Unterwegs in BW – Heute Obermarchtal

Posted by Klaus on 5th November 2013 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Diesmal zu Besuch in Obermarchtal mit dem namensgebenden Kloster, sehr schön auch das Münster. Auf jeden Fall einen Besuch wert ist auch der Klostergasthof „Adler“, sehr leckeres und gutes Essen.

Übrigens, Meister Adebar bleibt sogar im Winter zu Gast….

Info zu kloster-obermarchtal und klostergasthof-adler

Fotokurzberich von Bernhard, vielen Dank

Deutsche Post stellt „Deutsche Post Glücksatlas 2013“ vor

Posted by Klaus on 5th November 2013 in Allgemein

Pressemitteilungen DP DHL

Schleswig-Holstein rückt im „Glücksranking“ an die Spitze. Brandenburg ist die unzufriedenste Region Deutschlands.
Der „Glücksabstand“ zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich wieder leicht vergrößert.
Migranten blicken zuversichtlicher in die Zukunft als Deutsche.

ga-2013-screenshot-600Berlin, 5. November 2013: Schleswig-Holstein ist die zufriedenste Region Deutschlands, Brandenburg ist die unzufriedenste Region. Insgesamt bleibt die Lebenszufriedenheit der Deutschen aber trotz der Euro-Krise auf einem hohen Niveau von 7,0 Punkten stabil. Der Abstand zwischen ost- und westdeutschen Regionen hat sich allerdings leicht vergrößert, auf 0,32 Punkte, nachdem der Unterschied seit der Wende kontinuierlich zurückgegangen war.

Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist nur geringfügig unzufriedener als die Gesamtbevölkerung. Die Kluft beträgt lediglich 0,04 Punkte. Das sind Ergebnisse des „Deutsche Post Glücksatlas 2013“, der umfangreichsten und aktuellsten Bestandsaufnahme zur Lebenszufriedenheit in Deutschland. Der Glücksatlas wird von der Deutschen Post nun schon zum dritten Mal vorgelegt und ist die aktuellste regelmäßige Studie dieser Art.
Schwerpunkt Lebenszufriedenheit von Migrantinnen und Migranten

Der „Deutsche Post Glücksatlas 2013“ basiert auf den Daten des sozio-oekonomischen Panel (SOEP) sowie einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach vom Sommer 2013 (3.073 repräsentativ Befragte ab 16 Jahre). Zudem führte Allensbach in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 16 Jahre mit Migrationshintergrund (1.070 repräsentativ Befragte) eine Umfrage zur Lebenszufriedenheit und Stimmungslage durch.

Die wissenschaftliche Leitung des Glücksatlas haben Professor Bernd Raffelhüschen, Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg, und Professor Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach. Der Schwerpunkt des Glücksatlas 2013 liegt auf der Lebenszufriedenheit von Migrantinnen und Migranten.

„Uns hat überrascht, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland offenbar zufriedener mit ihrem Leben sind, als man aufgrund der öffentlichen Debatte vermuten würde“, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF der Deutschen Post DHL.
Sprachkompetenz spielt entscheidende Rolle
Cover des “Deutsche Post Glücksatlas 2013“
Zoom Download

Der “Deutsche Post Glücksatlas 2013“ ist als Buch im Knaus Verlag erhältlich.

ga-2013-cover-600Die SOEP-Befragung ergibt, dass Menschen mit direktem Migrationshintergrund – das sind jene, die selbst zugewandert sind – etwas weniger zufrieden mit ihrem Leben sind als Einheimische. Der Abstand beträgt nur 0,15 Punkte. Die Kinder der Zuwanderer weisen aber bereits eine leicht höhere Lebenszufriedenheit auf als die einheimische Bevölkerung. Der Abstand beträgt 0,1 Punkte. Neben wirtschaftlichen Gründen ist die Beherrschung der deutschen Sprache für die Unterschiede verantwortlich. Während jene Migranten, die nach eigener Ansicht über eine sehr hohe Sprachkompetenz verfügen, einen Zufriedenheitswert von 7,2 angeben, liegt der Wert bei jenen mit gar keinen Deutschkenntnissen bei 6,3.

