Stöckachtreff und AG Hauswirtschaftliche Schule

Stöckachplatz1Sehr geehrte Damen und Herren!

Heute möchte ich Sie an den nächsten Stöckachtreff am 08. November um 19 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum, Metzstr. 26 erinnern.
Bereits um 18 Uhr trifft sich die AG hauswirtschaftliche Schule/Stöckachplatz. Herr Trippensee vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung stellt den Aufstellungs- beschluss zum Bebauungsplanverfahren für die Hackstr. 2. vor.

Hierzu sind Sie alle herzlich eingeladen.

K-Metzstraße-26Für den Stöckachtreff folgende Tagesordnung:
1. Bericht aus den AGs
2. Verfügungsfond, weitere Anträge
3. Aktuelles vom Stöckach

mit freundlichen Grüßen
Martina Schütz

Fotos, Blogarchiv

Spaziergang mit Aussicht: Der Stuttgarter Weinwanderweg

Posted by Sabine on 4th November 2016 in Stuttgart

Den Herbst genießen…
Ein Herbstspaziergang durch die Reben: Genießen Sie auf dem Stuttgarter Weinwanderweg die Weinberge rund um die Grabkapelle Württemberg – tolles Panorama inklusive! Und wie wäre es mit einem Besuch des Weinbaumuseums?

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Info, stuttgart-tourist
Fotos, Klaus

Happy birthday: Marbacher Schillerwoche 04. – 13. November 2016

Posted by Klaus on 4th November 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Marbach-N-110. NovemberMarbach am Neckar gefeiert: Der große Sohn der Start hat Geburtstag! Die Bräuche zu Ehren Friedrich Schillers haben teils über 100 Jahre Tradition – und das bunte Programm ist ein Muss für Literaturfreunde!

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Info, stuttgart-tourist
Foto, Sabine

Führung durch den ehemaligen Luftschutzstollen unter der Heilbronner Straße

LS-HN-342Vorabbericht
Am Samstag, den 12.11. führt die Forschungsgruppe Untertage e.V. von 12 – 16 Uhr durch den ehemaligen Luftschutzstollen unter der Heilbronner Straße.
Der Weg zum Stollen ist vom Vorplatz des Hauptbahnhof-Nordausgangs ab dem LBBW-Gebäude beschildert (Vom HBF Nordausgang zu Fuß Richtung LBBW / Heilbronner Straße, dann der Beschilderung folgen).
Der Luftschutzstollen wurde Anfang 1939 begonnen und unter der damaligen Fahrbahn der Heilbronner Straße errichtet. Er gehört damit zu den wenigen Luftschutzanlagen in Stuttgart, die bereits vor dem Krieg gebaut wurden.
Die Führung wird den Hintergrund dieser Baumaßnahmen erklären, die Entstehung des Bauwerks und seine Nutzung im Krieg, die Einbettung in eine bis 1942 im Bereich des Hauptbahnhofs immer dichter werdende Bunker-Infrastruktur und auch die Überlegungen zur Neunutzung im Kalten Krieg sowie die zuletzt zivile Nutzung.
Die Anlage ist ausbetoniert, dennoch wird festes Schuhwerk empfohlen. Bitte beachten Sie, dass die Treppen leider nicht behindertengerecht sind.
Foto, Forschungsgruppe

Muse-o Gablenberg – „Zur Krippe her kommet…“

Pressemitteilung/Terminankündigung

Kinderkrippe-China,-NiederlAuf die Hilfe der Stuttgarter bei der Arbeit von MUSE-O ist Verlass: Auf einen Aufruf hin haben sie dem Museumsverein Stuttgart-Ost weit über 100 Weihnachtskrippen angeboten. Daraus haben die Ausstellungsmacher nun eine Auswahl getroffen und eine in mehrfacher Hinsicht beachtliche Schau gemacht. Eröffnet wird am Sonntag, dem 13. November, um 15 Uhr.

