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Mittelalterhocketse der Ritter und Narren 20. – 21.9.2008 in Renningen

Posted by Klaus on 8th September 2008 in Allgemein, Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

SchaukampfvorführungenBogenschießenRitter hautnah erlebenOrt der Hocketse ist der Parkplatz Jahnstraße (beim Gymnasium) Renningen

Beginn: Samstag ab 17 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr

Geboten wird Schaukampfvorführungen, Guggemusik, Feuershow, Bogenschießen und Kinderattraktionen

Info auch unter: meinantenne1/Mittelalterhocketse

Stadtplan von internetstadtplan/Renningen

Narrenumzug durch die Altstadt von Tübingen

Posted by Klaus on 20th Januar 2008 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Marktplatz TübingenAm Sonntag 20. Januar findet der Narrenumzug durch die  Tübinger-Altstadt um 13 Uhr statt. 5000 Hästräger nehmen daran teil.

Weitere Infos Narrenumzug Tübingen Bilder von 2007 Schwä. Tagblatt

Achtung: Durch den Umzug kommt es in der Innenstadt von Tübingen auch zu Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen.

Polizeikontrollen während der „fünften Jahreszeit“

Posted by Klaus on 16th Februar 2023 in Allgemein

Pressebericht

Damit die Fastnacht sicher und fröhlich bleibt, wird die Polizei in den kommenden Tagen und Nächten verstärkt Kontrollen und Schwerpunktaktionen im Land durchführen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Überwachung des Straßenverkehrs.

NUR ohne Alkohol und Drogen ans Steuer

„Ausgelassen und friedlich feiern – so wünschen wir uns die fünfte Jahreszeit! Kaum ein anderes Brauchtum im Land lebt so sehr von seiner Geselligkeit wie die Fastnacht. Da ist es schön, dass in diesem Jahr nach einer langen Corona-Zeit endlich wieder das bunte und fröhliche Miteinander so möglich ist, wie wir es seit jeher kennen, lieben und schätzen. Wir wollen eine fröhliche Fasnet und wir wollen eine sichere Fasnet – das verlangt Verantwortungsbewusstsein von allen Närrinnen und Narren“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich des Beginns der Hoch-Phase der Faschingszeit.

Kontrollen und Schwerpunktaktionen im Land

Für eine sichere Fastnacht wird die Polizei in den kommenden Tagen und Nächten verstärkt Kontrollen und Schwerpunktaktionen im Land durchführen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Überwachung des Straßenverkehrs. „Wer am Straßenverkehr unter Alkohol- und Drogeneinfluss teilnimmt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Und das mit weitreichenden Folgen – schon seit Jahren ist die fehlende Verkehrstüchtigkeit eine Hauptunfallursache für tödliche Verkehrsunfälle“, so Innenminister Thomas Strobl.

Auch Kriminelle nutzen die Auswirkungen eines unverantwortlichen Alkoholkonsums oder agieren im Schutz großer Menschenansammlungen. Daher empfiehlt die Polizei allen Feiernden, aufmerksam zu sein und sich so vor potentiellen Gefahren bestmöglich zu schützen. Besonders sogenannte KO-Tropfen stehen hier im Blickfeld, die den arglosen Opfern meist unbemerkt in deren Getränk gemischt werden. Wichtig ist, offene Getränke nicht unbeaufsichtigt stehen zu lassen oder von Fremden anzunehmen. Bereits bei ersten Anzeichen einer Desorientierung gilt es, bei Freunden zu bleiben oder das Veranstaltungspersonal um Hilfe zu bitten und nicht etwa aus Scham das vertraute Umfeld zu verlassen. Zudem sollte unverzüglich ärztliche Hilfe geholt werden. Eine schnelle Anzeige bei der Polizei ist ebenfalls notwendig, da KO-Tropfen im Körper nur eine begrenzte Zeit nachweisbar sind.

Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder

Gib acht im Verkehr

polizei für dich

Polizei Baden-Württemberg: Prävention

Archivfoto

Presseinfo (Satire): „Express“-S-Bahn Weil der Stadt – Zuffenhausen gilt als größte Narretei des Jahrhunderts

Achtung Satire!

