Archive for Januar 17th, 2023

Gänsheide – Fußgänger von Auto erfasst – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 17th Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 17.01.2023

Bei einem Verkehrsunfall in der Wagenburgstraße hat sich ein 50 Jahre alter Mann am Dienstagmorgen (17.01.2023) leichte Verletzungen zugezogen. Eine 40 Jahre alte Frau fuhr gegen 07.30 Uhr mit ihrem Mercedes Vito die Wagenburgstraße in Richtung Gerokstraße entlang. Der 50-Jährige überquerte auf Höhe der Hausnummer 26 den dortigen Fußgängerüberweg und wurde hierbei von dem Pkw der 40-jährigen Fahrerin erfasst. Alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich um den leicht verletzten Mann und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei zu melden.

Symbolfoto

Deutsche Post sucht Deutschlands schönste Briefmarke des Jahres 2022

Posted by Klaus on 17th Januar 2023 in Allgemein

Pressemitteilung 17.01.2023

David Bowie, Benjamin Blümchen oder doch lieber Heinrich Heine?

Um herauszufinden, welche Briefmarke 2022 die beliebteste war, startet die Deutsche Post ab dem 18. Januar eine öffentliche Online-Befragung.

  • Öffentliche Online-Befragung startet am 18. Januar und läuft bis 8. Februar 2023
  • 52 Briefmarken stehen zur Auswahl

Bonn – Wenn die Deutsche Post fragt „Wer ist die Schönste im ganzen Land?“, wissen Postliebhaber: Gesucht wird die schönste Briefmarke des vergangenen Jahres. Auch in 2022 hatten die Postkunden die Qual der Wahl, mit welchen Briefmarken sie ihre Briefe frankieren sollten. Für Musikfans startete das Jahr mit einer Marke zu David Bowies 75. Geburtstag, die binnen weniger Tage ausverkauft war. Comic-Freunde konnten entscheiden zwischen Benjamin Blümchen, den Schlümpfen und Pumuckl. Kulturell war einiges geboten mit den Postwertzeichen zum 225. Geburtstag von Heinrich Heine und Annette von Droste-Hülshoff. Und dann gab es noch Deutschlands erste, von Kinderhand gemalte Briefmarke zum Schutz des Planeten. Dies sind nur einige Beispiele von insgesamt 52 Briefmarken, die letztes Jahr vom Bundesministerium der Finanzen herausgegeben und von der Deutschen Post verkauft wurden.  Foto, DP DHL

Um herauszufinden, welche Briefmarke 2022 die beliebteste war, startet die Deutsche Post ab dem 18. Januar eine öffentliche Online-Befragung, bei der alle Briefeschreiber und Marken-Liebhaber für ihre drei Favoriten des vergangenen Jahres abstimmen können. Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte die Deutsche Post eine solche Umfrage durchgeführt. Beim letzten Mal hatten sich mehr als 32.000 Briefmarken-Freunde an der Befragung beteiligt und mehrheitlich die „Sendung mit der Maus“-Marke zur schönsten Briefmarke des Jahres 2021 gewählt. 2020 landete „Die Biene Maja“ ganz oben auf dem Siegertreppchen.

„Auch in Zeiten der digitalen Kommunikation schreiben und empfangen immer noch viele Menschen gerne Briefe. Die Briefmarke ist dabei oftmals eine Art Visitenkarte des Absenders und Teil der Botschaft. Wir möchten unseren Kunden auch weiterhin Postwertzeichen anbieten, die sie gerne auf ihre Briefe kleben. Deshalb sind wir wieder sehr gespannt, welche Briefmarke dieses Mal am besten bei den Postkunden angekommen ist“, sagt Ole Nordhoff, Leiter Marketing der Deutschen Post.

In der anonymen Online-Befragung werden die Teilnehmer auch gefragt, wofür sie Briefmarken nutzen, d.h. privat oder geschäftlich, wie wichtig ihnen die Motive beim Kauf sind und warum sie sich für ihre drei Lieblingsmarken entschieden haben. Wer möchte, nimmt an einem Gewinnspiel mit Preisen rund um Post und Briefmarken teil. Die Befragung endet am 8. Februar 2023.

Jedes Jahr erscheinen 52 neue Briefmarken. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Themen für ein Briefmarkenmotiv vorschlagen. Diese werden im sogenannten „Programmbeirat“ besprochen und festgelegt, anschließend entscheidet der „Kunstbeirat“ über die jeweiligen Motive. Beide Gremien sind mit Politikern, Vertretern des Bundesfinanzministeriums und der Deutschen Post sowie Philatelisten besetzt, der Kunstbeirat zusätzlich mit Grafikprofessoren. Einen Teil der Motive gestaltet die Deutsche Post mit eigenen Grafikern selbst. Offizieller Herausgeber der Briefmarken ist das Bundesministerium der Finanzen.

Hier geht es zur Online-Befragung: www.deutschepost.de/briefmarkenwahl

Giftköder gefährden heimische Tierwelt

Posted by Klaus on 17th Januar 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Giftköder gefährden die heimische Tierwelt. Die Anwendung verstößt gegen das Tierschutzgesetz.

Aktuell erreichen die Stabsstelle für Tierschutz Bürgeranfragen mit Hinweisen auf eine Firma mit Sitz in den USA, welche über einen Onlinehandel Produkte in Deutschland vertreibt. Die Firma bietet Giftköder und Vergrämungsprodukte für Insekten, Weichtiere und Wirbeltiere aller Art an, darunter Reptilien und Säugetiere. Aus den Artikelbeschreibungen auf der Homepage gehen keine Wirkstoffe der angebotenen Produkte hervor. Viele werden aber als „Killer“, also mit tödlicher Wirkung, angepriesen. Es ist davon auszugehen, dass ihr Gebrauch in sehr vielen Fällen gegen das Tierschutzgesetz verstößt.

