Das Sturmtief „Xynthia“ wütet in Baden-Württemberg und Deutschland

Posted by Stratkon on 28th Februar 2010 in Allgemein

Sturmschäeden "Umgehauen"Sturmschäden "Zersplittert"Sturmschäden "Stehende Züge"

Heute hatten wir ja wieder einmal mit dem Wind zu kämpfen. Er legte die Bahnstrecke Stuttgart und Mannheim lahm, im Schwarzwald wurde ein 74 Jahre alter Autofahrer getötet.

Was der Sturm noch angestellt hat könnt Ihr in der Stuttgarter-Zeitung-sturmtief-im-suedwesten-zuege-stehen-still und focuse/orkantief-xynthia-bahnhoefe-lahmgelegt-fluege-ausgefallen nachlesen.

Wie das Unwetter weitergeht könnt Ihr unter unwetterzentrale ersehen.
Anmerkung von Klaus:
Der SWR bringt um 20.15 Uhr eine Sondersendung zu diesem Sturm, SWR/nachrichten, tagesschau und heute

Starke Beeinträchtigungen im Bahn- und Flugverkehr: Auskünfte bahn/Verkehrsmeldungen aus den Regionen, Flughafen-Stuttgart/ Ankunft aktuell, Flughafen-Stuttgart/Abflug aktuell und VVS/aktuelles_meldungen. Bei des SSB scheint der Betrieb nicht gesört: SSB-ag/Betriebsmeldungen.
Verkehrsinfos Baden-Württemberg: Verkehrsinformation

Fotos, Stratkon

8 Responses to “Das Sturmtief „Xynthia“ wütet in Baden-Württemberg und Deutschland”

  1. stratkon sagt:

    Hallo,

    noch eine Ergänzung.

    Der Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt ist ein Tiefbunkerbahnhof. Er wurde heute geschlossen, weil der Sturm dort Glasscheiben zertrümmerte und somit Mitbürger im Tiefbunkerbahnhof gefährdet gewesen wären. Stoff zum Nachdenken über S21.

    Freundliche Grüße, stratkon

  2. joachim sagt:

    @Stratkon,

    Berlin, Frankfurt und was kommt demnächst???
    Komische Bauweise der Bahn oder der Bauunternehmen. Köln gibt ja auch zu denken.
    Sparmaßnahmen (vor allem im Tunnelbau) bei S21 sehr bedenklich.

    Ein besorgter Stuttgarter

  3. stratkon sagt:

    Hallo Joachim,
    es ist sehr schwierig momentan zu einem umfassenden Bild zu gelangen . Der Kölner U-Bahnbau könnte aber als warnendes Beispiel dienen. Auch die Tatsache, dass der Filderbahnhof noch nicht einmal planfestgestellt ist, dass nur „Kostenvermutungen“ vorliegen, dass die Neubaustrecke wohl erheblich teurer wird als vorgesehen führen bei einem alten Stuttgarter zu Bauchweh.

    Interessante Informationen zu diesem Thema findest Du auf der homepage der Stuttgarter Zeitung und zwar in den Leserbriefen.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  4. Thomas Rudolph sagt:

    @strakton@Joachim,
    Leute, im Stuttgarter Kopfhauptbahnhof fuhr auch kein Zug mehr, weil die Gleise nicht befahrbar waren, übrigens in ganz Deutschland!

    In Köln wurde gepfuscht und betrogen, daß kann man doch nicht als Negativbeispiel für S21 anführen.
    Die Verantwortlichen müssen bestraft werden.
    Das waren Kriminelle!!!

    Leserbriefe in der Stuttgarter Zeitung sind keine Informationen, weil sie nicht auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden.
    Dies gilt sowohl für Pro wie für Contra Leserbriefe zu S21.
    Jeder kann einen Leserbrief schicken.
    Wenn dieser keine Beleidigungen enthällt, wird er online gestellt, ungeprüft auf Wahrheitsgehalt.
    Viele sind nicht mal in der Lage Ihren Namen anzugeben, sondern schreiben unter Pseudonym.
    Da wird Meinung gemacht. (Meine SÖS-Freunde wissen was ich meine)
    Informieren hätte man sich die letzen 15 Jahre können. Das Thema ist halt sehr komplex.

    Und nochmal etwas: So ein Sturm wird immer mal wieder kommen. Er eignet sich in keinem Fall, Rückschlüsse auf große Bauunternehmungen zu ziehen. So ein Sturm ist Ausnahmezustand.
    Menschen können Stürme nicht kontrolieren.
    Da ist man den Naturgewalten voll ausgesetzt.
    (Ich selbst war wandern und habe das voll mitbekommen).
    Alle Verkehrswege waren betroffen.
    Flugzeug, Strasse und Schiene. Ich würde mir wünschen, daß auch in diesem Blog wieder etwas sachlicher und nicht so polemisch diskutiert wird.
    Gefühle und Vermutungen sind keine Fakten!

    Herzliche Grüsse und eine sturmlose Woche wünscht:

    Thomas Rudolph

  5. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Hallo,
    glücklicherweise ist Ihnen die Wanderung nicht schlecht bekommen und vollkommen richtig ist, dass alle Technologie oftmals den Naturgewalten nicht standhalten kann. Auch können wir diese Naturgewalten kaum beeinflussen und leider fordern diese auch immer Opfer – beklagenswert.

    Meine Beiträge in diesem Blog betrachte ich als sachlich, manche sogar als humorvoll. Aber wenn Sie mir berichten können dass das Planfeststellungsverfahren für den sogenannten Filderbahnhof am Flughafen fertiggestellt und genehmigt ist, dürfen Sie mir Polemik und Unsachlichkeit vorwerfen.

    Was nun die Leserbriefe in der StZ angeht meine ich, dass diese schon informativ sein können. Man findet gelegentlich Informationsquellen, die ich sonst nie gefunden hätte.

    Dies ist jedoch kein Beitrag zu S21, sondern zu einem Naturereignis das in ganz Europa große Schäden angerichtet hat. Trotzdem bedeutungslos, wenn man die Nachrichten aus Chile hört.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  6. Thomas Rudolph sagt:

    Richtig, wir haben es in Deutschland vergleichbar sehr gut. Ich war in den letzten 2 Jahren sowohl in Chile sowie auch auf Madaira. Wenn man die Katastrophenorte kennt, leidet man mit den Menschen noch mehr mit.

  7. joachim sagt:

    Hallo Ihr Beiden,
    Gedenken wir lieber den Menschen, welche Ihr Leben bei diesen Naturgewalten verloren haben.

    Diese Naturereignisse zeigen wieder deutlich wie klein der Mensch doch ist.

  8. Flüge sagt:

    Der Sturm war wirklich heftig. Es ist wirklich traurig, dass Menschen ihr leben lassen mussten. Aber im Vergleich zu den Menschen in Chile haben wir viel Glück gehabt. Ich hoffe, dass wir erstmal von solchen Unwettern verschont bleiben.

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