Gablenberg 33 – Themenabend Mobilität, Verkehr und öffentlicher Raum

Sehr geehrte Damen und Herren,

Grund- und Hauptschule Gablenberghiermit möchten wir Sie ganz herzlich zu unserem bereits dritten Themenabend am Dienstag, 19.05., 19-21 Uhr, einladen. Die Veranstaltung wird aufgrund der zu erwartenden Teilnehmerzahl in der benachbarten Grund- und Werkrealschule Gablenberg, Pflasteräckerstraße 25, stattfinden (Der Beschilderung vor Ort folgen).

 

 

Fö-HindernisAn diesem Abend möchten wir uns mit den Themen Mobilität, Verkehr und öffentlicher Raum befassen: Wo liegen die größten Probleme im Verkehr? Wie sieht es mit dem Parken aus? Was ist mit Barrierefreiheit? Was ist der aktuelle Stand der Verkehrs- und Stadtplanung?

Dabei ist Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen als Gablenbergerinnen und Gablenberger gefragt. Bringen Sie sich ein, diskutieren Sie mit, wie sich Gablenberg zukünftig entwickeln soll.

Bitte melden sich unter soziale-stadt-gablenberg(at)weeberpartner.de an!

Das Team vom Stadtteilmanagement Gablenberg
Lisa Küchel, Philip Klein und Sebastian Graf

Ferner finden auch verschieden Veranstaltungen statt die auf der eigens eingerichteten Internetseite www.soziale-stadt-gablenberg.de angekündigt werden.

Auch die anderen Themenabende haben noch Plätze frei:
10.06. Bildung, Betreuung und Gesundheit
17.06. Wohnen, Modernisierung und Sanierung
Jeweils 19-21 Uhr

Fotos, Oldie (Parksituation in der Neue Straße), Blogarchiv

„Wir tasten uns ran!“ – Dunkelsensibilisierung der Jugendfeuerwehr Stuttgart

Posted by Klaus on 12th Mai 2015 in Allgemein, Stuttgart, Stuttgart Wangen

JFW-09-DSC_3119Eingeschränkte oder absolut keine Sicht – damit hat die Feuerwehr des Öfteren zu kämpfen. Sei es aufgrund der Atemschutzmaske oder weil das brennende Zimmer so stark verraucht ist, dass man nicht mal mehr die Hand vor Augen sieht. Zum Glück ist dieser Zustand nur von kurzer Dauer. Denn spätestens im Freien und ohne Maske sehen die Feuerwehrmänner und -frauen wieder klar.
Es gibt aber auch Menschen die dauerhaft blind oder sehbehindert sind. Um den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Stuttgart einen Einblick in ihr ganz alltägliches Leben zu gewähren wurden im Frühling, zusammen mit dem Verein „aus:sicht e.V.“, mehrere Dunkelsensibilisierungs-Seminare abgehalten. Denn seit dem Jahr 2013 beschäftigt sich die Jugendfeuerwehr Stuttgart mit dem Thema „Vielfalt und Inklusion“ gefördert durch die Deutsche Jugendfeuerwehr.
Jedes Seminar beginnt im Stuhlkreis bei dem sich alle vorstellen. Schon wenige Minuten später werden Masken verteilt und aufgesetzt mit denen man absolut nichts mehr sieht, denn jetzt geht es ums hören. Ist es Papier das zerrissen wird? Ein Klettverschluss? Oder eine raschelnde Rettungsdecke? Vieles wurde von den Kindern und Jugendlichen richtig erraten. Nachdem dann alle „aufgewärmt“ waren wurden in Kleingruppen verschiedene Stationen abgearbeitet.
JFW53-DSC_3067Das Blind nicht gleich Blind ist, darum ging es an der ersten Station. Verschiedene Brillen simulierten dort Sehbehinderungen wie einen Tunnelblick oder eine Sehkraft von nur 2% anstatt der üblichen 100%. Auch das räumliche Sehen war stark eingeschränkt. Mit diesen Brillen galt es dann eine Einkaufsliste zu schreiben oder sich langsam durch den Raum zu bewegen ohne sich anzustoßen. Um überhaupt etwas lesen zu können mussten sich viele so weit vorbeugen, dass sie fast mit der Nase das Blatt berührten und auch das ein oder andere Schienbein erhielt einen blauen Fleck.
Wer nicht sieht muss sich zwangsweise auf seine anderen Sinne verlassen. Um „fühlen“ und „riechen“ ging es bei der zweiten Station. Von Alltagsgegenstände wie einer Wäscheklammer bis zu Holztieren mussten verschiedene Dinge ertastet werden. Auch das bezahlen mit Münzgeld wurde geübt. Später dann zog der Geruch von Kaffee oder Waschmittel durch das Zimmer.
Heutzutage gibt es die meisten Bücher zum Glück auch als Hörbuch zu kaufen. Aber auch Blinde und Sehbehinderte können lesen und schreiben – dank der Brailleschrift. Um die ging es bei der dritten Station: Wer wollte durfte seinen Namen oder einen Satz mit einer speziellen Schreibmaschine.

