Archive for 2014

Die 2013er sind da! Arbeitsevent im Weinberg Abelsberg mit Grillwürstle

Posted by Klaus on 19th März 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Weinberg-Event: Spaß beim arbeiten!Weinreben schneiden und anbinden selbst erleben.

Immer wieder werde ich gefragt, ob es möglich ist bei der Arbeit im Weinberg zu helfen.
Am Samstag 29. März, also in knapp 2 Wochen, wollen wir gemeinsam den Riesling-Weinberg im Gaisburger Abelsberg schneiden und anbinden.
Natürlich gibt’s dazu im Weinberg ein zünftiges Vesper mit Würstle vom Grill.
Und abends dann ein gemütliches Beisammensein bei reichlich gutem Wein.

Wer gerne dabei sein möchte, soll sich bitte bis zum 23. März bei mir melden, damit wir genug Würstle kaufen können. Für Vegetarier machen wir auch leckeres Käsebrot vom Grill.
Also ein echtes Highlight, das verdächtig an das Erlebnis „Weinlese“ erinnert.
Wir freuen uns auf alle die dabei sind.
Start ist morgens 9 Uhr bei uns im Weingut in Untertürkheim.

mit freundlichen Grüßen
Klaus-Dieter Warth

Württembergstr. 120
70327 Stuttgart
Tel. 0711 30405-50
Fax 0711 30405-20
Handy 0170 4504545
mail(at)warthwein.de
www.warthwein.de

Der Hinweis kommt von Klaus Enslin, vielen Dank

Archivfotos vom Abelsberg

Streik in Stuttgart und Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 19th März 2014 in Allgemein

SSB-Streik

Ganztägiger Warnstreik u.a. Nahverkehr, Müll, Kitas, Klinikum, Bäder, Stadtverwaltung in Stuttgart, weitere Kommunen und Landratsämter aus der Region (LB, BB, Wn), Arbeitsagentur, Bundesbank.
Ab 10:30 Uhr Streikversammlung im CinemaxX,
Ab 12 Uhr Demo, 13 Uhr Kundgebung Schlossplatz
Info Stadt Stuttgart: stuttgart

Fils-Neckar-Alb:
u.a. Kreisparkasse Tübingen, Stadtverwaltung Tübingen mit Kitas, KBF Mössingen, Stadtverwaltung Reutlingen mit technischen Betriebsdiensten und Kitas, Kreiskliniken Reutlingen sowie Beschäftigte der Landratsämter Reutlingen und Tübingen.
Ab 11:30 Uhr Demonstration vom FranzK zum Weibermarkt, ab 12:00 Uhr Kundgebung auf dem Weibermarkt vor der Reutlinger Marienkirche, u.a. mit der ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier und einer Aktion Roter Teppich.

Schwarzwald-Bodensee:
u.a. Stadtverwaltung und Stadtwerke Villingen-Schwenningen und Klinikum. Mittags Rote Teppich Aktion am Latschari-Platz.

Oberschwaben:
Protestdemonstration in Sigmaringen mit Kundgebung ab ca. 16 Uhr aller öffentlichen Dienststellen aus dem Landkreis Sigmaringen.

Südbaden:
Universitäres Herzzentrum Bad Krozingen

Ostwürttemberg-Ulm
Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Ulm.

Archivfoto

ÖFFENTLICHE SITZUNG DES AUSSCHUSSES „GAISBURG“ DES BEZIRKSBEIRATS STUTTGART-OST UNTER LIBERALER SITZUNGSLEITUNG Haußmannstraße

Posted by Klaus on 19th März 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Stgt-Haußmannstraße4Der Ausschuss Gaisburg des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost (inklusive Begehung) hat getagt. Eine interessante Vor-Ort-Begehung, informativen Gesprächen mit den anliegenden Bürgern was die sich wünschen bzw. nicht wünschen; ob im unteren Teil der Haußmannstraße zwischen Abelsberg- und Talstraße das historische Pflaster vom Asphalt befreit wird und in Ordnung gebracht wird oder Bäume gepflanzt werden sollen und dafür zehn Parkplätze wegfallen. Die Entscheidung fällt heute im Bezirksbeirat. Vorgestellt wurden drei Varianten – die einzigen Hindernisse sind die Förderrichtlinien und Förderrichthöhen die eine nachhaltige, städtebauliche herausragende Lösung erschweren!

