Antrittsbesuch der finnischen Botschafterin bei Oberbürgermeister Kuhn

Posted by Klaus on 20th März 2014 in Allgemein, Finnland, Skandinavien - Verschiedenes, Stuttgart

DFG Baden-WürttembergOberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Mittwoch, 19. März, die finnische Botschafterin Päivi Luostarinen zu ihrem Antrittsbesuch im Rathaus empfangen. Nach einem Gespräch trug sich der Gast im Festsaal in das Goldene Buch der Stadt Stuttgart ein.

Begleitet wurde sie vom finnischen Honorarkonsul in Baden-Württemberg, Mark Smith. Botschafterin und Konsul besuchten anschließend eine Festveranstaltung im Stuttgarter Konsulat zum 25-jährigen Bestehen der Deutsch-Finnischen Schülerbegegnung in Baden-Württemberg.

Luostarinen war seit 2008 Leiterin der Europa-Abteilung im finnischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, bevor sie am 1. Juni 2011 zur Botschafterin ihres Landes in Deutschland ernannt wurde. Sie hatte 1981 ihren Dienst in dem Ministerium angetreten und war unter anderem in der Rechts-, der Politischen- und der Zentralabteilung sowie der Handelspolitischen Abteilung tätig gewesen.

Außerdem hat sie in der ständigen Vertretung Finnlands bei den Vereinten Nationen in New York sowie der Europäischen Union in Brüssel gearbeitet und war dort auch von 1995 bis 1996 Mitglied im Kabinett des EU-Kommissars Erkki Liikanen.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfoto

OB Kuhn: Flughafen nach Manfred Rommel benennen – Vorschlag nach Gesprächen mit Familie, CDU und den Fraktionen im Gemeinderat

Posted by Klaus on 20th März 2014 in Allgemein, Stuttgart

S-Flughafen-StuttgartOberbürgermeister Fritz Kuhn hat vorgeschlagen, den Flughafen Stuttgart nach dem verstorbenen Alt-OB Manfred Rommel zu benennen.

Kuhn sagte am Donnerstag, 20. März: „Als Stadt möchten wir unseren Alt-OB in besonderer Weise würdigen. Er war und ist vielen ein großes Vorbild, und er ist bis heute außergewöhnlich beliebt in Stuttgart. Manfred Rommel steht für Toleranz und Weltoffenheit. Er verdient diese herausragende Würdigung als Verbeugung vor seiner Lebensleistung für unsere Stadt. Seine liberale Grundhaltung aus Überzeugung war stets gepaart mit dem Bemühen, Brücken in die Welt zu bauen.“ Auch vor diesem Hintergrund schlage er vor, den Flughafen in Manfred-Rommel-Flughafen umzubenennen. Manfred Rommel, Oberbürgermeister von Stuttgart von 1975 bis 1996, war am 7. November 2013 im Alter von 84 Jahren gestorben.

OB Kuhn erläuterte, er habe – „eine angemessene Würdigung im Blick, aber ohne Hast“ – im Laufe der vergangenen Wochen viele Gespräche geführt, beginnend mit der Familie Rommel und der CDU im Gemeinderat, aber auch mit der Landesregierung, dem Mehrheitseigner der Flughafen Stuttgart GmbH. Am Mittwochabend habe er dann die Fraktionsvorsitzenden im Stuttgarter Gemeinderat eingeladen und seinen Vorschlag unterbreitet. Der sei auf breite Zustimmung gestoßen. Am Donnerstagvormittag habe er die Bürgermeisterrunde informiert. Kuhn: „Mein Anliegen war es, einen unwürdigen Wettlauf um die vermeintlich beste Idee zu vermeiden.“ In den Gesprächen habe sich schnell herausgestellt, dass eine Umbenennung des Flughafens eine „achtbare und willkommene Würdigung“ für Manfred Rommel ist.

K-Flughafen-Stuttgart-Bislang hat der Flughafen Stuttgart keinen persönlichen Namensgeber. Getragen wird er vom Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. Das Land ist an der Flughafen Stuttgart GmbH mit 65 Prozent beteiligt, die Landeshauptstadt mit 35 Prozent.

