Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Stadt Stuttgart verfügt für Samstag Maskenpflicht in der City

Posted by Klaus on 15th April 2021 in Stuttgart

Presse LHS 15.04.2021

In der Stuttgarter Innenstadt gilt für Samstag, den 17. April, eine neue Vorgabe zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen. Diese Pflicht gilt für den sogenannten City-Ring sowie den Mittleren und Unteren Schlossgarten, den Wilhelmsplatz (Stuttgart Mitte) und den Marienplatz.

Foto, Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Demnach besteht zwischen 8 – 22 Uhr die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes, der die Anforderungen der Standards FFP2, KN95, N95 oder eines vergleichbaren Standards erfüllt.

Das geht aus einer Allgemeinverfügung hervor, die das Amt für öffentliche Ordnung am Donnerstag, 15. April, veröffentlicht hat. Die Regeln gelten am Samstag, 17. April, von 8 – 22 Uhr für den City-Ring, den Mittleren und Unteren Schlossgarten, den Wilhelmsplatz (Stuttgart?Mitte) und den Marienplatz.

Die Stadt verfügt einmalig die Maskenpflicht aufgrund der steigenden 7-Tage-Inzidenz von 179,9 am 14. April in Stuttgart sowie wegen der angemeldeten Versammlungen im Stadtgebiet am Samstag.

Download Allgemeinverfügung

Seilbahn vom 3. bis 12.5. außer Betrieb

Info der SSB

Von Montagmorgen, 3. Mai, bis einschließlich Mittwochabend, 12. Mai, ist die Standseilbahn Heslach – Waldfriedhof wegen Jahresprüfung und Wartungsarbeiten nicht in Betrieb. Zwischen den Haltestellen Südheimer Platz und Waldfriedhof wird ein Ersatzverkehr

mit Bussen eingerichtet. Die Busse verkehren im 30-Minuten-Takt. Erste Abfahrt ab Südheimer Platz ist um 9 Uhr, letzte Abfahrt um 18 Uhr. Erste Abfahrt ab Waldfriedhof um 9.10 Uhr, letzte um 18.10 Uhr. Eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen ist nicht möglich.

Foto, Archiv

Stuttgart verfügt nächtliche Ausgangssperre in der Nacht von Donnerstag, 15. April 2021, auf Freitag, 16. April 2021, ab 0 Uhr

Posted by Klaus on 13th April 2021 in Stuttgart

Presemeldung LHS 13.04.2021

Die Landeshauptstadt Stuttgart ordnet in Abstimmung mit dem für Infektionsschutz zuständigen Sozialministerium Baden-Württemberg eine nächtliche Ausgangssperre auf der Grundlage der Corona-Verordnung des Lande

Die Ausgangssperre wird erstmals in der Nacht von Donnerstag, 15. April 2021, auf Freitag, 16. April 2021, ab 0 Uhr verfügt. In den Folgetagen gilt die Beschränkung jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begründete dies am Dienstag, 13. April, wie folgt: „Das städtische Gesundheitsamt stellt weiterhin steigende Infektionszahlen fest. Die ‚Notbremse‘, die wir am 31. März gezogen haben, hat leider nicht zur erhofften Eindämmung des Infektionsgeschehens geführt. Deswegen sind zusätzliche Maßnahmen zum Infektionsschutz leider unerlässlich.“ Die Entscheidung der Landeshauptstadt erfolgte auch in Anbetracht der Tatsache, dass alle Landkreise der Region Stuttgart – außer dem Landkreis Böblingen – wegen dort noch höherer Inzidenzwerte bereits eine nächtliche Ausgangssperre verfügt haben sowie vor dem Hintergrund, dass das Land Baden-Württemberg angekündigt hat, dem heutigen Beschluss der Bundesregierung zu folgen, nächtliche Ausgangssperren durch die beabsichtigte Neufassung des Infektionsschutzgesetzes bereits ab einer dreitägigen Überschreitung des Inzidenzwerts von 100 anzuordnen.

„Stadt und Land sollten den Blick jetzt nach vorne richten“

Posted by Klaus on 13th April 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Bei einer Sondersitzung des Ausschusses für Inneres, Digitalisierung und Migration im Landtag hat Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper am Montag, 12. April 2021, Stellung genommen zu den Corona-Demonstrationen am Karsamstag in Stuttgart.

