Württembergs erster Eisenbahntunnel – Der Rosensteintunnel 1846 – 1914
„In Stuttgart gibt es ein Tunnel, wenn man rein fährt wird es dunkel wenn man raus kommt wieder hell“
Der Bürgerverein Bad Cannstatt e.V. hatte zu einer Besichtigung des Rosensteintunnels eingeladen. Man hatte mit Herrn Hermann Gökeler eine Führung durch dieses doch sehe seltene Bauwerk vereinbart. Die Geschichte des Rosensteins, früher wurde der Hügel am Neckarknie Kahlenstein genannt und des Schlosses Rosenstein sowie die nähere Umgebung Wilhelma, das Paketpostamt und das frühere Wagenwerk der Deutschen Bundesbahn. Und genau unter dem Schloss verläuft der Tunnel zwischen den Löwen in 15 Metern Tiefe hindurch. Der Tunnel war nur bis zum Jahr 1914 in Betrieb bis der neue Tunnel (der übrigens in offener Bauweise gebaut wurde) fertig war. 1985 wurde der alte Tunnel als Kulturdenkmal eingestuft. Mehr zu der Geschichte dieses Tunnels hat Klaus Enslin auf der Seite Stuttgart-stadtgeschichte/rosensteintunnel zusammengestellt. Nun aber einige Bilder
- Grußkarte aus Cannstatt mit dem ersten Tunnel
- Auf dieser Postkarte sind beide Brücken und Tunnels zu sehen
- Oberer Teil des tunnelportals
- Geschichtsunterricht am Tunnel von Herrn Gökeler
- Das Tunnelportal des 1914 stillgelegten Rosensteintunnels
- Sesam öffne dich, Herr Gökeler macht es möglich
- Erklärungen im Tunnel
- Wurde einst mal zugemauert
- Nische für Arbeite wenn einZug in den Tunnel kam
- Tropfsteien an der Tunnelwand
- Tropfsteien an der Tunnelwand
- Fledermaus an der Decke
- Tropfstein am Boden
- Leider konnte Herr Gökeler nicht den ganzen Unrat beseitigen
- Graffiti an der Tunnelwand
- Tropfsteine die aussehen wie Spiegeleier
- Und hier endet der Tunnel nach ca. 250 Metern
- Licht am Eingang des Tunnels
Auf dieser Seite haben wir noch ein tolles Bild des Rosensteintunnels gefunden drehscheibe-foren/Rosensteintunnel
Hier gibt es auch noch Infos:
wikipedia/Rosensteintunnel
srbd/chronik/werkluftschutz/rosensteintunnel
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für die Einladung des Bürgervereins Bad Cannstatt, bei Herrn Gökeler für die sehr interessante Führung und bei Klaus Enslin für den Tipp zu dieser Führung bedanken.
Fotos, Klaus und Postkarten, leider sind die Fotografen nicht bekannt