Die Vertreter der Landeshauptstadt im Aufsichtsrat können die Benennung dem zuständigen Gremium zur Entscheidung vorschlagen. Zuvor wird noch das Votum des Gemeinderats eingeholt.

Statements der Fraktionsvorsitzenden zum „Manfred-Rommel-Flughafen“

Auf Nachfrage signalisierten die meisten Fraktionen und der Einzelstadtrat im Gemeinderat ihre Zustimmung zu dem Vorschlag, den Landesflughafen Stuttgart in Manfred-Rommel-Flughafen umzubenennen.

Peter Pätzold (Bündnis90/Die Grünen) sagte: „Ich halte das für eine würdige Ehrung für den Alt-OB Manfred Rommel, welche auch über die Stadt Stuttgart hinaus nun deutlich sichtbar sein wird. Der Umgang von OB Fritz Kuhn mit diesem sensiblen Thema und auch der bedachte Umgang mit der Familie ist lobenswert und das Ergebnis zu begrüßen.“

Alexander Kotz (CDU) äußerte sich: „Die CDU-Fraktion freut sich, dass der Oberbürgermeister unserem Vorschlag gefolgt ist und das Thema jetzt eingebracht hat. Wir halten die Namensgebung für eine angemessene und würdige Ehrung. Zum einen hat sich Manfred Rommel sehr große Verdienste um den Flughafen selber erworben, zum anderen versinnbildlicht keine andere Einrichtung das Wesen Manfred Rommels als Brückenbauer so sehr wie ein Flughafen als Tor oder Brücke zur Welt.“

Roswitha Blind führte für die SPD aus: „Wir unterstützen das voll und ganz. Manfred Rommel hat sich mit seinem Wirken für die Landeshauptstadt sehr große und bleibende Verdienste erworben. Die Namensgebung ist eine hoch verdiente Würdigung.“

Auch Konrad Zaiß (Freie Wähler) signalisierte Zustimmung: „Die Freien Wähler werden sich hinter den Vorschlag stellen, zumal er auch von der Familie begrüßt wird. Stuttgart hat bereits eine nicht ganz unbedeutende Theodor-Heuss-Straße. Der Name Manfred-Rommel-Flughafen ist die Würdigung eines Menschen, der unsere Stadt weit in alle Welt geöffnet hat.“

Bernd Klingler (FDP) erinnerte daran, dass die FDP einen eigenen Vorschlag, den Flughafen nach Theodor Heuss zu benennen, in die Diskussion eingebracht habe. „Manfred Rommel ist eine hervorragende Alternative. Mit ihm haben wir einen sehr würdigen Namensgeber, der Stuttgart sehr positiv in die Welt hinausgetragen hat.“

Thomas Adler (SÖS/Die Linke) sagte: „Der verstorbene Alt-OB Manfred Rommel hat bleibende Ehrung in der Tat verdient. Wir bezweifeln, dass die Benennung eines Flughafens nach Manfred Rommel aber tatsächlich eine Ehrung in seinem Sinne ist – dem weltoffenen Alt-OB wäre die Problematik bewusst gewesen, dass die Zuahme des Flugverkehrs ein Klimaproblem ersten Ranges ist und von dort auch Flüchtlinge abgeschoben werden. Manfred Rommel war mitten in dieser Stadt verwurzelt, deshalb wäre die Benennung eines prominenten Platzes eine ihm gemäßere Würdigung.“

Rolf Schlierer (Republikaner) begrüßte den Vorschlag grundsätzlich: „Manfred Rommel hat weit über die Grenzen der Stadt hinausgewirkt. Deshalb ist sein Name eine gute Wahl für einen Landesflughafen. Meine einzige Kritik gilt OB Kuhn, weil ich von dem Vorschlag erst aus der Presse erfahren habe.“

Info, Stadt Stuttgart

Archivfoto, Sabine

Europaweite Schwerpunktkontrolle zur Verkehrssicherheit

Posted by Klaus on 19th März 2014 in Allgemein

„25 Prozent der bei Verkehrsunfällen Getöteten sind trotz Gurtpflicht nicht angeschnallt gewesen. Mit Gurt hätten sehr viele von ihnen eine reelle Überlebenschance gehabt.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der Ergebnisse der europaweiten Schwerpunktkontrolle zur Verkehrssicherheit in Stuttgart.

