Für den Erhalt des Naherholungsgebietes der Villa Berg

Nach dem Bericht von Jörg wollen auch wir nochmals auf dieses Thema eingehen.

Der Park und die Villa sind es wert vor bauwütigen Baulöwen zu schützen und zu erhalten. Die Villa sollte dringend saniert werden, doch leider fehlt der Stadt Stuttgart das Geld an allen Ecken und Enden. Es muss einfach eine Lösung geben ohne dieses Idyll dem Verfall preis zu geben. Dieses Naherholungsgebiet ist wichtig für den Stuttgarter Osten, was auch der Bezirksbeirat über alle Parteigrenzen hinweg erkannt hat.

Auch die Bewohner des Ostens sollten etwas zum Erhalt tun und durch Stellungnahmen im Blog oder durch Leserbriefe an die Zeitungen bekannt machen.

So hat zum Beispiel die SPD auf Ihrer Seite SPD-Stuttgart-Ost eine    Unterschriftenliste im PDF-Format zum Herunterladen. Eine Möglichkeit sich für den Erhalt einzusetzen.
Eine weitere Möglichkeit der Politik-Stammtisch Stuttgart Ost am Do. 1.4.2010 19:00 Uhr im Lokal Astoria Jakob-Holzinger Gasse Stuttgart Ost.

Ihr seht, WIR Bürger müssen auch etwas tun und nicht nur die Hände in den Schoss legen und abwarten.

8 Responses to “Für den Erhalt des Naherholungsgebietes der Villa Berg”

  1. Thomas Rudolph sagt:

    Es wird nur eine gute Lösung geben, wenn Politik, Bürgerschaft, Stadt und Herr Häussler an einem Strang ziehen. Sollte das nicht gelingen, ist die Villa Berg wahrscheinlich nicht mehr zu retten.

  2. Klaus sagt:

    @Thomas,

    da wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass es zu einer guten Lösung kommt.
    Die Bürger müssen aber auch zeigen, dass Ihnen etwas am Park und der Villa liegt.

  3. Joachim sagt:

    Ich werde mir die Unterschriftenliste ausdrucken und meine Kolleginnen und Kollegen unterschreiben lassen.

  4. stratkon sagt:

    Haloo,

    die Villa Berg wird weggeSCHUSTERt und abgeFÖLLt, denn Herr Häussler bezahlt ja Gewerbesteuer, dessen attraktive Bauprogramme kapitalkräftige Bürger anlocken – die dann in Stuttgart auch Einkommenssteuer bezahlen und so wahnsinnig viel konsumieren. Da rechnet sich auch noch das Da-Vinci-Projekt.

    Dass der Park für die Bürger von S-Ost ein ganz wichtiges Stück Lebensqualität bedeutet, interessiert weder Schuster noch Föll. Wer das Gegenteil behauptet, verkennt die Wahrheiten.

    Wenn man sieht, was in meiner Vaterstadt geschieht, könnte man einen „heiligen Zorn“ bekommen.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  5. Thomas Rudolph sagt:

    @Ohne eine Zustimmung der Grünen im Gemeinderat wird in der Villa Berg nicht gebaut.
    Dafür sind dann weder Herr Föll noch Herr Schuster zuständig. Die Grünen sind die Schuldigen, die vor der Kommunalwahl in Berg das Gegenteil von dem plakatiert haben, was sie jetzt vertreten. Sie haben auch sugeriert sie könnten S21 verhindern, die nächste Wählerlüge. Heute provitieren sie sogar von S21, da sie lukrative Pöstchen bekommen haben und beleidigt sind, wenn sie nicht zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen werden.

    Eines allerdings ist unbestritten: Herr Häussler hat sehr viel Gutes für Stuttgart gatan. Andere Städte wären froh, wenn Sie jemand wie Ihn hätten. Ich bin auch sicher, das es für Park und Villa eine Lösung geben wird.

    Wenn ich sie so höre, würde in Stuttgart nicht mehr gebaut. Eine Stadt muss sich aber entwickeln können. Stuttgart hat glänzende Zukunftsperspektiven gerade Dank Schuster.
    Vor dem Amtsantritt von Wolfgang Schuster war Stuttgart ein verschlafenes Provinznest, in dem um 22.00 Uhr die Bordsteine hochgeklappt wurden. Mittlerweile sind wir eine pulsierende Großstadtmetropole, die aber trotzdem lebens und liebenswert ist.

    Wir sind eine tolle Stadt, in der ich gerne lebe und arbeite. So denken viele.
    Das lassen wir uns nicht kaputtreden!