Die Allensbach-Befragung ergibt eine hohe Aufstiegsorientierung der Migranten: Während 48 Prozent der Gesamtbevölkerung der Meinung sind, dass ihre eigene soziale Stellung sich deutlich gegenüber jener der Eltern verbessert habe, sagen das von den Migranten 61 Prozent. 41 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund meinen, dass es ihnen heute finanziell besser geht als vor fünf Jahren, in der Gesamtbevölkerung sind es nur 26 Prozent. Zuwanderer sind mit ihrer wirtschaftlichen Lage tendenziell zufriedener: 45 Prozent der gesamten Bevölkerung bewerten ihre eigene wirtschaftliche Lage als gut oder sogar sehr gut, von den Zuwanderern sind es 49 Prozent.
Allgemeine Lebenszufriedenheit seit 2011 stabil

Seit 2011 ist die allgemeine Lebenszufriedenheit (auf einer Skala von 0 bis 10) stabil bei 7,0 geblieben. „Deutschland befindet sich auf einem Zufriedenheitsplateau“, sagt Professor Raffelhüschen, „die kommenden Jahre werden zeigen, ob wir zum höheren skandinavischen Glücksniveau aufschließen oder vielleicht sogar wieder etwas zurückfallen.“ Bemerkenswert ist, dass der Abstand zwischen den west- und ostdeutschen Regionen wieder leicht zugenommen hat. Er beträgt aktuell 0,3 Punkte, 2012 waren es nur 0,2 Punkte. Die norddeutschen Regionen (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen) führen das Glücksranking 2013 an, im Mittelfeld liegen die westdeutschen Regionen eng beieinander. Im hinteren Drittel befinden sich die ostdeutschen Regionen, diesmal mit Brandenburg als Schlusslicht.

Der Glücksatlas zeigt, dass sich die Zufriedenheit in einzelnen Teilbereichen des Lebens keineswegs einheitlich entwickelt: So hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre etwa die Zufriedenheit mit dem Einkommen zugenommen, und zwar von 6,0 im Jahr 2004 auf aktuell 6,4. Dagegen nahm die Zufriedenheit mit der Gesundheit ab, um 0,2 Punkte von 6,6 auf aktuell 6,4. Mit Werten von mehr als 7,5 Punkten sind die Menschen mit ihrer Wohnsituation und dem Familienleben am glücklichsten. Relativ gleich geblieben ist über diesen Zeitraum die Einschätzung bei Freizeit (7,1) und Arbeitszufriedenheit (6,8).
Im Handel und im Internet

Der Deutsche Post Glücksatlas 2013 hat 134 Seiten, ist als Buch im Knaus Verlag erschienen und ab sofort im Handel erhältlich. Eine Zusammenfassung der Studie sowie Fact Sheets zu den Regionen stehen als Information unter gluecksatlas bereit. Video zum Download (MP4, 63 MB)

Fotos, DP DHL

Tag der offenen Tür im städtischen Weingut Stuttgart

Weingut-StuttgartZum Tag der offenen Tür lädt das Weingut der Stadt Stuttgart am Samstag, 9. November, von 10 bis 17 Uhr in seinen Travertin-Gewölbekeller in Bad Cannstatt ein. Die Besucher können vielfach ausgezeichnete Weine probieren und sich über die außergewöhnliche Ernte dieses Jahres informieren.
Mit Gold prämiert

Präsentiert werden der mit Gold prämierte 2011er Spätburgunder Rosé Eiswein und 2012er Muskat-Trollinger. Dazu gibt es den frisch gefüllten fruchtig-lebendigen 2012er Riesling Sekt brut und den 2011er Stuttgarter Rosé Sekt extra trocken, ausgezeichnet bei Selection mit sehr gut – drei Sternen.
Internationale Auszeichnungen