Das Copyright der Bilder liegt bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Groner | FGL Öffentlichkeitsarbeit
Jugendfeuerwehr Stuttgart

Ab 16. Mai Start des „Rad-Tourers“ auf Buslinie 92

Rad-TourSSB_rad_tourer_2Pressemitteilung der SSB vom 11.05.2015

 

Eine gute Nachricht für Freizeitradler in Stuttgart: Vom 16. Mai bis 1. November 2015 führen die Wochenend-Verstärkerfahrten der Buslinie 92 zwischen Stadtmitte und Forsthaus II einen Anhänger zum Fahrradtransport mit. Damit ergibt sich eine willkommene „Aufstiegshilfe“ für Fahrradnutzer zwischen der City von Stuttgart und dem Gebiet Solitude/Wildpark im Stuttgarter Westen. Rund zwanzig Minuten dauert die kurzweilige Fahrt. „Rad-Tourer“ nennt die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) ihr neues Zusatzangebot. Bei den Stuttgarter Fahrradaktionstagen am 16./17. Mai zeigt die SSB einen der Transportanhänger auf dem Schlossplatz, während der andere bereits seine Runden hinter dem Verstärkerbus der Linie 92 drehen wird.

Der spezielle Fahrrad-Anhänger wird an die Solobusse der Linie 92 angekuppelt, die am Wochenende als Kurzfahrten zwischen Rotebühlplatz und Forsthaus II im Stundentakt pendeln. Diese Kurzfahrten wurden vor einigen Jahren eingeführt, um für den Ausflugsverkehr in Richtung Solitude einen dichteren Fahrplantakt zu bieten. Die neue Endhaltestelle der Verstärkerfahrten ist Forsthaus II an der Solitudestraße, wo die Solitudebrücke die Wildparkstraße überspannt. Bedient wird die Haltestelle, die in Fahrtrichtung Stuttgart liegt, auf der Südseite der Wildparkstraße am Bärensträßle, direkt am Waldparkplatz. Von dort aus liegt das Schloss Solitude nur gut einen halben Kilometer entfernt. Auch zum Bärenschlössle ist es über das Bärensträßle nicht weit. Das Forsthaus II wurde als Endpunkt der „Rad-Tourer“-Fahrten ausgewählt, weil der Bus dort gut wenden kann und genügend Platz für das Gespann aus Bus und Anhänger vorhanden ist. Die Linienlänge zwischen Rotebühlplatz und Forsthaus II ist so bemessen, dass ausreichend Zeit zum Verladen der Räder bleibt. Mit etwa 470 Höhenmetern ist am Forsthaus II fast einer der höchsten Punkte der Stuttgarter Markung erreicht, so dass Radlern von dort aus bequeme Touren rund um die Solitude offen stehen.

Durch die neue Endhaltestelle Forsthaus II entfällt bei den Verstärkerfahrten die Bedienung der Haltestellen Solitude, Klinik Schillerhöhe und Schillerhöhe Post. Diese Haltestellen werden an Wochenenden und Feiertagen dann im Stundentakt durch die Linie 92 (Stuttgart – Leonberg – Heslach) bedient.

Keine Fahrradmitnahme im Bus

Der Transportanhänger der SSB für Fahrräder bietet Platz für 15 Fahrräder. Grundsätzlich müssen die Radler ihre Räder selbst auf- und abladen und mit den Spanngurten sichern, die am Anhänger angebracht sind. Sonderkonstruktionen mit Überlänge, wie Liegeräder, können nicht mitgenommen werden. Breites Zubehör wie Satteltaschen oder Kindersitze muss eventuell abgenommen werden. Elektroräder können mit, wenn sie keine Übermaße haben und der Besitzer das Fahrrad selbst aufladen kann. Im Bus selbst werden keine Räder mitgenommen. Wer ein Rad auf den Anhänger verlädt, muss bei dieser Busfahrt anwesend sein. Es gelten die Allgemeinen Beförderungsbedingungen des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS).

