Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Ab dem 1. Juli kann man wieder auf den Fernsehtrum

Posted by Klaus on 23rd Juni 2021 in Fotos, Stuttgart

Ab 1. Juli können Sie immer donnerstags und freitags von 16 – 21:30 Uhr, samstags von 10 – 21:30 Uhr und sonntags von 10 – 19 Uhr den unvergleichlichen Weitblick aufs Ländle genießen, im Panoramacafé Kaffee trinken und im Fernsehturm-Shop nach Andenken stöbern.

Für einen Besuch im Panoramacafé ist ein 3G-Nachweis (Impfnachweis, Genesenen-Nachweis oder negatives Schnell-/PCR-Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden ist) erforderlich.

Um die Aussichtsplattformen und den Shop zu besuchen, benötigen Sie keinen 3G-Nachweis, solange die Sieben-Tage-Inzidenz in Stuttgart unter 50 liegt.

Tickets erhalten Sie vor Ort im Fernsehturm-Shop, eine Reservierung ist nicht erforderlich.

Informationen zu unseren Hygienemaßnahmen und eventuellen Wartezeiten finden Sie in den Häufigen Fragen (siehe Link unten). Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen
Häufige Fragen

Archivfotos

Fortschritte beim Freizeitkonzept zum Stuttgarter Wald

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Im Planungsprozess zum Freizeitkonzept Stuttgarter Wald haben die verschiedenen Akteure erste Ergebnisse erarbeitet. Darüber informieren die Beteiligten an Infoständen vor Ort ab 14:30 Uhr am 26. Juni und 3. Juli.

Arbeitsgruppen und Interessenvertreter aus rund 20 Verbänden, Vereinen, Bürgerinitiativen, sowie Institutionen und Verwaltung haben erste Ergebnisse zum Freizeitkonzept Stuttgarter Wald erarbeitet. Darüber haben Arbeitsgruppen aus dem Prozess am Samstag, 19. Juni, Wald- besucher und Interessierte an einem Infostand im Wald am Oberen Kirchhaldenweg informiert.

(Foto Thomas Hörner/Landeshauptstadt Stuttgart)

Mit dem Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald analysiert die Stadt Stuttgart seit Dezember vergangenen Jahres, wie Freizeit, Naturschutz und nachhaltige Forstwirtschaft im Stuttgarter Wald nebeneinander möglich sind. Dafür haben sich verschiedene Akteure für die Erarbeitung der Freizeitkonzeption zusammengeschlossen. An den kommenden beiden Wochenenden informieren die Beteiligten jeweils von 14:30 bis 17:30 Uhr an weiteren Infoständen vor Ort; so am Samstag, 26. Juni, am Bärenschlössle und am Samstag, 3. Juli, bei den Sieben Linden, östlich von Uhlbach. Witterungsbedingt können die Veranstaltungen auch kurzfristig auf den Sonntag verschoben werden.

Erste Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen

Die ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden mit Fahrradfahrern und Fußgängern intensiv diskutiert: So wurden acht Gebiete bzw. Zonen in den Wäldern Stuttgarts definiert, die aus unterschiedlichen Naturschutzgründen zukünftig nicht weiter befahren oder begangen werden sollen. „Die einzelnen Maßnahmen werden gerade von den beteiligten Akteuren gemeinsam umgesetzt“, sagt Dr. Matthias Holzmann, zuständiger Projektleiter am Garten-, Friedhofs-und Forstamt und ergänzt: „Natürlich werden wir bei jeder Maßnahme auch erklären, warum es gerade hier wichtig ist, diesen Weg oder diese Zone nicht mehr zu befahren oder zu betreten. Es muss sich aber niemand Sorgen machen, dass es sich hier um großflächige Absperrungen handelt. Wir werden nur an den Orten, die aus Naturschutzgründen besonders schützenswert sind und bei denen es gleichzeitig besonders viel Erholungsverkehr gibt einschreiten. Grundsätzlich bleibt der Wald natürlich weiterhin für alle offen.“