Premiere 2022: Fünfte Jahreszeit beginnt schon am 12. September!

„Express“-S-Bahn Weil der Stadt -Zuffenhausen gilt als größte Narretei des Jahrhunderts Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn schlägt Aufnahme des Verbands Region Stuttgart in die Landesvereinigung der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet vor.

(Weil der Stadt). Nicht am 11. 11. um 11.11 Uhr, sondern am 12. September um 6 Uhr startet in diesem Jahr die Fünfte Jahreszeit: Da geht nämlich die „Express-S-Murks-Bahn“ von Weil der Stadt nach Zuffenhausen in Betrieb. Mehr Narretei geht nicht, findet der Landesverband der schwäbisch-alemannischen Fasnet und hat diese denn auch gedankenschnell um rund zwei Monate vorverlegt. Denn es handelt sich um eine Bahnverbindung, die nur eingerichtet wurde, um den Betrieb der Hermann-Hesse-Bahn aus dem Nachbarkreis Calw zu behindern und deren Durchfahrt nach Renningen unmöglich zu machen. Gleichzeitig hält die neue S-Bahn-Linie der Region Stuttgart aber nicht an dem wichtigen Eisenbahnknoten Renningen und
den Industriehalten in Ditzingen und bei Porsche.

Der Betriebsstart wird als der Morgen der langen Gesichter in die S-Bahn-Geschichte eingehen. Die nichtsahnenden Fahrgäste werden an ihren Zielbahnhöfen ungläubig vorbeifahren. Der Express-Murks wird sie viel Zeit kosten, sind die Aktivisten der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS) überzeugt. Die bessere Lösung, ein zum Hauptbahnhof durchfahrender Metropolexpress, wie es ihn beispielsweise von Göppingen nach Stuttgart gibt, wollte man bislang im Landkreis Böblingen nicht haben. Die Vorverlegung der närrischen fünften Jahreszeit ist deshalb für die Bahnaktivisten voll gerechtfertigt.

Auch die Weil der Städter Narrenzunft „AHA“ kann dem närrischen Treiben nicht tatenlos zusehen. Sie wird am 12. September um 6 Uhr zum S-Bahn-Sturm einladen. Einmal, nur einmal, so der Sprecher der Narrenzunft, soll diese närrische Bahn „voll“ sein. Dank mitgebrachter Alkoholika werden es die Fahrgäste auch sein. Denn anders ist die Maßnahme zur weiteren Belastung, Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit des Stuttgarter S-Bahn-Systems nicht zu ertragen.

Die BAUS schlägt derweil vor, den Verband der Region Stuttgart in den Landesverband der schwäbisch-alemannischen Fasnet aufzunehmen. Dieser „Express-Murks“ habe den Verband dazu qualifiziert. Als Zunftmeister schlagen sie den Verkehrsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler und den Regionalrat Bernhard Maier vor, die sich diese Narretei-Bahn (auf unnötige Kosten des Steuerzahlers) ausgedacht haben.

V.i.S.d.P.:
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung Calw Renningen (- Stuttgart)

c/o Hans-Joachim Knupfer

Hintergrundinfo:
:: Anno 1872 Eröffnung der Hauptbahn und Schnellzugverbindung „Schwarzwaldbahn“ Stuttgart –
Calw durch die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen
:: 1983 Außerbetriebnahme des Westabschnittes Calw Weil der Stadt durch die Bundesbahn,
es verbleibt die S-Bahn S 6 Weil der Stadt Stuttgart
:: 1994 Kauf Calw Weil der Stadt durch Landkreis Calw
:: 2020: Beginn der Sanierungsarbeiten Calw Weil der Stadt, geplante Inbetriebnahme 2023

Archivfoto

Fastnacht und Karneval sollen stattfinden können

Posted by Klaus on 16th Oktober 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Um Veranstaltern und Verbänden frühzeitig Planungssicherheit für die kommende Fasnet und Karnevalssaison zu geben, hat sich das Gesundheitsministerium mit den Narrenverbänden und dem Städte- und Gemeindetag zu Rahmenbedingungen für das gesellige Feiern ausgetauscht.