Das Mitnehmen der Fahrräder auf dem Anhänger kostet nichts. Die Fahrradverladung erfolgt nur an den beiden Ausgangs- oder Endhaltestellen Rotebühlplatz (Halteposition 3) und Forsthaus II. Der Fahrradtransport ist in beiden Richtungen möglich. Die Verstärkerfahrten mit dem Fahrradanhänger bedienen weiterhin die regulären Haltestellen der Linie 92. Jedoch können dort keine Fahrräder verladen werden.

Die Fahrten des „Rad-Tourers“ finden jede Stunde zwischen 10 und 17 Uhr ab Rotebühlplatz statt, und zwar samstags, sonntags und feiertags bis einschließlich 1. November. Am Forsthaus II ist die Abfahrt stündlich zwischen 10.30 Uhr und 17.30 Uhr. Es handelt sich um einen Probebetrieb für zwei Jahre.

Die SSB hat zwei Anhänger für den Fahrradtransport beschafft, einen für den regulären Einsatz, einen als Reserve. Hersteller ist der Anhängerbauer Franz Harbeck. Für den Dienst mit dem Anhänger sind zunächst 24 Fahrerinnen und Fahrer vom SSB-Betriebshof Gaisburg geschult worden, die sich dazu gerne gemeldet haben. Mit dem neuen Spezialangebot bietet auch die SSB im Stadtgebiet Stuttgart eine attraktive Zusatzleistung für den immer beliebter werdenden Freizeitverkehr mit dem Fahrrad.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: ssb-ag/rad-tourer

Fotos, SSB, Blogarchiv

Stuttgart Mitte – Stoffbär wieder an Besitzer ausgehändigt

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

S-Steifbär1Der in der Nacht auf Freitag (08.05.2015) gestohlene Stoffbär (siehe hierzu unsere Pressemitteilung vom 08.05.2015) ist wieder da. Polizeibeamte gaben das Plüschtier am Montag (11.05.2015) an das Kinderbekleidungsgeschäft zurück. Aufgrund der Presseberichterstattung brachte ein 22-Jahre alter Mann am Montag (11.05.2015) das gestohlene Plüschtier zum Polizeirevier 1 Hauptstätter Straße. Der 22-Jährige gab an, den Bär von einem Mann, den er vergangenen Freitag zufällig in der Innenstadt getroffen habe, geschenkt bekommen zu haben. Es handle sich um einen Hauptgewinn vom Frühlingsfest und dem Unbekannten sei das Tier zu groß und zu schwer gewesen. Polizeibeamte fuhren das Plüschtier, das bis auf leicht lädierte Füße unbeschädigt ist, in das Kinderbekleidungsgeschäft. Die Ermittlungen dauern an.

Foto, Blogarchiv Sabine


Stuttgart Ost – Auto besprüht – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 11th Mai 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Stuttgart-FrauenkopfDie Polizei sucht Zeugen zu einer Sachbeschädigung, die in der Nacht auf Samstag (09.05.2015) an der Frauenkopfstraße begangen wurde. Ein bislang unbekannter Täter besprühte zwischen 17.00 Uhr und 04.00 Uhr den auf dem Parkplatz an der Haltestelle Stelle geparkten VW Golf rundum mit Farbe und verursachte einen Sachschaden von rund 5.000 Euro.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 entgegen

Foto, Blogarchiv

Vertragsbruch Deutsche Post AG: ver.di lehnt Angebot als „Mogelpackung“ ab

Posted by Klaus on 11th Mai 2015 in Allgemein

Pressemitteilung Ver.di 11.05.2015

K-Poststreik-1Im Tarifkonflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Post AG um die Arbeitszeit der 140.000 Tarifkräfte hat die zuständige Konzerntarifkommission heute (11. Mai 2015) das von der Deutschen Post AG in der 4. Verhandlungsrunde am vergangenen Wochenende in Berlin vorgelegte Angebot abgelehnt. „Das Tarifangebot der Deutschen Post AG ist eine Mogelpackung und gibt keine Antwort auf unsere Forderung nach einer Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich, um den Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe zu kompensieren“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis.