Verstöße gegen Tierschutzgesetz

Einige der dort genannten Tiere unterliegen dem Jagdrecht, stehen unter Artenschutz oder sind sogar vom Aussterben bedroht. So werden unter den Zieltierarten beispielsweise Füchse, Wildschweine oder Kaninchen aufgeführt, welche unter das Jagdrecht fallen. Viele Arten von Eichhörnchen, Fledermäuse, Eidechsen oder Schlangen stehen unter Artenschutz. Zahlreiche Eidechsen- und Schlangenarten sind zudem in Deutschland akut gefährdet und vom Aussterben bedroht, wie beispielsweise die Mauereidechse, Zauneidechse, Ringelnatter oder Kreuzotter.

Gemäß dem Tierschutzgesetz ist es verboten, zum Fangen, Fernhalten oder Verscheuchen von Wirbeltieren Vorrichtungen oder Stoffe anzuwenden, wenn damit die Gefahr vermeidbarer Schmerzen, Leiden oder Schäden für Wirbeltiere verbunden ist. Wer dagegen verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Wer ein Wirbeltier vorsätzlich und ohne vernünftigen Grund tötet, begeht eine Straftat.
„Bedauerlicherweise wird die Herstellung und der Verkauf tierschutzwidriger Produkte immer noch als zulässig angesehen. Ebenso ist der Erwerb dieser Produkte nicht ausdrücklich verboten, was dem Käufer die Legalität der Anwendung suggeriert. Diese Rechtlage ist schwer nachzuvollziehen“, so die Landestierschutzbeauftragte Dr. Julia Stubenbord am 17. Januar 2023 in Stuttgart. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass jede Anwendung verboten ist. Bereits das bloße Auslegen eines Giftköders – auch wenn noch kein Tier diesen aufgenommen hat – wird gemäß Tierschutzgesetz als eine Anwendung eingeordnet und ist bei Zuwiderhandlung mit einem Bußgeld belegt. Kommt dabei ein Wirbeltier zu Tode, stellt die Handlung sogar einen Straftatbestand dar. Zu diesen Verboten gibt es nur eine nennenswerte Ausnahme: „Schädlinge“, darunter fallen unter anderem Ratten, dürfen von Privatpersonen im eigenen häuslichen Bereich oder durch Schädlingsbekämpfer mit Gift getötet werden. Die Einteilung in „Schädlinge und Nützlinge“ ist dabei noch im Recht verankert, aber aus Tierschutzsicht veraltet.

Überprüfung nach Chemikalienrecht sinnvoll

Wo Giftköder im Handel angeboten werden, kann eine Überprüfung nach Chemikalienrecht Sinn machen. Der Fall wird nun auf Chemikalienrecht überprüft, ob eine Zulassung vorliegt. Daneben besteht die Möglichkeit, den Zoll zu informieren, der derartige Produkte bei entsprechender Rechtslage aus dem Verkehr ziehen kann. Auf der Seite des Händlers wird kein Impressum angezeigt und auch nach anderweitigen Recherchen wurde bislang in Deutschland kein Firmensitz ausfindig gemacht. Damit erschweren sich Maßnahmen gegen das Unternehmen durch deutsche Behörden enorm. Erfreulicherweise konnte jedoch seit wenigen Tagen festgestellt werden, dass die für zahlreiche Säugetierarten und Reptilien tödlichen Produkte von der Homepage entfernt wurden.

Aus der Anwendungsbeschreibung der Köder ging hervor, dass manche Substanzen als Teig zubereitet, andere als Futter verstreut werden sollten. Sollte doch seit Anfang des Jahres etwas in den Handel geraten sein, rät die Stabsstelle bei verdächtigen Ködern, diese unter Einhaltung eigener Schutzmaßnahmen zu entfernen und die Polizei zu informieren. Gegebenenfalls wird der Köder dann zur Untersuchung an ein Untersuchungslabor geschickt.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tierschutz und Tiergesundheit

Archivfoto, Sabine

Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirats Hedelfingen am 24. Januar 2023

Posted by Klaus on 17th Januar 2023 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

18:00 Uhrin der Kelter Rohracker Sillenbucher Straße 10

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Bürgerinnen und Bürger tragen dem Bezirksbeirat ihre Anliegen vor.

2. Projekt „Essbare Stadt“der Kleinen Wildnis Stuttgart
mündlicher Bericht
Kleine Wildnis Stuttgart

3. Historische Ortsanalyse des Kurses „Städtebauliche Denkmalpflege“ der Hochschule für Technik Stuttgart
mündlicher Bericht
liegt bei Dr.Ing. Martin Hahn

4. Projekte zur Bewegungsförderung
mündlicher Bericht des Amts für Sport und Bewegung

5. Geplante Flurneuordnung „Wangener Höhe“
mündlicher Bericht des Stadtmessungsamts
liegt bei Stadtmessungsamt

6. Sportanlage Speidelweg Der Sportverein Croatia Stuttgart e.V. stellt sich vor Sportverein Croatia Stuttgart e.V.

7. Stand der Überarbeitung zum Bebauungsplan Begrünung Hafen (HE87)
Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom
1. November 2022
GRDrs 877/2018 Bebauungsplan Begrüung Hafen (HE87)


8.
Energiewende und Klima Fahrplan zur Klimaneutralität bis 2035
Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom
1. November 2022

9. Bekanntgaben

10. Aktuelles

Mit freundlichen Grüßen
Kai Freier, Bezirksvorsteher

Fotos, Klaus