Bei den Kontrollen zwischen dem 10. und 16. März 2014 seien in Baden-Württemberg bei 1.172 landesweiten Kontrollen 11.706 Verstöße geahndet worden. Hierbei seien 8.619 Fahrzeuginsassen wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt angezeigt worden. Im Jahr 2013 seien 465 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, davon 226 mit Gurtpflicht. 57 von ihnen hätten keinen Sicherheitsgurt getragen und viele von ihnen könnten heute noch leben. „Diese Zahlen beweisen, wie notwendig die Kontrollen sind“, sagte Innenminister Gall.

1.828 Fahrer seien wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung aufgefallen. Das sei absolut unverantwortlich, denn der Pkw- oder Lkw-Fahrer könne auf plötzliche Ereignisse nicht rechtzeitig reagieren und deshalb nicht bremsen oder ausweichen. „Ab 1. Mai wird die Geldbuße auf 60 Euro angehoben und es bleibt bei einem Punkt“, sagte derInnenminister. Er erhoffe sich, dass sich die härteren Strafen auch auf die Verkehrsmoral auswirkten.

Leider seien der Polizei bei ihren Kontrollen auch 239 Kinder ohne Sicherung aufgefallen, 23 Zweiradfahrer seien ohne Helm unterwegs gewesen. Die Polizeibeamtinnen und -beamten hätten überdies noch 997 weitere Verstöße gegen Verkehrsvorschriften festgestellt.

Erklärtes Ziel der Landesregierung ist die nachhaltige Verbesserung der Verkehrssicherheit und die damit verbundene Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten. Im Mittelpunkt stehen die Hauptunfallursachen überhöhte Geschwindigkeit, Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes sowie Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

Gib Acht im Verkehr

Polizei Baden-Württemberg

Quelle Innenministeium

Die 2013er sind da! Arbeitsevent im Weinberg Abelsberg mit Grillwürstle

Posted by Klaus on 19th März 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Weinberg-Event: Spaß beim arbeiten!Weinreben schneiden und anbinden selbst erleben.

Immer wieder werde ich gefragt, ob es möglich ist bei der Arbeit im Weinberg zu helfen.
Am Samstag 29. März, also in knapp 2 Wochen, wollen wir gemeinsam den Riesling-Weinberg im Gaisburger Abelsberg schneiden und anbinden.
Natürlich gibt’s dazu im Weinberg ein zünftiges Vesper mit Würstle vom Grill.
Und abends dann ein gemütliches Beisammensein bei reichlich gutem Wein.

Wer gerne dabei sein möchte, soll sich bitte bis zum 23. März bei mir melden, damit wir genug Würstle kaufen können. Für Vegetarier machen wir auch leckeres Käsebrot vom Grill.
Also ein echtes Highlight, das verdächtig an das Erlebnis „Weinlese“ erinnert.
Wir freuen uns auf alle die dabei sind.
Start ist morgens 9 Uhr bei uns im Weingut in Untertürkheim.

mit freundlichen Grüßen
Klaus-Dieter Warth

Württembergstr. 120
70327 Stuttgart
Tel. 0711 30405-50
Fax 0711 30405-20
Handy 0170 4504545
mail(at)warthwein.de
www.warthwein.de

Der Hinweis kommt von Klaus Enslin, vielen Dank

Archivfotos vom Abelsberg

Streik in Stuttgart und Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 19th März 2014 in Allgemein

SSB-Streik

Ganztägiger Warnstreik u.a. Nahverkehr, Müll, Kitas, Klinikum, Bäder, Stadtverwaltung in Stuttgart, weitere Kommunen und Landratsämter aus der Region (LB, BB, Wn), Arbeitsagentur, Bundesbank.
Ab 10:30 Uhr Streikversammlung im CinemaxX,
Ab 12 Uhr Demo, 13 Uhr Kundgebung Schlossplatz
Info Stadt Stuttgart: stuttgart

Fils-Neckar-Alb:
u.a. Kreisparkasse Tübingen, Stadtverwaltung Tübingen mit Kitas, KBF Mössingen, Stadtverwaltung Reutlingen mit technischen Betriebsdiensten und Kitas, Kreiskliniken Reutlingen sowie Beschäftigte der Landratsämter Reutlingen und Tübingen.
Ab 11:30 Uhr Demonstration vom FranzK zum Weibermarkt, ab 12:00 Uhr Kundgebung auf dem Weibermarkt vor der Reutlinger Marienkirche, u.a. mit der ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier und einer Aktion Roter Teppich.