Da waren die Ausstellungsmacher von MUSE-O dann doch überrascht: Nach zwei Aufrufen in verschiedenen Zeitungen meldeten sich per Mail, Telefon oder Brief mehr als ein Dutzend Menschen, die dem Verein Krippen zur Ausstellung übergeben wollten. Das Besondere dabei: Mit vielen von ihnen verknüpfen sich ganz eigene Geschichten. Da ist die Krippe aus Sierra Leone, die eine Entwicklungshelferin mitgebracht hat, da ist die selbstgeschnitzte Familienkrippe aus den 1950er-Jahren oder die Papierkrippe aus der Zeit um 1900. Auch wahre Kunstwerke befinden sich darunter, so eine provençalische Szene aus der Mitte des 20. Jahrhunderts und eine prachtvolle Einzelfigur von etwa 1800 aus einer neapolitanischen Krippe.
Besonders kitschige oder schräge Exemplare hat den Kuratoren kaum jemand angeboten – man will sich ja nicht blamieren. Derartige Stücke hat MUSE-O, meist für wenig Geld, ergänzend im Internet erworben. In dieser Rubrik ragen die Handy-Hülle mit Bethlehem-Motiv und die Doppel-LP mit Weihnachtsliedern und Pop-Up-Krippe heraus.
Bei der Gestaltung der Ausstellung setzen die MUSE-O-Leute auf einen stimmungsvollen Gesamteindruck. Die Grundinformationen auf Texttafeln sind auf das absolut Notwendige reduziert. Die Objektbeschriftungen und die Krippengeschichten stören nicht direkt beim Exponat das Bild, sondern sind in einem kleinen Heft zusammengefasst. Ganz im Mittelpunkt – auch im Wortsinne – stehen die beeindruckenden Krippen.
Eröffnet wird die Schau mit einer kleinen Feier am Sonntag, dem 13. November. Um 15 Uhr treffen sich Leihgeber und andere Interessierte in den Ausstellungsräumen von MUSE-O zu einem ersten Rundgang.

„Zur Krippe her kommet…“. Weihnachtskrippen von überall her und ihre Geschichten. Eine MUSE-O-Ausstellung
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
So., 13. Nov. 2016 – So., 5. Feb. 2017, Eröffnung So., 13. Nov. 2016, 15 Uhr
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr (mit weiterführenden Informationen)
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

((Legende:))
Im Zeichen der Globalisierung: Diese Krippe haben chinesische Arbeiterinnen für eine niederländische Firma hergestellt. Sammlung MUSE-O

Foto, Muse-o

Im Muse-O: Lyrik auf Ostheimer Blättern

Pressemitteilung/Terminankündigung

Ein bemerkenswertes Lyrikprojekt stellen die Schreibenden am Freitag, dem 11. November im MUSE-O vor. Der Abend steht in der Reihe „Text & Extra“.

Ostheimer-BlättleIn diesen Tagen ist eine ungewöhnliche Lyrik- und Grafik-Mappe erschienen, die schon in ihrem Titel die Verbundenheit mit dem Stuttgarter Osten verrät; sie heißt „Ostheimer Blätter“. Die Autorin und die Autoren der Texte sind im literarischen Leben Stuttgarts feste Größen: Carmen Kotarski, Günter Guben, Peter Schlack und Klaus F. Schneider. Jede und jeder hat ein Gedicht beigesteuert, das von Hand gesetzt wurde. Der seit Jahrzehnten in Stuttgart lebende israelische Künstler Abi Shek hat dazu eine Grafik gestaltet.

Gedruckt wurde das fünfteilige Mappenwerk in der druckWERKstatt in der Ostheimer Schönbühlstraße, die seit langer Zeit von dem Bildhauer Wolfram Isele geleitet wird. Es ist in einer nummerierten und signierten Auflage von 50 Exemplaren erschienen.

Drei der vier AutorInnen werden im MUSE-O dabei sein. Sie tragen natürlich nicht nur das eine in der Mappe enthaltene Gedicht vor, sondern geben Einblicke in ihr derzeitiges Schaffen. Der aus Gablenberg stammende Schlack wird die Mitwirkenden vorstellen, Isele berichtet über die Herstellung. Der Bassist Peter Schönfeld begleitet das Programm mit seinen Improvisationen.

