Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Feinstaubalarm in Stuttgart endet am Mittwoch um 24 Uhr -Tagesmeldung vom 6. November 2018

Posted by Klaus on 6th November 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Donnerstag, 1. November, zum zweiten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst.

Beginn: Seit Samstag, 3. November, 0 Uhr für den Autoverkehr, seit Freitag, 2. November, 18 Uhr für Komfort-Kamine.

Ende: Mittwoch, 7. November, 24 Uhr

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) nur noch bis einschließlich Mittwoch ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Bis dahin kann die Konzentration von Feinstaub, aber auch Stickstoffdioxid in Stuttgart stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte. Für die kommenden Tage hat der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostiziert.

Schnelle Informationen über Social-Media-Kanäle

Feinstaubalarm wird ausgelöst, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre prognostiziert. Der Alarm wird mit einem Tag Vorlauf bekannt gegeben, so dass sich Autofahrer rechtzeitig Mobilitätsalternativen suchen können. Medien und Öffentlichkeit werden im Falle eines Feinstaubalarms täglich etwa zwischen 13 und 14 Uhr über Beginn, Fortgang und Ende des Alarms informiert. Zudem informiert die Stadt umgehend über ihre Social-Media-Kanäle www.facebook.com/Stadt.Stuttgart und www.twitter.com/stuttgart_stadt. Autofahrer erhalten auch über Verkehrsmeldungen im Radio und Vario-Tafeln an den städtischen Ein- und Ausfahrtstraßen aktuelle Informationen zum Feinstaubalarm. Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Die Polizei warnt erneut vor angeblichen Polizeibeamten

Posted by Klaus on 6th November 2018 in Allgemein, Stuttgart

Stadtgebiet Stuttgart

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass erneut vor der Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“, obwohl die Angerufenen diese Masche immer häufiger erkennen und die richtige Polizei einschalten. Allein am Montagabend (05.11.2018) griffen Täter über 80 Mal zum Telefon, um überwiegend ältere Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger um ihr Vermögen zu betrügen. Die Täter gaben sich als Polizisten aus und täuschten vor, über den Polizeinotruf „110“ oder andere Behördenleitungen anzurufen. Die falschen Beamten gaukeln in der Regel vor, dass Geld und Wertsachen weder zu Hause noch auf der Bank sicher seien. Schließlich kündigen sie an, einen Polizisten in ziviler Kleidung oder einen Kurier vorbei zu schicken, der Geld und Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholt. Die Warnungen der Polizei greifen immer mehr, so schöpften erfreulicherweise nach derzeitigem Erkenntnisstand alle Angerufenen Verdacht und verständigten die Polizei. Die Polizei rät:

   - Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
   - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach

+ schnellen Entscheidungen, + Kontaktaufnahme mit Fremden sowie + Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.

   - Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen 
     Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern 
     landen.
   - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie 
     oder Personen, denen Sie vertrauen.

Präventionstipp: Wer sich grundsätzlich über Einbruchschutz informieren möchte, kann sich das ganze Jahr über von Beamten der Kriminalpolizei beraten lassen. Die Beamten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle kommen nach telefonischer Absprache zu Ihnen nach Hause und beraten Sie individuell über Möglichkeiten, die Wohnung, das Haus oder die Firmenräume vor Einbrechern zu schützen. Die Spezialisten von der Kriminalpolizei erkennen Schwachstellen am Gebäude und wissen, wie man oftmals schon mit wenig Aufwand Abhilfe schaffen kann. Dieser Service Ihrer Stuttgarter Polizei ist kostenlos und unverbindlich. Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie mit uns einen Beratungstermin: Wir sind wochentags während der Bürozeiten unter der Telefonnummer +4971189901230 zu erreichen. Im Internet sind Informationen und Tipps rund um das Thema Schutz vor Einbruch auf der Homepage des Polizeipräsidiums Stuttgart oder unter http://www.k-einbruch.de/ und http://www.polizei-beratung.de zu finden.

