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Genuss-Sonntage von Mai bis Oktober 2018 an der Grabkapelle auf dem Württemberg

Eine kulinarische Reise um die Welt

K-Priesterhaus-15Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist der Beweis einer königlichen Liebe. Da Liebe bekanntlich auch durch den Magen geht, bietet sich allen Verliebten und Genießern jeden Sonntag die Gelegenheit, Spezialitäten aus Russland, Amerika, Italien, Frankreich und Schwaben bei wunderbarer Aussicht auf die Stadt und die Weinberge zu genießen.
Genuss-Sonntage auf dem Württemberg

Die Grabkaplle auf dem WÜRTTEMBERGTERMIN

Mai bis Oktober 2018
Jeden Sonntag, 11.30 – 16.30 Uhr

Im Mittelpunkt jeden Monat ein anderes Land

  • Mai: Russland
  • Juni: Amerika
  • Juli: Italien
  • August: Frankreich
  • September: Schwaben
  • Oktober: Herbstzauber

Fotos, Klaus

Besucherzentrum an der Grabkapelle auf dem Württemberg eröffnet

Ministerialdirektor Jörg Krauss hat das neue Besucherzentrum unterhalb der Grabkapelle auf dem Württemberg eröffnet. Die Grabkapelle ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Stuttgart.

SSG-40_grabkapelle-rotenberAls „bezaubernden Ort“ hat Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen Jörg Krauss die Grabkapelle auf dem Württemberg bezeichnet. Krauss eröffnete heute das neue Besucherzentrum unterhalb der Grabkapelle.

Foto, von links nach rechts: Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg; Herzog Friedrich von  Württemberg; Ministerialdirektor Jörg Krauss, Finanzministerium Baden-Württemberg; Andreas Falz, Geschäftsführer, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Edgar Schindler, Leiter Abteilung 6 – Hochbau. Amt Stuttgart, Vermögen und Bau Baden-Württemberg

„Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Stuttgart – und das völlig zu Recht,“ sagte Krauss. „Dieser schöne und für das Land so bedeutsame Ort zieht viele Menschen magisch an. Die Besucherinnen und Besucher genießen nicht nur den herrlichen Blick über Stadt, Neckar und Region, sondern auch die architektonische Schönheit des klassizistischen Baus. Das Besucherzentrum bietet nun die Möglichkeit, die Gäste auf dem Württemberg angemessen zu empfangen.“

SSG_grabkapelle-rotenberg_eDie Grabkapelle auf dem Württemberg
Die Grabkapelle ließ König Wilhelm I. zu Beginn des 19. Jahrhunderts an der Stelle der Stammburg der Württemberger nach den klassizistischen Plänen des Hofbaumeisters Giovanni Salucci errichten. Anlass war der unerwartete Tod seiner jungen Frau, Königin Katharina, im Jahr 1819. Königin Katharina, erzählt man, habe die Aussicht ins Tal geliebt. Die russische Prinzessin hatte innerhalb ihrer drei Jahre in Württemberg mit sozialen Projekten eine hohe Popularität erreicht. Viele der von ihr gegründeten Institutionen wirken heute noch – etwa das nach ihr benannte Katharinenhospital als erstes modernes Krankenhaus. Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist wegen der besonderen Stimmung, der architektonischen Besonderheit und der weiten Sicht ins Neckartal ein Besuchermagnet.

Neuer Servicebereich der Staatlichen Schlösser und Gärten

Der neue Servicebereich der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg befindet sich im ehemaligen Priesterhaus unterhalb der Grabkapelle. Das Besucherzentrum ist ein Ergebnis umfassender Instandsetzungen an den ehemaligen Verwalter- und Ökonomiegebäuden sowie dem Außenbereich. Insgesamt hat das Land Baden-Württemberg rund 2,4 Millionen Euro in die Sanierung investiert.