Fastnacht und Karneval sollen in dieser Saison nicht noch einmal ausfallen. Deshalb hat sich das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration bei einem gemeinsamen Gespräch mit den Narrenverbänden und dem Städte- und Gemeindetag bereits frühzeitig zu den Rahmenbedingungen ausgetauscht, die das gesellige Feiern möglich machen sollen. Grundlage sind dabei die bestehenden Regelungen und Hygienevorgaben.

Bei Saalveranstaltungen im Inneren setzen die Verbände auf 2G für die Gäste und für alle Beteiligten. Auf diese Weise können die Veranstalter auf die Maske und auf Abstandsregeln verzichten und die Räume voll auslasten.

Bei Straßenveranstaltungen hingegen wird ein Hygienekonzept nötig sein. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Narren- und Karnevalsverbände, des Städte- und Gemeindetags und des Gesundheitsministeriums erarbeitet nun den Rahmen eines Hygienekonzepts, das die Veranstalter vor Ort an die konkreten Gegebenheiten anpassen und vom örtlichen Gesundheitsamt genehmigen lassen müssen. Die Elemente 2G, 3G, Abstand und Maske werden dabei eine wichtige Rolle spielen.

Unbeschwertes Feiern für Geimpfte und Genesene ermöglichen

Prof. Dr. Uwe Lahl, der Amtschef des Gesundheitsministeriums, sagte nach den Gesprächen: „Wir haben uns getroffen, weil wir den Verbänden und Veranstaltern bereits frühzeitig Planungssicherheit ermöglichen wollen. Die Infektionslage ist stabil, immer mehr Menschen sind geimpft oder genesen. Gerade den Geimpften und Genesenen wollen wir ihre Freiheiten zurückgeben, deshalb haben wir mit der neuen Corona-Verordnung in dieser Woche das 2G-Optionsmodell eingeführt. Das wollen wir auch auf Fastnachtsveranstaltungen im Inneren übertragen. Geimpfte und Genesene sollen unbeschwert feiern können. Ich bin sehr froh, dass dies auf große Zustimmung bei den Narren- und Karnevalsverbänden gestoßen ist. Auch für die Straßenfastnacht im Außenbereich wird die Arbeitsgruppe gute Lösungen finden.“

Gewissheit für konkrete Planung

Roland Wehrle, Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, sagte: „Dass wir schon so frühzeitig Gewissheit haben und jetzt in die Planung der neuen Kampagne einsteigen können, hilft uns sehr. Wir alle brennen für Fasnet und Karneval – diese Tradition kann aber nur überleben, wenn die Menschen im Land sie auch ausleben dürfen. Gerade für unsere kleinsten Narrenfreunde, die Kinder im Land, wäre es schlimm, wenn sie schon zum zweiten Mal keine Fasnet erleben könnten. Vor allem mit der festen Zusage der Saalveranstaltungen können wir jetzt in die konkrete Planung einsteigen. Mit 2G können wir sehr gut leben, denn mit der Aktion ‚Narren lasst Euch impfen‘ haben wir uns an der Impfkampagne des Landes beteiligt und damit ein klein bisschen zur Impfquote in Baden-Württemberg beigetragen.“

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Archivfotos

Hochstimmung beim SportKultur-Kinderfasching

Posted by Klaus on 14th Februar 2018 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Es war voll, es war laut, es war toll beim bestens besuchten Kinderfasching der SportKultur Stuttgart in der Sporthalle der Rohracker Tiefenbachschule. Bei fetziger Stimmungsmusik und sportlich bewegten Spielen verging der Nachmittag für Groß und Klein wie im Flug. Das rund zwanzigköpfige Team der veranstaltenden Abteilung Taekwondo um Kai und Natascha Warneke hatten den Fasnetsnachmittag zur Freude der großen und kleinen Besucher perfekt organisiert. Deren ausgefallene Kostümierung und fantasievollen Maskeraden trugen ein Ihres zur fröhlichen Feier in der bunt geschmückten Halle bei.