Der Abend steht in der Reihe „Text & Extra“, die der Museumsverein Stuttgart-Ost zusammen mit der Ostend-Buchhandlung organisiert und präsentiert.

Ostheimer Blätter: Carmen Kotarski, Günter Guben, Peter Schlack und Klaus F. Schneider tragen Gedichte aus der Lyrikmappe vor. Eine Veranstaltung in der MUSE-O-Reihe „Text & Extra“

Freitag, 11. November 2016, 19 Uhr

MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

Eintritt: € 8,-

Foto, Muse-o

Ab Mi 9.11. „CAFÉ 101“ in Untertürkheim mit Flüchtlingen

CAFÉ-101CAFÉ 101 in Untertürkheim öffnet am Mi 9.11.2016

Der Freundeskreis Flüchtlinge in Untertürkheim lädt herzlich ein zum „CAFÉ 101“ in der Flüchtlingsunterkunft in der Württembergstraße 101 A. Ab 9. November kann man jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr gemeinsam mit den Flüchtlingen in der Untertürkheimer Flüchtlingsunterkunft Kaffee und Tee trinken. Der Freundeskreis freut sich auf viele Untertürkheimer Gäste, die sich mit den Flüchtlingen unterhalten oder einfach informieren wollen.

Kuchenspenden sind gerne willkommen. Sach- und Kleiderspenden bitte nur zum Sozialkaufhaus nach S-Wangen bringen – der Freundeskreis hat keine Lagerräume in Untertürkheim.
Weitere Infos auf der Homepage des Freundeskreises: www.freundeskreis-fluechtlinge-uth.de

Freundliche Grüße
i. A. Klaus Enslin

Freundeskreis Flüchtlinge in Untertürkheim
70327 Stuttgart
info@freundeskreis-fluechtlinge-uth.de

Flyer, Freundeskreis

Straßen- und Autobahnmeistereien rüsten sich für den anstehenden Winter

Posted by Klaus on 3rd November 2016 in Allgemein

K-Winterdienst-111Bereits im Oktober beginnen Straßen- und Auto- bahnmeistereinen sich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Dazu zählt nicht nur das Auffüllen von Salzhallen und Silos, sondern auch Straßenarbeiten am Gehölz.

„Für den anstehenden Winter ist die Straßenbau- verwaltung Baden-Württemberg bestens vorbereitet“, versichert Verkehrsminister Winfried Hermann. „Die Betriebsdienste sind für den Winterdienst gerüstet und haben die Räumfahrzeuge nun mit Streugeräten und Schneepflügen ausgestattet. Darüber hinaus werden die Bäume und Büsche am Straßenrand zurückgeschnitten.“

Durch die vielerorts zwischen Oktober und Februar durchgeführten Gehölzpflegemaßnahmen soll freie Sicht für Verkehrsteilnehmer und die notwendige Verjüngung der Gehölzbestände gewährleistet werden. „Zur Berücksichtigung des Natur- und Artenschutzes werden Gehölzpflegemaßnahmen größeren Umfangs mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt“, betonte Verkehrsminister Hermann. Zur Durchführung dieser Maßnahmen müssen aus Sicherheitsgründen teilweise einzelne Fahrspuren gesperrt werden.

„Beim Streuen bedienen wir uns modernster Streutechnik und es gilt die Devise: So viel Salz wie nötig und so wenig wie möglich“, beschreibt Hermann die Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit. Bei winterlichen Verhältnissen steht auf dem über 1.050 Kilometer langen Autobahnnetz ein von den Autobahnmeistereien gestellter Winterservice 24 Stunden am Tag zur Verfügung.

Eigene Fahrzeuge auf den Winter vorbereiten

Hermann appelliert aber auch an alle Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge unbedingt wintertauglich auszurüsten und das Fahrverhalten der jeweiligen Situation anzupassen. Hermann weist damit auch auf die Winterreifenpflicht bei entsprechenden Wetterlagen hin. Besondere Vorsicht sei auf Brücken und in schattigen Waldstrecken geboten. „Fahren Sie auf Nummer sicher und helfen Sie bei extremen Schneefällen oder Eisregen durch Verzicht auf Autofahrten mit, ein Verkehrschaos zu vermeiden. Verschieben Sie bei widrigen Wetterverhältnissen Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind und nutzen Sie verstärkt das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs“, so Hermann.