Perspektiven für Mountainbiker

Auch für die Gruppe der Mountainbiker sind Perspektiven und konkrete Angebote greifbar. Das haben alle Akteure des Freizeitkonzepts im so genannten „Forum“ am 16. Juni vereinbart. Alle Akteure waren sich hier einig, dass eine Verbesserung im Wald nur durch eine Besucherlenkung möglich ist. Dazu plant die Stadt die Etablierung eines legalen MTB-Angebots im Stuttgarter Wald. „Das bedeutet, wir schaffen im Rahmen der Gesetze und Verordnungen ein attraktives Trail-Angebot für Mountainbiker*innen, dass den Anforderungen an zeitgemäße Mountainbike-Trails entspricht. Das Trail-Angebot soll eine echte Alternative zu illegalen Mountainbike-Trails darstellen und illegale Trails verhindern und ersetzen.“, so Volker Schirner, Leiter des Garten-,Friedhofs- und Forstamtes. (Foto, Klaus Rurländer)

Im ersten Schritt werden dafür bestehende Wege für die Befahrung mit dem Mountainbike von der unteren Forstbehörde freigegeben. Dabei handelt es sich um Wege über zwei Meter Breite, die von geübten Mountainbikerinnen befahren werden können, die aber bisher nicht für eine Befahrung mit dem Fahrrad offiziell freigegeben waren. Nach einer intensiven Prüfung konnten zwei solcher Wege mit einer Gesamtlänge von rund 2,5 km im Stuttgarter Osten ausgemacht werden. „Leider gibt es in Stuttgart nur wenige solcher Wege, die einerseits von den Mountainbikern angenommen werden und gleichzeitig ohne Genehmigungsverfahren für die Befahrung mit einem geeigneten Fahrrad freigegeben werden können. Wir haben hier das Maximum herausgeholt, was die Gesetzeslage hergibt“, so Dr. Claudia Kenntner, Leiterin der Dienststelle Stadtwald am Garten-, Friedhofs- und Forstamt.

Prüfverfahren für legale Trails angestrengt

Für die Mountainbiker noch interessanter dürfte aber eine weitere Perspektive sein: Die zuständigen Behörden starten erstmals ein offizielles Prüfverfahren zu Legalisierung von Mountainbike?Trails im Stuttgarter Wald. Auch das ist ein Ergebnis des Votums aus dem Forum und dem bisher erfolgten Planungs- und Beteiligungsprozess. Die zu prüfenden Strecken wurden in einer Arbeitsgruppe in Kooperation zwischen Mountainbikevertretern, Naturschutzvertretern und der Verwaltung vereinbart.

Die für ein Genehmigungsverfahren notwendigen artenschutzrechtlichen Gutachten werden noch im Juni beauftragt. „Für das notwendige naturschutzrechtliche Genehmigungsverfahren müssen in einem ersten Schritt zur Beurteilung der Betroffenheiten eine ganze Reihe an Artengruppen abgeprüft werden, die in der Nähe der Trails vorkommen können. Das braucht seine Zeit, denn Vögel brüten nun mal nicht im Sommer, sondern im zeitigen Frühjahr.“, so Renate Kübler, Leiterin der unteren Naturschutzbehörde in Stuttgart. Mit den Ergebnissen des artenschutzrechtlichen Gutachtens wird nächstes Jahr im Juni gerechnet. Auf Basis der Ergebnisse des Gutachtens startet die untere Naturschutzbehörde dann mit dem eigentlichen Genehmigungsverfahren.

