Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Fahrraddiebstähle – Hinweise zur Sicherung

Posted by Klaus on 4th September 2020 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht 4.09.2020

Während des Sommers haben Diebe wiederholt Fahrräder aus Kellern und Garagen gestohlen und dabei einen hohen Schaden verursacht. In den Monaten Juni bis August haben die Täter mehr als 60 Mal zugeschlagen und im gesamten Stadtgebiet hochwertige E-Bikes und Pedelecs aus verschlossenen Kellerverschlägen und Garagen gestohlen. Der Gesamtwert der erbeuteten Fahrräder beläuft sich auf rund 123.000 Euro. In mehreren Fällen brachen die Täter die Keller auf, traten hölzerne Lattenverschläge ein oder gelangten auf anderem Weg in Mehrfamilienhäuser und Garagen. Dort stahlen sie überwiegend Fahrräder, die nicht abgeschlossen, sondern ohne besondere Sicherung abgestellt waren.

Die Polizei rät daher:

   - Sichern Sie Ihr Fahrrad zusätzlich mit einem geprüften und 
     zertifizierten Schloss.
   - Schließen Sie Ihr Rad, auch im Keller oder der Garage, an einem 
     festen Gegenstand, wie beispielsweise einem Wand- oder 
     Bodenanker an, oder schließen Sie mehrere Fahrräder zusammen.
   - Entfernen Sie bei E-Bikes oder Pedelecs wenn möglich den Akku 
     und verwahren Sie ihn in der Wohnung.
   - Sorgen Sie dafür, dass die Haustür verschlossen ist.

Weitere Informationen und nützliche Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de, bei dem Referat Prävention unter der Rufnummer +4971189901205
oder unter stuttgart.pp.praevention@polizei.bwl.de.

Fotos, Sabine

Listen der Kleindenkmale in Stuttgart Ost, Hedelfingen, Rohracker, Obertürkheim, Untertürkheim, Rotenberg und Wangen

Posted by Klaus on 31st August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Liste Stadtbezirke Stuttgart

Kleindenkmalliste „Projekt zur Erfassung der Kleindenkmale in Baden-Württemberg “Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart“ überarbeitet vom Verschönerungsverein Stuttgart e. V.

Das Landesamt für Denkmalpflege brachte im Jahre 2000 auf Initiative des Schwäbischen Heimatbunds e. V. und des Schwäbischen Albvereins e. V. ein landesweites Projekt auf den Weg, alle sogenannten Kleindenkmale im Land zu erfassen.

Hedelfingen und Rohracker

Obertürkheim

Untertürkheim und Rotenberg

Wangen

Liste der Kulturdenkmale Unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale

Liste der Kulturdenkmale in Stuttgart

Liste von Denkmälern in Stuttgart

Kunst im öffentlichen Raum in Stuttgart

Fotos, Blogarchiv

Super, voll! Tankstellen-Schau im MUSE-O

Info

Kaum jemand, der kein persönliches Verhältnis zu einer Tankstelle, zu „seiner“ Tankstelle hätte. Seit rund 100 Jahren gibt es solche Stationen im Stuttgarter Osten. MUSE-O erzählt deren Geschichte. Geöffnet ist die Schau ab dem 6. September.

Wer die Ausstellung im Alten Schulhaus Gablenberg betritt, der „fährt“ geradezu in eine Tankstelle. Ein elegantes Dach überspannt die Szenerie, scheinbar einer Station der 1950er-Jahre entlehnt. Man „rollt“ vorbei an originalen Zapfsäulen der verschiedenen Epochen und Marken, entdeckt einen knallroten Vorkriegs-Ölwagen. Ein Gasolin-Tankwart begrüßt den Fahrer oder die Fahrerin – halt, nein, es ist bloß seine elegante Uniform. „Super oder normal? Voll machen? Und Öl nachschauen?“ Die prächtigen Großexponate stammen aus der Privatsammlung des Stuttgarter Tankstellen-Enthusiasten Andreas Bayer. Einige Informationstafeln erzählen die Geschichte und die Entwicklung der Tankstelle in den letzten 100 Jahren.