Er verurteilte die Verstöße gegen die Corona-Auflagen sowie die Angriffe auf Journalisten auf das Schärfste. Nopper sagte: „Es widerspricht zutiefst meinem Gerechtigkeitsempfinden, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Versammlungsleiter der sogenannten ‚Querdenken‘ -Demonstrationen den grundrechtlichen Schutzmantel der Versammlungsfreiheit missbraucht haben, um sich den Corona-Beschränkungen zu entziehen.“ Der OB bezeichnete die „vorsätzliche Nicht-Einhaltung des Abstandsgebots und der Maskenpflicht in Anbetracht der Infektionslage als verantwortungs- und rücksichtslos“. Er unterstrich: „Ich habe allergrößtes Verständnis für die massive Verärgerung in der Bevölkerung über die Corona-Verstöße, die sich während der Corona-Demonstrationen ereignet haben. Und ich bedaure zutiefst, dass diese Verstöße und Angriffe stattgefunden haben, die unsere Stadt in ein schlechtes Licht rücken, das sie nicht verdient hat.“

Der Oberbürgermeister erläuterte, dass die Stadt Auflagen als Teilverbote ausgesprochen habe: „Für die Bewertung der Entscheidungen der Versammlungsbehörde ist die ex?ante Perspektive maßgebend, die Sicht der Umstände vor der Versammlung und nicht die ex-post Perspektive, die Kenntnis der Umstände nach der Versammlung. Deswegen kommt der anerkannte Experte für Versammlungsrecht und Verfasser eines Standard-Kommentars zum Versammlungsrecht Michael Kniesel zu der Einschätzung: Bei den Erkenntnissen, die der Versammlungsbehörde vor der Versammlung vorlagen, wäre ein Verbot rechtswidrig gewesen.“ Eine Auflösung der laufenden Demo sei unverhältnismäßig gewesen. „Die Auflösung einer Versammlung mit über 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hätte erhebliche Risiken in sich getragen – das Risiko des Gedränges und der Verdichtung, das Risiko von Auseinandersetzungen, das Risiko von Gewalttätigkeiten, das Risiko der Eskalation“, so Nopper.

Stadt und Land sollten den Blick jetzt nach vorne richten, mahnte er. Beider gemeinsamer Leitsatz sollte sein: „Suche nicht nach Fehlern, sondern nach Lösungen.“ Er schlug vor, die Corona-Verordnung des Landes – analog zu den Corona?Verordnungen des Freistaates Sachsen und des Freistaates Bayern anzupassen. Land, Stadt und kommunale Spitzenverbände könnten diese gemeinsam entwickeln. Eine konkretere, schärfere Verordnung könnte Versammlungsbehörden helfen, insbesondere beim Verbot von Aufzügen und beim Recht, einen bestimmten Versammlungsort zuzuweisen.

Abschließend sagte der OB: „Geschlossenheit und Entschlossenheit von Stadt und Land sind das Gebot der Stunde. Wir sollten uns in schwerer Pandemie?Zeit mit vereinten Kräften und mit aller Entschiedenheit gegen diejenigen wenden, die die Versammlungsfreiheit missbrauchen, die den Staat vorführen wollen und die sich über den Gesundheits? und Infektionsschutz zum Nachteil ihrer Mitmenschen vorsätzlich hinwegsetzen.“

Foto, Blogarchiv

Die 10 wichtigsten Antworten zu den Corona-Demonstrationen an Karsamstag

Posted by Klaus on 9th April 2021 in Stuttgart

Presse LHS 9.03.2021

Bei den Corona-Demonstrationen an Karsamstag, 3. April, hat es massive Verstöße der Teilnehmer und Versammlungsleiter gegen die geltenden Corona-Regeln und Versammlungsauflagen gegeben. Die Stadt beantwortet die zehn häufigsten Fragen rund um das Demonstrationsgeschehen.

Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper erklärte: „Ich verurteile die Verstöße gegen die Corona-Auflagen durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Versammlungsleiter sowie die Angriffe auf Journalisten aufs Schärfste. Es widerspricht zutiefst meinem Gerechtigkeitsempfinden, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ,Querdenken‘-Demonstration den grundrechtlichen Schutzmantel der Versammlungsfreiheit missbraucht haben, um sich den Corona-Beschränkungen zu entziehen. Gleichzeitig durften Familien und Freundeskreise an Ostern nur unter ganz strengen Corona-Beschränkungen zusammenkommen. Ich habe deswegen großes Verständnis für die massive Verärgerung in der Bevölkerung über die Corona-Verstöße, die sich während der Corona?Demonstrationen ereignet haben.“

Weiterlesen >>>>>>

Foto, Klaus

Stuttgarter Bürgerumfrage 2021 startet

Posted by Klaus on 9th April 2021 in Stuttgart

Presse LHS 9.04.2021

Bereits seit Mitte der 1990er Jahre befragt das Statistische Amt der Stadt zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zu unterschiedlichen städtischen Themen. Die freiwillige Befragung ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung.

