Archive for Juni 4th, 2012

Die Floriansjünger in Remshalden zeigten Ihr Können

Auf dem Feuerwehrfest wurden jedoch nicht nur Schauübungen veranstaltet, auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Fahrzeugschau und für die Kleinen gab es auch einiges zu erleben.

Siehe einen Bericht in der ZVW/Remshalden-Feuerwehrfest-kommt-gut-an

Foto, Markus-Palmer

Stuttgart – Öffentlichen Podiumsdiskussion mit allen OB-Kandidaten 6.06.2012

Die Bevölkerung soll sich ein ungefiltertes Bild von den Bewerbern machen können

Großer Sitzungssaal Rathaus um 19 Uhr

Unter dem Motto
Stadt – Land – Fluss stellen wir den Kandidaten Fragen zur Stadtentwicklung und Stadtqualität, zum Verkehrs- und Mobilitätsknoten Stuttgart HBF und dessen Beziehung zum Umland sowie zur Stadtökologie mit den Schwerpunkten Grünplanung und Feinstaub, Mineralquellen und Neckar.

Die Fragen an die Kandidaten stellen
für die ArchitektInnen für K21 Odile Laufner, für den Verkehrsclub Deutschland Klaus Arnoldi und für den BUND Jürgen Döllscher.

Die Veranstaltung moderiert der Fernsehjournalist Jo Frühwirth.
Anschließend gibt es Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum.

Veranstaltet wir diese Podiumsdiskussion vom Arbeitskreis der ArchitektInnen für K21 mit Unterstützung des BUND, der Ingenieure22, Leben in Stuttgart e.V. und dem Verkehrsclub Deutschland.

Foto, Archiv GKB

Die Stadt besitzt alle Flächen im Rosenstein- viertel – Alle? – Nein, anscheinend doch nicht alle

Anfrage Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN 4.06.2012
Sowohl auf der Internetseite des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm, kurz S21 genannt, als auch auf den Seiten der Stadt Stuttgart selbst wirbt die Stadt damit, dass sie alle Flächen der sogenannten „Städtebaulichen Chance“ besitzt. Bisher dachte jeder, dass das seine Richtigkeit haben wird.
Am 12.05.2012 war in den Stuttgarter Nachrichten zu lesen, dass bei einer Begehung des S21-Areals durch die „Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik“ ein Teil der Teilfläche B noch nicht im Besitz der Stadt ist.
Und am letzten Samstag wurde dieser Sachstand sogar groß in der Stuttgarter Zeitung bestätigt.
Laut Aussage von Baubürgermeister Hahn sei dies keine neue Nachricht. Für den Gemeinderat ist sie das aber schon.
Bisher musste man davon ausgehen, dass die Teilfläche B ein Stück war. Alle Grafiken zeigten auch immer das Paketpostamt als Teil der Fläche. Auch in den Vorlagen zum Grundstückskauf liest sich nirgends der Hinweis, dass ein Teilstück dieses Gebietes nicht gekauft ist. Jeder musste annehmen, dass der Abstellbahnhof inklusive des Paketpostamts die Teilfläche B ausmacht und somit von der Stadt gekauft wurde.
Jetzt stellt sich die Sache so dar, dass inmitten der geplanten Parkerweiterung eine Fläche von rund 4 Hektar noch nicht der Stadt gehört. Das entspricht in etwa der Fläche des Schlossplatzes plus dem Neuen Schloss. Also keine kleine Fläche.
Will die Stadt diese Fläche selbst entwickeln, wie bisher immer vom Oberbürgermeister verkündet, muss sie diese Fläche kaufen. Setzt man, wie bisher praktiziert, einen einheitlichen Quadratmeterpreis pro Teilgebiet an, so würde das Paketpostamt als Teil von Gebiet B bei rund 35 Mio. EUR liegen. Setzt man den Preis für Grünfläche, wie bei Teilgebiet D – der Gäubahn – an, dann läge man immer noch bei rund 2,25 Mio. EUR, welche die Stadt noch für die städtebauliche Chance aufzuwenden hat. Wer weiß aber, was noch alles auf die Stadt zukommt?

Wir fragen daher:
1. Stimmt es, dass die Fläche des Paketpostamtes nicht der Stadt gehört?
2. Warum wurde diese Fläche nicht beim kompletten Grundstückskauf im Jahr 2001 mit
gekauft?
3. Warum taucht diese Fläche nicht als noch fehlend in den bisherigen Vorlagen und Dokumenten zu den S21-Grundstückserwerben auf?
4. Wann wird diese Fläche frei und was geschieht mit der bisherigen Nutzung?
5. Mit welchen Erwerbskosten ist für die Fläche zu rechnen, legt man denselben Maßstab und dieselbe Praxis der Grundstückspreisberechnung wie bei den anderen Teilflächen an?
6. Mit welchen Kosten ist für Abriss und Beseitigung eventueller Altlasten des Geländes Paketpostamt zu rechnen?
7. Wenn das Paketpostamt bleibt, welche Auswirkungen hat dies auf die geplante Bebauung und Parkerweiterung von Teilgebiet B?
8. Gibt es noch andere Flächen bei Stuttgart 21, die zur Erfüllung der sogenannten „Städtebaulichen Chance“ von der Stadt erworben werden müssen?

Unterzeichnet:
Peter Pätzold und Clarissa Seitz

Siehe hierzu: Stuttgarter-Zeitung/Post will ihr Stuttgart-21-Gelände behalten

Fotos, Archiv GKB

Hirsauer Klosterwelten

Hirsau als Zentrum einer geistlichen Revolution – das steht im Mittelpunkt einer Sonderführung am 10. Juni um 14.30 Uhr. Der Rundgang zeigt, welche Größe und Bedeutung die Hirsauer Klosteranlagen im frühen Mittelalter hatten.

Von Hirsau aus entwickelte sich im 11. Jahrhundert eine geistliche Revolution – zahlreiche Klöster in Mitteleuropa wurden vom Aureliuskloster am rechten Nagoldufer reformiert und es entstand sogar ein weiteres Kloster in Hirsau. Wie wichtig und bedeutend dieser Ort war, lassen noch heute die beeindruckenden Ruinen erahnen. Wer mehr darüber erfahren möchte, ist am 10. Juni um 14.30 Uhr zu einer Sonderführung der Stadt Hirsau eingeladen. Der Rundgang durch die weitläufigen Klosteranlagen ist gleichzeitig eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte von Stadt und Kloster!

Hirsauer Klosterwelten
Sonderführung der Stadt Hirsau
Referent: Anton Fleisch
Sonntag, 10. Juni 2012, 14.30 Uhr
Treffpunkt: Aureliuskirche
Veranstalter: Stadtinformation Calw

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Telefon 07051.167-399. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Hirsau erhält man in der Stadtinformation Calw, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Infos, schloesser-magazin/kloster-hirsau/Veranstaltungen

Foto, Archiv Stratkon