Schwarzwald-Bodensee:
u.a. Stadtverwaltung und Stadtwerke Villingen-Schwenningen und Klinikum. Mittags Rote Teppich Aktion am Latschari-Platz.

Oberschwaben:
Protestdemonstration in Sigmaringen mit Kundgebung ab ca. 16 Uhr aller öffentlichen Dienststellen aus dem Landkreis Sigmaringen.

Südbaden:
Universitäres Herzzentrum Bad Krozingen

Ostwürttemberg-Ulm
Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Ulm.

Archivfoto

ÖFFENTLICHE SITZUNG DES AUSSCHUSSES „GAISBURG“ DES BEZIRKSBEIRATS STUTTGART-OST UNTER LIBERALER SITZUNGSLEITUNG Haußmannstraße

Posted by Klaus on 19th März 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Stgt-Haußmannstraße4Der Ausschuss Gaisburg des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost (inklusive Begehung) hat getagt. Eine interessante Vor-Ort-Begehung, informativen Gesprächen mit den anliegenden Bürgern was die sich wünschen bzw. nicht wünschen; ob im unteren Teil der Haußmannstraße zwischen Abelsberg- und Talstraße das historische Pflaster vom Asphalt befreit wird und in Ordnung gebracht wird oder Bäume gepflanzt werden sollen und dafür zehn Parkplätze wegfallen. Die Entscheidung fällt heute im Bezirksbeirat. Vorgestellt wurden drei Varianten – die einzigen Hindernisse sind die Förderrichtlinien und Förderrichthöhen die eine nachhaltige, städtebauliche herausragende Lösung erschweren!

Info: facebook/FDP-Stuttgart-Ost

stuttgart/Sanierung Stuttgart 24.pdf

Interessierte Bürger/innen könnten sich heute bei der Sitzung des Bezirksbeirats informieren:
E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 19. März 2014

Fotos, Stadt Stuttgart (Jo)

Fotos, Klaus

Über 2.000 Beschäftigte streiken im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 18. März 2014

Streik9Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst wurden heute in Baden-Württemberg fortgesetzt. Seit drei Uhr streiken die Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr in Karlsruhe und Esslingen. In Karlsruhe bleiben heute alle kommunalen Kindertagesstätten zu. Weitere Streikende in den beiden Städten kommen aus den öffentlichen Verwaltungen, den technischen Bereichen und Kliniken sowie der Sparkasse. Gestreikt wurde und wird auch in Aalen und in der Ortenau, in Göppingen und Geislingen sowie Friedrichshafen. In Ulm legten unter anderem die Busfahrer am Vormittag die Arbeit nieder. Insgesamt beteiligen sich heute über 2.000 Beschäftigte an den Warnstreiks in Baden-Württemberg. Am Mittwoch ist der Schwerpunkt der Arbeitsniederlegungen in der Region Stuttgart und weiteren Städten (siehe Liste unten).

Die baden-württembergische ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier bat in Karlsruhe heute Morgen auf einer Kundgebung mit 800 Teilnehmern um Unterstützung für die Streikenden: „Im fünften Wachstumsjahr in Folge geht es darum, den riesigen Kuchen im Land endlich gerechter zu verteilen. Das Entgelt im öffentlichen Dienst ist die Leitwährung der abhängig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich. Wir kämpfen hier für alle, die nur ihre zwei Hände und ihren Kopf zu verkaufen haben und die sich nicht auf ihren Vermögenserträgen ausruhen können.“

Breymaier kritisierte die Arbeitgeber, die die Sockelforderung von ver.di mit der Begründung ablehnen, der Markt gebe höhere Gehälter im unteren und mittleren Bereich schlicht nicht her: „Die Arbeitgeber wollen den Sinn und Zweck von Tarifverhandlungen nicht mehr verstehen. Genau darum geht es: Dass nicht allein der Markt den Wert der Ware Arbeit bestimmt, sondern echte Sozialpartner in freien Tarifverhandlungen. Und die Arbeit der Busfahrer und Erzieherinnen, der Krankenpflegerinnen und Müllwerker ist mehr wert.“.