Info: facebook/FDP-Stuttgart-Ost

stuttgart/Sanierung Stuttgart 24.pdf

Interessierte Bürger/innen könnten sich heute bei der Sitzung des Bezirksbeirats informieren:
E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 19. März 2014

Fotos, Stadt Stuttgart (Jo)

Fotos, Klaus

Über 2.000 Beschäftigte streiken im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 18. März 2014

Streik9Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst wurden heute in Baden-Württemberg fortgesetzt. Seit drei Uhr streiken die Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr in Karlsruhe und Esslingen. In Karlsruhe bleiben heute alle kommunalen Kindertagesstätten zu. Weitere Streikende in den beiden Städten kommen aus den öffentlichen Verwaltungen, den technischen Bereichen und Kliniken sowie der Sparkasse. Gestreikt wurde und wird auch in Aalen und in der Ortenau, in Göppingen und Geislingen sowie Friedrichshafen. In Ulm legten unter anderem die Busfahrer am Vormittag die Arbeit nieder. Insgesamt beteiligen sich heute über 2.000 Beschäftigte an den Warnstreiks in Baden-Württemberg. Am Mittwoch ist der Schwerpunkt der Arbeitsniederlegungen in der Region Stuttgart und weiteren Städten (siehe Liste unten).

Die baden-württembergische ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier bat in Karlsruhe heute Morgen auf einer Kundgebung mit 800 Teilnehmern um Unterstützung für die Streikenden: „Im fünften Wachstumsjahr in Folge geht es darum, den riesigen Kuchen im Land endlich gerechter zu verteilen. Das Entgelt im öffentlichen Dienst ist die Leitwährung der abhängig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich. Wir kämpfen hier für alle, die nur ihre zwei Hände und ihren Kopf zu verkaufen haben und die sich nicht auf ihren Vermögenserträgen ausruhen können.“

Breymaier kritisierte die Arbeitgeber, die die Sockelforderung von ver.di mit der Begründung ablehnen, der Markt gebe höhere Gehälter im unteren und mittleren Bereich schlicht nicht her: „Die Arbeitgeber wollen den Sinn und Zweck von Tarifverhandlungen nicht mehr verstehen. Genau darum geht es: Dass nicht allein der Markt den Wert der Ware Arbeit bestimmt, sondern echte Sozialpartner in freien Tarifverhandlungen. Und die Arbeit der Busfahrer und Erzieherinnen, der Krankenpflegerinnen und Müllwerker ist mehr wert.“.

Die stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin Dagmar Schorsch-Brandt sagte heute Mittag in Esslingen auf dem Marktplatz vor mehreren Hundert Streikenden: „Die Beschäftigten bei Bund und Kommunen verdienen keine Reichtümer, im Gegenteil. Sie wollen Anschluss halten an die Gehälter in der Privatwirtschaft. Täglich erbringen sie für uns hochwertige öffentliche Dienstleistungen, sie haben deshalb deutlich mehr verdient.“

ver.di fordert eine Anhebung der Entgelte um 100 Euro plus zusätzlich 3,5 Prozent, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro monatlich sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Für den Nahverkehr soll es darüber hinaus eine Zulage von 70 Euro monatlich geben, in den Krankenhäusern sollen die Nachtzuschläge von 15 Prozent auf das Niveau der Nachtzuschläge im TVöD (20 Prozent) angehoben werden. Gleichzeitig will ver.di mit den Arbeitgebern über einen einheitlichen Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen für alle Beschäftigten sowie über den Ausschluss von sachgrundlos befristeten Arbeitsverträgen sprechen. Das Ergebnis soll zudem zeit- und inhaltsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden.