Prächtig unterhielt sich Pharos Tochter vom Nil mit der Karnevalsprinzessin vom Rhein. Al Capones Gang aus Chicago konnte ohne Beeinträchtigung durch die kleinen Fasnetspolizisten ihren Geschäften nachgehen. Gesichtet in der Narrenschar wurde Pipi Langstrumpf, ein NASA-Astronaut sowie hübsch zurechtgemachte Squaws und Cowgirls mit großen Westernhüten. Spiderman war zu Besuch ebenso einige Monster, eine saftige, rote Erdbeere, ein grüner Frosch sowie aus der Karibik die komplette Besatzung eines großen Piratenschiffs.

Gewohnt souverän führte Moderatorin Ulrike Böge die Narrenschar durch das Programm. Großen Zuspruch fand die stets beliebte „Reise nach Jerusalem“ und das Verwandeln von Mama oder Papa in eine Mumie mittels vielen Rollen Toilettenpapiers. Immer mit lautem Hurra begrüßt, waren die spontanen Bonbonwürfe mittenhinein ins närrische Treiben. Geschickte Jäger und Sammler schafften es problemlos, sich einen süßen Vorrat für die nächste Zeit anzulegen.

Das fleißige Gastronomieteam hat den Andrang nach Kaffee, leckeren Kuchen, Würstle, Brezeln und kühlen Getränken ohne all zulange Wartezeiten für die hungrigen und durstigen Gäste bewältigt.

Zum Ende der natürlich viel zu kurzen Veranstaltung hatten die Narren eine einfache, eindeutige Botschaft für die SportKultur-Verantwortlichen dabei: „Eins ist klar, die ganze Narrenschar ist wieder dabei beim Kinderfasching im nächsten Jahr! Tschä-Hoi!“

Die Botschaft kam an und wird seitens der Veranstalter um eine eigene ergänzt. Für 2019 ist am Vorabend des SportKultur-Kinderfaschings eine große Faschingsfete für Erwachsene in Planung.

Beste Grüße aus Stuttgart-Wangen von

Norbert Klotz

Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit – Fit & Gesund
SportKultur Stuttgart e.V.

Fotos, SportKultur

Klimawandel im Kessel: Stadt und Deutscher Wetterdienst erwarten für Stuttgart künftig mehr Tage mit starker Wärmebelastung

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-InnenstadtEs wird immer wärmer – 2016 war das weltweit wärmste Jahr. Experten rechnen mit weiteren außergewöhnlichen Wetter- lagen. Auch der Stuttgarter Kessel wird sich in den Sommermonaten in Zukunft noch stärker aufheizen. Das zeigen Ergebnisse eines neuen Stadtklimaprojektes, das der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Kooperation mit der Stadt Stuttgart durchgeführt hat. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, und der Vizepräsident des DWD, Dr. Paul Becker, stellten die daraus für Stuttgart abgeleiteten Ergebnisse am Dienstag, 13. Juni, im Rathaus vor.

Bürgermeister Pätzold: „Die Erderwärmung ist deutlich spürbar. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts stieg die durchschnittliche Temperatur in Deutschland um fast ein Grad Celsius an. Der Wandel des Klimas macht sich vor allem im Südwesten Deutschlands und besonders in eng besiedelten Städten wie Stuttgart durch eine steigende Wärmebelastung bemerkbar. Wir müssen uns deshalb in Zukunft noch stärker mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen.“

Ziel der Kooperation mit dem DWD war die Schaffung einer Datengrundlage, mit der die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hitzebelastung in Stuttgart noch besser darstellbar sind. Der Vizepräsident des DWD, Dr. Paul Becker, erläuterte: „Der DWD hat für Stuttgart eine besonders hochaufgelöste Computersimulation durchgeführt. Die Klimamodellierungen für die Landeshauptstadt zeigen, dass sich Stuttgart künftig auf deutlich mehr Tage mit starker Wärmebelastung einstellen muss.“

Ergebnisse der Klimamodellierung

Deutscher Wetterdienst

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Ergebnisse der Klimamodellierung für Stuttgart sind:

  • Im ungünstigen Fall ist bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Verdoppelung der Tage mit starker Wärmebelastung möglich.
  • Neben dem Stadtkessel sind insbesondere die Industrie- und Gewerbegebiete im Neckartal von einer starken Wärmebelastung betroffen.
  • Den bewaldeten Höhenlagen kommt eine besondere Bedeutung als kühles Refugium zu.