Bei internationalen Auszeichnungen liegen die Weine der Stadt gut im Rennen. Die Genießerzeitung „Selection“ hat gleich sieben von ihnen jeweils drei Sterne verliehen: Villa Gemmingen Rotwein-Cuvée trocken, Traminer halbtrocken, Riesling S fruchtsüss, Mönchhalde Riesling trocken, Weinsteige Weißwein-Cuvée trocken, Cannstatter Zuckerle Riesling trocken und Stuttgarter Rosé Sekt extra trocken.
Zehn Prozent Rabatt

Weine und Sekte werden in der Zeit von 10 bis 17 Uhr mit zehn Prozent Rabatt verkauft – ermäßigte Angebote ausgenommen. Auf dem Programm steht außerdem die freie Probenauswahl unter 20 Erzeugnissen für 12 Euro plus 3 Euro Glaspfand. An verschiedenen Tischen können thematisch sortierte Erzeugnisse mit Erläuterungen durch die Mitarbeiter des Weinguts gekostet werden. Dazu werden Leckereien von Uhlbachs Krone angeboten. Ebenfalls im Angebot sind am Tag der offenen Tür die „Stuttgarter Weinschleckerle“: Trüffelträume, gefüllt mit leckerem Weingut-Wein in geschmackvollen Geschenkverpackungen.
Humorvoll informiert

Von 14 bis 15 Uhr informiert der Leiter des Weinguts, Bernhard Nanz, humorvoll unterstützt vom „Cannstatter Büttel“, über den neuen Jahrgang. Die ersten Weine 2013 aus der neuen geschlossenen Gärkühlung begeisterten schon am 19. Oktober bei der Promiweinlese. Vorgestellt werden auch die Veranstaltungen des Weinguts im kommenden Jahr.
Kunst im Travertinkeller

Zum Tag der offenen Tür hat das Weingut in diesem Jahr den Künstler und ehemaligen Rektor der Heusteigschule, Jochen Schmidt-Rüdt, eingeladen, der seine Federstrichzeichnungen und Bilder historischer Gebäude Stuttgarts im Travertinkeller zeigt. Gerade erst in Ruhestand gegangen, kann er sich jetzt noch mehr seinem Hobby widmen und weitere Etiketten für die Flaschen des städtischen Weinguts gestalten, zum Beispiel zum 200. Geburtstag des Baumeisters Christian Friedrich von Leins (Villa Berg, Johanneskirche am Feuersee, Königsbau).
Weitere Infos

Der im Jahr 1886 angelegte Travertin-Gewölbekeller des städtischen Weinguts befindet sich in der Sulzerrainstraße 24 in Bad Cannstatt neben dem Mineralbad und ist mit der Stadtbahn U2, Haltestelle Kursaal, gut zu erreichen. Weitere Informationen auf Weingut Stadt Stuttgart.

Weingut Stadt Stuttgart

Archivfoto

Vorsicht vor nassem Laub

Posted by Klaus on 5th November 2013 in Allgemein, Stuttgart

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) bittet Autofahrer und Fußgänger im Herbst um besondere Vorsicht.

Herbst-OstheimDenn Laub auf den Straßen und Gehwegen verursacht zurzeit nicht nur eine große Verschmutzung und damit verbunden einen erheblichen Mehraufwand für die Reinigung. Es kann auch – vor allem wenn es regnet – auf Fahrbahnen und Gehwegen zu einer rutschigen Angelegenheit und dadurch zur Gefahr werden.
Vorsichtig fahren

„Fahren Sie in der Laubzeit im Bereich von Bäumen bitte vorsichtig und in Kurven langsam. Beseitigen Sie als Bürger im Rahmen der Anliegerverpflichtung das Laub von Ihrem Gehweg lieber einmal öfter, als dass Sie einen Ausrutscher riskieren“, bittet der Geschäftsführer des AWS, Dr. Thomas Heß. Bei einem durch Laub verursachten Unfall könne der zur Reinigung Verpflichtete zum Schadenersatz herangezogen werden.
In Biobehältern oder Papiersäcken