Man geht weiter in den rechten Museumsraum und kommt sozusagen in den Shop. Hier gibt es allerhand technisches Zubehör zu bestaunen, aber auch Souvenirs wie Tankstellenmodelle. Hier wurden früher auch Werbefiguren an gute Kunden verschenkt, das Aralinchen oder der Esso-Tiger. Und es gibt typische Snacks wie Bounty oder Bifi. Bezahlt wird am Ausgang an genau der Kasse, die bis zuletzt in der Esso-Tankstelle in der Neuen Straße ihren Dienst getan hat. An den Wänden hängen auch hier Bild-Text-Tafeln, die die sorgfältig recherchierte Geschichte jeder einzelnen Tankstelle des Bezirks erläutern – die Forschungen der Ausstellungsmacher haben nicht weniger als 30 Standorte im Stuttgarter Osten zu Tage gefördert! Vor allem das reichhaltige historische Fotomaterial verblüfft und erfreut. Und auch bewegte Bilder gibt es: Auf zwei Bildschirmen sind kleine Filme zum Thema aus dem SWR-Archiv zu sehen.

((Bildunterschrift))
Die Tankstellen der Schwabengarage, auf beiden Seiten der Cannstatter Straße, im Jahre 1949. Sammlung Schwabengarage

Von einer üblichen Eröffnungsfeier müssen die MUSE-O-Leute unter Corona-Bedingungen leider absehen. Sie bieten aber für Gruppen von bis zu sechs Personen Sonderführungen nach Vereinbarung an. Interessierte melden sich zwanglos beim Verein unter ausstellungen@muse-o.de.

Super, voll! Ein Jahrhundert Tankstellen im Stuttgarter Osten. Eine MUSE-O-Ausstellung.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
6. Sept. bis 22. Nov. 2020
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

Fotos, Blogarchiv

Corona-Virus: Beirat für Menschen mit Behinderung bittet um mehr Rücksichtnahme und Solidarität

Posted by Klaus on 29th August 2020 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung LHS

Der Beirat für Menschen mit Behinderung hat sich angesichts der steigenden Corona-Neuinfektionen mit einem offenen Brief an die Bevölkerung gewandt.

Der Beirat bittet darin um Rücksichtnahme gegenüber besonders gefährdeten Personen. Dazu gehören neben älteren sowie pflegebedürftigen und kranken Bürgerinnen und Bürgern auch Menschen mit Behinderung und Personen mit einer Vorerkrankung.

Laut dem Beirat kommt hinzu, dass die Barrieren und Einschränkungen im Alltag in der aktuellen Pandemie noch deutlicher zu spüren seien: Zum Beispiel ist die Kommunikation (Lippenlesen, Mimik) für Schwerhörige und Gehörlose durch die Mund-Nase-Bedeckungen erschwert. Sehbehinderte oder Blinde können die Abstandsstreifen auf dem Boden, Plexiglas-Abtrennungen oder die Platzierung von Desinfektionsmitteln nicht erkennen. Des Weiteren ist das Zurückfahren von sozialen Kontakten belastend: Oft mühsam aufgebaute Routinen fallen ebenso weg wie zwischenmenschlicher Zuspruch oder die Möglichkeit, der geregelten Arbeit nachzugehen.

