Pressemitteilung SPD Ost
Deutschland heißt heute für viele Menschen auf der Flucht Hoffnung. Sie nehmen unglaubliche Strapazen auf sich, setzen sich größten Gefahren aus und legen mit dem Mut der Verzweiflung tausende Kilometer zurück, um zu uns zu gelangen und der Verfolgung und dem Krieg zu entkommen. Wir werden sicher nicht alle Probleme dieser Welt lösen können. Aber wenn Menschen in Not zu uns kommen, dann ist für die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten klar: Wir wollen helfen – und wir werden immer an der Seite von Menschen in Not stehen. Die SPD Stuttgart-Ost begrüßt deshalb den Plan der Verwaltung, noch weitere Flüchtlinge im Stuttgarter-Osten unterzubringen. Die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in den Stadtbezirken ist ein großes Erfolgsmodell für Stuttgart. Momentan prüft die Verwaltung Systembauten (Container) im Klingenbachpark aufzubauen. Aus Sicht der SPD ist es ohne weiteres für einen Stadtbezirk mit fast 50.000 Anwohnern zumutbar, weitere 80 Flüchtlinge aufzunehmen. Zudem ist die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung nachwievor groß. Die SPD wird den Vorschlag der Stadtverwaltung im Bezirksbeirat unterstützen.
Den Sozialdemokraten ist es aber wichtig, dass die Anwohner und auch der Bezirksbeirat frühzeitig von den Plänen der Stadt informiert werden. „Es ist sehr unglücklich, dass wir diese Information aus der Zeitung erhalten“ so Daniel Campolieti. „Die Stadtverwaltung muss hier deutlich transparenter werden und den Infofluss frühzeitiger sicherstellen“. Bereits bei der ersten Flüchtlingsunterkunft im Osten hatte die Stadt die Anwohner und Gremien sehr spät informiert. Genau dieses Vorgehen führt zu Ängsten und Sorgen der anliegenden Anwohner. Diese im Nachhinein zu nehmen, ist für die Ehren- und Hauptamtlichen eine sehr schwere Aufgabe und sollte Ihnen nicht unnötig aufgebürdet werden. Vielmehr sollten sie ihr Engagement verstärkt auf die Integration der Flüchtlinge richten.
Die SPD hat im Bund bereits auf die neue Entwicklung reagiert: Länder und Kommunen werden dauerhaft und strukturell bei den Kosten für die Flüchtlingsunterbringung entlastet. Und: Es werden wieder deutlich mehr bezahlbare Wohnungen für alle gebaut. Damit setzen Bundesregierung und Ministerpräsidenten entscheidende Forderungen der SPD durch. In den kommenden Jahren zahlt der Bund einen Zuschuss von jeweils zusätzlich 500 Millionen Euro für sozialen Wohnungsbau. Auch der Stuttgarter Osten ist von hohen Mietsteigerungen betroffen. Die SPD setzt hier ein Zeichen, um diese Entwicklung zu beenden.
Viele Grüße
Daniel Campolieti
Siehe auch unseren Bericht: Flüchtlinge: Stadt weitet Unterbringung auf alle Bezirke aus – OB Kuhn: “Ziel ist, den Konsens in der Stadt zu halten”
Foto, Klaus
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Info der Stadt Stuttgart
Am Samstag, 10. Oktober, veranstalten die Märkte Stuttgart GmbH zusammen mit den Beschickern der Wochenmärkte Marktplatz und Schillerplatz zum 34. Mal einen Erntedank-Wochenmarkt.
Zum Erntedankfest sprechen ab 10 Uhr Pfarrerin Monika Renninger und Gemeindereferentin Christine Göttler-Kienzle in der Kirchstraße vor der Stiftskirche. Anschließend halten Geschäftsführer Axel Heger, Märkte Stuttgart GmbH, sowie Gerhard Glaser, Vizepräsident des Landes- bauernverbands Baden-Württemberg eine Ansprache.
Musikalisch umrahmt wird die Erntedankfeier von dem Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und dem Posaunenchor Stuttgart Rohr.