Die stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin Dagmar Schorsch-Brandt sagte heute Mittag in Esslingen auf dem Marktplatz vor mehreren Hundert Streikenden: „Die Beschäftigten bei Bund und Kommunen verdienen keine Reichtümer, im Gegenteil. Sie wollen Anschluss halten an die Gehälter in der Privatwirtschaft. Täglich erbringen sie für uns hochwertige öffentliche Dienstleistungen, sie haben deshalb deutlich mehr verdient.“

ver.di fordert eine Anhebung der Entgelte um 100 Euro plus zusätzlich 3,5 Prozent, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro monatlich sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Für den Nahverkehr soll es darüber hinaus eine Zulage von 70 Euro monatlich geben, in den Krankenhäusern sollen die Nachtzuschläge von 15 Prozent auf das Niveau der Nachtzuschläge im TVöD (20 Prozent) angehoben werden. Gleichzeitig will ver.di mit den Arbeitgebern über einen einheitlichen Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen für alle Beschäftigten sowie über den Ausschluss von sachgrundlos befristeten Arbeitsverträgen sprechen. Das Ergebnis soll zudem zeit- und inhaltsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden.

Weitere Warnstreiks und Proteste in Baden-Württemberg gegliedert nach ver.di Bezirken am Mittwoch:

Stuttgart:
Ganztägiger Warnstreik u.a. Nahverkehr, Müll, Kitas, Klinikum, Bäder, Stadtverwaltung in Stuttgart, weitere Kommunen und Landratsämter aus der Region (LB, BB, Wn), Arbeitsagentur, Bundesbank.
Ab 10:30 Uhr Streikversammlung im CinemaxX,
Ab 12 Uhr Demo, 13 Uhr Kundgebung Schlossplatz

Fils-Neckar-Alb:
u.a. Kreisparkasse Tübingen, Stadtverwaltung Tübingen mit Kitas, KBF Mössingen, Stadtverwaltung Reutlingen mit technischen Betriebsdiensten und Kitas, Kreiskliniken Reutlingen sowie Beschäftigte der Landratsämter Reutlingen und Tübingen.
Ab 11:30 Uhr Demonstration vom FranzK zum Weibermarkt, ab 12:00 Uhr Kundgebung auf dem Weibermarkt vor der Reutlinger Marienkirche, u.a. mit der ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier und einer Aktion Roter Teppich.

Schwarzwald-Bodensee:
u.a. Stadtverwaltung und Stadtwerke Villingen-Schwenningen und Klinikum. Mittags Rote Teppich Aktion am Latschari-Platz.

Oberschwaben:
Protestdemonstration in Sigmaringen mit Kundgebung ab ca. 16 Uhr aller öffentlichen Dienststellen aus dem Landkreis Sigmaringen.

Südbaden:
Universitäres Herzzentrum Bad Krozingen

Ostwürttemberg-Ulm
Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Ulm.

 

Archivfoto

OB Kuhn kontert Anwürfe von SPD-Fraktions- chef Schmiedel

Posted by Klaus on 18th März 2014 in Allgemein, Stuttgart
Stgt-RathausOberbürgermeister Fritz Kuhn hat die Anwürfe vom SPD-Fraktionsvorsitzendem im baden-württem- bergischen Landtag, Claus Schmiedel, gegen seine Stuttgart 21-Politik als „erschreckend kenntnisarm“ zurückgewiesen.