Simone Fischer, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, sagte am Freitag, 28. August: „Gerade auch in schwierigen Zeiten muss gewährleistet sein, dass der Gedanke der Inklusion unser gesellschaftlicher Kompass bleibt. Behinderte Menschen müssen gleichberechtigt und möglichst selbstbestimmt ihr Leben gestalten können. Es ist notwendig, dass bestimmte Gruppen zwar geschützt, aber nicht benachteiligt werden. Ein besonnenes Miteinander, die Beteiligung Betroffener und der Ausbau inklusiver Strukturen können die Antwort sein, um unter erschwerten Lebensbedingungen besser durch die Krise zu kommen.“

In seinem offenen Brief, den es auch in leichter Sprache gibt, wirbt der Beirat für Verständnis und noch mehr Solidarität mit Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen. Mit dem Schreiben sollen Stadtgesellschaft und Verantwortungstragende sensibilisiert werden. Zudem ruft der Beirat dazu auf, Risiken zu verringern und die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ernst zu nehmen. In dem Brief heißt es: „Das Abstandhalten und Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in bestimmten Situationen ist Zeichen eines respektvollen und vernünftigen Miteinanders. Alle, die es können, bitten wir nachdrücklich, sich daranzuhalten, damit alle Menschen gute Bedingungen vorfinden und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.“

Informationen zum Beirat für Menschen mit Behinderung

Der Beirat für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Stuttgart steht dem Gemeinderat, seinen Ausschüssen und der Stadtverwaltung als sachverständiges Gremium zur Seite. Er vertritt die Interessen der Menschen mit Behinderung, damit sie gleichberechtigt und selbstbestimmt am Leben in der Stadtgesellschaft teilnehmen können. Der Beirat informiert über besondere Anliegen behinderter Menschen und formuliert die Anliegen sowohl gegenüber politischen Gremien als auch der Öffentlichkeit. Hierzu gehört es, bessere Lebensverhältnisse und eine barrierefreie Umwelt sowie die Akzeptanz von Menschen mit Behinderung zu schaffen. Der Beirat begleitet die Umsetzung des Stuttgarter Fokus-Aktionsplans UN-BRK.

Er setzt sich aus Mitgliedern mit unterschiedlicher Behinderungserfahrung zusammen, z.B. körperliche Behinderung, Mobilitätseinschränkung, chronische Erkrankung, Blindheit, Sehbehinderung, Hörbehinderung, Taubblindheit. Zu den beratenden Mitgliedern gehören neben Stadträtinnen und Stadträten aller Fraktionen die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung sowie eine erfahrene Person aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Vorsitzende des Beirats ist die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann.

Neu: Stuttgart Weintour – Mit dem Elektrobus durch Stuttgarts Weinlandschaft

Posted by Klaus on 28th August 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Mit der Stuttgart Weintour baut die Stuttgart-Marketing GmbH ihr touristisches Angebot der Stuttgart Citytour rund um das Weinerlebnis in Stuttgart aus. Am 28. August dreht die Stuttgart Weintour erstmalig ihre Runden durch die Weinberge – pünktlich zum Start der Weinsaison.

Der Weinbau ist in Stuttgart mit etwa 430 Hektar Rebfläche so präsent wie in keiner anderen deutschen Großstadt. Durch die hügelige Weinlandschaft Stuttgarts fährt ab Ende August die neue Stuttgart Weintour, bei der Einheimische und Touristen mehr über den hiesigen Weinbau erfahren.

Die Rundfahrt im Cabrio-Bus startet am Mercedes-Benz Museum – einer der Orte, an dem der Wirtschaftsstandort Stuttgart auf die Weinmetropole Stuttgart trifft. Hier ist auch ein bequemer Umstieg von der Blauen Tour der Stuttgart Citytour möglich – die Abfahrtszeiten sind aufeinander abgestimmt. Die Stuttgart Weintour kann als eigenständige Tour oder in Kombination mit der Blauen Route gefahren werden.

