vermeiden Sie unbedingt Ansteckungsrisiken. Nehmen Sie das Coronavirus ernst. Gehen Sie nicht leichtfertig mit Ihrer Gesundheit und der Ihrer Mitmenschen um. Beachten Sie zwingend alle Verbotsregeln, insbesondere auch, dass Ansammlungen von mehr als zwei Personen im öffentlichen Raum untersagt sind.Nur so kann es gelingen, die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und Ansteckungsketten zu unterbrechen.

Hinweis: Unter www.stuttgart.de/corona informiert die Stadt über das Virus und seine Auswirkungen auf das öffentliche Leben.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Kampf gegen Corona: Stadt startet Verteilung von Schutzausrüstung – 10.000 Masken für Pflegeheime, Hospize und Pflege-Wohnge- meinschaften

Posted by Klaus on 4th April 2020 in Stuttgart

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Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Samstag, 4. April, damit begonnen, Schutzausrüstung im Kampf gegen das Coronavirus zu verteilen. Stadtweit wurden von städtischen Mitarbeitern sogenannte FFP2-Schutzmasken ohne Filter ausgefahren.
Der Leiter des Gesundheitsamts, Professor Stefan Ehehalt, erklärte: „Wir haben zwei Ziele im Blick: die Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden und Menschen sogenannter vulnerablen Gruppen besonders zu schützen.“

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagte: „Uns haben in letzter Zeit viele Hilferufe von allen Stuttgarter Pflegeeinrichtungen erreicht. Hier wollten wir schnell handeln.“

Die Stadt konnte aus eigenem Bestand 10.000 FFP2-Schutzmasken verteilen. Die FFP2-Masken stammen aus dem Pandemielager. Sie waren vor Jahren auf Vorrat beschafft worden. Ein Testergebnis aus der vergangenen Woche hat gezeigt, dass die Masken die Qualitätsstandards erfüllen und voll funktionsfähig sind.

Die Belieferung der Einrichtungen erfolgt auf freiwilliger Basis der Landeshauptstadt, bis die Bestellungen von Land und Bund eintreffen.

Foto, Thomas Niedermüller,  (LHS)

www.StuttgartSindWir.de – Lokaler Online-Markt- platz für Stuttgarter Unternehmen unterstützt durch ehrenamtliche Helfer

Posted by Klaus on 2nd April 2020 in Allgemein, Stuttgart

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„Wir sind auch während der Corona-Krise für Sie da“ – mit dieser Botschaft können sich Stuttgarter Einzelhändler, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe ab sofort auf der Internetplattform www.StuttgartSindWir.de präsentieren. Bürgerinnen und Bürger können sich auf dem Portal über die aktuellen Kontaktmöglichkeiten und laufenden Serviceangebote der Betriebe informieren. Unterstützt wird das Projekt von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart.

Auf der Online-Plattform www.StuttgartSindWir.de finden sich Stuttgarter Unternehmen vereint im Kampf gegen Covid-19 und präsentieren alternative Kommunikations- und Verkaufsmethoden während der schwierigen Zeit. Ob Beratung per Telefon, WhatsApp-Chat oder Videocall, Online-Bestellung, Speisen und Getränke zum Abholen oder ein Lieferservice – die Unternehmen lassen sich derzeit viel einfallen, um die Bürgerinnen und Bürger auch während der Krise mit Waren und Dienstleistungen zu versorgen. Auch kleine Geschäfte ohne eigene Homepage oder ohne Social-Media-Kanal haben hier die Chance, sich mit ihrem Angebot kostenlos zu präsentieren.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn erklärte am Donnerstag, 2. April,: „Gerade jetzt ist es wichtig, lokale Betriebe zu unterstützen. Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, Solidarität gegenüber den Gewerbetreibenden zu zeigen, um die vielseitige Unternehmenslandschaft in Stuttgart zu erhalten. Mein Dank gilt auch denjenigen, die ehrenamtlich die Plattform initiiert haben. So wird gesellschaftliches Engagement sichtbar.“

Ines Aufrecht, die Leiterin der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart, ergänzte: „Vor allem die vielen inhabergeführten Betriebe, Traditionsgeschäfte, lokale Restaurants und selbstständigen Dienstleister machen unsere Stadt lebendig. Viele bangen um ihre Existenz. Helfen Sie mit, dass ihr Lieblingsrestaurant um die Ecke und der Händler Ihres Vertrauens durch die Corona-Krise kommen.“