Ein Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald

Bilanz der Polizei Stuttgart zu den Nachtein- sätzen am Schlossplatz

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Stuttgart

Polizeibericht

Insgesamt betrachtet war die Innenstadt Freitag- und Samstagnacht mit gemischtem Publikum, überwiegend junger Menschen, stark frequentiert. Es herrschte allgemein ganz überwiegend eine feiernde, friedliche und gelöste Stimmung. An vielen größeren Plätzen und Bereichen hielten sich jeweils den ganzen Abend bis in die Nacht und in den Morgen hinein hunderte, meist junge Menschen auf. Auch im Höhenpark Killesberg, am Feuersee und am Marienplatz waren beispielsweise in der Nacht zum Samstag gegen 23 Uhr jeweils zwischen vierhundert bis sechshundert Feiernde. Insbesondere kam es später durch mitgeführte Musikboxen und die vielen miteinander kommunizierenden Menschen zu einem erhöhten Lautstärkepegel, der vor allem durch zu laute Musik auch immer wieder zu Anrufen bei der Polizei wegen Ruhestörungen führte. Die Polizei musste alle Bereiche mehrmals in der Nacht aufsuchen. Im Lagezentrum des Polizeipräsidiums Stuttgart wurden Freitagnacht stadtweit mehr als 60 Einsätze wegen Ruhestörungen registriert. Allein aus dem Bereich Killesbergpark meldeten sich zwei Dutzend Anrufer. Am Feuersee, am Marienplatz – und nur Freitagnacht auf dem Killesberg – musste die Polizei mit ihren Kommunikationsteams und hinzugerufenen Streifen immer wieder wegen des überhöhten Lärms einschreiten und Menschen ansprechen. Je später, desto eher wurde auf polizeiliche Erklärungen, Bitten und Ermahnungen eher aggressiv reagiert. Teilweise wurden die Beamtinnen und Beamten mit ACAB-Rufen (All cops are bastards) konfrontiert. Auch eine Besatzung eines Rettungswagens wurde mit Schmährufen empfangen. Vereinzelt kam es im Stadtgebiet innerhalb der Treffen der jungen Menschen auch zu Körperverletzungsdelikten. Erst mit dem Regen in der Zeit um 02.30 Uhr in der Nacht zum Samstag setzten größere Abwanderungen von den Plätzen und aus der Innenstadt ein. An der Waldau kamen rund 1000 Personen mit etwa 400 Fahrzeugen zusammen. Besondere Vorkommnisse wurden von dort nicht gemeldet.

In der Nacht zum Sonntag folgten hunderte bis weit über tausend junge Menschen einem Internetaufruf und trafen sich zum „Partymachen“ am Max-Eyth-See. Auch nach 23 Uhr war dort noch Zulauf junger Menschen, die auf einer Wiese nahe des Neckars ausgelassen in festzeltähnlicher Stimmung waren. Es wurde auch reichlich Alkohol konsumiert. Gegen 02.00 Uhr waren dort noch etwa 300 Personen und die Polizei wurde u.a. zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gerufen.

Die Innenstadt und die Bereiche Feuersee und Marienplatz waren witterungsbedingt erneut äußerst gut besucht. Auch am Erwin-Schöttle-Platz kam es wegen vieler sich dort aufhaltender Menschen zu mehreren Anrufen wegen Ruhestörung. Offenbar wurde dort Tischtennis gespielt. Das Lagezentrum der Polizei Stuttgart zählte bis 03.00 Uhr im gesamten Stadtgebiet 90 Einsätze wegen Ruhestörungen. Nahe der Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz zündeten Personen in einer Menge mehrfach Feuerwerksknallkörper. Die Lage in der Innenstadt kann rückblickend für Freitag und Samstagnacht dennoch als allgemein friedlich und ruhig bezeichnet werden. Allerdings berichtete der Einsatzleiter erneut von einer starken Vermüllung an den bekannten Plätzen.

Siehe auch >>>>>>

Archivfoto

Stadt Stuttgart kann wegen stabiler 7-Tage-Inzidenz unter 35 weiter lockern

Posted by Klaus on 19th Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Info

Weitere Lockerungen für das öffentliche Leben in Stuttgart sind ab Samstag, 19. Juni, möglich, da die 7-Tages-Inzidenz in Stuttgart weiterhin stabil unter 35 liegt.

Es gilt unter anderem:

Keine Testpflicht für alle Einrichtungen und Aktivitäten der Öffnungsstufen 1 bis 3, sofern diese ausschließlich im Freien betrieben werden oder stattfinden. Dies betrifft u.a. die Außengastronomie, Open-Air-Kulturveranstaltungen, Sporttraining und -wettkämpfe im Freien.
Feiern im Gastgewerbe mit bis zu 50 Personen sind innen und außen möglich. Hierfür wird ein Test-, Impf- oder Genesenennachweis benötigt. Ausgenommen sind Tanzveranstaltungen.
Messen, Ausstellungen und Kongresse (1 Person pro 7 m²) und Veranstaltungen, wie nicht notwendige Versammlungen in Vereinen oder Betrieben (z.B. Gremiensitzungen oder Betriebsversammlungen) können mit bis zu 750 Personen im Freien stattfinden.
Kulturveranstaltungen z. B. in Theatern, Opern, Kulturhäusern oder Kinos und Vortrags- und Informationsveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 750 Personen möglich.

