80 Prozent der Züge ausgefallen oder massiv verspätet

Die Zeichen des Streikesso das Fazit der Lokführergewerkschaft GDL

Viele kamen zu spät zur Arbeit und auf den Hauptstraßen nach Stuttgart war die Hölle los.

Bundesweit sind heute von 6 bis 8 Uhr rund 80 Prozent der Züge der Deutschen Bahn (DB) und der sechs großen Schienenpersonennahverkehrsunternehmen – G6 – (Abellio GmbH, Arriva Deutschland GmbH, BeNEX GmbH, Keolis Deutschland GmbH & Co. KG, Veolia Verkehr GmbH und die Unternehmen der Hessischen Landesbahnen) ausgefallen oder haben sich massiv verspätet.

So hat beispielsweise die S-Bahn Stuttgart komplett stillgestanden. Auch in Dresden ging nichts mehr. Da es in Ostdeutschland keine Beamten gibt, hat der Arbeitskampf hier stärkere Auswirkungen als im Westen, wo noch etwa 40 Prozent der DB-Lokomotivführer verbeamtet sind.

Von Seiten der Gewerkschaft hofft man nun, dass sich die Gegenseite bewegt, weitere Streiks nicht ausgeschlossen.

Inzwischen dürfte sich der S-Bahn-Betrieb wieder erholt haben, bei den Fernzügen kann es wohl bis in den Abend hinein zu Verspätungen kommen.

Fotos, Sabine

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