Der rote Elektrobus stoppt auf der rund 35-minütigen kurzweiligen Tour an acht Haltestellen, an denen die Wein- und Naturliebhaber im bewährten Hop on Hop off-Prinzip aus- und wieder zusteigen können. Neben verschiedenen Weingütern liegen auch das Weinbaumuseum Stuttgart und die Grabkapelle auf dem Württemberg auf der Route. Während der Fahrt erfahren die Fahrgäste dank des eigens eingesprochenen Audioguides Hintergründe, Geschichten und Anekdoten über den Weinanbau in Stuttgart. Im roten Weinbus hängt auch ein stets aktueller Plan aus, der die derzeit geöffneten Weingüter und Besen zur Einkehr auflistet.

„Die Stuttgart Weintour lädt dazu ein, schöne Stunden in den idyllischen Stuttgarter Weinbergen zu verbringen, die Wengerter zu besuchen und natürlich auch den einen oder anderen Tropfen zu verkosten.“ sagt Andrea Gehrlach, Prokuristin der Stuttgart-Marketing GmbH. „Wir freuen uns, auch bei der vierten Citytour im Bunde mit unserem langjährigen Partner, dem Busunternehmen Willms Touristik GmbH & Co. KG, zusammenzuarbeiten und dieses Mal bewusst einen Bus mit Elektroantrieb auf die Straße zu bringen. Bei gutem Wetter fährt dieser natürlich mit geöffnetem Cabrio-Verdeck.“

Die Tour wird von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen siebenmal täglich (um 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr) angeboten. Start- und Endpunkt der Weintour ist die Citytour-Haltestelle am Mercedes-Benz Museum (Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart). Die geltenden Abstands- und Hygienevorschriften werden selbstverständlich beachtet, so werden derzeit beispielsweise nur Einwegkopfhörer verwendet.

Weitere Informationen unter www.stuttgart-citytour.de

Foto, Copyright © Stuttgart-Marketing GmbH / Thomas Niedermüller.

Mercedes-Benz Museum wieder von Dienstag bis Sonntag geöffnet

Posted by Klaus on 28th August 2020 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Mercedes-Benz Museum wieder von Dienstag bis Sonntag geöffnet

· Museum und Shop ab 1. September 2020 wieder regulär geöffnet
· Beliebte Sonderausstellung „G-Schichten. 40 Jahre G-Klasse“ noch bis 27. September 2020
· „Cars & Coffee“ sonntags und donnerstags bis Ende Oktober
· Sommerferien-Specials für Kinder und sonntags Chance auf Hitzefrei

Stuttgart. Ab Dienstag, 1. September 2020 hat das Mercedes-Benz Museum wieder wie gewohnt von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. „Das Museum ist das perfekte Ziel für die ganze Familie, und wir haben in den kommenden Wochen ein vielfältiges Programm“, verspricht Monja Büdke, Leiterin des Mercedes-Benz Museums.

Sonderausstellung G-Klasse verlängert
So ist noch bis zum 27. September 2020 die beliebte Sonderausstellung „G-Schichten. 40 Jahre G-Klasse“ zu sehen. Das Museum hat die Laufzeit der im Oktober 2019 eröffneten Schau verlängert. Die Sonderausstellung erzählt mit elf Fahrzeugen und zahlreichen weiteren Exponaten die Lebensgeschichte des legendären Geländewagens, darunter das vielleicht bekannteste Auto, mit dem jemals ein Papst unterwegs war: das „Papamobil“ auf Basis des Mercedes-Benz 230 G. Das legendäre Fahrzeug entstand vor genau 40 Jahren anlässlich des Deutschlandbesuchs von Papst Johannes Paul II.

Klassikertreffen „Cars & Coffee“ mit weiteren Terminen
Das sonntägliche markenoffene Klassikertreffen „Cars & Coffee“ war in den vergangenen Wochen so gut besucht, dass das erfolgreiche Format bis in den Oktober hinein angeboten wird. Und nicht nur das: „Cars & Coffee“ findet ab sofort zusätzlich donnerstags von 17 bis circa 22 Uhr statt. Wenn die Freifläche vor dem Museum mit Oldtimern aller Marken dann in ein stimmungsvolles Licht getaucht wird, ist der Besuch der Veranstaltung ein ganz besonderes Erlebnis.