Weitere Warnstreiks und Proteste in Baden-Württemberg gegliedert nach ver.di Bezirken am Mittwoch:

Stuttgart:
Ganztägiger Warnstreik u.a. Nahverkehr, Müll, Kitas, Klinikum, Bäder, Stadtverwaltung in Stuttgart, weitere Kommunen und Landratsämter aus der Region (LB, BB, Wn), Arbeitsagentur, Bundesbank.
Ab 10:30 Uhr Streikversammlung im CinemaxX,
Ab 12 Uhr Demo, 13 Uhr Kundgebung Schlossplatz

Fils-Neckar-Alb:
u.a. Kreisparkasse Tübingen, Stadtverwaltung Tübingen mit Kitas, KBF Mössingen, Stadtverwaltung Reutlingen mit technischen Betriebsdiensten und Kitas, Kreiskliniken Reutlingen sowie Beschäftigte der Landratsämter Reutlingen und Tübingen.
Ab 11:30 Uhr Demonstration vom FranzK zum Weibermarkt, ab 12:00 Uhr Kundgebung auf dem Weibermarkt vor der Reutlinger Marienkirche, u.a. mit der ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier und einer Aktion Roter Teppich.

Schwarzwald-Bodensee:
u.a. Stadtverwaltung und Stadtwerke Villingen-Schwenningen und Klinikum. Mittags Rote Teppich Aktion am Latschari-Platz.

Oberschwaben:
Protestdemonstration in Sigmaringen mit Kundgebung ab ca. 16 Uhr aller öffentlichen Dienststellen aus dem Landkreis Sigmaringen.

Südbaden:
Universitäres Herzzentrum Bad Krozingen

Ostwürttemberg-Ulm
Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Ulm.

 

Archivfoto

OB Kuhn kontert Anwürfe von SPD-Fraktions- chef Schmiedel

Posted by Klaus on 18th März 2014 in Allgemein, Stuttgart
Stgt-RathausOberbürgermeister Fritz Kuhn hat die Anwürfe vom SPD-Fraktionsvorsitzendem im baden-württem- bergischen Landtag, Claus Schmiedel, gegen seine Stuttgart 21-Politik als „erschreckend kenntnisarm“ zurückgewiesen.

Kuhn reagierte am Dienstag, 18. März, auf eine Äußerung des SPD-Politikers gegenüber der FAZ und sagte, Schmiedel täte besser daran, sich um seine Steuerangelegenheiten zu kümmern, als aus- gerechnet den Oberbürgermeister über den richtigen Zeitpunkt von Planungen zu belehren. „Den Städtebau in Stuttgart kann er getrost der Stadt überlassen, davon verstehen wir mehr.“

Schmiedel wird in der FAZ mit den Worten zitiert, „im Stuttgarter Rathaus regiere wie schon unter der CDU die Angst“. Ein wichtiger Gesichtspunkt, Stuttgart 21 zu bauen, sei die Entwicklung eines städtebaulichen Konzepts erster Güte gewesen. Weiter wird Schmiedel zitiert: „Wenn wir jetzt nichts tun, dann bauen doch nur wieder die üblichen x-beliebigen Bauträger.“ Sodann warf der SPD-Politiker dem Stuttgarter OB vor, Politik wie ein „Angsthase“ zu machen.

Kuhn sagte: „Meine Politik orientiert sich am Wohl der Stadt.“ Über die künftige Entwicklung des Rosenstein-Viertels sei er im Austausch mit Entscheidungsträgern und Beteiligten, auch mit der Bahn. Der OB erklärte: „Die Planungen für das Rosenstein-Viertel machen wir zum richtigen Zeitpunkt zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und dem neuen Gemeinderat. Aktuell konzentrieren wir uns auf dringlichere Städtebau-Projekte wie etwa den Neckar-Park.“ Dort solle ein Musterviertel entstehen, das dann auch beispielgebend für den Rosenstein sein könne.