  6. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Hallo,

    der größte Schatz, den eine Stadt für Ihre Bürger bereithalten kann, sind Grünanlagen und Parks auch in den Stadtteilen. Naherholungsgebiete, leicht erreichbar für Mütter mit Kindern oder ältere Mitbürger. Dazu gehört auch die Villa Berg. Das sind die Zonen, in denen Bürger durchatmen und sich entspannen können. Nicht jeder Mitbürger hat ein EFH und einen grpßen Garten.

    Für mich spielen die Grünen keine Rolle – sie sind mir gleichgültig. Aber ich gebe Ihnen Recht, dass sich eine Stadt entwickeln kann – nur um welchen Preis? UND wer bezahlt den Preis? Den Preis für die Entwicklung bezahlt immer der Bürger, der auf etwas verzichten muss. Aber es muss auch die Frage erlaubt sein, wer den Gewinn daraus zieht! In keinem der anhängigen Entwicklungsvorhaben ( Sie wissen, welche ich meine ) gewinnt der Bürger – er verliert mehr und mehr.

    Herr Schuster hat keine Chance, aus dem „verschlafenen Provinznest“ eine Metropole zu machen. Der muss nicht antreten. Und wenn es um die Bordsteine ab 22.00 Uhr geht, darf ich Ihnen mitteilen, dass gestern Nacht im Oberen Schlosspark ein Mann ausgeraubt wurde, am sehr frühen Morgen ein Mann durch eine Gruppe Jugendlicher schwer verletzt wurde. ( Siehe hierzu StZ, die sogar Aussagen nur Herkunft der Täter macht).

    Eine Metropole? Wieviele transkontinentale Flüge gehen ab STR? Schauen Sie nach. Ich weiß nicht, ob es den DELTA AIRLINES – Flug nach Atlanta noch gibt. Schauen Sie sich einaml ganz unvoreingenommen die Königstrasse und die dortigen Geschäfte an. Die gleichen Geschäften finden Sie in Karlsruhe, Freiburg. Düsseldorf, Hamburg. Nur Geschäfte machen keine Metropole – ebensowenig, wie ein Fast-Food-Hamburgerladen für gute Gastronomie steht.

    Gehen wir in die Finanzwirtschaft. Die LBBW hat ihren Verlust von 2.04 Mrd. € für 2009 auf 1.5 Mrd. € reduziert. Gigantisch ? Scheuen Sie sich die Bilanz der Deutschen Bank an. UND die Risiken von LBBW Immobilien liegen noch garnicht auf dem Tisch.

    Die StZ hat eine Umfrage in Auftrag gegeben, um das „wahre Wahrzeichen von Stuttgart“ festzustellen. Es war der Fernsehturm. Aber dies ist FALSCH – GROTTENFALSCH.

    Das Wahrzeichen der Stadt ist der Mittelstands-Goldesel, der pünktlich seine Gold-Dukaten an Gewerbesteuer, Einkommenssteuer und Kommunalabgaben sch.. ( Nein ) bezahlt. Der Beschäftigung auch in schwerer Zeit einigermaßen sichern. Dem GOLDESEL sollte man auf dem Marktplatz ein Denkmal setzen.

    Und Schuster sollte erkennen, dass seine tägliche Handwaschung im Hans-im-Glück-Brunnen NICHTS bringt.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  7. Klaus sagt:

    @Hallole Zusammen,

    Das Thema heizt ja die Gemüter wieder ziemlich an.
    Gut, dass nicht alle einer Meinung sind.
    Den Satz von stratkon: „Und Schuster sollte erkennen, dass seine tägliche Handwaschung im Hans-im-Glück-Brunnen NICHTS bringt“. finde ich Klasse. Die CDU muss sich wohl einen neuen Kandidaten für die nächste Wahl zum OB von Stuttgart suchen. Ich will aber nicht näher darauf eingehen, würde zu weit führen.

  8. stratkon sagt:

    Hallo,
    ich möchte mich auch noch einmal melden. Dies ist kein politischer Blog – respektiere ich sehr. Aber Geschichte kann ich ruhig darstellen – wenn sie denn stimmt.

    Dies hier stimmt, Zitat.“ Am 25. April 1952 wurde Maier (FDP/DVP) von der Verfassunggebenden Landesversammlung zum Ministerpräsidenten des neu gebildeten Bundeslandes Baden-Württemberg gewählt. Überraschend bildete Maier nach seiner Wahl eine Koalition aus FDP/DVP, SPD und BHE und schickte die CDU als stärkste Partei in die Opposition.“ Zitatende, Quelle Wikipedia, Reinhold Maier.

    Es ist nicht immer erforderlich Mitbürger auf eine nichtausgeführte Kehrwoche aufmerksam zu machen. Es reicht schon, wenn man selbst vor der eigenen Haustüre kehrt.

    Völlig unpolitische Grüße
    stratkon

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