Ab Mitte April werden insgesamt 9.000 repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger angeschrieben und um Teilnahme an der Erhebung gebeten. Die Fragen lassen sich sowohl mit dem beiliegenden Fragebogen als auch online im Internet beantworten. Die Anforderungen des Datenschutzes und der statistischen Geheimhaltung werden dabei strickt beachtet.

Neue Fragen zu Nachhaltigkeit, Verkehr und Corona

Neben den Fragenklassikern zum Leben in Stuttgart, zur Verwaltung und zur Kommunalpolitik wird es in der Stuttgarter Bürgerumfrage dieses Mal unter anderem um die Themen Klimawandel und Hitzestress, Nachhaltigkeit und Radverkehr gehen. Darüber hinaus werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu befragt, wie sie bislang die Corona-Pandemie erlebt haben und inwieweit sie durch die Krisensituation belastet sind.

Die Ergebnisse der Bürgerumfrage werden durch das Statistische Amt ausgewertet und ab Herbst vorgestellt. Für 2022 ist die Veröffentlichung eines entsprechenden Themenhefts mit fundierten Analysen und allen Ergebnissen der Befragung geplant. Für Informationen zur Bürgerumfrage steht das Statistische Amt unter 216-98581 zur Verfügung.

Das Statistische Amt informiert über die aktuelle Befragung und stellt Ergebnisse früherer Umfragen bereit.
Foto, Archiv

Stadt Stuttgart verbietet Demonstrationen am 17. April

Posted by Klaus on 9th April 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart wird die zwei von sogenannten „Querdenkern“ für den 17. April 2021 angemeldeten Demonstrationen untersagen.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begründete dies damit, dass sich die Anmelder bei Versammlungen in der Vergangenheit als unzuverlässig im Sinne des Versammlungsrechts erwiesen hätten und deswegen keine Gewähr dafür gegeben sei, dass Versammlungsauflagen eingehalten werden.

Anmerkung: Wenn nicht ein Richter das Verbot wieder aufhebt

Tiefbauamt installiert digitale Fahrgastinformation

Presse LHS

Das Tiefbaumt hat an neun hochfrequentierten Standorten des öffentlichen Nahverkehrs im Stadt- gebiet Stuttgart zusätzliche digitale Fahrgast- informationsanzeiger installiert.

Die Anzeigetafeln wurden am Arnulf Klett Platz, Rotebühlplatz sowie an den Bahnhöfen Vaihingen, Universität, Feuerbach, Nordbahnhof, Bad Cannstatt, Untertürkheim und Obertürkheim montiert. Damit erhalten Fahrgäste künftig zusätzliche Informationen beim Wechsel zwischen der S?Bahn und Regionalbahn mit Bussen und Stadtbahnen.

Beim Drücken auf die gelben Taster werden die ersten vier Fahrziele vorgelesen und die verbleibenden Minuten bis zur Abfahrtszeit angesagt. Die zusätzlichen Displays bieten damit auch Sehbehinderten und Blinden eine barrierefreie Nutzung an. Zum besseren Auffinden senden die Taster zudem ein akustisches Signal aus wie bei Fußgängerampeln.

Die Installation der insgesamt 21 Anzeigetafeln hat 310.000 Euro gekostet und wird mit rund 170.000 Euro durch den Bund und den Verband Region Stuttgart gefördert. Im Bürgerhaushalt 2017 wurde die Idee der zusätzlichen Fahrgastinformationen eingebracht und nun erfolgreich realisiert.

Stuttgart Stadtgebiet – Warnung vor der Betrugsmasche Smishing

Posted by Klaus on 8th April 2021 in Stuttgart

Polizeibericht 8.04.2021

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor betrügerischen Fake-SMS. Derzeit häufen sich die Betrugsversuche, bei denen per SMS auf eine Paketzustellung hingewiesen wird. Klickt man auf den Link, wird eine Schadsoftware auf das Mobiltelefon installiert, mit der man unter anderem das Smartphone fernsteuern und eine SMS-Flutwelle auslösen kann.

   Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: -	Tippen Sie auf keinen 
Fall auf den Link! -	Löschen Sie die Nachricht! -	Fragt Ihr Telefon, 
ob eine App installiert werden soll, bestätigen Sie auf keinen Fall! 
-	Richten Sie über Ihren Mobilfunk-Anbieter eine Drittanbieter- 
Sperre ein. 
   Das sollten Sie tun, wenn die App bereits installiert wurde: -	
Schalten Sie Ihr Handy in den Flugmodus, damit es keine Befehle von 
außen empfangen und keine SMS versenden kann. -	Rufen Sie Ihren 
Mobilfunk-Betreiber an und informieren ihn über das Problem. Fragen 
Sie dabei bereits ob schon Kosten verursacht wurden. -	 Lassen Sie 
sofort eine Drittanbietersperre einrichten. -	Rufen Sie die Polizei 
unter 110 oder gehen Sie auf die nächstgelegene Polizeidienststelle. 
-	Sichern Sie in einem Backup all Ihre Daten, Bilder, Videos und 
eventuell auch Einstellungen. -	Anschließend sollten Sie Ihr 
Smartphone auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dadurch werden 
alle Apps und Daten gelöscht, die beim Kauf des Handys nicht 
vorhanden waren. -	Ändern Sie alle Passwörter, aktivieren Sie auch 
die Zwei- Faktor-Authentifizierung bei allen Konten, die das 
unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Respektlotsen im Einsatz am Max Eyth See

