„Umbau Cannstatter Straße braucht länger – Ersatzroute für Radverkehr angehen“
Pressemeldung
Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion
Umbau Cannstatter Straße braucht länger – Ersatzroute für Radverkehr angehen Die Sanierung des Nesenbachkanals verzögert sich. Ursprünglich war die Sanierung für den Zeitraum 2024 bis 2027 geplant. Kürzlich wurde der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik in einem Bericht des Tiefbauamtes darüber informiert, dass der Baubeginn erst im Herbst 2025 und die Fertigstellung fünf Jahre später und somit erst 2030 erfolgen soll.
Damals hatten wir noch darauf gedrängt, dass aufgrund der beengten Lage im Park mit Fußgänger*innen und Radler*innen eine Übergangslösung für den Radverkehr an der Cannstatter Straße umgesetzt wird. Nach Darstellung der Sachlage durch die Verwaltung war für uns aber auch nachvollziehbar, dass während der Bauzeit kein Platz für einen Radweg ist, da allein zwei Spuren der Cannstatter Straße für die Baustelleneinrichtung benötigt werden.1. Die Verwaltung stellt dar, wie der Schlosspark in der Zeit bis zur Fertigstellung der Cannstatter Straße durch eine Aufwertung der Radverkehrsachse an der Neckarstraße entlastet werden kann. Hierzu soll auch der Überweg über die Cannstatter Straße zwischen Innenministerium und Neckarstraße verbessert werden.
2. Für die im Schlosspark verbleibenden Radler*innen wird die Radwegeführung im Bereich des Biergartens „Flora & Fauna“ verbessert und geprüft, wie ein alternativer Haltestellenüberweg bei dem Radfahrer*innen und Fußgänger*innen getrennt geführt und umgesetzt werden kann.
Björn Peterhoff, Dr. Christine Lehmann, Petra Rühle
Archivfoto