Quelle, Stadt Stuttgart

Land beteiligt sich nicht an Mehrkosten für Stuttgart 21

S21-BahnhofAm 1. April 2014 wird es zwischen Vertretern des Verkehrsministeriums und der Deutschen Bahn auf Arbeitsebene ein erstes Sondierungsgespräch zu den Finanzierungsverträgen des Projekts Stuttgart 21 geben. Das Land beteiligt sich nicht an den Mehrkosten für Stuttgart 21, machte Verkehrsminister Winfried Hermann deutlich.

„Für uns steht fest, dass das Land keinen Cent über den vertraglich vereinbarten Betrag von maximal 930 Millionen Euro hinaus zahlen wird“, sagte Hermann. „Dies hat das Kabinett einstimmig beschlossen und dabei bleibt es. Es handelt sich um einen freiwilligen Zuschuss zu einem Infrastrukturprojekt, das nicht zur Zuständigkeit des Landes gehört. Deshalb ist auch jede weitergehende Forderung nach weiteren Zuschüssen des Landes nicht begründbar. Die Kostensteigerung liegt ausschließlich in der Verantwortlichkeit der DB. DB-Vorstand und Aufsichtsrat haben sich in Kenntnis der drastischen Erhöhung der Kosten und der Position des Landes für die Fortsetzung des Projektes entschieden und müssen deshalb auch für die Finanzierung sorgen. Dies hatte auch DB-Infrastrukturvorstand Volker Kefer unmittelbar nach Bekanntwerden der Kostenexplosion so gesehen und zumindest die Übernahme von einer Milliarde Euro Mehrkosten durch die Bahn vorgeschlagen. Angesichts dessen sind wir gespannt, was die Vertreter der DB in die Sondierungsgespräche einbringen werden.“

In dem von der Deutschen Bahn mit Schreiben vom 10. März 2014 erbetenen Sondierungsgespräch geht es um die Frage, wer die Kosten trägt, die bei Stuttgart 21 über den vertraglich vereinbarten Kostendeckel von 4,526 Mrd. Euro hinausgehen.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Archivfoto

25. Intern. Oster- & Kunsthandwerkermarkt SCHWABENLANDHALLE Fellbach

Ostermarkt-SchwabenÜber 180 Kunsthandwerker, freischaffende Künstler und versierte Hobbyisten präsentieren über 11.000 Schmuckeier und zeigen ihre Kunst von Aquarell bis Zinnbemalen.
Betreutes Kinderprogramm * Vorführungen * Sonderver- anstaltungen

Samstag von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sonntag von. 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Großes Foyer (SCHWABENLANDHALLE classic)