Bürgermeister Pätzold erklärte: „Aus den Ergebnissen ziehen wir Konsequenzen für die Stadtplanung. Indem wir in ,Mehr Grün in der Stadt‘ investieren, verbessern wir in der Innenstadt nicht nur die Wohn- und Aufenthaltsqualität der Bürgerinnen und Bürger. Durch grüne Freiflächen können wir auch für ein besseres Klima in der Stadt sorgen und den veränderten Wetterlagen entgegenwirken.“

Datengrundlage durch Messfahrzeuge

Datengrundlage waren die vieljährigen Messstationen des DWD im Raum Stuttgart (Schnarrenberg, Echterdingen), die Station des Umweltamts (Schwabenzentrum) und eine durch den DWD durchgeführte Messkampagne. Hinzu kamen temporäre Messungen an drei Stationen: außerhalb des Talkessels (Dornhaldenfriedhof und Hohenheim), in einer für Stuttgart typischen Halbhöhenlage (Gänsheide) und in der Innenstadt (Diakonissenplatz).

Die Daten wurden im Sommer 2013 und Sommer 2014 erhoben. Zusätzlich wurden an mehreren Tagen im August 2013 und Juli 2014 mittags, abends und morgens vor Sonnenaufgang Profilmessfahrten mit einem Messfahrzeug durchgeführt.

Auswertung der Messungen und Modellrechnungen

Die Messergebnisse zeigen deutlich, dass die Änderung der Lufttemperatur zwischen dem Kesselboden, den Hanglagen und den Hochflächen um Stuttgart abhängig von der Geländehöhe und der Flächennutzung ist. Nach den Modellrechnungen tritt in den freien Höhenlagen eine starke Wärmebelastung (d. h. Tage mit einer gefühlten Temperatur von mehr als 32 Grad Celsius) an weniger als 20 Tagen und in bewaldeten Höhenlagen sogar an weniger als fünf Tagen pro Jahr auf. In den bebauten Tallagen wie dem Stuttgarter Kessel, dem Neckartal, dem Feuerbachtal oder dem Rohrackertal tritt eine starke Wärmebelastung hingegen an über 30 Tagen pro Jahr auf.

Die höchsten Werte treten bei mittlerer und dichter Bebauung und vor allem in Industrie- und Gewerbegebieten auf. Hier gibt es pro Jahr 35 Belastungstage oder mehr. Grund sind die hohen Flächenanteile an Versiegelung und Bebauung in Kombination mit Gebäudeformen, die wenig Schatten spenden. In einigen Industrie- und Gewerbegebieten, in denen das Neckartal eine geringe Talbreite aufweist, wie z. B. in den südöstlichen Stadtteilen Wangen, Untertürkheim und Mettingen, werden auch über 40 Belastungstage pro Jahr erreicht.

Städtisches Grünprogramm „Mehr Grün in der Stadt“

Mit dem kommunalen Grünprogramm ist die Stadt Stuttgart bereits für ein besseres Klima im innenstädtischen Bereich aktiv. Ziel ist es, Höfe, Dächer und Fassaden zu begrünen und die Entsiegelung von Flächen voranzutreiben. Grünflächen können in den heißen Sommermonaten die Hitze in der Stadt reduzieren. Gleichzeitig kann ein Großteil des Regenwassers versickern und verdunsten und somit in den natürlichen Wasserkreislauf zurückkehren. Die Koordinierungsstelle des kommunalen Grünprogramms bietet kostenlose Beratungen und finanzielle Unterstützung an.

Stadtklimaprojekt Stuttgart: Räumliche Verteilung der Wärmebelastung (PDF)

Grafik, Deutscher Wetterdienst
Foto, Klaus

Land sorgt für Sicherheit in der närrischen Zeit

Posted by Klaus on 1st Februar 2017 in Allgemein

K-Polizei2Innenminister Thomas Strobl hat darauf hingewiesen, dass die Bedrohungslage in Deutschland auch für die närrische Zeit gilt. Man tue alles um auf entsprechenden Veranstaltungen die größtmögliche Sicherheit zu bieten und entwickle deshalb passgenaue Konzepte, so Strobl.