Fotos, Blogarchiv Klaus

Artenschutzmaßnahmen am Probstsee

Posted by Klaus on 5th November 2018 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Das Naturdenkmal Probstsee ist das blaue Juwel Möhringens. Nicht nur zahlreiche Besucher zieht es regelmäßig an dieses Kleinod inmitten des Stadtteils, sondern auch viele Pflanzen und Tiere fühlen sich hier zuhause.
Darunter findet sich das Teichhuhn (Gallinula chloropus), das auch als Teichralle bezeichnet wird. Es lebt zwischen den Röhrichtbeständen und im Uferbereich. Manchmal traut es sich auch auf die umliegenden Wiesen. Besonders wichtig ist ihm die Dichte der Röhrichtvegetation. Stadtweit besitzt der Probstsee eine der größten Schilfflächen überhaupt. Die Tiere fressen fast alles und fühlen sich daher auch in städtischer Umgebung wohl. Trotz allem sind die Bestände seit mehreren Jahren rückläufig, da sowohl die Lebensräume immer ungünstiger und kleiner werden, als auch die Störungen durch Freizeitnutzung von Gewässern zunehmen.

Um diesem Rückgang entgegenzuwirken hat die Stadt Stuttgart im Rahmen der Umsetzung des Artenschutzkonzepts Gelder für den Probstsee bewilligt, die auch dem Schutz der Teichralle dienen sollen.

Derzeit wächst der Uferbereich immer stärker mit Hartriegelgebüschen zu, die so die Röhrichtvegetation verdrängen und Erholungssuchende an der freien Sicht auf den See hindern. Nicht heimische Balsampappeln und kleinere Hybridpappeln sollen schrittweise durch die heimische und vom Aussterben bedrohte Neckar-Schwarzpappel ersetzt werden. Sie wurde aus Restbeständen alter Neckar-Schwarzpappeln kultiviert und herangezogen. Die illegal genutzten Pfade durch den Lebensraum des Teichhuhns in dem gesetzlich geschützten Biotop sollen nun verschlossen werden, um die nötige Ruheoase zu schaffen.

Zur Information der Bevölkerung über die geplanten Pflege- und Pflanzmaßnahmen wurden bereits temporär Tafeln angebracht. Während der Arbeiten ist mit kurzzeitigen Einschränkungen der Begehbarkeit zu rechnen.

Das Stuttgarter Artenschutzkonzept kann unter stuttgart.de/artenschutzkonzept heruntergeladen oder als Broschüre gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro beim Amt für Umweltschutz Stuttgart angefordert werden.

Kontakt: Amt für Umweltschutz, Gaisburgstraße 4, E-Mail poststelle.36@stuttgart.de

Siehe auch unsere Beiträge zum Probstsee

Fotos, Blogarchiv

Die „Nette Toilette“ jetzt auch in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Damit in den äußeren Stadtbezirken künftig mehr öffentlich zugängliche Toiletten zur Verfügung stehen, hat die Stadt Stuttgart zum 1. November in Möhringen, Vaihingen, Stammheim und Untertürkheim das Pilotprojekt „Nette Toilette“ gestartet. Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, Dr. Fabian Mayer, hat am 5. November zum symbolischen Auftakt des Pilotprojekts bei der teilnehmenden Bäckerei Veit in Möhringen ein Signet angebracht, das den Bürgerinnen und Bürgern anzeigt, wo „Nette Toiletten“ zur Verfügung stehen.

Es handelt sich um ein bekanntes Problem: Bei Veranstaltungen, aber auch beim Einkaufen oder Flanieren in der Stadt, stellt sich oft die Frage, wo die nächste Toilette zu finden ist. Die Stadt Stuttgart hat nun mit Unterstützung des Stadtseniorenrats das Pilotprojekt „Nette Toilette“ in vier äußeren Stadtbezirken gestartet, um mehr Toiletten öffentlich zugänglich zu machen.

Das Projekt, das ursprünglich aus Aalen stammt, wird mittlerweile von zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden erfolgreich übernommen. Mit der „Nette Toilette“ stellen unter anderem Betriebe der Gastronomie und des Einzelhandels ihre Toiletten kostenlos für die Allgemeinheit zur Verfügung. Im Gegenzug erhalten diese von der Stadt eine Aufwandsentschädigung. Der Stuttgarter Gemeinderat hat die hierfür erforderlichen Mittel zum letzten Doppelhaushalt bewilligt.

Wo eine „Nette Toilette“ angeboten wird, ist an einem einheitlichen Aufkleber an der Eingangstüre zu erkennen. Gleichzeitig gibt dieser Auskunft über die Ausstattung der Toiletten, etwa ob auch Barrierefreiheit gegeben ist oder ein Wickeltisch zur Verfügung steht.