Infos: info(at)schwabenlandhalle.de
freizeit-kunstmaerkte

Den Tipp hat uns gelis-baeren und baerenshop-24 zugeschickt, vielen Dank

Flyer, Veranstalter

KONTRAST & KONTRAPUNKT – Friedemann Wuttke, Gitarre – 30.03.2014

LaPaz-intense_V03Die erste Programmhälfte ist ganz der Spanische Gitarre gewidmet und beginnt gleich mit zwei berühmten Werken des Impressionismus. Die Komponisten Isaac Albeniz und Enrique Granados haben die Volksmusik ihrer Heimat mit den Formen der mitteleuropäischen Kunstmusik verbunden. Auf ähnliche Weise hat der Brasilianer Heitor Villa-Lobos die Folklore seiner Heimat, die Rhythmen der Indianer, die Choros der Straßenmusikanten Rio de Janairo’s mit der Kontrapunktik von Bach zusammen gefürt. „El Polifemo de Oro“ ist eine Hymne an die Gitarre.
Der zweite Teil des Programms steht ganz im Zeichen der Variation mit zwei gegensätzlichen Werken. Die Chaconne d-moll ist nicht nur eines der intensivsten und spirituellsten Instrumentalwerke des Thomaskantors, sondern auch das berühmteste Variationswerk der Musikgeschichte. Johann Sebastian Bach hat mit seinen Violinkompositionen prägende Werke hinterlassen. 64 Variationen greifen dabei nahtlos ineinander über und verschmelzen zu einem Ganzen. Die Strahlkraft und Spiritualität dieser Musik hat auch im 21. Jahrhundert nichts an Intensität eingebüßt. Friedemann Wuttke spielt die berühmte Chaconne d-moll in der authentischen Violinfassung und verzichtet auf romantische Harmonisierungen.
Die Mozartvariationen des Spaniers Fernando Sor zählen zu den bedeutendsten Opernparaphrasen über Mozart Themen und runden das Programm mit virtuosen Einzelsätzen ab, wie sie für die Zeit der Wiener Klassik typisch waren.
Nach seinem Studium an der Musikhochschule Stuttgart vervollständigte der Konzertgitarrist Friedemann Wuttke seine Musikausbildung unter anderem bei Meisterkursen von Manuel Barrueco, John Williams, David Russell, Angel und Pepe
Romero. Bereits während seines Studiums bekleidete er einen Lehrauftrag an der Hochschule Ludwigsburg. Seit 1992 widmet sich der Interpret ausschließlich seiner Konzerttätigkeit und der Produktion von Tonträgern.
Sonntag, 30. März 2014, Beginn 19:30 Uhr
Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart
Eintritt: 11 € (Mitglieder 9 €)
Weitere Infos: www.kulturforum-uhlbach.de
Kartenbestellung unter: info(at)kulturforum-uhlbach.de

Foto vom Veranstalter

Partnerschaft für sichere Waldarbeit soll Unfall- zahlen im Forst senken

Posted by Klaus on 17th März 2014 in Allgemein

Ist nicht im Wald sondern in der Ostendstraße

„Die Holzernte ist ein Kernbestandteil nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Die Sicherheit der Beschäftigten ist bei dieser wichtigen Arbeit, die nicht ohne Risiko ist, oberstes Gebot. Die aktuellen Unfallzahlen in der Waldarbeit sind trotz erheblicher Investitionen in moderne Arbeitsgeräte in Höhe von 9,5 Millionen Euro in den letzten drei Jahren leider immer noch viel zu hoch. Es ist daher unser Ziel, die Sicherheit der Waldarbeit in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit den Stadt- und Landkrisen deutlich zu steigern“, sagte Forstminister Alexander Bonde in Stuttgart. Deshalb wollen das Land und die Kreise in einer „Partnerschaft für sichere Waldarbeit“ künftig gemeinsam vorgehen, um dieses Ziel zu erreichen.
Das Präsidium des Landkreistages hat am 26. Februar 2014 in Stuttgart einen entsprechenden Beschluss gefasst. „Die Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter, die im Staatswald des Landes arbeiten, sind Bedienstete der Land- und Stadtkreise. Deshalb stehen Land und Kreise gemeinsam in der Verantwortung für sichere Waldarbeit“, erläuterte der Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, der Tübinger Landrat Joachim Walter.

Arbeitssicherheit vordringliches Betriebsziel

„In den letzten drei Jahren hat ForstBW insgesamt 9,5 Millionen Euro für Sicherheitstechnik investiert – vom Funkgerät mit Headset bis zu hydraulischen Fällkeilen und modernen Schleppern“, so Bonde. Diese technischen Investitionen, die durch organisatorische Änderungen flankiert worden waren, würden jetzt durch die Partnerschaft für sichere Waldarbeit ergänzt.