Bei der Sanierung im Inneren des Verwaltergebäudes zeigte sich, dass viel Originalsubstanz erhalten war, darunter Details wie Deckenstuck, historische Dielenböden und Wandverkleidungen. All das konnte aufgearbeitet und erhalten werden. Während im Obergeschoss wieder eine Verwalterwohnung eingerichtet wurde, ist das Erdgeschoss künftig als Entree zur Grabkapelle mit Kasse, Shop- und Informationsbereich sowie Toiletten ausgestattet. Zugleich wurde auch das Ökonomiegebäude saniert. In den Außenanlagen gibt es ein neues Orientierungssystem und eine moderne Beleuchtung.

Quelle, Ministerium für Finanzen
Fotos, foto-weise-faktum ssg pressebild, Klaus

Nächste Woche öffnet das Besucherzentrum der Grabkapelle am Württemberg

Immer wieder verschoben, nun ist es endlich soweit. Ab nächster Woche ist das Besucherzentrum der Grabkapelle geöffnet.

Infos:
grabkapelle-rotenberg.de
wikipedia.org/Grabkapelle_auf_dem_Württemberg
wirtemberg.de/priesterhaus

Fotos, Blogarchiv

Die letzten Sonderführungen in der Grabkapelle am Württemberg 2016

Samstag, 29. Oktober 2016 | 16.00 Uhr
Sonderführung: Wissen & Staunen
Im Spannungsfeld von Politik und Familie

mehr

Samstag, 29. Oktober 2016 | 13.00 Uhr
Konzert & Theater
mehr
Sonntag, 30. Oktober 2016 | 11.00 Uhr
Fest & Markt
Herbstzauber
mehr

2017 soll dann auch das Priesterhauses (Besucherzentrum) geöffnet werden.

Weitere Infos: grabkapelle-rotenberg

Fotos, Blogarchiv

Grabkapelle am Württemberg – Besucherzentrum öffnet erst im Frühjahr 2017

K-Priesterhaus-Württ5Umbau des historischen Priesterhauses an Fuß der Grabkapelle verzögert sich aus Denkmalschutzgründen

so die Überschrift der CZ besucherzentrum-oeffnet-erst-im-fruehjahr-2017-

Oh, die SN haben auch einen Bericht 20.08.2016: stuttgarter-nachrichten/besucherzentrum-an-der-grabkapelle-das-besucherzentrum-eroeffnet-erst-2017

Dies haben wir ja schon in unserem Beitrag Tut sich nix am Priesterhaus auf dem Württemberg schon festgestellt.

Glauben wir auch nur noch wenn die Eröffnung stattfindet 😉

Foto, Klaus

Museumsshop an der Grabkapelle ab Frühjahr 2016

Wie schon berichtet verzögert sich der Umbau des denkmalgeschützten Verwaltergebäudes und Psalmistenhauses am Württemberg.

K-Priesterhaus-1 K-Priesterhaus5

Laut CZ/rotenberg soll die Eröffnung des Besucherzentrum im Frühjahr 2016 stattfinden.

Na, da sind wir mal gespannt.

Fotos, Klaus

Am Württemberg wird kräftig gewerkelt

Der Umbau unterhalb des Württemberg am Priesterhaus verzögert sich

Fotos, Klaus

Grabkapelle auf dem Württemberg öffnet ihre Tore am 1. März. Jahresprogramm erinnert an die „russische Königin“.

Am 1. März ist es wieder so weit: Dann öffnet die Grabkapelle auf dem Württemberg ihre Tore nach der Winterpause. Der Aussichtspunkt über dem Neckartal blickt auf eine bemerkenswerte Geschichte voller Romantik. Nicht zuletzt deswegen ist der Württemberg einer der beliebtesten Ausflugsorte in der Region – für Stuttgarter wie für ihre Gäste. Bauherr der weithin sichtbaren Kapelle war König Wilhelm I. von Württemberg. Er errichtete hier ein Mausoleum für seine jung verstorbene Frau Katharina. Die Grabkapelle für die Zarentochter ist bis heute eine russisch-orthodoxe Kirche. Die Staatlichen Schlösser und Gärten starten damit in ein Jahr, in dem daran erinnert wird, dass 1613, vor 400 Jahren, die Romanows den russischen Zarenthron übernahmen.