Das öffentliche Leben, auch in Stuttgart, wurde durch Verordnungen der Landesregierung auf ein Minimum heruntergefahren, Einzelhandel und Gastronomie sind größtenteils für Publikumsverkehr geschlossen. Die lokalen Unternehmen stehen damit vor großen Herausforderungen. Deshalb sind die Stuttgarter Unternehmen in diesen Tagen besonders darauf angewiesen, den Kontakt zu ihren Kunden zu halten, Angebote und Dienstleistungen – wenn auch teilweise nur eingeschränkt möglich – weiterhin anbieten zu können.

Bereits über 100 Unternehmen haben sich auf der Online-Plattform angemeldet, täglich kommen weitere hinzu. Über Such- und Filterfunktion kann der Nutzer gewünschte Angebote gezielt nach Branchen, Warensortiment sowie nach Stadtbezirken filtern.

Die Online-Plattform www.StuttgartSindWir.de ist aus einer ehrenamtlichen Initiative heraus entstanden. Für die Stuttgarter Unternehmen ist der Eintrag auf der Plattform kostenlos.

Weitere Informationen sind beim Team der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart unter Telefon 216-60708 oder per E-Mail wifoe@stuttgart.de erhältlich.

Kostenloser Zugang zu digitalen Angeboten der Stadtbibliothek

Posted by Klaus on 2nd April 2020 in Stuttgart

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In diesen aktuell ungewöhnlichen Zeiten bietet die Stadtbibliothek Stuttgart allen Bürgerinnen und Bürgern ab zwölf Jahren einen kostenfreien Zugang zu ihren digitalen Angeboten: Für zwei Monate kann die „eBibliothek“ frei genutzt werden.

Kulturbürgermeister Dr. Fabian Mayer zum Angebot: „Wenn die Menschen gegenwärtig nicht zur Kultur kommen können, muss diese eben zu den Menschen kommen. Neben den neuen virtuellen und digitalen Angeboten des Stadtpalais bietet nun auch die Stadtbibliothek als weitere städtische Kultureinrichtung einen kostenlosen Zugang zu unterschiedlichsten kulturellen Plattformen an. Vielleicht schaffen wir es dadurch sogar kulturelle Erlebnishorizonte vom heimischen Sofa aus für all Diejenigen zu eröffnen, die diese Angebote vor Ort noch nie wahrgenommen haben.“
Unter www.stuttgart.de/ebibliothek sind verschiedene Plattformen aufgelistet. Neben der „Onleihe“, über die man Bücher, Hörbücher, Zeitungen und Zeitschriften herunterladen kann, sind auch umfangreiche Pressedatenbanken, ein Musik-Streaming-Dienst, Lexika und der Schülerduden verfügbar.
Um die Zugangsdaten zum digitalen Angebot zu erhalten, können Interessierte eine E-Mail an stadtbibliothek.serviceteam@stuttgart.de schreiben mit folgenden Daten: Nachname, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Postleitzahl und Ort. Bei Minderjährigen ist es erforderlich, den Vornamen eines Elternteils anzugeben.
Sobald die Registrierung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek abgeschlossen wird, erhalten die Antragsteller eine E-Mail mit den Zugangsdaten für das Login sowie wichtige Erstinformationen. Die Testmonate können beginnen.
Die hinterlegten Daten werden gemäß Datenschutzerklärung sechs Monate nach Ablauf der Gültigkeit wieder gelöscht. Nach Ablauf der zwei kostenfreien Monate kann per E-Mail jederzeit der Wunsch geäußert werden, das Angebot weiterhin kostenpflichtig nutzen zu wollen. Falls kein Interesse bestehen sollte, ist kein weiteres Handeln notwendig.