Verwaltungsbürgermeister Dr. Fabian Mayer sagt über das Projekt: „Ich freue mich sehr, dass wir nun den offiziellen Startschuss für dieses sinnvolle Pilotprojekt geben können und dass sich insgesamt 30 Gastronomen, Händler und öffentliche Einrichtungen beteiligen. Die ‚Nette Toilette‘ macht Stuttgart einerseits für unsere Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch für Besucherinnen und Besucher attraktiver und bietet andererseits eine überzeugende Alternative zum Bau kommunaler Toiletten.“ Von der „Netten Toilette“, so der Bürgermeister, profitierten beide Seiten: „Die Kunden, die, ohne sich zu genieren bei ihrem Einkaufsbummel die Toilette aufsuchen können, ohne sich verpflichtet fühlen zu müssen, etwas zu konsumieren, und die Geschäftsinhaber, die durch diese Form der freundlichen Ansprache die Nutzer der ‚Netten Toilette‘ womöglich eben doch als Kunden gewinnen.“

Nach Abschluss der Pilotphase wird ausgewertet, ob das Projekt in Stuttgart ausgeweitet werden soll. Über alle Standorte der „Netten Toiletten“ mit Ausstattung informiert auch ein Faltblatt der Stadt Stuttgart sowie eine kostenlose App, erhältlich bei „Google Play“ oder „iTunes“ oder unter www.die-nette-toilette.de.

Folgende Betriebe und Geschäfte bieten ab 1. November eine „Nette Toilette“ an:

  • Möhringen: Café am Bahnhof, Kaufland, Reyerhof Simpfendörfer & Partner, AWO Seniorenzentrum Salzäcker, Pflegezentrum Bethanien, Bäckerei Veit, AWO Seniorenzentrum, Ev. Gemeindezentrum, Bezirksamt, Stadtteilbibliothek, Hallenbad
  • Vaihingen: Sanitätshaus Decker, Bäckerei Veit mit zwei Filialen, Café am Markt, Café und Konditorei Geiler, Restaurant Schwarzbach, AWO Begegnungsstätte Dürrlewang
  • Stammheim: Alte Hofkammer/Hotel, Sanitär Krieg, Auszeit unter Kastanien, Bistro Dialog, Bezirksrathaus, Stadtteilbibliothek, Luise-Schleppe-Haus, Kinder- und Jugendhaus, Friedhof, Bäckerei Siegel
  • Untertürkheim: Speiserei

Symbolfotos, Blogarchiv

Europa und Kommunen: Perspektiven einer Partnerschaft

Posted by Klaus on 2nd November 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

In der neuen Reihe „Europa im Rathaus“ findet am Dienstag, 6. November, um 16 Uhr im Mittleren Sitzungssaal, viertes Ober- geschoss des Rathauses, eine Vortrags- und Diskussions- veranstaltung zum Thema „Europa und Kommunen: Perspektiven einer Partnerschaft“ statt. Eingeladen sind Kommunal- vertreterinnen und Kommunalvertreter Baden-Württembergs sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, Werner Wölfle, um 16 Uhr referiert um 16.10 Uhr Dr. Daniel Zimmermann, Leitender Studienmanager Master-Studiengang Public Management und Master-Studiengang Europäisches Verwaltungsmanagement der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, zum Thema „Europa in der Kommune – Betroffenheit, organisatorische Verankerung und strategische Ausrichtung“. Um 16.45 Uhr folgen unter dem Titel „Das EU-Gemeinderats- und Bürgermeister-Modell in Österreich“ Kurzvorträge von Mag. Brigitte Trinkl, Leiterin der Koordinierungsstelle der EU-Gemeinderäte beim österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, Dr. Wolfgang Traußnig, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Internationale und Europäische Angelegenheiten St. Pölten, und Gertrude Enzinger, EU-Gemeinderätin in der Marktgemeinde Grafenwörth. Nach den Vorträgen gibt es jeweils eine Diskussionsmöglichkeit.

Zusammenwirken von europäischer und kommunaler Ebene

Eine Diskussion über Perspektiven zum Thema „Europa in den Kommunen Baden-Württembergs“ findet um 17.45 Uhr statt, Teilnehmer sind Dr. Daniel Zimmermann, Anna-Lena Beilschmidt, Städtetag Baden-Württemberg, und Markus Kleemann, Bürgermeister der Gemeinde Oberstenfeld. Es moderiert Nadia vom Scheidt, Leiterin der städtischen Abteilung Außenbeziehungen.