Ab 11 Uhr werden Monika Renninger, Christine Göttler-Kienzle und Axel Heger zusammen mit dem Landesbauernverband Fruchtkörbe an die Wochenmarktbesucher verkaufen. Bei diesen Fruchtkörben handelt es sich um Spenden der Gärtner des Wochenmarktes Markt- und Schillerplatz. Der Verkaufserlös erfolgt zu Gunsten „Misereor“ und „Brot für die Welt“.
Foto, Sabine
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Nach unserem Bericht „Gähnende Leere wo einst reges Treiben herrschte – Marstall-Center Ludwigsburg“ hat Sabine nun nach der Neueröffnung nochmal nachgesehen was es Neues gibt. Hier ein paar Fotos
marstall-ludwigsburg
Fotos, Sabine
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20 Jahre Freiraumplanung über Gemarkungsgrenzen hinweg
Obstsortengarten, Freizeitwiese, Planetenweg, Pflanz- und Apfelsaft- aktionen, Naturpädagogik, Gewässerrenaturierungen… das ist nur ein kleiner Einblick in über hundert Projekte, die die Grüne Nachbarschaft im Laufe der 20 Jahren realisiert hat! >> mehr
gruene-nachbarschaft
Schon toll gemacht der Hinweis in Ludwigsburg
Fotos, Sabine
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Nach dem größen Sparschwein der SAULADEN 😉
Da gibt es auch eine facebook Seite
Fotos, Sabine
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Steht in Ludwigsburg
Vom Bummel in Ludwigsburg
Fotos, Sabine
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Pressemitteilung – Stadt Calw
Am Sonntag, 8. November, 17 Uhr, führen die Aurelius Sängerknaben Calw mit der Barockband Calw die Kinderoper Brundibár in der Aula Calw auf. Die Veranstaltung steht in der Reihe der Stadt Calw „2015 1945 1915 erinnern Calw“.
In diesem Rahmen organisiert die Musikschule Calw drei Veranstaltungen, deren Mittelpunkt die Inszenierung der Oper darstellt. Bereits am 27. Oktober wird die Ausstellung „Der letzte Schmetterling“ die Reihe eröffnen. Den Abschluss bildet ein Zeitzeugengespräch am 10. November im Kulturcafé des Maria von Linden-Gymnasiums.
Der tschechische Komponist Hans Kràsa schuf im Jahr 1938 in Prag die Kinderoper „Brundibár“. Kràsa wurde 1942 ins KZ Theresienstadt verschleppt und studierte dort die Oper mit deportierten Kindern des KZ ein. Für die kleinen Darsteller bedeutete die Teilnahme bei Brundibár ein Stück Normalität und Lebensfreude.
In den über 50 Aufführungen spielte Greta Klingsberg die Hauptrolle der Aninka; nicht zuletzt dieser Umstand rettete ihr das Leben. Die Aurelius Sängerknaben Calw freuen sich besonders, Greta Klingsberg als Zeitzeugin für eine Gesprächsrunde an diesem Aufführungsabend zu Gast zu haben. „Besonders wichtig ist Greta Klingsberg das Gespräch und der Austausch mit Kindern und Jugendlichen“ berichtet Dieter Haag, Leiter der Musikschule, der die Vorgespräche mit Frau Klingsberg führte. Die Zeitzeugin strahlt eine Lebensfreude und Optimismus aus, welcher auch im Vordergrund der ca. 30-minütigen Oper Brundibár steht. Hier gewinnt das Gute durch den Zusammenhalt von Freunden.
Das Stück wird mit dem Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben Calw unter der Gesamtleitung von Andreas Kramer einstudiert und steht unter der Regie von Lea Ammertal. Begleitet werden die Sängerknaben von der Barockband der Musikschule Calw, die Einstudierung erfolgt durch Gerd-Uwe Klein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Aurelius Sängerknaben
Greta Klingsberg
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Im Rahmen des Projekts „Unter Gottes Dach – Musik und Kultur in der Berger Kirche“ findet am 11. Oktober 2015, 19 Uhr in der Berger Kirche, Klotzstr. 21, ein Orgelkonzert statt. Die Organistin Ekaterina Porizko, Studentin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und Organistin der Berger Kirche und der Heilandskirche spielt Werke von F. Mendelssohn-Bartholdy, G. Muffat und M. Reger. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden zugunsten des Projektes gebeten.