WICHTIG: Bitte beachten Sie auch weiterhin die Maskenpflicht und halten Sie die Hygiene- und Abstandsregeln ein!

Alle Informationen: https://www.stuttgart.de/…/stadt-stuttgart-kann-wegen…

Archivfoto

Der Startschuss für die präventive Videoüber- wachung fällt – Kameras gehen in Betrieb

Posted by Klaus on 18th Juni 2021 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Pressemeldung 18.06.2021

Nach der sogenannten Krawallnacht am Samstag/Sonntag, 20./21. Juni 2020 vereinbarten das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart eine Sicherheitspartnerschaft. In einem 10-Punkte-Plan wurde unter anderem auch die Prüfung der Einrichtung einer Videoüberwachung mit aufgenommen.

Nach intensiver Planung und Vorbereitung werden am Samstagabend (19.06.2021) in einem ersten Schritt an drei Standorten rund um das Neue Schloss die Kameras für eine offene, polizeirechtliche Videoüberwachung in Betrieb genommen. Die Kameras erfassen Teilbereiche des Oberen Schlossgartens und des Schlossplatzes. Hinweisschilder informieren Passantinnen und Passanten in den relevanten Bereichen über den Einsatz der Videoüberwachung.

Der Einsatz der Videokameras beschränkt sich auf die Zeiten, in denen zurückliegend eine Häufung von Straftaten festzustellen war. Die Videoüberwachung ist nur in den Nächten von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 6.00 Uhr in Betrieb. Bei Versammlungen im Videoüberwachungsbereich bleibt die Anlage grundsätzlich deaktiviert. Besonders schutzwürdige Bereiche, wie beispielsweise private und gewerbliche Flächen, werden von der Überwachung ausgenommen. Die Maßnahme verfolgt in erster Linie präventive Ziele. Straftaten sollen gar nicht erst begangen oder bereits bei der Entstehung entdeckt werden, so dass von polizeilicher Seite ein schnelles Eingreifen gewährleistet werden kann. Das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger soll hierdurch an lokalen Brennpunktbereichen erhöht werden.

Die aktuelle Videoüberwachungsanlage stellt einen ersten Ansatz dar, um dort ab sofort noch besser auf Störungen und problematische Entwicklungen in der Stuttgarter Innenstadt reagieren zu können. In Zukunft soll gegebenenfalls eine städtische Videoüberwachung im Innenstadtbereich realisiert werden, welche sich allerdings noch in der Planungsphase befindet. Die technische Machbarkeitsstudie zur Videoüber- wachung die aus dem 10-Punkte-Plan resultiert, sieht eine mehrstufige Erweiterung der Videoüberwachung für den Oberen Schlossgarten, den Schlossplatz, den Kleinen Schlossplatz sowie die Klett-Passage vor. Für alle genannten Bereiche ist die rechtliche Prüfung für die Voraussetzungen einer Videoüberwachung bereits erfolgt.

Fotos. Polizei BW, Archiv

Wasserpflanzenmahd am Max Eyth See

Posted by Klaus on 17th Juni 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Presse LHS

Auch in diesem Jahr hat sich im Max Eyth See wieder großflächig das „Krause Laichkraut“ gebildet.

Die Wasserpflanzen dienen dem See als Sauerstofflieferant und bilden einen Gegenspieler zur Algenblüte. Bricht der Bestand jedoch bei zu hohen Wassertemperaturen zusammen, werden die abgestorbenen Pflanzenreste im See unter Sauerstoffverbrauch abgebaut. Um dies zu verhindern, sollen abhängig vom Pflanzenwachstum, vor dem Hochsommer ein bis zwei Mähaktionen stattfinden.

Das Tiefbauamt plant die erste Mahd in den kommenden Tagen. Dabei werden die Wasserpflanzen im Nordwestbereich des Sees mit Hilfe eines Mähbootes geschnitten und zum Trocknen ans Ufer gelegt. Abschließend wird das Schnittgut zur Kompostieranlage gebracht. Ein möglicher zweiter Mähtermin ist je nach Situation im Zeitraum Ende Juli oder Anfang August 2021 geplant.