Kinderprogramme
Die Sommerferien in Baden-Württemberg enden am 12. September 2020. Familien mit Kindern können bis dahin ab 28. August an allen Öffnungstagen am Programm „Gottlieb Daimlers großer Traum von der Mobilität. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ teilnehmen. Es besteht aus einer auf eigene Faust durchgeführten Rallye durch die Dauerausstellung und einem daran anschließenden betreuten Kreativangebot. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, und auch der Startzeitpunkt kann individuell gewählt werden. Die jungen Besucher erhalten die Themenhefte für die Rallyes im CAMPUS vor Ort auf Ebene 0 des Museums. Die Teilnahme am Programm setzt allerdings die Begleitung durch einen Erwachsenen voraus.

Aktion „Hitzefrei“
Bis zum Ende der Sommerferien gibt es außerdem sonntags die Chance auf freien Eintritt in die Dauerausstellung. Wenn am Museum morgens um 7:07 Uhr das Thermometer bereits 20 Grad Celsius und mehr zeigt, ist an diesem Sonntag innerhalb der regulären Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr der Eintritt ins Museum frei. Informiert werden die Besucher auf den Social-Media-Kanälen des Museums (@mercedesbenzmuseum auf Instagram und Facebook), ab 9 Uhr über das Classic Kontakt Center (0711 17-30000) und den Radiosender „DIE NEUE 107.7“ (https://dieneue1077.de/hitzefrei).


Maßnahmen während der Corona-Pandemie

Der Neustart in den vollen Betrieb an sechs Tagen pro Woche geschieht gemäß den behördlich vorgeschriebenen Hygieneregeln. Dazu zählen Maßnahmen für das Einhalten des Mindestabstands von 1,5 Metern, Regeln zur Nies- und Husten-Etikette sowie die Begrenzung der Besucheranzahl. Für Besucher ist es Pflicht, sich beim Museumsbesuch zu registrieren und eine Mund-Nasen-Maske zu tragen (inklusive Kinder ab 6 Jahren). Keinen Zutritt erhalten Besucher, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor dem Besuch des Mercedes-Benz Museums in einem Risikogebiet aufgehalten haben.

Ein Angebot an Speisen und Getränken gibt es an der Cafébar. Sowohl Bertha’s Restaurant als auch das Cinema in der Rennkurve bleiben zunächst geschlossen. Alle Fragen rund um den Museumsbesuch beantwortet die Webseite www.mercedes-benz.com/museum.

Fotos, Blogarchiv

Zwei Personen mit Messer verletzt – Tatver- dächtiger festgenommen

Posted by Klaus on 24th August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Nach intensiver Fahndung mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Aalen haben Polizeibeamte am Sonntag (23.08.2020) einen 22-Jährigen festgenommen, der in der Nacht zuvor an der Ecke Gymnasium-/Hospitalstraße zwei Personen mit einem Messer verletzt haben soll. Der Tatverdächtige konnte gegen 20.40 Uhr in einem Hotel in Stuttgart-Ost lokalisiert und festgenommen werden. Erste Ermittlungen deuten auf einen familiären Hintergrund der Tat hin. Der 22-jährige griechische Staatsangehörige wird am Montag (24.08.2020) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.

Foto, Klaus

Welche Dahlie ist die schönste 2020 ????

Posted by Klaus on 23rd August 2020 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Fast 200 Sorten ihrer Lieblingsdahlien sind auf dem Höhenpark Killesberg bis zum 4. Oktober zu bewundern. Wer sich an der Wahl zu „Stuttgarts schönste Dahlie“ beteiligen möcht, im Pavillon sind Teilnahmekarten ausgelegt.