Weitere Infos unter heilandskirche-stuttgart-berg/musik-kultur-bergerkirche
Foto, Klaus
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Bericht der Feuerwehr Stuttgart
Lage
Über mehrere Notrufe wurde der Integrierten Leitstelle Stuttgart ein piepsender Rauchmelder und Rauchgeruch in einem Mehrfamilienhaus in Stuttgart-Ost gemeldet. Ein Anrufer meldete parallel bereits offene Flammen. Bewohnern des Wohnhauses, die ebenfalls durch die Rauchwarnmelder geweckt wurden, war bereits der Fluchtweg über den Treppenraum versperrt.
Umgehend wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die zuständige Freiwillige Feuerwehr, Sonderfahrzeuge und der Rettungsdienst alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im 2. Obergeschoß. Über der Brandwohnung waren mehrere Personen noch in ihren Wohnungen.
Massnahmen
Die Feuerwehr leitete umgehend einen Löschangriff mit zwei Löschrohren und mehreren Atemschutztrupps ein. Parallel wurde die Brandwohnung auf noch eingeschlossene Personen abgesucht. Bewohnern, denen der Fluchtweg über den Treppenraum durch die Rauchentwicklung versperrt war wurden anfangs in ihren Wohnungen durch Einsatzkräfte betreut und im Verlauf mit Fluchthauben über den Treppenraum gerettet.
Alle betroffenen Personen wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und betreut. Zwei Personen wurden in ein Stuttgarter Krankenhaus zur weiteren Behandlung verbracht, konnten dieses aber nach kurzer Zeit bereits wieder verlassen.
Bereits eine halbe Stunde nach Brandausbruch konnte Feuer aus gemeldet werden.
Die betroffenen Wohnungen wurden mit Hochleistungslüftern noch umfangreich belüftet.
Der Polizeibericht dazu
Wegen eines Küchenbrands mussten in der Nacht zum Donnerstag (01.10.2015) in der Straße Pferchäcker die Bewohner von Einsatzkräften der Feuerwehr evakuiert werden. Drei Bewohner wurden wegen des Verdachts der Rauchgasintoxikation vorsorglich in Krankenhäuser gebracht. Anwohner meldeten gegen 03.00 Uhr offene Flammen aus dem zweiten Obergeschoss. Alarmierte Feuerwehrkräfte evakuierten zunächst sieben Bewohner und konnten den Brand anschließend rasch löschen. Ersten Ermittlungen zufolge bereitete ein 48-jähriger Hausbewohner in der Küche Essen zu und schlief zwischenzeitlich ein. Das Essen entzündete sich und die Flammen griffen auf die Wohnung über. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Das Mehrfamilienhaus war vorrübergehend nicht bewohnbar, weshalb die Bewohner anderweitig untergebracht werden mussten. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG stellte zudem in der Nacht einen Bus zur Verfügung.
Foto, Blogarchiv
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Der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, Volker Schirner, präsentiert am Mittwoch, 7. Oktober, um 11 Uhr bei den Dahlienrabatten im Höhenpark Killesberg Stuttgarts schönste Dahlie 2015.
Die Besucher des Höhenparks konnten ab Mitte August bis zum 4. Oktober aus mehr als 160 Dahliensorten Ihre Lieblingsdahlie wählen. Die Dahliensorte mit den meisten Stimmen erhält den Titel „Stuttgarts schönste Dahlie“. Unter den Teilnehmern, die diese Sorte gewählt haben, werden Sachpreise verlost.
Am Sonntag, 11. Oktober, verkaufen Mitarbeiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes Dahliensträuße im Höhenpark Killesberg. Die Aktion findet bei den Dahlienrabatten von 10 bis 13 Uhr statt. Ein Strauß kostet 3 Euro. Den Erlös erhält in diesem Jahr das Weraheim in Stuttgart. Das Heim bietet seit über 100 Jahren Hilfe und Wohnmöglichkeiten für Schwangere, Mütter, Väter und ihre Kinder, die aufgrund persönlicher und familiärer Schwierigkeiten eine intensive sozialpädagogische Betreuung benötigen.
Foto, Archiv Stratkon
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