Kuhn reagierte am Dienstag, 18. März, auf eine Äußerung des SPD-Politikers gegenüber der FAZ und sagte, Schmiedel täte besser daran, sich um seine Steuerangelegenheiten zu kümmern, als aus- gerechnet den Oberbürgermeister über den richtigen Zeitpunkt von Planungen zu belehren. „Den Städtebau in Stuttgart kann er getrost der Stadt überlassen, davon verstehen wir mehr.“

Schmiedel wird in der FAZ mit den Worten zitiert, „im Stuttgarter Rathaus regiere wie schon unter der CDU die Angst“. Ein wichtiger Gesichtspunkt, Stuttgart 21 zu bauen, sei die Entwicklung eines städtebaulichen Konzepts erster Güte gewesen. Weiter wird Schmiedel zitiert: „Wenn wir jetzt nichts tun, dann bauen doch nur wieder die üblichen x-beliebigen Bauträger.“ Sodann warf der SPD-Politiker dem Stuttgarter OB vor, Politik wie ein „Angsthase“ zu machen.

Kuhn sagte: „Meine Politik orientiert sich am Wohl der Stadt.“ Über die künftige Entwicklung des Rosenstein-Viertels sei er im Austausch mit Entscheidungsträgern und Beteiligten, auch mit der Bahn. Der OB erklärte: „Die Planungen für das Rosenstein-Viertel machen wir zum richtigen Zeitpunkt zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und dem neuen Gemeinderat. Aktuell konzentrieren wir uns auf dringlichere Städtebau-Projekte wie etwa den Neckar-Park.“ Dort solle ein Musterviertel entstehen, das dann auch beispielgebend für den Rosenstein sein könne.

Quelle, Stadt Stuttgart

Land beteiligt sich nicht an Mehrkosten für Stuttgart 21

S21-BahnhofAm 1. April 2014 wird es zwischen Vertretern des Verkehrsministeriums und der Deutschen Bahn auf Arbeitsebene ein erstes Sondierungsgespräch zu den Finanzierungsverträgen des Projekts Stuttgart 21 geben. Das Land beteiligt sich nicht an den Mehrkosten für Stuttgart 21, machte Verkehrsminister Winfried Hermann deutlich.

„Für uns steht fest, dass das Land keinen Cent über den vertraglich vereinbarten Betrag von maximal 930 Millionen Euro hinaus zahlen wird“, sagte Hermann. „Dies hat das Kabinett einstimmig beschlossen und dabei bleibt es. Es handelt sich um einen freiwilligen Zuschuss zu einem Infrastrukturprojekt, das nicht zur Zuständigkeit des Landes gehört. Deshalb ist auch jede weitergehende Forderung nach weiteren Zuschüssen des Landes nicht begründbar. Die Kostensteigerung liegt ausschließlich in der Verantwortlichkeit der DB. DB-Vorstand und Aufsichtsrat haben sich in Kenntnis der drastischen Erhöhung der Kosten und der Position des Landes für die Fortsetzung des Projektes entschieden und müssen deshalb auch für die Finanzierung sorgen. Dies hatte auch DB-Infrastrukturvorstand Volker Kefer unmittelbar nach Bekanntwerden der Kostenexplosion so gesehen und zumindest die Übernahme von einer Milliarde Euro Mehrkosten durch die Bahn vorgeschlagen. Angesichts dessen sind wir gespannt, was die Vertreter der DB in die Sondierungsgespräche einbringen werden.“

In dem von der Deutschen Bahn mit Schreiben vom 10. März 2014 erbetenen Sondierungsgespräch geht es um die Frage, wer die Kosten trägt, die bei Stuttgart 21 über den vertraglich vereinbarten Kostendeckel von 4,526 Mrd. Euro hinausgehen.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Archivfoto

25. Intern. Oster- & Kunsthandwerkermarkt SCHWABENLANDHALLE Fellbach

Ostermarkt-SchwabenÜber 180 Kunsthandwerker, freischaffende Künstler und versierte Hobbyisten präsentieren über 11.000 Schmuckeier und zeigen ihre Kunst von Aquarell bis Zinnbemalen.
Betreutes Kinderprogramm * Vorführungen * Sonderver- anstaltungen

Samstag von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sonntag von. 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Großes Foyer (SCHWABENLANDHALLE classic)

Infos: info(at)schwabenlandhalle.de
freizeit-kunstmaerkte

Den Tipp hat uns gelis-baeren und baerenshop-24 zugeschickt, vielen Dank

Flyer, Veranstalter