„Für viele Menschen im Land ist die fünfte Jahreszeit ein absoluter Höhepunkt im Jahr und sie freuen sich auf eine ausgelassene und unbeschwerte Zeit. Dafür wünschen wir viel Freude! Wir dürfen aber auch jetzt nicht vergessen: Es gibt eine Bedrohungslage in Deutschland, auch in der närrischen Zeit. Wir tun alles dafür, den Menschen im Land die bestmögliche, die größtmögliche Sicherheit zu bieten“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

„Landespolizeipräsident Gerhard Klotter und die Polizeipräsidenten der regionalen Polizeipräsidien entwickeln in Abstimmung mit den Kommunen vor Ort passgenaue Konzepte für entsprechende Veranstaltungen. Unsere Polizeipräsidien sind für die Faschingszeit gerüstet“, so der Innenminister. „Wir tun, was wir tun können, um die Veranstaltungen und Umzüge im Land zu schützen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Eine absolute Sicherheit kann es in einer freien Gesellschaft nie geben. Doch niemand muss aus Angst vor einem Anschlag zu Hause bleiben!“

Furchtbare Anschläge wie der von Berlin haben gezeigt, wie notwendig eine hohe Polizeipräsenz und äußerste Wachsamkeit sind, so Minister Strobl: „Die Polizei des Landes baut bei den Faschingsumzügen auf ein bewährte Paket von Maßnahmen. Wir gewährleisten hohe polizeiliche Präsenz. Wo notwendig, sorgen mobile oder stationäre Videoüberwachung sowie technische Maßnahmen zur Verhinderung der unberechtigten Einfahrt von Fahrzeugen für zusätzliche Sicherheit. Für Närrinnen und Narren gilt: Halten sie sich an die Spielregeln und verzichten sie auf Provokationen“, sagte Landespolizeipräsident Klotter. Durch die Polizeipräsenz sollen – neben dem Schutz vor möglichen Anschlägen – auch Ordnungsstörungen oder Straftaten im Keim erstickt werden. „Ausgelassene Feierstimmung ist o.k., rechtfertigt freilich keine Übergriffe! Für Besucher von Faschingsveranstaltungen, die sich nicht an die Regeln halten, gibt es keinerlei Rabatt“, verdeutlichte Innenminister Strobl. „Es gibt keinen Narrenrabatt bei der Fasnet – Straftaten – wer immer sie begeht – werden konsequent verfolgt.“

Ein wichtiger Appell geht auch an die Bürgerinnen und Bürger, die Polizei bei allen Maßnahmen zu unterstützen: „Wenn alle wachsam sind, zum Beispiel verdächtige Vorkommnisse sofort der Polizei melden oder sich in brenzligen Situationen von potenziellen Randalierern oder Straftätern deutlich distanzieren, können sie die nicht immer einfache Arbeit unserer Polizeibeamtinnen und -beamten wesentlich erleichtern“, so der Landespolizeipräsident.

Dazu gehört auch, dass die Polizei zumindest bei den großen Veranstaltungen für alle deutlich sichtbar auftreten wird. „Die Präsenz von Polizeibeamtinnen und -beamten mit Bewaffnung und Schutzausstattung macht die Veranstaltungen objektiv und subjektiv sicherer. Das ist ein deutliches Signal an alle, die Straftaten begehen wollen und auch an die, die uns nicht wohlgesonnen sind, uns und die Art, wie wir leben, bedrohen“, schloss der Innenminister. „Wir lassen uns das Feiern nicht vermiesen, doch wir bleiben auch an Fasching achtsam und wachsam!“

Info, Inneministerium

Foto, Klaus

Alt-Stadtrat Robert Kauderer wird 80 Jahre alt

Posted by Klaus on 5th Februar 2015 in Allgemein, Stuttgart


Der langjährige Stadtrat der Freien Wähler und Ehrenoberkübler des Kübelesmarkts Bad Cannstatt, Robert Kauderer, feiert am Samstag, 7. Februar, seinen 80. Geburtstag.