Zum Start in die Saison gaben die Staatlichen Schlösser und Gärten einen Überblick über die Besucherentwicklung. Frank Krawczyk, Leiter der Kommunikation der Staatlichen Schlösser und Gärten, erklärte , dass die Grabkapelle 2012 einen leichten Besucherrückgang zu verzeichnen habe: 28.399 zahlende Gäste gegenüber 30.259 im Jahr 2011. Das Minus von 6,1 % hört sich nach mehr an als es ist, ergänzte Doris Grau, die langjährige Verwalterin der Grabkapelle: „Von jeher sind 30.000 Besucher für uns eine Schallgrenze.“ Das Frühjahr war 2012 lange zu kalt und auch beim Saisonabschluss am 1. November war das Wetter schlecht. „Bei schönem Wetter hatten wir am 1. November auch schon 1.000 Besucher“, rechnet Grau vor und vergleicht mit 2012: Da fanden gerade mal 177 Ausflügler den Weg in das Mausoleum. Sehr zufrieden zeigen sich die Staatlichen Schlösser und Gärten mit der Auslastung bei den Gruppenbuchungen und den Sonderführungen. Ob die Familienführung mit der „Kirchenmaus Amalie“,  ob Rundgänge mit Rotenberger Wein, bei Sonnenuntergang vor oder mit Gesang in der besonderen Akustik des Kuppelbaus: Die Termine seien durchweg ausgebucht.

Ähnliche Zahlen weist ein anderes Ausflugsziel am Rand von Stuttgart auf: das Lustschloss Solitude, ebenso von der Witterung abhängig wie die Grabkapelle. Hier kamen 2012 insgesamt 33.443 zahlende Gäste, gegenüber 2011 mit 34.511 ebenfalls eine kleine Negativschwankung von 3,1 %. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 3.6 Millionen Menschen die Schlösser, Klöster und Gärten des Landes besucht. Frank Krawczyk wies auf dem Württemberg daraufhin, dass damit die Staatlichen Schlösser und Gärten als größte Institution im baden-württembergischen Kulturtourismus die Besucherzahlen auf einem guten Niveau konsolidieren konnten. Nach Einschätzung der Fachleute der Staatlichen Schlösser und Gärten bewegt sich der leichte Rückgang um 3,2 % im Rahmen von normalen Schwankungen des Besucheraufkommens, wie es der wetterabhängige Saisonbetrieb vieler historischer Schlösser und Gärten mit sich bringt.

Die Geschichte der Grabkapelle ist ein besonderes Zeugnis der deutsch-russischen Beziehungen. Die russische Zarentochter Katharina aus der Romanow-Dynastie hatte am Anfang des 19. Jahrhunderts die Herzen der Württemberger erobert, auch durch ihr Engagement für soziale Projekte in einer Zeit der Not. Der plötzliche Tod der jungen Frau erschütterte die Menschen – nicht nur ihren königlichen Ehemann Wilhelm I., sondern viele normale Württemberger. Dass der König ihr Grabmal auf dem Württemberg mit der Inschrift „Und die Liebe höret nimmer auf“ in großen Lettern schmücken ließ, machte das Mausoleum zum romantischen Denkmal einer Liebe und ist sicher bis heute ein Grund für die anhaltende Faszination für den Ort.

Führungsprogramm 2013. „Der Glamour und die Exotik dieser russisch-deutschen Beziehung machen immer schon den besonderen Reiz des Führungsprogramms auf dem Württemberg aus“, sagt Frank Krawczyk. 2013 steht eine Führung auf dem Programm, in der es um die „Erinnerung an die russische Königin“ geht und um die Grabkapelle als russisch-orthodoxe Kirche. Weiterhin im Veranstaltungskalender der Grabkapelle finden sich bewährte Publikumslieblinge, etwa der Rundgang „Vom Priesterhaus bis in die Kuppel“, eine Abendführung mit einem Glas Wein zum Abschluss. Beliebt sind abendliche Führungen mit Gesang in der einzigartigen Akustik der Grabkapelle – und die gibt’s auch morgens um 8 Uhr. Familienführungen mit der „Kirchenmaus Amalie“ werden oft als individuelle Termine gebucht. Dabei geht die Kirchenmaus, eine Handpuppe, mit Kindern und ihren  erwachsenen Begleitern auf Entdeckungstour in der Grabkapelle.