Notebook - Stadtbibliothek StuttgartDie eBibliothek der Stadtbibliothek Stuttgart

Fotos, Stadt Stuttgart, Klaus

Europäisches Kulturerbe-Siegel für die Stuttgarter Weissenhofsiedlung

Posted by Klaus on 1st April 2020 in Stuttgart

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Die 1927 im Bauhaus-Stil erbaute Weissenhofsiedlung in Stuttgart wurde mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

Die Stuttgarter Weissenhofsiedlung soll als Teil des Netzwerkes der Werkbundsiedlungen 1927 bis 1932 in 2020 das Europäische Kulturerbe-Siegel erhalten. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut freute sich über die hohe Auszeichnung und betonte: „Die Werkbundsiedlungen bilden ein europäisches Kulturgut von außergewöhnlichem Rang und sind bedeutende Orte des internationalen Austauschs. Das Kulturerbe-Siegel ist eine großartige Ehre und Lohn für die engagierte Arbeit aller Beteiligten.“ Dabei sei insbesondere die konzertierte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Kulturstätten beim Antragsverfahren erwähnenswert, das vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium und der Landeshauptstadt Stuttgart koordiniert wurde. „Die Werkbundsiedlungen, die zwischen 1927 und 1932 in Stuttgart, Brünn, Breslau, Zürich, Wien und Prag entstanden sind, haben wesentlich Impulse für die Architekturentwicklung im 20. Jahrhundert gegeben“, so die Ministerin.

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn erklärte: „Das ist eine tolle Nachricht. Stuttgart untermauert damit seinen hohen Stellenwert bei der Architektur der Moderne. Es gibt wenige Bauausstellungen, die eine vergleichbare Breitenwirkung erzielen konnten wie die 1927 eröffnete Ausstellung des Deutschen Werkbunds ‚Die Wohnung‘ am Stuttgarter Weissenhof. In dieser Tradition wollen wir natürlich auch die aktuelle Internationale Bauausstellung IBA 2027 in Stuttgart fortführen.“ Das Kulturerbe-Siegel wird noch in diesem Jahr offiziell im Rahmen einer Zeremonie durch die Europäische Kommission verliehen.

Das Netzwerk der Werkbundsiedlungen

Das Netzwerk der Werkbundsiedlungen 1927 bis 1932 wurde 2013 in Stuttgart gegründet. Darin haben sich bedeutende Werkbundsiedlungen Europas zusammengetan und gemeinsam für die Ehrung dieser Architekturstätten eingesetzt. Der Antrag wurde unter Federführung der Landeshauptstadt Stuttgart und des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erarbeitet und im Frühjahr 2019 für das gesamte Netzwerk bei der Europäischen Kommission eingereicht. Das Netzwerk richtet sich mit seiner Arbeit insbesondere an die junge Generation und schafft Orte, die länderübergreifendes Kulturerbe erlebbar machen. Zudem fördert das Netzwerk den internationalen Erfahrungsaustausch zum Denkmalschutz und dem baulichen Erhalt der Siedlungen.

Die Siedlungen haben turbulente Zeiten überdauert und wurden maßgeblich durch die verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen im Europa des 20. Jahrhunderts geprägt. Ursprünglich wurden die Siedlungen gebaut, um neue Wege zur Beseitigung der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg zu beschreiten. Nicht immer hatten es die Siedlungen einfach, die progressiven Ideen einer neuen Architektur der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln und wurden ab dem zweiten Weltkrieg stark vernachlässigt.

Erst nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ wurde der Wert der Siedlungen als Impulsgeber zum Stil der Moderne wiedererkannt. Heute stehen die Werkbundsiedlungen als Beispiel für die Entstehung der modernen Architektur mit sozialen, emanzipatorischen, ästhetischen und technologischen Ansprüchen. Über kulturelle und touristische Institutionen sowie die Hochschulen der Städte werden die Werkbundsiedlungen in Europa für die Öffentlichkeit erlebbar.

Das Europäische Kulturerbe-Siegel

Mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel werden Stätten ausgezeichnet, die einen bedeutenden europäischen symbolischen Wert haben und die gemeinsame Geschichte Europas, den Aufbau der Europäischen Union sowie die europäischen Werte und die Menschenrechte hervorheben. Im aktuellen Bewerbungsverfahren haben sich 19 Stätten um das Siegel beworben. Mit den zehn neuen für das Siegel ausgewählten Stätten steigt die Zahl europaweit auf insgesamt 48. Im Jahr 2018 haben bereits die Gedenkstätten an Standorten des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler in Baden-Württemberg und im Elsass das Siegel erhalten.