K-KaudererDie meisten Menschen sind in diesem Alter bereits fünfzehn Jahre im Ruhestand. Nicht so Robert Kauderer. Erst 2009 ist er noch einmal für die Freien Wähler zu den Gemeinde-  ratswahlen angetreten und errang wiederum sein Mandat.
Engagement für Wasen, Cannstatt und Kübler-Ratssitzung

In den 38 Jahren seiner politischen Tätigkeit im Bezirksbeirat Bad Cannstatt und im Gemeinderat hat Kauderer alle vier Oberbürgermeister nach dem Krieg erlebt. Im vergangenen Jahr schied er aus dem Gemeinderat aus, dem er seit 1984 angehörte.

“ Sie haben sich verdient gemacht um die Stadt Stuttgart, um den Wasen, um Cannstatt und um die Kübler-Ratssitzung“, würdigte Oberbürgermeister Fritz Kuhn im vergangenen Jahr bei der Verabschiedung von Robert Kauderer dessen langjähriges Wirken.
Im Cannstatter Bezirksbeirat und mehreren Ausschüssen aktiv

Schon seit 1976 hat sich Kauderer im Cannstatter Bezirksbeirat für die Belange „seiner Sauerwasserstadt“ engagiert. Unter seiner Führung sind die Freien Wähler 1994 wieder Fraktion geworden. Von 1994 bis 1999 war er Fraktionsvorsitzender, von 1999 bis 2004 stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Seine Fraktion vertrat er unter anderem im Verwaltungs-, Wirtschafts- und Sozialausschuss. Zuletzt war er im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen und im Ausschuss für Kultur und Medien aktiv.
Bundesverdienstkreuz am Bande 2004

Bis 2008 war Robert Kauderer erster stellvertretender Kreisvorsitzender der Freien Wähler. Im Gemeinderat war Kauderer unter anderem an den Verhandlungen um den Übergang der städtischen Versorgung von der Energieversorgung Baden-Württemberg (EnBW) auf die Stadtwerke beteiligt. Als Seniorenbeauftragter der Freien Wähler kümmert er sich um die Belange der älteren Generation. 2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Vielfältig ehrenamtlich aktiv
Der Geschäftsführer des Anstrich- und Sanierungstechnikbetriebes Robert Kauderer ist seit 45 Jahren mit seiner Frau Vera verheiratet. Die beiden Söhne haben den Familientraditionsberuf des Malers erlernt, und Sohn Steffen ist Kauderers Nachfolger im Amt des Oberküblers.

Robert Kauderer ist auf vielfältige Art ehrenamtlich engagiert. So ist er seit 1994 Vorstand und treibende Kraft des Cannstatter Volksfestvereins, der unter seiner Leitung gegründet wurde. Als Oberkübler hat Kauderer zahlreiche Narrentreffen durchgeführt und den Kübelesmarkt Bad Cannstatt zu einem attraktiven und aktiven Brauchtumsverein weiterentwickelt.

Foto, Blogarchiv

Intensive Polizeikontrollen während der Faschingszeit

Posted by Peter on 3rd Februar 2015 in Allgemein

In der „fünften Jahreszeit“ feiern die meisten Narren fröhlich und ausgelassen. „Allerdings haben insbesondere jüngere Besucher in den vergangenen Jahren durch übermäßigen Alkoholkonsum und Gewaltexzesse dem närrischen Treiben mancherorts ein jähes Ende bereitet“, warnte Innenminister Reinhold Gall.

NUR ohne Alkohol und Drogen ans Steuer

NUR ohne Alkohol und Drogen ans Steuer

Einzelne Veranstaltungen seien in der Vergangenheit aus Angst vor gewalttätigen Ausschreitungen sogar abgesagt worden. Im vergangenen Jahr sei ein Nachtumzug von mehreren hundert betrunkenen Jugendlichen gestürmt worden. Andere Veranstalter hätten daraufhin auf ähnliche Aktivitäten verzichtet. Gerade Organisatoren kleinerer Veranstaltungen sähen sich nicht mehr in der Lage, die Sicherheit der friedlichen Besucher zu gewährleisten.