Archivfoto

Sperrung der beiden Bundesstraßen B10 und B14

Posted by Klaus on 16th Juni 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Im Zuge des Straßenbauprojekts Rosensteintunnel wird ein neuer Fußgängersteg über die B10 Neckartalstraße gebaut. Der provisorische Steg beim Wilhelma Theater wird dabei abgebaut. Hierfür kommt es zu einer vollständigen Sperrung auf den Bundesstraßen B10 und B14.

Die Bundesstraßen B10 und B14 zwischen der Gaisburger Brücke und der Kreuzung Rosensteinbrücke werden von Freitag, 25. Juni, 22 Uhr bis Montag, 28. Juni, 5 Uhr in beiden Richtungen vollständig gesperrt. Diese Sperrung betrifft neben dem Leuzetunnel auch den Berger Tunnel.

Eine örtliche Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die Hinweise im Leitsystem NeckarPark zu beachten. Das Parkhaus der Wilhelma ist nicht erreichbar. Besucher der Wilhelma werden gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Die Stadtbahnhaltestelle Wilhelma kann uneingeschränkt genutzt werden. Besuchern aus der Innenstadt und aus Esslingen kommend, wird empfohlen, die Parkmöglichkeiten auf dem Cannstatter Wasen (P10) zu nutzen. Besuchern aus dem Stuttgarter Norden wird die Nutzung des Parkhauses Mahle empfohlen. Das Parkhaus des Mineralbad Leuze ist jederzeit für Besucher erreichbar. Die Zufahrt ist allerdings nur über die Villa- und Neckarstraße möglich. Die Parkplätze unter der König Karls Brücke sind nicht erreichbar. Das Tiefbauamt bittet Betroffene um Verständnis für Beeinträchtigungen.

Grafik, LHS

Für Fragen und Informationen zum Straßenbauprojekt Rosensteintunnel steht das Tiefbauamt den Bürgerinnen und Bürgern am Bürgertelefon unter 216-80888 oder per E?Mail  strassenbauprojekt.rosensteintunnel@stuttgart.de zur Verfügung. Bürgersprechstunde ist jeweils am ersten und dritten Mittwoch jeden Monats im Baubüro, Neckartalstraße 42/1 zwischen 16 und 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen im Internet unter  stuttgart.de/rosensteintunnel (Öffnet in einem neuen Tab).

Ergänzungsstation zu Stuttgart 21 laut Gutachten technisch machbar

Pressemeldung 15.06.2021

Ein vom Land beauftragtes Gutachten hat ergeben, dass eine unterirdische Ergänzungsstation zum Bahnprojekt Stuttgart 21 sowohl technisch machbar als auch mit der städtebaulichen Entwicklung des freiwerdenden Bahngeländes durch die Landeshauptstadt Stuttgart vereinbar ist.

Foto, © Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Eine unterirdische Ergänzungsstation zum Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21) ist den Ergebnissen eines vom Verkehrsministerium in Auftrag gegebenen Gutachtens zufolge technisch machbar. Sie ist auch vereinbar mit der städtebaulichen Entwicklung des freiwerdenden Bahngeländes durch die Landeshauptstadt Stuttgart. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Dienstag bei der Vorstellung des Gutachtens der Verkehrsexperten des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH: „Angesichts des fortschreitenden Klimawandels muss es auch nach 2030 mit dem Ausbau des Schienenverkehrs weitergehen können. Deshalb gilt es, die Leistungsfähigkeit des Schienenknotens Stuttgart weiterzuentwickeln. Die S-Bahn-Stammstrecke und der neue Tiefbahnhof werden in den 30er Jahren an ihre Grenzen stoßen. Die Ergänzungsstation ist für den Ausbau des S-Bahn- und des Regionalbahnsystems eine wesentliche Voraussetzung. Sie dient auch bei Störfällen als Ausweichmöglichkeit.“

Der Abschlussbericht der Untersuchung wurde im Ministerium fachlich geprüft und mit den S 21-Projektpartnern Landeshauptstadt und Verband Region Stuttgart sowie mit den Verkehrsfachleuten in den Koalitionsfraktionen im Landtag beraten.

Hinweise und Stellungnahmen der Landeshauptstadt und ihrer Fachleute zu verschiedenen bautechnischen und vor allem städtebaulichen Aspekten wurden in dem Gutachten aufgegriffen und verarbeitet.