Weissenhofmuseum: Weissenhofsiedlung

Europäische Kommission: Europäisches Kulturerbe-Siegel

Die Werkbundsiedlungen

Siehe auch Denkmalpflege in Baden-Württemberg Heft 4 / 2019

Fotos, Blogarchiv

Coronavirus: Meist Erwachsene mittleren Alters betroffen – Männer erkranken öfter als Frauen – Verstorbene über 63 Jahre

Posted by Klaus on 1st April 2020 in Allgemein, Stuttgart

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Die Zahl der Neuinfektionen in Stuttgart mit dem neuartigen Coronavirus steigt täglich. Es haben sich mittlerweile Menschen aller Altersgruppen angesteckt, am meisten verbreitet ist die Krankheit derzeit bei Personen mittleren Alters und etwas mehr Männer als Frauen sind an Coronavirus SARS-CoV-2 erkrankt. Das zeigt eine Analyse des Gesundheitsamts vom Mittwoch, 1. April.
Demnach waren zum Zeitpunkt der Auswertung insgesamt 799 Infektionen in Stuttgart registriert: 54 Prozent davon sind Männer und 46 Prozent Frauen. Verstorben sind sechs Männer und eine Frau, sie waren alle über 63 Jahre alt und litten unter Vorerkrankungen.

Amtsleiter Professor Stefan Ehehalt erläuterte: „Diese Zwischenbilanz ist aufschlussreich, sie spiegelt im Übrigen auch den Bundestrend wider. Man sieht, es ist kein ‚Senioren-Virus‘, wie verschiedentlich in Medienberichten zu lesen ist. Auffällig ist, dass mehr als ein Drittel aller Infizierten zwischen 26 und 40 Jahren alt ist.“ Gründe dafür sieht er unter anderem in der hohen Mobilität dieser Menschen, dem Freizeitverhalten und zahlreichen sozialen Kontakten. „Das ist zahlenmäßig die größte Gruppe für eine Erkrankung, die somit auch das Virus am häufigsten überträgt. Auch wenn junge Menschen vielleicht unbeschwerter sind, ich sage klar: Niemand ist unverwundbar.“

Das Risiko, dass die Infektion einen schweren Verlauf nimmt, steige mit dem Alter und wenn Menschen mit Krankheiten wie zum Beispiel an Herz, Lunge oder Leber zu kämpfen haben. „Deswegen sprechen wir auch von vulnerablen Gruppen. Unser Hauptaugenmerk gilt dem Schutz dieser Menschen. Aus diesem Grund haben wir zu umfassenden Maßnahmen gegriffen, wie einem Besuchsverbot von Senioren- und Pflegeheimen.“

Prof. Ehehalt sagte weiter: „Die Lage ist weiter ernst und dynamisch. Das Risiko für Ansteckungen bewertet das Robert-Koch-Institut als hoch. In Stuttgart verzeichnen wir leider immer noch ein Wachstum an Neuinfektionen. Zu erkennen ist, dass die Maßnahmen, vor allem die drastische Kontaktreduktion, das Wachstum begrenzen. Deswegen ist es so wichtig, die Verordnung des Landes ebenso wie die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Nur so sichern wir ein funktionsfähiges Gesundheitssystem für alle.“

Ehehalt warnte eindringlich: „Das Virus macht vor niemandem Halt. Auch jüngere Menschen können durch eine Erkrankung schwere Folgeschäden erleiden, beatmungspflichtig werden oder an dem Virus sterben. Jeder kann und muss etwas tun, um diese Pandemie zu brechen. Gesellschaftliche Solidarität ist jetzt enorm wichtig. Deswegen haben wir uns bewusst für das Motto entschieden: ‚Stuttgart geht auf Abstand – und steht zusammen.'“

Eine Grafik der Analyse, geglieder nach Altersgruppen und Geschlecht, können Sie hier herunterladen: Coronavirus: Altersgruppen (PDF)

Mehr Infos gibt es unter www.stuttgart.de/corona

Coronavirus: Meist Erwachsene mittleren Alters betroffen - Männer erkranken öfter als Frauen - Verstorbene über 63 Jahre

Mittlerweile haben sich Menschen aller Altersgruppen angesteckt, am meisten verbreitet ist die Krankheit derzeit bei Personen mittleren Alters. Etwas mehr Männer als Frauen sind an Coronavirus SARS-CoV-2 erkrankt.
Tabelle: Stadt Stuttgart