Das zusammengekehrte Laub kann über die Biobehälter oder in Papiersäcken bei der Grüngutsammlung auf Bestellung in der Zeit von September bis November abgegeben werden. Jeder Stuttgarter Haushalt kann diesen Service zweimal pro Jahr kostenlos in Anspruch nehmen. Erreichbar ist der Service unter Telefon 216-88700.
AWS bei der Entsorgung behilflich

Wenn Bürger darüber hinaus Laub von Bäumen, die im öffentlichen Verkehrsraum stehen, auf ihrem Gehweg oder im Rinnstein zusammenkehren und in Säcke füllen, ist der AWS bei der Entsorgung behilflich. In diesem Fall kann man die zuständige Betriebsstelle des AWS anrufen. Sie holt dann im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten die Säcke ab.
Zuständige Außenstellen:

Der AWS weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass er lediglich bei der Entsorgung von Laub aus dem öffentlichen Verkehrsraum behilflich sein kann. Für die Abholung von Laub aus dem öffentlichen Verkehrsraum (bereitgestellt in Säcken) aus den einzelnen Stadtbezirken sind folgende Außenstellen im Bereich Straßenreinigung zuständig (alle erreichbar werktags von 6.45 bis 15.30 Uhr):

Betriebsstelle Mitte, Heinrich-Baumann-Straße 4, Telefon 216-6806, für die Stadtbezirke Mitte, West, Süd bis Adlerstraße und Ost ohne den Stadtteil Frauenkopf, Nord östlich der Friedrich-Ebert-Straße.
Betriebsstelle Neckar (Feuerbach), Leobener Straße 84, Telefon 216-5227, für die Stadtbezirke Feuerbach, Weilimdorf, Zuffenhausen, Stammheim, Münster, Mühlhausen ohne die Stadtteile Hofen und Neugereut; Botnang, Nord nördlich der Friedrich-Ebert-Straße, Bad Cannstatt östlich des Neckars.
Betriebsstelle Neckar (Wangen), Gingener Straße 23 B, Telefon 216-5077, für die Stadtbezirke Bad Cannstatt westlich des Neckars, Wangen, Hedelfingen ohne Lederberg, Untertürkheim, Obertürkheim, sowie die Stadtteile Hofen und Neugereut.
Betriebsstelle Filder (Vaihingen), Heßbrühlstraße 9, Telefon 216-98049, für die Stadtbezirke Vaihingen, Degerloch, Möhringen, Plieningen, Birkach, Sillenbuch, Süd ab Adlerstraße und die Stadtteile Frauenkopf und Lederberg.

Für die tatkräftige Unterstützung bei der Laubbeseitigung, insbesondere wenn Laub – unabhängig von der Gehwegverpflichtung – auch aus der Kandel und am Rand der Fahrbahn zusammenkehrt wird, dankt der AWS den Bürgerinnen und Bürgern bereits im Voraus. Sie leisten hiermit einen wertvollen Beitrag zur Sauberkeit der Stadt in dieser reinigungsintensiven Zeit.

Info, Stadt Stuttgart und AWS
Archivfoto

Stuttgart-Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Vermutlich an Drogenkonsum gestorben

Posted by Klaus on 4th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

PolizeiPressemitteilung 04.11.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein 41 Jahre alter Mann ist am Donnerstag (31.10.2013) in seiner Wohnung am Lilienweg tot aufgefunden worden.

Der als Drogenkonsument bekannte Mann hatte eine Einstichstelle in seinem Arm.

Eine von der Staatsanwaltschaft Stuttgart angeordnete chemisch-toxikologische Untersuchung soll Aufschluss zur genauen Todesursache geben.