Die Grundlage für die Sicherheitspartnerschaft war in mehreren Expertenrunden und in einer von der Gewerkschaft IG BAU angeregten Tagung für Arbeitssicherheit in Stuttgart gelegt worden. Beteiligt waren neben den Forstverantwortlichen des Landes, der Landkreise und der Stadtkreise die Unfallkassen sowie Vertreter der Forstunternehmer.

„Mit der Partnerschaft für sichere Waldarbeit wollen wir die Arbeitssicherheit als vordringliches Betriebsziel verankern. Damit wollen wir auch den im Wald Beschäftigten die notwendige Wertschätzung für ihre wichtige und gefahrengeneigte Aufgabe entgegenbringen“, so Bonde. Land und Landkreistag planten als sichtbares Zeichen die Unterzeichnung einer Grundsatzerklärung zur Sicherheit in der Waldarbeit. Daneben hätten die Partner weitere Maßnahmen vereinbart, die im Rahmen des Aktionsprogramms umgesetzt werden und zu einer deutlichen Reduktion der Arbeitsunfälle beitragen sollen.

Sicherheitscoaches begleiten regelmäßig Waldarbeiter

„In regelmäßigen Abständen sollen die Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter durch geschulte Sicherheitscoaches bei ihrer Arbeit begleitet werden. Sicherheitsmängel, die sich in die Arbeitsabläufe eingeschlichen haben, sollen so aufgedeckt und künftig vermieden werden“, sagte Bonde. Ebenfalls geplant seien vermehrte Schulungen für Führungskräfte und für im Forst Beschäftigte.

Die Umsetzung der genannten Maßnahmen werde pro Jahr etwa 3.500 Euro je Waldarbeiterin und Waldarbeiter kosten. Das Land werde sich mit 3.000 Euro und die Landkreise entsprechend einer Empfehlung des Präsidiums des Landkreistages mit 500 Euro pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter beteiligen. „Das Land hat damit weitere drei Millionen Euro eingeplant, um die Arbeitssicherheit bei der Waldarbeit zu erhöhen“, so Bonde abschließend.

Im Staatswald von Baden-Württemberg werden jährlich rund zwei Millionen Festmeter Holz nachhaltig geerntet. Das Unfallgeschehen der letzten Jahre bewegt sich im bundesweiten Vergleich auf unbefriedigend hohem Niveau.

ForstBW
ForstBW: Broschüre „Arbeitssicherheit“

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Archivfoto

Park und Villa gehören zusammen – Erweiterung des Sanierungsgebiets Stöckach

Posted by Klaus on 17th März 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Stöckach1In der GRDrs 28/2014 Sanierung Stuttgart 29 -Teilgebiet Stöckach- wird die Erweiterung des Sanierungsgebiets Stöckach vorgeschlagen. Die Grüne Fraktion hat schon beim Beschluss der Aufstellung des Sanierungsgebiets im Jahr 2012 gefordert, dass das Sanierungsgebiet um den Park und die Villa erweitert wird.
Damals wurde dies von der Verwaltung abgelehnt.
Jetzt soll mit der aktuellen Vorlage das Sanierungsgebiet um die Fläche der Villa Berg erweitert werden. Wir sind der Meinung, dass dies zu wenig ist, da Villa und Park zusammengehören.
Park-der-Villa-BergAuch das Thema Sendestudios wird mit dieser Erweiterung nicht bearbeitet.
Das Sanierungsgebiet bleibt so Stückwerk und kommt dem Ziel, die Villa zu sanieren, die Sendestudios abzureißen und den Park zu erweitern, nur sehr unzureichend nach.
Wir beantragen daher:
Das Sanierungsgebiet Stuttgart 29 -Teilgebiet Stöckach- wird um die Fläche des Parks der Villa Berg inklusive der Fläche der Sendestudios erweitert und die GRDrs 28/2014 dahingehend geändert.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Gabriele Munk – Vittorio Lazaridis

Siehe hierzu: E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 19. März 2014

Archivfotos