Fotos, Blogarchiv (Sabine, Stratkon)

Unsere Beiträge zu Dahlien

Steigende Corona-Zahlen: Gesundheitsamt appelliert eindringlich an die Selbstdisziplin der Bürgerinnen und Bürger

Posted by Klaus on 22nd August 2020 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung LHS 22.08.2020

Besondere Vorsicht im medizinischen und pflegerischen Bereich nötig

Aktuell steigen die Corona-Fälle stark an: In Stuttgart hat es in den vergangenen sieben Tagen 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gegeben. Bei 35 ist eine Vorwarnstufe erreicht, bei 50 müssen zum Gesundheitsschutz der gesamten Bevölkerung drastische Schritte bis hin zu erneuten Lockdown-Maßnahmen ergriffen werden.

Daher appelliert das Gesundheitsamt eindringlich an das Verantwortungsbewusstsein und die Selbstdisziplin der Bürgerinnen und Bürger. Besonders im medizinischen und pflegerischen Bereich sei große Vorsicht geboten, um vulnerable Personen, aber auch Mitarbeitende nicht zu gefährden, so das Amt.

Dr. Florian Hölzl, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamts, sagte am Samstag, 22. August: „Die Lage bereitet uns zunehmend Sorge. Wir haben bei den Neuinfektionszahlen einen deutlichen Anstieg. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass die Menschen weiterhin mitziehen und die geltenden Regeln befolgen – wie Maskenpflicht, Abstand halten und Reduktion der sozialen Kontakte.“

Dass die Zahlen derart in die Höhe gehen, liegt nach Angaben des Gesundheitsamts zu einem großen Teil an den Reiserückkehrern: Unter allen Infektionsfällen seit Mitte Juni machen sie 42 Prozent aus – Tendenz steigend. Hölzl: „Vor allem für Reiserückkehrer aus Risikogebieten, aber auch für Reisende aus anderen Ländern ist Vorsicht geboten. Daher ist es absolut sinnvoll und empfehlenswert, dass sich Rückkehrer aus dem Ausland immer testen lassen – auch wenn es eine Pflicht nur für Risikogebiete gibt.“

Bis zum Erhalt des Ergebnisses sollte dringend eine Kontaktreduktion erfolgen, um sowohl im persönlichen Umfeld als auch auch an der Arbeitsstelle niemanden unnötig in Gefahr zu bringen.

Virus von medizinischen und pflegerischen Einrichtungen fernhalten

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, hat es in jüngster Zeit auch Reiserückkehrer gegeben, die ohne das Ergebnis ihres Corona?Tests abzuwarten, wieder bei der Arbeit erschienen sind – und infiziert waren. Dabei hätten Betroffene zum Teil auch keine adäquate Ausrüstung zum Schutz des Umfelds getragen. Dies sei äußerst problematisch, denn gerade im medizinischen und pflegerischen Bereich könne dies eklatante Folgen haben, warnte Hölzl. Er sagte: „Es hat sich gezeigt, dass das Virus gerade bei älteren und kranken Menschen zu schweren Krankheitsverläufen führen und mitunter tödlich enden kann.“

Aus diesem Grund hat das Gesundheitsamt jetzt Alten- und Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste sowie Behinderteneinrichtungen und den medizinischen Bereich angeschrieben, um für das Thema nochmals zu sensibilisieren. Florian Hölzl sagte: „Es gilt dringend, ein Übertreten des Infektionsgeschehens aus der Allgemeinbevölkerung in die Einrichtungen zu verhindern. Dies kann aber nur gelingen, wenn insbesondere auch die Mitarbeitenden sich entsprechend verhalten und die Verantwortlichen die Risiken verringern.“

Der stellvertretende Amtsleiter gab darüber hinaus zu bedenken, dass die Tests nach der Rückreise nur eine Momentaufnahme liefern und keine vollständige Sicherheit bieten. Hölzl mahnte: „Rückkehrer, auch wenn sie nicht aus einem Risikogebiet kommen, sollten in den 14 Tagen nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen, beispielsweise die sozialen Kontakte auf das erforderliche Minimum reduzieren. Zudem ist es ratsam, sich in Quarantäne zu begeben, wenigstens bis ein negatives Testergebnis vorliegt, und den Test nach fünf bis sieben Tagen zu wiederholen. Denn der einmalige Test kann gerade bei einer sehr frischen Infektion noch falsch?negativ sein.“

Wie der erste Test ist auch der zweite Test nach einer Auslandsreise derzeit kostenlos.