Nach der „Europa im Rathaus“-Auftaktveranstaltung vom 7. Mai, die einen ersten Überblick über das Zusammenwirken von europäischer und kommunaler Ebene gegeben hat, soll die zweite Veranstaltung konkrete Praxisbeispiele aufzeigen und dazu anregen, auf kommunaler Ebene „Europa mitzudenken“. Wie hilfreich und sinnvoll es ist, die eigene Stadt und Gemeinde bewusster als Teil des gemeinsamen Europas wahrzunehmen und diese Verbindung mit Leben zu füllen, zeigen die österreichischen Nachbarn.

Veranstalter sind die Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung für Außenbeziehungen, Europe Direct Informationszentrum Stuttgart sowie der Städtetag Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Europa-Union, LV Baden-Württemberg/Kommunales Netzwerk.

Der Eintritt ist kostenlos.

Um Anmeldung wird bis 4. November unter der Telefonnummer 2349371, E-Mail info@europe-direct-stuttgart.de gebeten.

Foto, Blogarchiv Klaus

„Erinnerungsprojekt zum 80. Jahrestag der Pogromnacht am 9. November 2018“

Pressemitteilung Stadtjugendring Stuttgart e.V.

Erinnerungsprojekt zum 80. Jahrestag der Pogromnacht am 9. November 2018 – Stuttgarter Schülerinnen und Schüler gedenken

In der Nacht vom 9. November auf den 10. November 1938 wurden in Stuttgart und Bad Cannstatt, ebenso wie an vielen anderen Orten im Deutschen Reich, mit Billigung und Unterstützung der kommunalen Behörden Synagogen angezündet und zerstört, jüdische Geschäfte geplündert und hunderte Menschen jüdischen Glaubens in das Konzentrationslager Dachau verschleppt.
In Erinnerung und im Gedenken an die Pogromnacht haben sich Frau Prof. Barbara Traub (IRGW) und Frau Bürgermeisterin Isabel Fezer (GCJZ) mit den beiden kommunalen Jugendhilfeträgern Lernort Geschichte (StjG) und Stadtjugendring Stuttgart e.V. (SJR) zusammengetan, um über die zentrale Gedenkveranstaltung hinaus in Kooperation mit weiterführenden Schulen in Stuttgart dezentrale Veranstaltungen anzustoßen und zu organisieren. Außerdem beteiligen sich 30 zivilgesellschaftliche und staatliche Organisationen, Initiativen und Institutionen, welche die teilnehmenden Schulen bei den Vorbereitungen oder am 09.11.2018 selbst inhaltlich unterstützen. Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen.

Knapp 30 Stuttgarter Schulen beteiligen sich an dem Erinnerungsprojekt zum 80. Jahrestag der Pogromnacht am 09.11.2018. Von Gedenkaktionen rund um Stolpersteine für jüdische Bürger*innen über Stadtrundgänge, Lesungen und Workshops bis hin zu von Schülerinnen und Schülern konzipierten Ausstellungen, eigens erarbeiteten Theaterstücken und einer Filmvorführung des Filmes „Blut muss fließen“, der sich mit aktuellen Formen von Antisemitismus beschäftigt – am 09.11.2018 wird im Rahmen des Projektes auf sehr vielfältige Art und Weise an die Ereignisse der Pogromnacht erinnert.

Für weitere Informationen können Sie sich an uns wenden:

Stadtjugendring Stuttgart e.V.
Friederike Hartl
Tel.: 0711/2372631
E-Mail: friederike.hartl@sjr-stuttgart.de

Foto, Blogarchiv Klaus

Der Nikolaus bei der Oldtimer-Straßenbahn 2.12.2018

shb-ev.net//fileadmin/pdf/Flyer_Nikolaus18.pdf

Der komplette Fahrplan der Oldtimerlinie 23

Klicken Sie [hier] um den kompletten Fahrplan der Oldtimerlinie 23 zu öffnen. Darauf sind alle Haltestellen aufgeführt.

Foto, Blogarchiv Steffen

Auf ein Neues- Feinstaubalarm in Stuttgart ausgelöst – Tagesmeldung vom 1. November 2018

Posted by Klaus on 1st November 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Donnerstag, 1. November, zum zweiten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst.

Beginn: 
ab Samstag, 3. November, 0 Uhr für den Autoverkehr,
ab Freitag, 2. November, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende: 
Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Samstag und Sonntag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Bis dahin kann die Konzentration von Feinstaub, aber auch Stickstoffdioxid in Stuttgart stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.

Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort-Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2019.