Polizei kündigt intensive Kontrollen der Stuttgarter Bau- und Gartenmärkte an

Posted by Klaus on 1st April 2020 in Allgemein, Stuttgart

Polizeiberich 1.04.2020

Die Stuttgarter Polizei wird bereits am morgigen Donnerstag (02.04.2020) die Bau- und Gartenmärkte in Stuttgart im Hinblick auf die einzuhaltenden Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus überprüfen. Polizeistreifen beobachteten in der vergangenen Woche, dass insbesondere vor und in den großen Märkten, in denen verständlicherweise viele Menschen ihre Besorgungen erledigen, die Hygiene- und Abstandsregeln nicht ausreichend eingehalten werden. Beispielsweise stehen die Einkäufer in Schlangen vor den Läden und dort sogar zu nahe beieinander oder sie halten die Abstandsregeln direkt beim Einkaufen vor den Regalen und in den Laufstraßen der Märkte selbst nicht ein. Auch die von den Betreibern der Märkte einzurichtenden Zugangsregelungen waren teilweise unzulänglich. Die polizeilichen Erkenntnisse der Kontrolle werden unverzüglich der Stadtverwaltung übermittelt, die die weiteren Schritte prüft. Bislang sind unter anderem diese Märkte von der Untersagung des Betriebs aller Verkaufsstellen des Einzelhandels ausgenommen, soweit sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um ihre Kunden vor der Gefahr einer Übertragung des Coronavirus zu schützen. Diese Maßnahmen umfassen im Wesentlichen die Steuerung des Zutritts der Kunden, die Vermeidung von Warteschlangen und die Einhaltung eines Abstands von mindestens 1, 5 Metern. Bei der Feststellung von Verstößen ist mit der Fertigung von Ordnungswidrigkeitenanzeigen zu rechnen.

Symbolfoto, Blogarchiv

Coronavirus: Stadt verschärft Hinweise für Müllentsorgung – Abfälle aus Quarantäne-Haushalten nur über Restmülltonne entsorgen

Posted by Klaus on 1st April 2020 in Allgemein, Stuttgart

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Um die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, ist es wichtig, dass positiv getestete oder unter Quarantäne gestellte Personen ihre Abfälle sicher entsorgen. Die Landeshauptstadt Stuttgart hat die Sicherheitshinweise weiter verschärft. Das hat die Stadt am Dienstag, 31. März, bekanntgegeben.
Demnach sind alle Abfälle aus Quarantäne-Haushalten ausschließlich über die Restmülltonne zu entsorgen. Des Weiteren sollen Altglas und Pfandverpackungen, Elektro- und Elektronikabfälle, Batterien und Schadstoffe bis zur Aufhebung der Quarantäne im Haushalt aufbewahrt werden.
Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau sagte: „Bei der Entsorgung von Abfällen, an denen Viren haften können, müssen wir noch vorsichtiger sein. Das gilt vor allem für Personen und Haushalte, die sich momentan in Quarantäne befinden. Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus kann jeder etwas tun, um Mitglieder im Haushalt oder Hausbewohner zu schützen, ebenso die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS, die das wichtige System der Müllentsorgung aufrechterhalten.“
Die Sicherheitshinweise gelten insbesondere für Taschentücher, Aufwischtücher, Hygieneartikel, Schutzkleidung und Abfälle aus Desinfektionsmitteln. Diese Abfälle müssen in stabilen Müllsäcken gesammelt und anschließend sicher verschlossen werden, beispielsweise durch Verknoten. Die Müllsäcke sind direkt in die Abfalltonnen zu bringen und dürfen nicht daneben gestellt werden. Sind die Abfalltonnen bereits gefüllt, müssen die Müllsäcke bis zur nächsten Abholung an einem möglichst kühlen und nicht frei zugänglichen Ort wie im Keller gelagert werden. So kann eine Gefährdung von anderen Nutzern der Restmülltonnen und den Mitarbeitern der Abfallwirtschaft Stuttgart ausgeschlossen werden.
Nicht vom Coronavirus betroffene Haushalte sollten ihren Müll weiter wie bisher entsorgen, um die Kapazitäten in den Müllverbrennungsanlagen nicht unnötig zu belasten. Weitere Informationen zur korrekten Entsorgung von Abfällen sind zu finden unter: www.stuttgart.de/abfall.

Foto, Blogarchiv

Stadtbahn: Zusätzliche Stadtbahnen in der morgendlichen Hauptverkehrszeit ab 31.03.