Archivfoto

Sindelfinger Weihnachtsbasar 09. – 17.11.2013

Einkaufsspaß und Vorfreude auf eine fröhliche und festliche Adventszeit

Namhafte Aussteller bieten eine beeindruckende Vielfalt an trendigen, nützlichen, schönen, genussvollen und bewährten Geschenkideen:

Mode, Schmuck & traumhafte Accessoires,
Küchen & Küchenhelfer, Mobiliar, Kunsthandwerk,
Weihnachtsdekorationen, Gesundheits- und Wellnessartikel,
Kreatives & Kulinarisches …und noch viel mehr.

Dies ist Ihre Gelegenheit, frühzeitig und stressfrei Überraschungen für Ihre Lieben zu besorgen. Und das in einer angenehm vorweihnachtlichen Atmosphäre.

Info: messe-sindelfingen/sindelfinger-weihnachtsbasar-2013

Berichte aus dem letzten Jahr Sindelfinger+Weihnachtsbasar

Fotos, Sabine

Kinder-Benefiz-Festival „Hits for Kids“ 16.11.2013

Neckar Forum Esslingen, 18 Uhr Hits for Kids

Karten zu 6-9 Euro
Karten sind bei der Esslinger Zeitung Marktplatz 6 sowie in der Buchhandlung Stocker und Paulus, Postmichelbrunnen zu haben.

HfK-2011-Foto-KunstprojektiMusik, Tanz, Kunst und Unterhaltung bietet das Kinder- und Jugend-Benefiz-Festival Hits for Kids. Ca 140 Teilnehmer werden das Publikum für das Thema „Ordnung und Chaos, Ruhe und Sturm“ begeistern. Wer inspiriert durch die Auftritte ist, kann sich in der Pause gleich selbst ans Werk machen und ein Instrument für das eigene Blechdosen- und Papprollenorchester basteln. Darüber hinaus kann man beim Quiz tolle Preise gewinnen. Ein Event für die ganze Familie. Veranstalter ist der Lions-Club Postmichel Förderverein Esslingen.

Herzliche Grüße,
Steffi Bade-Bräuning

Weitere Infos unter lions.de

Foto: Katrin Bergmann

Bilder von Stuttgart die „S-City leuchtet“ – Von Gerd Köhler

Gerd war einer der 180 000 Besuchern am Samstag in der Stuttgarter Innenstadt, hier die Fotos von Ihm.

Vielen Dank

 