Russland und Württemberg. Dass der süddeutsche König mit einer russischen Prinzessin verheiratet war, das war bei aller Exotik schon seit dem 18. Jahrhundert nicht unüblich. 1776 hatte die Schwester des späteren Königs Friedrich I. von Württemberg an den Zarenhof geheiratet. Die Grabkapelle ist heute das prominenteste Monument, das an die Beziehungen zwischen Russland und Württemberg erinnert. Darauf wies Dr. Patricia Peschel hin, die Konservatorin der Staatlichen Schlösser und Gärten für die Region Neckar. Viele der kostbaren Stücke der Ausstattung auf dem Württemberg stammten noch aus dem Privatbesitz der Zarentochter Katharina, so Peschel: Raritäten russischer Kirchenkunst der Zeit um 1800, die Katharina mit nach Württemberg gebracht hatte. Auch in anderen Schlössern des Landes seien bis heute die Spuren dieser besonderen kulturellen Verbindung zu sehen. In den Schlösser von Ludwigsburg etwa seien die Geschenke des Zarenhofes bei den Schlossführungen zu sehen, zum Beispiel ein Porträt des Zaren Paul I., eines Schwagers des ersten württembergischen Königs.
2013 wird in Russland daran erinnert, dass die Dynastie der Romanow im Jahr 1613, vor 400 Jahren, den Zarenthron übernahm. Das Jubiläum wird auch in Stuttgart präsent sein, das mit der Grabkapelle und der Russischen Kirche zwei markante Orte aufw eist, die aus dieser Tradition stammen.

Infos, Grabkapelle-Rotenberg
Foto aus unserem Archiv

Da fehlt doch was

Die Toilettenanlage am Priesterhaus am Württemberg wurde nun abgerissen. Die Bauarbeiten haben begonnen.
Bei einem Mammutbaum wurde wohl im Zuge der Baumpflege eine Spitze gekappt.

Siehe auch unseren Bericht: Am Württemberg beginnen demnächst die Bauarbeiten – Museumsshop und neuer Kassenbereich

Fotos, Archiv

Am Württemberg beginnen demnächst die Bauarbeiten – Museumsshop und neuer Kassenbereich

Die Toiletten werden abgerissen und das Priesterhaus umgebaut. Es sollen dort im Erdgeschoss ein Museumsshop und ein neuer Kassenbereich entstehen, das WC soll ins Untergeschoss kommen. Ca. 30 000 Besuch statten in der Grabkapelle König Wilhelm seiner verstorbenen Gemahlin Katharina einen Besuch ab. Bis Ende nächsten Jahres sollen die Bauarbeiten beendet sein. Wir sind gespannt wie es dann aussieht.

Öffnungszeiten
01. März bis 01. November
Di – Sa 10.00 – 12.00 Uhr
und 13.00 – 17.00 Uhr
So und Feiertage 10.00 – 12.00 Uhr
und 13.00 – 18.00 Uhr
02. November bis 28. Februar geschlossen

Infos zur Grabkapelle:
grabkapelle-rotenberg

wikipedia/Grabkapelle_auf_dem_Württemberg

Beschreibung des Oberamts Cannstatt: Gemeinde Rothenberg und der Wirtemberg im Jahre 1895 (PDF-Datei; 1,30 MB)

Die Grabkapelle auf dem Württemberg von 1824

stuttgart.citysam/Rotenberg

Anfahrt

Siehe auch unseren Bericht Da-fehlt-doch-was

Fotos, Archiv