Info der SSB

Betroffene Linien: U1, U2, U3, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U13, U14, U15, U29, U34

Von Dienstag, 31. März 2020 bis Freitag, 3. April 2020 gilt für die Stadtbahnlinien der SSB ein neuer Sonderfahrplan.
Die Bahnen auf den meisten Stadtbahnlinien fahren dann bereits ab morgens in der Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt.

Das gewährleistet ausreichend Platz in den Fahrzeugen im morgendlichen Berufsverkehr und sorgt für ein stabiles Grundangebot.

Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt über Ihre geplante Verbindung in der digitalen Fahrplanauskunft. 

Alle Abfahrtszeiten finden Sie auch auf den elektronischen Anzeigen an der Haltestelle.

Aushangfahrpläne in Papierform können zur Zeit leider nicht aktualisiert werden.

 Ausnahmen:

  • Die Linie U5 fährt wie üblich im 20-Minuten-Takt.
  • Die Linie U29 wird nur von etwa 05:00 Uhr bis 07:00 Uhr nach Botnang verlängert.
  • Die Linie U34 fährt nur zwischen 8 und 22 Uhr.
  • Die Stadtbahnlinien U8, U16 und U19 verkehren nicht.

Am Samstag, 4. April 2020 fahren die meisten Stadtbahnlinien in der morgendlichen Hauptverkehrszeit im 15-Minuten-Takt.

Zacke und Seilbahn Mo. – So. nach dem Sonntagsfahrplan

Polizeiliche Kriminalstatistik 2019 für Stuttgart

Posted by Klaus on 30th März 2020 in Stuttgart

Spürbare Rückgänge bei Wohnungseinbrüchen, Straßenkriminalität, gefährlichen Körperverletzungen, Taschendiebstählen, Sexualdelikten – Die Landeshauptstadt behauptet ihren Platz als eine der sichersten Großstädte

„Unsere Kolleginnen und Kollegen leisten tagtäglich zusammen mit unseren Sicherheitspartnern hervorragende Arbeit, damit sich die Menschen in Stuttgart auch weiterhin sicher fühlen können“, so Polizeipräsident Franz Lutz zur polizeilichen Kriminalstatistik 2019. Der Stuttgarter Polizei ist es im vierten Jahr in Folge gelungen, die Wohnungseinbrüche weiter einzudämmen. Auch die Straßenkriminalität, besonders schwere Fälle der Körperverletzungen, Taschendiebstähle und Sexualdelikte sind zurückgegangen. Kaum gestiegen ist die Gesamtzahl der Straftaten, nämlich von 53.828 auf 54.347. Ausgefeilte Machenschaften und viele Telefonanrufe der Trickbetrüger gegenüber unseren älteren Mitbürgern waren hier ursächlich. Die meisten Anrufe führen dennoch nicht zum Erfolg der Täter. Bei der Aufklärungsquote ist Stuttgart im bundesweiten Vergleich vorne mit dabei – trotz des Rückgangs um 3,7 Prozentpunkte, die ausschließlich auf den zahlreichen Versuchsstraftaten im Deliktsfeld „falscher Polizeibeamter“ beruhen.

Wohnungseinbrüche deutlich weniger: Mit 474 Wohnungseinbrüchen und somit einem weiteren Rückgang um 23,4 Prozent, liegen die Fallzahlen noch einmal deutlich unter denen des Vorjahres – und über 60 Prozent unter den höchsten Fallzahlen des Jahres 2014. Bei über der Hälfte blieb es beim Einbruchsversuch und die Täter brachen ihr Vorhaben ab. Insbesondere der klassische Tageswohnungseinbruch, bei dem Einbrecher die Abwesenheiten der Bewohner ausnutzen, ist mit 31,6 Prozent auf 158 Fälle deutlich zurückgegangen.

„Mit hohem Engagement bei den Ermittlungen, intensiver Zusammenarbeit mit Sicherheitspartnern sowie der Sensibilisierung der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger ist es uns gelungen, die Wohnungseinbrüche im Zehnjahres-Vergleich zu halbieren“, so Rüdiger Winter, Chef der Stuttgarter Kriminalpolizei. Neben den Ermittlungserfolgen und den Festnahmen von Serieneinbrechern, sind es oft die Stuttgarter selbst, die aufmerksam und bedacht einen starken Beitrag gegen Wohnungseinbrüche leisten.