CDU Stuttgart-Ost lehnt Pläne zum Parkraum- management ab

Posted by Klaus on 4th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

ParkscheinAntrag an die Mitgliederversammlung der CDU Stuttgart Ost vom 28.10.2013
Die Mitgliederversammlung möge beschließen:
Die CDU Stuttgart Ost lehnt die derzeitigen Pläne zur Einführung eines Parkraumanagements ab, da auf Grund der von der Verwaltung derzeit erhobenen Belastung der Parkraumes in Stuttgart Ost weder eine tatsächliche Notwendigkeit, noch eine juristische Begründbarkeit gegeben sind und diese bisher zum Stichtag, den 01. November 2017 nicht absehbar sind.
Entschieden fordert die CDU Stuttgart Ost alle politischen Akteure auf, eine Vorfestlegung auf die Einführung des Parkraummanagements zu vermeiden, um keinen Stillstand in der Verkehrspolitik bis 2018 zu provozieren.
Die CDU Stuttgart Ost fordert hingegen die Verwaltung, den Gemeinderat und den Bezirksbeirat Stuttgart Ost auf, bereits jetzt und nicht erst in 4 Jahren, tätig zu werden. Hierbei ist es notwendig, punktuelle Entlastungen der Park- und Verkehrssituation sofort anzugehen, aber auch ein Gesamtkonzept der Park- und Verkehrssituation im Stadtbezirk zu entwickeln.
Begründung:
Die Stadtverwaltung plant die Ausweitung des in Stuttgart West eingeführten Parkraummanagements auch auf Stuttgart Ost. Nach dem jetzigen Vorschlag der Verwaltung sind ab dem 01. November 2017 Gebiete im Bereich Stöckach und Uhlandshöhe, sowie in Teilen Ostheims und Gablenbergs betroffen. Allein in den bisher vorgesehen Teilgebieten müssten etwa 280 Parkscheinautomaten aufgestellt werden. Die Investitionskosten dafür werden auf 2,6 Millionen Euro veranschlagt. Die Verwaltung geht aber von einer Erweiterung des Gebietes auf die bisher ausgenommenen Bereiche, wie entlang der oberen Rotenbergstraße bis zur Ostendstraße, auf den Stadtteil Berg, die übrigen Bereiche Ostheims sowie das Gebiet östlich der Gablenberger Hauptstraße aus. Hierdurch würde fast der gesamte Stadtbezirk parkraumbewirtschaftet.
Allgemein sehen wir in der Einführung des Parkraummanagements eine Belastung für den Autofahrer. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass durch ein Parkraummanagement, die Steuerung des Bürgers beabsichtigt ist: „Weg vom Auto“. Rein ideologische Konzepte der Bevormundung müssen wir als CDU ablehnen. Notwendig ist eine Diskussion anhand der Fakten. Die Erhebungen der Verwaltung liefern klare Ergebnisse. Die von der Verwaltung vorgelegten Zahlen zur Auslastung der Parkflächen im Osten belegen keinen Parkplatzmangel. Lediglich in einigen abgegrenzten Bereichen und dazu nur zu bestimmten Uhrzeiten gibt es punktuelle Probleme. Aus unserer Sicht müssen punktuelle Probleme auch punktuell gelöst werden. Auf einen Kratzer, klebt man ein Pflaster und führt keine Hauttransplantation durch. Insoweit ist es unvertretbar, auf die Lösung der punktuellen Probleme bis Ende 2017 zu warten.
Losgelöst von der ideologischen Sicht, bringt die Einführung des Parkraummanagements für den Bewohner und Gewerbetreibenden in Stuttgart Ost eine Belastung mit sich, sowohl finanziell als auch organisatorisch. Juristisch ist die Schwelle eine solche Belastung einzuführen klar definiert. Der Nutzen muss über dem Aufwand liegen und der Bedarf muss gegeben sein. Dies ist aktuell nicht gegeben, so dass eine Einführung des Parkraummanagements auf „wackligen Beinen“ stehen würde. Vielmehr würde dadurch Misstrauen und Ablehnung in Teilen der autofahrenden Bevölkerung geschürt. Bewohner und Gewerbetreibende könnten so gezwungen werden, den Stuttgarter Osten zu verlassen.
Uns missfällt auch die Tatsache, dass die Diskussion um das Parkraummanagement alle anderen Themen der Entlastung der Park- und Verkehrssituation im Stadtbezirk überlagert. Das Parkraummanagement alleine wird nicht den Durchgangsverkehr reduzieren oder die Luftsituation verbessern. Dies könnte nur durch den Ausbau von „Park and Ride“ – Angeboten, der Filderauffahrt oder der Ostumgehung Stuttgarts und vieler weitere Themen erreicht werden. Hierbei sieht die CDU Stuttgart Ost einen Handlungsbedarf, was die Erstellung und Umsetzung eines Gesamtkonzeptes Verkehr in Stuttgart Ost betrifft. Bei der Erstellung dieses Gesamtkonzeptes muss der Bürgerwille bereits ab der frühesten Phase eingebunden werden.
Antragsteller:
Karl-Christian Hausmann, Sprecher Fraktion der CDU – Norbert Strohmaier – Bezirksbeirat Stuttgart Ost,  Vorsitzender CDU Stuttgart Ost

Marion Kauck
Pressesprecherin CDU Stuttgart-Ost

Archivfoto, Sabine

Haus Arco im Heinrich-Hermann-Areal (frührer Herma- Areal) und Kelter

Posted by Klaus on 3rd November 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Die Bauarbeiter sind fleißig, auch an der Kelter sind Fortschritte zu sehen

Weitere Beiträge: Herma Areal

Fotos, Sabine