Trotz einer großen Zahl an Winterdienstfahrzeugen kann bei flächendeckender Schnee- und Eisglätte nicht immer und überall gleichzeitig geräumt und gestreut werden. Selbst auf hochbelasteten Verkehrsachsen wie den Autobahnen geht die Leistungsfähigkeit bei winterlichen Verhältnissen zurück. Daher sind bei starkem Schneefall zeitweise Verkehrsbehinderungen nicht immer zu vermeiden. Oft bringen einzelne liegengebliebene Fahrzeuge den gesamten Verkehr zum Stillstand. Wichtig ist es dann, unbedingt Fahrgassen für die Räumfahrzeuge freizuhalten, damit betroffene Straßen umgehend geräumt und gestreut werden können.

Weitere Informationen

Im 26.000 km langen Netz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen wird der Winterdienst von den Landratsämtern durchgeführt. Innerorts liegt die Verantwortung für den Winterdienst auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in der Regel bei den Städten und Gemeinden, die von den Straßenmeistereien der Landratsämter nach besten Kräften unterstützt werden.

Um einen möglichst wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Winterdienst zu gewährleisten, werden für das vorbeugende Streuen vermehrt auf einzelnen Strecken auch sogenannte Solestreuer eingesetzt. Das als Salzlösung (Sole) ausgebrachte Salz verbleibt deutlich länger auf den Fahrbahnen als das üblicherweise eingesetzte angefeuchtete Streusalz. Das Land erwartet dadurch eine weitere Reduzierung des Salzverbrauchs und bessere Ergebnisse speziell bei der Wirkungsdauer vorbeugender Streueinsätze.

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Blogarchiv

Erhöhter Fahndungsdruck macht Einbrechern das Leben schwer

Posted by Klaus on 3rd November 2016 in Allgemein

K-Polizei-B-WGemeinsam mit Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und der Bundespolizei hat Baden-Württemberg vom 27. bis 29. Oktober länderübergreifende Schwerpunkt- kontrollen durchgeführt. Dabei hat die Polizei Aktionsgebiete und Transitstrecken mobiler Ein- brecherbanden ins Visier genommen.

„Die länderübergreifenden Schwerpunktkontrollen der vergangenen Tage waren ein wichtiges Signal. Die baden-württembergische Polizei hat mit ihren Partnern aus Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz Aktionsgebiete und Transitstrecken mobiler Einbrecherbanden in einer abgestimmten und großflächigen Fahndungsaktion ins Visier genommen“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Nachgang an die Schwerpunktaktion gegen Einbrecherbanden. In Baden-Württemberg hat die Polizei vom 27. bis 29. Oktober 2016 insgesamt 4.389 Personen und 2.256 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden elf Personen festgenommen sowie 72 Straftaten und 40 Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht. An der Fahndungsaktion waren in Baden-Württemberg auch neun Beamte aus Bayern, sieben Beamte der Bundespolizei und 15 Kräfte des Zolls beteiligt. Insgesamt waren bei den Schwerpunktkontrollen 1.067 Polizistinnen und Polizisten eingesetzt.

Grundlage der Aktion war die länderübergreifende Kooperation, die Baden-Württemberg und Bayern am 16. Juni 2016 zusätzlich mit Hessen und Rheinland-Pfalz zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität vereinbart hatten. Kern der Vereinbarung sind ein schnellerer und besserer Informationsaustausch, eine stärkere gemeinsame Täterfahndung sowie eine noch intensivere Zusammenarbeit bei konkreten Ermittlungsverfahren und in der Prävention.