Die Täter nutzen insbesondere kurze Abwesenheiten von Bewohnern aus, wie den Weg zum Bäcker oder zur Apotheke, um genau in solchen Momenten zuzuschlagen. „Machen Sie es deswegen den Einbrechern so schwer wie möglich, schließen Sie immer Ihre Wohnungstüre ab und lassen Sie auch bei kurzen Abwesenheiten schon in der Dämmerung einfach mal das Licht an“, rät Hermann Volkert, Leiter des Referats Prävention. „Die Stuttgarter Polizei wird sich keineswegs auf diesen erfreulichen Zahlen ausruhen“, betont der Polizeipräsident. „Zwar ist es uns gelungen, in einzelnen Stadtbezirken die Fallzahlen deutlich zu senken, trotzdem gilt es, wachsam zu bleiben und überall den Tätern sofort entgegenzutreten“.

Sexualdelikte gingen zurück: Die Zahl der Sexualtaten ging – entgegen dem landesweiten Trend – um 6,3 Prozent auf 712 Fälle zurück. Insbesondere bei Vergewaltigungen und den besonders schweren Fällen der sexuellen Nötigung verzeichnet die Stuttgarter Polizei einen Rückgang von 17,5 Prozent auf 104 Fälle.

Ein Rädchen der Sicherheitsarchitektur greift gegen Straßenkriminalität ins andere: Die Sicherheit im öffentlichen Raum konnte weiter verbessert werden. Sowohl die Straßenkriminalität mit einem Rückgang von 3,3 Prozent auf 7.213 Delikte, als auch die Gewaltkriminalität mit einem Rückgang von 4,9 Prozent auf 2.271 Delikte, sind im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert der letzten zehn Jahre gesunken. Mit einem Rückgang von 170 Fällen (13,8 Prozent) auf 1.066 Taten setzte sich dabei der seit Jahren anhaltende Trend zu weniger Taschendiebstählen fort. Die Straftaten der gefährlichen und schweren Körperverletzung gingen um 105 Fälle auf den seit Jahren tiefsten Wert von 1.653 Taten zurück. „Gerade die Straftaten im öffentlichen Raum sind für das Sicherheitsgefühl der Menschen besonders wichtig. Hier zeigt sich, wie erfolgreich die Kolleginnen und Kollegen der Stuttgarter Polizei auf Streife zusammen mit unseren Einsatzgruppen der Sicherheitskonzeption Stuttgart tagtäglich zusammenarbeiten. Ein Rädchen unserer Sicherheitsarchitektur greift hier buchstäblich ins andere“, so der Polizeipräsident. Bis zu 70 zusätzliche Einsatzkräfte der Sicherheitskonzeption Stuttgart (SKS) sorgen in Stuttgart gemeinsam für Ordnung und greifen konsequent ein.

Einschreitende Polizeibeamte treffen immer mehr auf Widerstand: Sowohl die Anzahl der Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte, als auch die des tätlichen Angriffs haben zugenommen. So stieg die Zahl der Widerstände im Vergleich zum Vorjahr (309) auf 325, die des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte von 403 im Jahr 2018 auf 410. Bei den Widerständen gegen die Staatsgewalt sind rund zwei Drittel der Tatverdächtigen alkoholisiert. „Unsere Polizistinnen und Polizisten verdienen Respekt für ihren Dienst und ihren Einsatz. Wer die rote Linie überschreitet, sei es verbal oder durch Gewalt, muss mit Konsequenzen rechnen“, so Franz Lutz.

Rauschgift: Auch wenn die Zahlen bei den Rauschgiftdelikten leicht rückläufig sind, so bewegen sie sich doch auf hohem Niveau. Im Vergleich zum Jahr 2018 mit 5.975 Fällen wurden im vergangenen Jahr 5.739 Fälle registriert. Die Fallzahlen bei den Rauschgiftdelikten zeigen, dass eine hohe Verfügbarkeit der Drogen besteht.

Gesamtzahl aller Taten: Der Anstieg der Straftaten ist auf die massive Häufung von Betrugsdelikten zum Nachteil der Älteren, insbesondere bei den Trickbetrügereien „Falscher Polizeibeamter“ und „Enkeltrick“ zurückzuführen. Die Fallzahlen haben sich mit nahezu 3.000 Delikten mehr als verdreifacht. Mit erfundenen Geschichten geben sich die Betrüger am Telefon geschickt als Polizeibeamte oder nahe Angehörige aus und versuchen so, an das Hab und Gut der Angerufenen zu kommen. „Die meisten potenziellen Opfer erkennen jedoch den Betrug und reagieren völlig richtig, indem sie einfach auflegen“, so der Chef der Kriminalpolizei Rüdiger Winter. Die Zahlen sind dabei eindeutig. In über 98 Prozent der Anrufe scheitern die Betrüger.