Die zentralen Aussagen der Gutachter lauten:

Machbarkeit

  • die Ergänzungsstation ist technisch sowie baulich umsetzbar und die angestrebten Funktionen können erreicht werden
  • in der gewählten Tieflage gibt es keine schwerwiegenden oder unüberwindbaren Beeinträchtigungen von Städtebau und Umweltbelangen
  • alle drei Zulaufrichtungen können mit technisch guten Lösungen an die Ergänzungsstation angeschlossen werden:
    – von Feuerbach (Fern- und S-Bahngleise)
    – von Bad Cannstatt (S-Bahngleise)
    – von Stuttgart-Vaihingen (Panoramabahn)

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„Classics & Coffee“ und „Sterne unterm Stern“ am Mercedes-Benz Museum von Juni bis Oktober 2021

Pressemeldung

  • Automobile Sommertreffs mit Abstand und Hygienekonzept
  • „Classics & Coffee“ für alle Marken jeden Sonntag und zusätzlich donnerstags After-Work
  • „Sterne unterm Stern“ für alle Mercedes-Benz Fahrzeuge immer am Freitagabend
  • Gastronomisches Angebot von Bertha’s Restaurant

Stuttgart. Ab sofort finden wieder die beliebten automobilen Sommertreffs auf dem Hügel vor dem Mercedes-Benz Museum statt. Sie sind neben dem Stadtkulturprogramm ein Schwerpunkt im Angebot des Mercedes-Benz Museums für den Sommer 2021. Künftig heißen die Freiluftausstellungen „Classics & Coffee“ (bisher „Cars & Coffee“) sowie „Sterne unterm Stern“. Der beliebte Charakter der zwanglosen Zusammenkünfte von Fans mit und ohne Fahrzeug bleibt unverändert erhalten.

„Der Sommer 2020 hat gezeigt, dass Ausstellungen privater Liebhaberfahrzeuge unter freiem Himmel mit ausreichendem Abstand der Teilnehmer und weiteren Hygienemaßnahmen auch unter den besonderen Corona-Bedingungen gut funktionieren. Deshalb haben wir in diesem Jahr das Programm sogar ausgeweitet. Wir alle können es kaum erwarten, mit neuem Schwung und bewährtem Flair in die Saison 2021 zu starten“, sagt Bettina Haussmann, Leiterin des Mercedes-Benz Museums.

„Classics & Coffee“ sonntags ganztägig und donnerstags After-Work

Zusätzlich zum Sonntag (ganztägig bis 18 Uhr) finden die markenoffenen Treffen nun auch regelmäßig als After-Work-Termine am Donnerstagabend statt (17 bis 23 Uhr). Spezielle Themenschwerpunkte für Mercedes-Benz Fahrer gibt es ebenfalls: Auf dem Programm stehen „Mercedes-Benz SL-Sportwagen“, „Unimog & G-Klasse“, „Nutzfahrzeuge“ und der „Gentlemen’s Drive“.

„Sterne unterm Stern“ immer freitags

„Sterne unterm Stern“ ist ein neues Format, bei dem alle Fahrer eines Mercedes-Benz willkommen sind. Und zwar ganz gleich, ob sie mit einem Klassiker, Youngtimer oder einem Neufahrzeug auf den Hügel fahren. Die Termine sind immer jeden Freitagabend ab 18 Uhr. Auch die anerkannten Markenclubs bindet das Museum in diese Veranstaltungsreihe ein.

Gastronomie

Allen Teilnehmern von „Classics & Coffee“ und „Sterne unterm Stern“ bietet das Team von Bertha’s Restaurant mit einem Foodtruck neben dem obligatorischen Kaffee ein vielfältiges sommerliches Angebot von Speisen und Getränken.

Fotos, Archiv

Wochenendbilanz der Polizei

Posted by Klaus on 14th Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung 14.06.2021

Die Polizei verzeichnete erneut ein ereignisreiches Wochenende: Der Auftakt der Fußball-Europameisterschaft, warme Sommernächte und die Poser-Szene bewiesen, dass die Einsatzkonzepte der Polizei aufgingen.