Auch während der Faschingszeit gelten beim Konsum von alkoholischen Getränken die Bestimmungen des Jugendschutzes und des Gaststättenrechts uneingeschränkt. „Deren Einhaltung werden wir in diesem Jahr wiederum intensiv überwachen“, kündigte Innenminister Gall an. Ein weiteres besonderes polizeiliches Augenmerk gelte der Sicherheit im Straßenverkehr. „Absolut verantwortungslos verhalten sich alle, die sich alkoholisiert oder unter dem Einfluss von Drogen ans Steuer setzen“, hob er hervor. Hier stehe bei weitem nicht nur der Führerschein auf dem Spiel. Viel schwerer wögen die Gefahren für sich selbst und für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Komme es zum Verkehrsunfall, seien die wirtschaftlichen und persönlichen Folgen enorm. Schadensersatzforderungen der Geschädigten oder Versicherungen könnten die Zukunft verbauen.

Die Polizei werde deshalb auch während der „tollen Tage“ wieder gezielt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen. Im vergangenen Jahr seien hierbei 1.247 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker gestoppt worden. Davon seien 876 alkoholisiert und 371 unter Drogeneinfluss unterwegs gewesen. Weiter habe die Polizei in der Fastnachtszeit 2014 insgesamt 218 Verkehrsunfälle wegen Alkohol- und 23 Verkehrsunfälle wegen Drogenbeeinflussung aufnehmen müssen. Ein Mensch sei dabei ums Leben gekommen und 91 zum Teil schwer verletzt worden. „Alkohol oder Drogen am Steuer sind absolut nicht tolerierbar. Mein Appell lautet deshalb: Einer muss nüchtern bleiben! Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht“, sagte Gall.

Doch auch außerhalb des Straßenverkehrs könne verantwortungsloser Konsum von Alkohol dramatische Folgen haben. Viel zu oft werde gerade von jüngeren Besuchern die gewaltverstärkende Wirkung von Alkohol unterschätzt. Er verstärke aggressive Stimmungen, führe zu Provokationen und Beleidigungen, welche in angetrunkener Stimmung leicht in Gewalt ausarten könnten.

Gegen-AlkoholZur Einhaltung der Bestimmungen des Jugendschutzes und gaststättenrechtlicher Vorschriften stünden in den kommenden Tagen bis Aschermittwoch vor allem Gewerbetreibende und Festveranstalter in der Pflicht. Dabei stehen laut Minister zwei Bestimmungen im Vordergrund: die Altersgrenze für die Abgabe alkoholischer Getränke liege bei 16 Jahren, branntweinhaltige Getränke (auch Mixgetränke) dürfen nur an Personen ab 18 Jahren abgegeben werden. „Diese sind für effektiven Jugendschutz zentral und müssen mit aller Konsequenz eingehalten werden. Hier wird die Polizei intensive Kontrollen vornehmen“, unterstrich Innenminister Gall.

Das Gleiche gelte für das Ausschankverbot an erkennbar Betrunkene. Denn mit dem Alkoholisierungsgrad steige nicht nur die Gefahr, selber gewalttätig zu werden, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Alkoholisierten Personen falle es wesentlich schwerer, gefährliche Situationen richtig einzuschätzen. Auch Taschendiebe und Sexualtäter hätten mit alkoholisierten Opfern leichtes Spiel.

Alle Narren und Besucher müssten miteinander dafür sorgen, den Spaß am gemeinsamen Feiern zu erhalten, um ein böses Erwachen aus der Faschingszeit zu verhindern. „Damit alle gut und sicher durch die „fünfte Jahreszeit“ kommen, wird die Polizei präsent sein und auch Tipps und Hinweise für eine sichere Faschingszeit geben“, so Innenminister Reinhold Gall.

Jugendschutztrainer Polizeiberatung

Polizeiberatung

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Don’t drink too much: Stay gold

Gib Acht im Verkehr

Bleib klar: Gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch

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Einer bleibt nüchtern (PDF)

Fährst Du nüchtern, steig ich ein (PDF)

Jugendschutz wir sind dabei (PDF)

Jugendschutzbestimmungen (PDF)

Quelle, Innenministerium

Fotos, Blogarchiv