Foto, Andy

Von Anna Blos bis Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria

Posted by Klaus on 22nd August 2020 in Es war einmal, Stuttgart

Pressemeldung LHS 21.08.2020

Das Digitale Stadtlexikon veröffentlicht 20 neue Beiträge zur Stadtgeschichte

Es gibt frischen Lesestoff für alle, die an Stuttgarts Geschichte interessiert sind: 20 neue Beiträge zur Stadtgeschichte stehen ab sofort im Digitalen Stadtlexikon zur Verfügung und können unter der Adresse www.stadtlexikon-stuttgart.de abgerufen werden.

Das Digitale Stadtlexikon Stuttgart erfreut sich bei den Benutzerinnen und Benutzern seit seinem Start vor zwei Jahren großer Beliebtheit. Seine vielen Vorteile durfte es gerade in den letzten Monaten ausspielen, als Bibliotheken, Museen und Archive wegen der Corona?Krise geschlossen werden mussten. Das digitale Nachschlagewerk konnte hingegen problemlos, sicher und bequem online benutzt werden. Als digitales Angebot ist das Stadtlexikon kein statisches Projekt. Von Beginn an war es ein erklärtes Ziel, stetig zu wachsen und die Inhalte auszubauen.

Die Bandbreite der zusätzlichen Beiträge ist groß, die neuen Artikel stammen aus allen Bereichen der Gesellschaftsgeschichte. Der Bedeutung des Industriestandortes Stuttgart entsprechend, werden einige Firmen und ihre Gründer porträtiert, wie die Maschinenfabrik Kuhn oder der von den Nazis ins Exil vertriebene Textilfabrikant Moritz Moses Horkheimer. Heute kaum mehr vorstellbar ist, dass in der Hackstraße einmal Zigaretten produziert wurden. Das Gebäude der Zigarettenfabrik „Waldorf Astoria“ – nicht mit der Hotelkette zu verwechseln – existiert sogar noch heute. Auch andere Bauwerke, an denen wir mitunter täglich vorbeigehen, ohne ihre Geschichte zu kennen – sei es der Königsbau oder das Mineralbad Berg – haben nun einen Platz im Lexikon. Ebenso wie manche Bauten, die es nicht mehr gibt, obwohl sie einst für die Entwicklung der Stadt hochbedeutend waren, wie zum Beispiel die vielen Mühlen am Neckar.

Die Biographien einiger bekannter, aber auch weniger bekannter Persönlichkeiten der Stadtgeschichte, wie des Politikers Conrad Haußmann oder der Politikerin Anna Blos, sind ebenfalls hinzugekommen. Sogar wichtige, nahezu vergessene Figuren Stuttgarts, sind auf diesem Weg wieder präsent geworden, wie der kaum mehr bekannte Architekt Jakob David Holch.

Mit den neuen Beiträgen, die ab sofort unter www.stadtlexikon-stuttgart.de abgerufen werden können, ist die Arbeit selbstverständlich nicht abgeschlossen. Auch weiterhin arbeitet das Team des Stadtarchivs daran, neue Themenfelder zu erschließen und Lücken zu füllen. Zusätzlich werden in Kürze einige neue technische Features bereitgestellt, die die Recherchemöglichkeiten noch erweitern.

Foto, Klaus – von-der-waldorfschule-zur-waldorf-astoria-zigarettenfabrik-fuehrung

Siehe auch>>>>>