„Auch an diesem Wochenende hat es sich gezeigt, dass die Einsatzkonzepte der Polizei aufgingen – nicht nur landesweit, sondern auch besonders in der Landeshauptstadt Stuttgart. Wie erwartet war auf Grund des schönen Wetters in vielen Städten wieder viel Betrieb, jedoch hielten sich die Feiernden weitestgehend an die Vorschriften sowie an die Anweisungen der örtlichen Einsatzkräfte. Sorge macht mir freilich, dass es immer noch einige Unbelehrbare gibt, die meinen, gegenüber der Polizei hemmungslos ihre Aggression verbal und nonverbal ausleben zu können – das akzeptieren wir nicht und verfolgen es mit aller Konsequenz“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Verstärkte Polizeipräsenz an beliebten Orten

Erneut hat die Polizei am vergangenen Wochenende in den Nächten landesweit verstärkte Präsenz- und Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Vielerorts wurde, wie beispielsweise auf den Grünflächen rund um den Neckar in Mannheim und Heidelberg oder im Bereich der Donauwiese in Ulm, ein erhöhtes Personenaufkommen festgestellt.

In Stuttgart wurde durch die Polizei ein relativ ruhiger Verlauf des Wochenendes bilanziert. Durch die erneute Sperrung der Freitreppe am Schlossplatz sowie durch Lautsprecherdurchsagen und den Einsatz von Kommunikationsteams konnte frühzeitig eine Entspannung der Lage vor Ort herbeigeführt werden.

Die größte Einsatzlage gab es für die Polizei in der Nacht zum Sonntag im Karlsruher Schlossgarten. Dort waren in der Spitze bis zu 1.000 vor allem junge Personen anzutreffen. Nach mehreren Ordnungsverstößen und Straftaten räumte die Polizei schlussendlich den Bereich. Hierbei kam es zu Beleidigungen und Flaschenwürfen gegenüber den Einsatzkräften.

Im Fokus: Die Poser- und Eventszene

Die regionalen Polizeipräsidien überwachten zudem konsequent die Poser- und Eventszene. Unter anderem wurde in Reutlingen in der Nacht zum Samstag ein Parkplatz gesperrt und ein Parkhaus geräumt, da sich hier mehrere Personen mit ihren Fahrzeugen zu einem Treffen verabredet hatten.

Zur Verhinderung von Treffen der Poser- und Tuningszene hat die Stadtverwaltung in Singen eine Allgemeinverfügung mit dem Verbot von Treffen mit mehr als fünf Fahrzeugen erlassen. Diese gilt von Freitag 20.00 Uhr bis Montag 2.00 Uhr und ist vorerst bis Oktober dieses Jahres befristet. Die Maßnahmen zeigten schon am Wochenende sehr schnell den gewünschten Erfolg, denn es wurde ein deutlich geringer Zulauf registriert.

EM-Auftakt ohne Zwischenfälle

Erfreulich war aus Sicht der Polizei der Verlauf des Auftakts zur Fußball-Europameisterschaft. Vereinzelt gab es im Land zwar Autokorsos, jedoch wurde hier den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge geleistet, so dass es zu keinen nennenswerten Verstößen kam.

„Die positive Entwicklung der Inzidenzzahlen ermöglichen immer mehr Lockerungen im Alltag und wir bekommen spürbar wieder Stück für Stück unsere individuellen Freiheiten zurück. Das freut mich wirklich sehr. Gleichwohl fehlt mir jegliches Verständnis, wenn manche meinen, dass sie ihre Freiheit über die Maße ausleben können und dann auch noch diejenigen angehen, die unser aller Freiheit sichern, nämlich unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Das werden wir nicht dulden und ich werde freilich alles tun, um diese unsägliche Entwicklung ganz deutlich zu unterbinden“, so der Innenminister.

Bilanz der Corona-Verstöße positiv

Landesweit wurden am vergangenen Wochenende (11. bis 13. Juni 2021) zudem 37 Versammlungen mit rund 1.500 Personen polizeilich begleitet. Davon hatten 13 Kundgebungen mit rund 750 Teilnehmenden einen Bezug zur Corona-Pandemie. Neben dem Versammlungsgeschehen liegt ein Schwerpunkt der Polizeilichen Maßnahmen nach wie vor auf den Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Verordnung. Die Polizei bilanzierte zwischen Freitag (11. Juni 2021) und Sonntag (13. Juni 2021) landesweit insgesamt rund 1.800 Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Davon bezogen sich knapp 1.000 auf die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und mehr als 200 auf die Bestimmungen zu Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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