Anstelle der geforderten Verkürzung der Wochenarbeitszeit auf 36 Stunden biete die Deutsche Post AG eine Verlängerung der Kurzpausen um 37 Sekunden je Stunde an. Auch umfasse das Angebot eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis 31. Dezember 2018. Jedoch sei die Deutsche Post AG nicht bereit, den Schutz vor Fremdvergabe für die Brief-, die Paket und die Verbundzustellung über den 31. Dezember 2015 hinaus zu verlängern. Für ver.di allerdings sei klar, dass es ohne einen rechtssicheren Schutz vor Fremdvergabe keine Sicherheit und Perspektive für die Beschäftigten geben könne.

ver.di werde nun mit weiteren Streiks den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen. Bereits ab dem morgigen Dienstag könne es zu zeitlich befristeten Arbeitsniederlegungen kommen. „Die Deutsche Post AG muss endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen“, betonte Kocsis. Die nächste Verhandlungsrunde findet wie geplant am 20./21. Mai in Königswinter bei Bonn statt.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost/Mühlhausen – Exhibitionisten aufgetreten

Posted by Klaus on 11th Mai 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

PolizeiwachePolizeibeamte haben am Sonntagmorgen (10.05.2015) in der Landhausstraße einen 26 Jahre alten mutmaßlichen Exhibitionisten vorläufig festgenommen. Ein weiterer Mann, der sich am Sonntagnachmittag am Brachvogelweg gegenüber zwei jungen Frauen entblößte, ist gefüchtet. Der 26-Jährige saß am Sonntag gegen 08.50 Uhr in einer Stadtbahn der Linie U4 gegenüber einer 48-jährigen Frau. Er öffnete die Hose und zeigte sein Geschlechtsteil. Als die Frau die Polizei verständigte, flüchtete der Tatverdächtige an der Haltestelle Wangener-/Landhausstraße aus der Bahn. Polizeibeamte nahmen in im Rahmen der Fahndung wenig später vorläufig fest. Gegen 16.25 Uhr ritten zwei 21-jährige Frauen auf einem Feldweg an der Skateranlage am Brachvogelweg vorbei. Auf einer der Halfpipes saß ein unbekannter Mann. Als die beiden Reiterinnen auf Höhe des Mannes waren, stellte er sein linkes Bein so auf, dass sein Geschlechtsteil aus seiner kurzen Hose hing. Als die von den beiden Frauen alarmierte Polizeistreife eintraf, war der Mann bereits geflüchtet. Die jungen Frauen beschrieben den Unbekannten als zirka 35 Jahre alt. Er hatte spärliche kurze dunkle Haare und war bekleidet mit einer beigen kurzen Hose und einem weißen Muskelshirt.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 zu melden

Foto, Blogarchiv

Bronnäckerstraße 2 während des Abbruchs

Posted by Klaus on 10th Mai 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

2007 wurden hier noch Wohnungen angeboten, nun wird abgerissen

Fotos, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 227 – Sonntagsfrage von Udo

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Nordschwarzwaldtag – Besuch im Stellwerk Calw Süd

„Das Stellwerk I ist wohl das älteste mechanische Württembergische Stellwerk, das in dieser Form noch existiert. Die Besucher bekommen die 140 Jahre alte originale Technikeinrichtung erläutert und erfahren vieles rund um die württembergische Schwarzwaldbahn.“ So der Hinweis im Programm der Stadt Calw.

Bei diesem Stellwerk ist es wie bei einer Elektrolokomotive und einer Dampflok, man sieht dass sich etwas bewegt. Das Stellwerk wird toll in Schuss gehalten von den Mitgliedern des Vereins Württembergische Schwarzwaldbahn Calw. Große Freude herrscht bei den Mitgliedern über die Nachrichten zur Hesse-Bahn. Ist auch verständlich, kämpft der Verein schon seit Jahren für diese Bahn.

Das bahnhof-calw-modell-exact-187-nach-originalplaenen im Vergleich mit dem handelsüblichen Modell der Firma Kibri.

Weitere Infos auch unter facebook/verein.wsb
Oder bei uns im Blog Stichwort Calw, Hesse-Bahn und Stellwerk

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Herrn Esken für die interessante Sonderführung herzlich bedanken.

Fotos, Sabine und Klaus