In 38 Fällen des Enkeltricks und des Phänomens falscher Polizeibeamter gelang es den Tätern jedoch, die Opfer derart unter Druck zu setzen, dass eine Geldübergabe stattfand. Der eingetretene Schaden beläuft sich auf über 1,9 Millionen Euro. Auch die Schadenssumme hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht.

„Die Art und Weise, wie die Täter bei ihren Anrufen vorgehen, ist an Frechheit kaum zu übertreffen“, so Rüdiger Winter und erklärt weiter: „Oft kombinieren sie sogar mehrere Betrugsmaschen miteinander, was es den Opfern umso schwerer macht, den Betrug zu erkennen“. „Neben dem materiellen und finanziellen Schaden sind die sozialgesellschaftlichen Schäden verheerend“, so der Polizeipräsident. „Die Täter nutzen unseren guten Ruf und das Urvertrauen der Menschen in ihre Polizei aus, um so an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen. Umso wichtiger ist es, die Bürgerinnen und Bürger unermüdlich aufzuklären.“

„Ein besonderes Dankeschön geht an die Bankinstitute“, betonte Franz Lutz, deren aufmerksame Kundenberater oft die Polizei alarmierten und so eine Geldübergabe in letzter Minute verhindert hätten. „Ich danke allen für die Sicherheit in unserer Stadt arbeitenden Menschen, unseren Sicherheitspartnern und allen anderen Engagierten für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Nur gemeinsam sind wir so erfolgreich und es ist auch ein schönes Zeichen, für das wir sehr dankbar sind, dass die Menschen in der Stadt hinter ihrer Polizei stehen“, so Franz Lutz.

Hinweise zur Einbruchsprävention: In über 860 Beratungen nutzten die Stuttgarter das kostenlose Angebot der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, um sich über mechanische und elektronische Sicherungstechniken zum Schutz gegen Einbrüche zu informieren. In den meisten Fällen berieten die Beamtinnen und Beamten auch direkt vor Ort. Der Mythos „Nur ein anonymer Nachbar ist ein guter Nachbar“ schwindet immer weiter aus den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger. Ein wachsamer Nachbar, der andere kennt und weiß, wann die Nachbarschaft bei der Arbeit ist und wann nicht, ist einer der wirksamsten Helfer gegen Wohnungseinbrüche, auch in der Dunkelheit. Im Vergleich zu den Sommermonaten steigen die Einbruchszahlen in der dunklen Jahreszeit regelmäßig an. Der Schwerpunkt der Einbrecher liegt dann zwischen 15 und 21 Uhr.

Hinweise zum Bereich Trickbetrug: Im Februar 2019 gelang es den Kriminalbeamten, drei Abholer zu identifizieren und festzunehmen. Durch akribische Ermittlungsarbeit und einen langen Atem gelang es den Beamten, den drei Tatverdächtigen zwei Taten in Stuttgart mit einer Schadensumme im sechsstelligen Bereich sowie weitere Taten im gesamten Bundesgebiet nachzuweisen. Das Landgericht verurteilte die Männer im Dezember 2019 zu empfindlichen Haftstrafen.

Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalprävention klärten 2019 in über 200 Veranstaltungen Seniorinnen und Senioren über die Gefahren der Trickanrufe und das richtige Verhalten auf. Neben Informationsveranstaltungen bei Seniorennachmittagen in verschiedenen Einrichtungen und einer offensiven Medienarbeit verfasste die Stuttgarter Polizei gemeinsam mit der Stadt Stuttgart einen Aufklärungsbrief. 45.000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter im Alter von 75 Jahren oder älter erhielten im Sommer 2019 das Schreiben, welches nochmals explizit auf das Kriminalitätsphänomen hinwies und wichtige Verhaltensanweisungen im Umgang mit derartigen Anrufen gab.

Die polizeiliche Kriminalstatistik 2019 finden sie im Internet unter https://ppstuttgart.polizei-bw.de/statistiken/

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