Schnelle Informationen über Social-Media-Kanäle

Feinstaubalarm wird ausgelöst, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre prognostiziert. Der Alarm wird mit einem Tag Vorlauf bekannt gegeben, so dass sich Autofahrer rechtzeitig Mobilitätsalternativen suchen können. Medien und Öffentlichkeit werden im Falle eines Feinstaubalarms täglich etwa zwischen 13 und 14 Uhr über Beginn, Fortgang und Ende des Alarms informiert. Zudem informiert die Stadt umgehend über ihre Social-Media-Kanäle www.facebook.com/Stadt.Stuttgart und www.twitter.com/stuttgart_stadt. Autofahrer erhalten auch über Verkehrsmeldungen im Radio und Vario-Tafeln an den städtischen Ein- und Ausfahrtstraßen aktuelle Informationen zum Feinstaubalarm. Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Logo Stadt Stuttgart

Veranstaltungen der Verkehrsfreunde Stuttgart 2019

Termine 2019 (Stand: 24.10.2018)
Entwurf

19.01.2019 (Un-)Vergessene Bahnen – Schienenverkehr dokumentiert mit Aufnahmen aus verschiedenen Archiven, Teil 3 – zusammengestellt von Bernd Katz und Jörg Zimmer, Referent: Jörg Zimmer

16.02.2019 Jahresrückblick 2018 – zusammengestellt von Bernd Katz, Referent: Dr. Peter Hartmann – im SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark, Friedrich-Strobel-Weg 4 – 6, 70597 Stuttgart

16.03.2019 Regionalstadtbahn Neckar-Alb – Vortrag von Bernd Strobel

1. Quartal Mitgliederhauptversammlung, sofern die Änderung des Geschäftsjahres beim Registergericht rechtzeitig vollzogen wurde!

06.04.2019 Besuch bei der Straßenbahn Ulm – Organisation und Reiseleitung: Gerhard Schnaitmann

18.05.2019 Saalveranstaltung, ggf.: Sonderfahrt auf der Schwäbischen Waldbahn mit V 100 und GmP

28.06 bis Mehrtages-Studienfahrt – Schmalspurig und normalspurig durch Nieder- und Oberösterreich

06.07.2019 – Organisation und Reiseleitung: Roland Braun „Mehrtagesfahrten“

20.07.2019 Saalveranstaltung

24.08.2019 Ferienprogramm

14.09.2019 Veranstaltung

12.10.2019 Veranstaltung

09.11.2019 Saalveranstaltung

08.12.2019 Saalveranstaltung

Weitere Themen

Archivierungswürdige Unterlagen zum Thema Schienenverkehr in der Region Stuttgart: Vorstellung verschiedener Archive und ihrer Institutionen – Moderation: Jürgen Ranger

Programmvorschau auf die Mehrtagesfahrt 2020 in die Slowakei – Bildervortrag von Roland Braun

Fahrzeugvielfalt bei Straßenbahn- und Stadtbahnbetrieben in Deutschland und den Nachbarländern – Bildervortrag von Rüdiger Frey

Foto, Blogarchiv Sabine

Führung „Vom Killesberg zum ‚Zeichen der Erinnerung'“

Posted by Klaus on 31st Oktober 2018 in Es war einmal, Stuttgart

„Vom Killesberg zum ‚Zeichen der Erinnerung‘ – Am Vorabend der ‚Reichskristallnacht‘ vor 80 Jahren“ ist das Thema einer Führung mit dem Leiter des Stadtarchivs, Prof. Dr. Roland Müller, am Donnerstag, 8. November, um 16 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Killesberg bei der Stele, Nähe oberer Eingang Killesberghöhe. Die Führung dauert bis zirka 17.30 Uhr.
Die „Reichskristallnacht“ vom 9. November 1938 mit der Zerstörung und Schändung von Synagogen, Massen- verhaftungen und wirtschaftlicher Ausplünderung markierte im NS-Staat den Übergang von der Bedrückung und Entrechtung seit 1933 zur offenen Gewaltanwendung gegen die jüdischen Deutschen. Sie mündete in Ghettoisierung, Deportation und Ermordung. An diese Zusammenhänge wird anlässlich des Gedenktages an den Pogrom vor 80 Jahren erinnert. Die Führung vom Killesberg folgt dem Weg der Deportierten über den Eckartshaldenweg, vorbei an der Kirche St. Georg und der Martinskirche zum „Zeichen der Erinnerung“ am Inneren Nordbahnhof.

Anmeldungen werden erbeten an andreas.keller@zeichen-der-erinnung.org. Die Führung findet in Kooperation mit „Zeichen der Erinnerung“, Evangelischer Nordgemeinde und Israelitischer Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) statt.

Info Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv Klaus