Presse LHS

Sie sorgten für Ordnung und gegenseitige Rücksichtsnahme – Ehrenamtliche Respektlotsen waren am Karfreitag zusammen mit Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, rund um den Max  Eyth See unterwegs.

Gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Mühlhausen, Ralf Bohlmann, sensibilisierten die ehrenamtlichen Respekt- lotsinnen und Respektlotsen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher für einen rücksichtsvollen Umgang mit anderen und der Natur.

Foto, Thomas Niedermüller/Stadt Stuttgart
Die Respektlotsinnen und -lotsen informieren Besucher am See.

Der Max Eyth See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Zugleich sind im nordwestlichen Teil des Sees drei Vogelschutzinseln als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Der jüngst gebaute Zaun zum Schutz der Vögel sorgte bereits für Unmut – ebenso wie das schon länger währende Müllproblem, geschlossene Toiletten an der Insel, Grillen im Naturschutzbereich, verbrannte Grasflächen, Alkohol, ausgelassene Stimmung oder falsch parkende Pkw. Die derzeitige Corona?Situation verschärft die Lage noch.

Besucher zeigen Verständnis

Vor dem Einsatz hatte der Bezirksleiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts Stuttgart, Karl-Heinz Lehrer, die Projektleitung bei einem Rundgang um den See über die dort lebenden Vogelarten, das Naturschutzgebiet und die Herausforderungen im Zusammenleben von Mensch und Natur informiert.

Die am Karfreitag aktiven Respektlotsen kannten den Max Eyth See bereits von ihren Einsätzen im vergangenen Jahr. Nach einem dreiviertel Jahr und mehreren Schulungen haben die Respektlotsen viel Erfahrung im Umgang mit Menschen in Konfliktsituation gewonnen. Dementsprechend gut aufgestellt waren sie für den Einsatz am Karfreitag. Unterstützt wurden Sie von den Kooperationspartnern Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. und Gemeinschaftserlebnis Sport.

Die Respektlotsen bekamen bei diesem Einsatz oft zu hören, dass „es gut ist, dass jemand mit uns spricht und uns zuhört“. Die momentane Corona?Situation belaste viele der Jugendlichen, aber auch die Erwachsenen. Die meisten wünschen sich „eine klare Linie“ und vor allem „ein Ende des Chaos“, wie viele es formulierten. Neben einem Ohr für die Bedürfnisse der Menschen konnten die Respektlotsen auch um Verständnis für das Naturschutzgebiet werben, was von vielen sehr gut angenommen wurde. Viele wussten nicht, dass sich hinter dem Zaun ein Naturschutzgebiet befindet, welche Vogelarten dort zuhause sind und welchen Schutz sie brauchen. Auch dass der Zaun zum Schutz der Vögel in ein bis zwei Jahren von einer Brombeerhecke überwachsen sein solle, sorgte bei vielen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner im Nachhinein für mehr Verständnis.

Erfolgreiche Aktion

Bürgermeisterin Sußmann zeigte sich über den Einsatz sehr zufrieden: „Die momentane Situation ist für viele Menschen sehr belastend, das merke ich in meinen Gesprächen immer wieder. Wichtig ist, dass wir den Menschen zuhören, als Politiker für sie erreichbar sind, ihre Anliegen auf- und vor allem ernst nehmen.“

Bezirksvorsteher Bohlmann kennt die Situation am Max Eyth See schon lange und war beeindruckt, wie wertschätzend und entspannt die Respektlotsen die Jugendlichen und Älteren für einen respektvollen Umgang untereinander und mit den Besuchern des Naherholungsgebietes sensibilisieren konnten: „Respekt beginnt beim Zuhören, damit nehme ich den anderen ernst und gebe ihm einen Raum für das, was er zu sagen hat.“

Finanziert wird das Projekt über das Europäische Forum für Urbane Sicherheit, gefördert von der Europäischen Union, die anstrebt, Polarisierung und wachsenden Extremismus in der Gesellschaft zu reduzieren.

Wer Interesse an der Aufgabe der Respektlotsinnen und Respektlotsen hat und mitmachen will, kann sich an die Abteilung Integrationspolitik, Telefon 216-80397,