Die festgestellten Straftaten reichen von Diebstahl über Rauschgiftdelikte bis hin zu Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz. „Wir werden in Zukunft weitere Großkontrollen und Schwerpunktaktionen durchführen, um den Fahndungsdruck gegen Einbrecher weiter zu erhöhen. Unsere unmissverständliche Botschaft heißt: Wir halten den Druck hoch, wir machen Einbrechern das Leben schwer. Wir zeigen Polizeipräsenz und setzen auf konsequente strafrechtliche Verfolgung. Ein Wohnungseinbruch erschüttert die Opfer oft bis ins Mark, weil der Täter in ihre Privat- und Intimsphäre eingedrungen ist. Wenn der finanzielle Schaden überwunden und die Tür oder das Fenster wieder repariert ist, bleibt die psychische Belastung – da bleibt Angst zurück. Deshalb arbeiten wir mit viel Energie an der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen. Wir tun alles, was möglich ist, um die Menschen vor einem Einbruch zu schützen“, so Strobl.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Blogarchiv

Neue Straßennamen im Dorotheenquartier

Posted by Klaus on 2nd November 2016 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-Dorotheenquatier-v-ObenRund um das entstehende Dorotheenquartier werden Straßen und Plätze neu benannt. Der Platz an der Kreuzung Sporer- und Münzstraße wird „Sporerplatz“ heißen, der Platz an der Kreuzung Sporer- und Karlstraße bekommt den Namen „Dorotheenplatz“. Mitten im neuen Areal wird eine neue Straße zwischen der Dorotheen- und der Sporerstraße künftig „Eduard-Breuninger-Straße“ heißen.

Das Straßenschild erhält ein Ergänzungsschild mit dem Text „Eduard Breuninger. 1854-1932. Kaufmann und Firmengründer“. Der Ver- waltungsausschuss hat die Namensgebungen jüngst beschlossen.

Zwei Plätze bekommen die Namen ‚Sporerplatz‘ und ‚Dorotheenplatz‘. Eine neue Straße zwischen der Dorotheen- und Sporerstraße wird künftig ‚Eduard-Breuninger-Straße‘ heißen.

Eduard Breuninger

Eduard Breuninger wurde am 14. Juli 1854 in Backnang geboren und stammte aus einer Gerber-Familie. Nach der Schulausbildung begann er mit 13 Jahren eine Lehre zum Textilkaufmann in einem Backnanger Handelsgeschäft. Im Frühjahr 1871 ging er nach Stuttgart, um dort eine neue Stelle anzutreten. Nach weiteren beruflichen Stationen und seiner Militärzeit gründete er im März 1881 in der Münzstraße 1 in Stuttgart sein eigenes Textil- und Bekleidungsgeschäft und legte damit den Grundstein für das Kaufhauskonzern Breuninger. Nach und nach erweiterte er durch den Kauf von Nachbargebäuden seine Verkaufsfläche.

Als Geschäftsmann zeichnete er sich durch die Umsetzung vieler fortschrittlicher Ideen aus. So verschickte er bereits 1896 als Werbemaßnahme ein Warenverzeichnis mit Preisliste und Stuttgarter Stadtplan an die Stuttgarter Haushalte. 1889 führte er den Sonntag als Ruhetag für sein Geschäft ein und gewährte seinen Beschäftigten Urlaubstage. 1912 erschien die erste Mitarbeiterzeitung. Bei Reisen in die USA holte Eduard Breuninger sich regelmäßig Anregungen für neue Verkaufspraktiken. Selbst zu Zeiten der Wirtschaftskrise in den 1930er-Jahren expandierte und baute Breuninger weiter aus.

Eduard Breuninger unterstützte mit seinem Wohlstand viele kulturelle, karitative und soziale Vereine und Institutionen. Außerdem förderte er Erfinder und Wissenschaftler und spendete für Notleidende. Nach kurzer schwerer Krankheit starb er am 25. März 1932 in Stuttgart. Sein Grab liegt auf dem Waldfriedhof. In Backnang wurde er am
3. Februar 1911 zum Ehrenbürger ernannt. Außerdem war er Ehrensenator der Technischen Hochschule Stuttgart sowie der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim.

Die Sporerstraße war 1811 so benannt worden. Der Straßenname geht wohl auf den Hofsporer, den Sporenmacher Deiss, zurück, der hier wohnte.

Foto, Klaus